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25. November 2018

- Noch immer nicht umgesetzt: Landtags-Beschluss verstaubte 17 Jahre in der Schublade - Grüne stellen Klima-Ultimatum an die Bundesregierung - Stadt Graz schickt 2000 Schüler in den Schnee - Jetzt kommt auch Lindt: Die Grazer Innenstadt wird immer süßer - Grünraum: Jakomini hat kaum noch freie Flächen - Geh- und Radwege in Puntigam gesichert - Bürgerinitiative fordert: Gedenkstätte in Liebenau - Widerstand gegen den Fahrrad-Highway - Szene-Lokal „Hoppala“ sperrt nach 31 Jahren zu

- Noch immer nicht umgesetzt: Landtags-Beschluss verstaubte 17 Jahre in der Schublade
- Grüne stellen Klima-Ultimatum an die Bundesregierung
- Stadt Graz schickt 2000 Schüler in den Schnee
- Jetzt kommt auch Lindt: Die Grazer Innenstadt wird immer süßer
- Grünraum: Jakomini hat kaum noch freie Flächen
- Geh- und Radwege in Puntigam gesichert
- Bürgerinitiative fordert: Gedenkstätte in Liebenau
- Widerstand gegen den Fahrrad-Highway
- Szene-Lokal „Hoppala“ sperrt nach 31 Jahren zu

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<strong>25.</strong> NOVEMBER <strong>2018</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Frauen, Kinder und Karriere<br />

DIENSTALK. Frauenministerin<br />

und Wifo-<br />

Expertin diskutierten<br />

über Vereinbarkeit von<br />

Beruf und Familie.<br />

Frauen zwischen Kind und<br />

Karriere“ lautete das Motto<br />

des dieswöchigen DiensTalks<br />

in der Parteizentrale der Steirer-VP<br />

am Karmeliterplatz. Unter der Moderation<br />

von Michael Fleischhacker<br />

diskutierten Frauenministerin<br />

Juliane Bogner-Strauß und Margit<br />

Schratzenstaller, Vizechefin<br />

des Österreichischen Institutes für<br />

Wirtschaftsforschung (Wifo), über<br />

die Herausforderungen für Frauen<br />

bzw. Familien in der Arbeitswelt.<br />

„Frauen und Männer sind am<br />

Arbeitsplatz gleichermaßen unabkömmlich“,<br />

appellierte Bogner-Strauß<br />

an die Unternehmen,<br />

familienfreundlicher zu werden<br />

und z. B. Home-Office-Modelle<br />

Wifo-Vizeleiterin Margit Schratzenstaller, Moderator Michael Fleischhacker<br />

und Ministerin Juliane Bogner-Strauß (v. l.) beim DiensTalk<br />

STVP/FISCHER<br />

zu fördern. Auch daheim erbrachte<br />

Leistung müsse messbar werden,<br />

egal ob Väter oder Mütter in<br />

Karenz gehen – wobei, so die Ministerin,<br />

viel zu wenige Männer<br />

eine Karenzregelung nutzen. Was<br />

die Lohnschere zwischen den Geschlechtern<br />

betrifft, ortete Bogner-Strauß<br />

im Bildungsbereich<br />

Nachholbedarf: „In den MINT-<br />

Fächern haben wir nur 20 bis 25<br />

Prozent weibliche Abgänger.“<br />

Schratzenstaller wiederum will<br />

die Väterbeteiligung stärken und<br />

die Kinderbetreuung ausbauen.<br />

„Anreize setzen und Möglichkeiten<br />

schaffen“ sei die Voraussetzung<br />

für Frauen, um echte<br />

Entscheidungsfreiheit in Sachen<br />

Kind und Karriere zu haben.<br />

Die Original-Urkunde gibt es im<br />

GrazMuseum zu sehen. E_PRNAJAVORAC<br />

Urkunden der<br />

ersten Ärztin<br />

■■<br />

Das GrazMuseum darf sich<br />

über eine ganz besondere<br />

Schenkung freuen! Nämlich<br />

über zwei originale Urkunden<br />

und eine Fotografie der ersten<br />

praktizierenden Ärztin in Graz,<br />

Oktavia Aigner-Rollett.<br />

Die Enkelin von Aigner-Rollett<br />

bereichert das Museum nun<br />

mit einem wichtigen Aspekt der<br />

Stadtgeschichte und auch der<br />

Frauengeschichte. Denn Aigner-Rollett<br />

hat einen wichtigen<br />

Schritt gesetzt, damit Frauen<br />

heute überhaupt beruflich als<br />

Ärztinnen arbeiten dürfen.

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