VPLT Magazin 31
Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.
Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.
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Aktuelle Projekte<br />
V.M<br />
portrait<br />
Fast 60 Jahre nach ihrer Zerstörung ist die Dresdner Frauenkirche<br />
äußerlich wieder vollendet. Vorläufiger Höhepunkt des<br />
Wiederaufbaus war die Hebung der Turmhaube mit dem goldenen<br />
Strahlenkreuz auf die Frauenkirche. 60.000 Zuschauer verfolgten<br />
rund um die Baustelle gespannt, wie ein Spezialkran die 28 Tonnen<br />
schwere Kuppel in Präzisionsarbeit millimetergenau in die die 20<br />
vorbereiteten Schlitze einpasste.<br />
Die Dresdner Filiale von N&M hatte den Auftrag bekommen,<br />
den Part der Beschallung während der Zeremonie und des Gottesdienstes<br />
zu übernehmen. Musikalisch untermalt wurde die Feierstunde<br />
vom Dresdner Kreuzchor. Das Team um Filialleiter Jörg<br />
Bernhardt sorgte dafür, dass nicht nur die geladenen Gäste, sondern<br />
auch die zahlreichen Zuschauer akustisch optimal versorgt<br />
wurden. Die Techniker hatten sich für die Beschallung mit Q1 Line-Arrays<br />
von d&b entschieden, die an Hubbühnen befestigt auch<br />
nicht vom eigentlichen Ereignis des Tages ablenkten.<br />
+ + + + +<br />
Bei der offiziellen Saisoneröffnung von Zweitligist Eintracht<br />
Frankfurt sorgte auch in diesem Jahr der Hessische Rundfunk für<br />
das Unterhaltungsprogramm im Waldstadion. Da die Veranstalter<br />
bereits im Vorfeld mit mindestens 5000 Fußballfans rechneten,<br />
musste das Beschallungstechnik-Team des Hessischen Rundfunks<br />
um Toningenieur Sebastian Schäfer ein entsprechendes Konzept<br />
entwickeln. Nach ersten Überlegungen zu einem konventionellen<br />
und gestellten System in Layer-Towern, griffen die Techniker auch<br />
hier lieber auf das LineArray-System Q1 von d&b zurück. Die<br />
Frankfurter Filiale von N&M erhielt den Auftrag, die Beschallung<br />
an der Außenfläche des Waldstadions umzusetzen. Die zwei 8er Line-Arrays<br />
Q1 wurden an Prolyte Rigging-Towern geflogen. Das<br />
System, mit komplett schwarzen Towern aufgebaut, setzte allein<br />
durch die Tatsache einen optischen Akzent, dass es sich schlank<br />
und unauffällig ins Bühnenbild einfügte. Darüber hinaus sorgten<br />
die Q1, ergänzt um vier „B2“ von d&b audiotechnik (ebenfalls von<br />
N&M) sowie „C4“-Material (diese aus dem Bestand des Hessischen<br />
Rundfunks) für eine gelungene Beschallung des Platzes für<br />
dann sogar 6000 Besucher, die ins Waldstadion gekommen waren.<br />
Bei einem Showtraining konnten sich die Fans dann einen Eindruck<br />
vom Leistungsstand der Eintracht machen. Großen Beifall<br />
erhielten Kapitän Jens Keller und sein Stellvertreter Alexander<br />
Schur. Von den zehn Neuzugängen stand Stürmer Arie von Lent,<br />
der von Borussia Mönchengladbach an den Main wechselte, bei<br />
den Anhängern wohl am höchsten im Kurs. Aber auch der zunächst<br />
mit Skepsis empfangene neue Trainer Friedhelm Funkel erntete<br />
Applaus – kein Wunder, versprach er den Fans doch den direkten<br />
Wiederaufstieg...<br />
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