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Öko-Strom für<br />
<strong>Ford</strong> in Köln<br />
<strong>Ford</strong> bezieht ab sofort für den gesamten Kölner <strong>Standort</strong>,<br />
einschließlich der <strong>Ford</strong> Fiesta- und <strong>Ford</strong> Fusion-<br />
Montagewerke, Strom aus Wasserkraft und damit aus<br />
erneuerbaren Energiequellen. <strong>Ford</strong> verringert auf diese<br />
Weise seine CO 2 -Emissionen für den <strong>Standort</strong> Köln<br />
um 190.000 Tonnen pro Jahr.<br />
„Die Entscheidung für den ‚grünen‘ Strom ist ein wichtiger<br />
Bestandteil unserer breit angelegten Initiative,<br />
die Umweltauswirkungen unserer Fahrzeuge – insbesondere<br />
die CO 2 -Emissionen – während ihres gesamten<br />
Lebenszyklusses zu minimieren“, sagte Dr. Wolfgang<br />
Schneider, als Vice President bei <strong>Ford</strong> of Europe<br />
verantwortlich für Rechts-, Regierungs- und Umweltangelegenheiten.<br />
Der „grüne“ Strom für den <strong>Ford</strong>-<strong>Standort</strong> Köln kommt<br />
aus nachweislich erneuerbaren Energiequellen:<br />
Er wird von drei Wasserkraftwerken in Norwegen und<br />
Schweden erzeugt, die den Unternehmen Vannkraft<br />
AS (Norwegen) und Fortum AB (Schweden) gehören.<br />
Lieferant des Öko-Stroms aus Skandinavien ist der<br />
Kölner Energie- und Wasserversorger RheinEnergie AG.<br />
Der entsprechende Vertrag zwischen <strong>Ford</strong> und der<br />
RheinEnergie AG bezieht sich auf die Lieferung von<br />
480.000 Megawatt-Stunden pro Jahr.<br />
<strong>Ford</strong> verbessert auch an den Produktionsstandorten<br />
außerhalb <strong>Europa</strong>s seine Umweltbilanz. So hat <strong>Ford</strong> –<br />
bezogen auf alle Werke weltweit – den Energiebedarf<br />
seit 2000 um 27 Prozent, die CO 2 -Emissionen um<br />
31 Prozent und den Wasserverbrauch um 25 Prozent<br />
gesenkt.<br />
<strong>Ford</strong> steigert Absatz<br />
von Flexifuel-Fahrzeugen<br />
um 60 Prozent<br />
+60%<br />
<strong>Ford</strong> Transit Connect<br />
kommt nach Nordamerika<br />
Der in <strong>Europa</strong> entwickelte,<br />
konstruierte und gefertigte <strong>Ford</strong><br />
Transit Connect schafft den Sprung<br />
über den großen Teich: Ab Mitte<br />
2009 bietet <strong>Ford</strong> den Transit<br />
Connect auch in Nordamerika an.<br />
Auf der Chicago Auto Show wurde<br />
das kompakte Transporterfahrzeug<br />
im Februar erstmals präsentiert.<br />
Mit seinen kompakten Abmes-<br />
sungen, dem geringen Kraftstoff-<br />
verbrauch und hoher Wirtschaftlich-<br />
keit stellt der Fronttriebler auch auf<br />
der anderen Seite des Atlantiks<br />
für Dienstleister und Unternehmen<br />
eine interessante Alternative zu<br />
den dort sonst üblichen großen<br />
Lieferwagen dar.<br />
In Nordamerika wird der kompakte<br />
<strong>Ford</strong> Transit Connect in eine<br />
Marktlücke vorstoßen, lediglich<br />
Chevrolet und Dodge bieten bislang<br />
Modelle im Transporter-Segment.<br />
„Insbesondere kleinere und<br />
spezialisierte Unternehmen suchen<br />
nach kompakteren und fl exiblen<br />
Transportmöglichkeiten“, so Kuzak.<br />
„Der <strong>Ford</strong> Transit Connect wird<br />
ihnen die Auslieferung ihrer Waren<br />
nicht nur effi zienter und einfacher<br />
gestalten, sondern durch seine<br />
hohe Wirtschaftlichkeit auch Kosten<br />
sparen.“<br />
Wie seine europäischen Vettern<br />
wird der amerikanische <strong>Ford</strong> Transit<br />
Connect im türkischen <strong>Ford</strong>-Werk<br />
Kocaeli hergestellt.<br />
<strong>Ford</strong> of Europe hat im vergangenen Jahr 17.500 Einheiten<br />
seiner Flexifuel-Modelle mit Bio-Ethanol-Antrieb<br />
verkauft. Gegenüber dem Jahr 2006 entspricht dies einer<br />
Steigerung um 60 Prozent. Die aktuelle Angebotspalette<br />
dieser besonders umweltschonenden Fahrzeuge mit<br />
<strong>Ford</strong> Focus Flexifuel und <strong>Ford</strong> C-MAX Flexifuel ergänzt<br />
<strong>Ford</strong> ab dem Frühjahr um entsprechende Bio-Ethanolfähige<br />
Versionen der Baureihen <strong>Ford</strong> Mondeo, Galaxy<br />
und S-MAX.<br />
<strong>Ford</strong> ist in <strong>Europa</strong> Pionier und Marktführer in der Fahrzeugkategorie<br />
„FFV“ (Flexifuel Vehicles). Seit der<br />
Markteinführung in Schweden vor sieben Jahren wurden<br />
über 45.000 Flexifuel-Modelle verkauft. Damit beansprucht<br />
die Marke mit dem blauen Oval auch den europaweit<br />
größten Kundenkreis für FFV.<br />
Alle <strong>Ford</strong> Flexifuel-Varianten können sowohl Bioethanol<br />
tanken (in Deutschland wird meist „E 85“-Kraftstoff<br />
angeboten = 85 Prozent Bio-Ethanol, 15 Prozent Superkraftstoff),<br />
darüber hinaus aber auch Superkraftstoff und<br />
jede beliebige Bio-Ethanol-Superkraftstoff-Mischung. In<br />
Deutschland gibt es mittlerweile über 100 öffentliche Bio-<br />
Ethanol-Tankstellen.<br />
März 2008 | 5