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25. November 2018

- Noch immer nicht umgesetzt: Landtags-Beschluss verstaubte 17 Jahre in der Schublade - Grüne stellen Klima-Ultimatum an die Bundesregierung - Stadt Graz schickt 2000 Schüler in den Schnee - Jetzt kommt auch Lindt: Die Grazer Innenstadt wird immer süßer - Grünraum: Jakomini hat kaum noch freie Flächen - Geh- und Radwege in Puntigam gesichert - Bürgerinitiative fordert: Gedenkstätte in Liebenau - Widerstand gegen den Fahrrad-Highway - Szene-Lokal „Hoppala“ sperrt nach 31 Jahren zu

- Noch immer nicht umgesetzt: Landtags-Beschluss verstaubte 17 Jahre in der Schublade
- Grüne stellen Klima-Ultimatum an die Bundesregierung
- Stadt Graz schickt 2000 Schüler in den Schnee
- Jetzt kommt auch Lindt: Die Grazer Innenstadt wird immer süßer
- Grünraum: Jakomini hat kaum noch freie Flächen
- Geh- und Radwege in Puntigam gesichert
- Bürgerinitiative fordert: Gedenkstätte in Liebenau
- Widerstand gegen den Fahrrad-Highway
- Szene-Lokal „Hoppala“ sperrt nach 31 Jahren zu

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<strong>25.</strong> NOVEMBER <strong>2018</strong> www.grazer.at<br />

graz 17<br />

nach 31 Jahren zu<br />

KULTLOKALE. Während<br />

das „Hoppala“<br />

nach drei Jahrzehnten<br />

zusperrt, eröffnet das<br />

„Glockenspiel“ einen<br />

zweiten Standort.<br />

Von Vojo Radkovic und Verena Leitold<br />

redaktion@grazer.at<br />

staurant. Sylvia und Wolfgang<br />

Preschan, die das Grazer Spielzeugmuseum<br />

betreiben, werden<br />

in die Räumlichkeiten einziehen<br />

und diese auch erweitern. Im<br />

„Hoppala“ wird aber zunächst<br />

einmal gefeiert: Kürzlich gab es<br />

die 31. Jahres-Feier mit Stammgästen,<br />

am 29. Dezember gibt es<br />

die Hoppala-Abschiedsparty und<br />

am 31. Dezember wird Silvester<br />

gefeiert. Danach ist das Hoppala<br />

leider Geschichte. Guldenbrein:<br />

„Ich werde aber im neuen Lokal<br />

der Familie Preschan mitarbeiten,<br />

ganz los von der Location komme<br />

ich nicht.“<br />

Zweites Glockenspiel<br />

„Es war immer ein Wunsch von<br />

mir“, verrät Gastronom Rene<br />

Janger. „Ab sofort gehört das<br />

ehemalige Piranha – zuletzt als<br />

,Kult-Lounge‘ geführt – wieder<br />

mir!“ Die Glocke, wie das Café<br />

Glockenspiel genannt wird, läu-<br />

Traurige News für das ehemalige<br />

„Bermuda-Dreieck“:<br />

Renate Guldenbrein sperrt<br />

ihr schon kultiges Café „Hoppala“<br />

in der Prokopigasse 8 nach 31 Jahren<br />

mit Ende des Jahres zu. Guldenbrein:<br />

„Ich bin auch traurig,<br />

schließlich war das Hoppala mein<br />

Baby und ich habe das Café mit<br />

Leidenschaft geführt. Aber einmal<br />

muss Schluss sein.“ Aus dem<br />

Café wird dann eine Mischung<br />

aus Spielzeugmuseum und Retet<br />

jetzt nämlich an zwei Standorten.<br />

Die neue Glockenspiel-Bar<br />

direkt gegenüber dem Café führt<br />

Janger ebenfalls zusammen mit<br />

Josef „Seppi“ Winkler. „Wir wollen<br />

jedem, der feiern möchte, etwas<br />

bieten, im Café Glockenspiel<br />

after business und Party mit DJs<br />

und Eierspeis ab Mitternacht.<br />

In der Bar gibt’s Schlagerparty,<br />

vielleicht Après-Ski mitten in der<br />

Stadt“, erklärt Janger das Konzept.<br />

„bistro“ erfindet sich neu<br />

An einem neuen Konzept arbeitet<br />

auch Gastronom Nino Rath: Sein<br />

„bistro“ in der Schmiedgasse hat<br />

seit dieser Woche bis Jänner 2019<br />

geschlossen. „Wir wollen uns weiterentwickeln,<br />

und das braucht<br />

Zeit“, so Rath. „Regionale Produkte<br />

mit dem ein oder anderen Kultkoch<br />

mit ausgesuchtem Wein und<br />

Gin – das schwebt mir bereits vor.<br />

Vielleicht wird einer dieser Köche<br />

auch ständiger Partner.“

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