28.04.2021 Aufrufe

VPLT Magazin 31

Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.

Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.

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V.Minstallationen<br />

Sven Väths neuer Techno-Tempel<br />

Technopapst Sven Väth ließ in diesem Sommer einen neuen Stern in der<br />

deutschen Clubszene erstrahlen: Mit seinem „CocoonClub“ will der DJ<br />

einen neuen Meilenstein setzen.<br />

Herz des CocoonClubs: eine 100 Meter lange, weiße Membranwand mit<br />

Cocoons – weich ausgepolsterten Sitznischen. Die schwammähnliche Struktur<br />

der Membran wird mittels computeranimierter Projektionen via 23 Beamer belebt.<br />

6 Jahre nach der Schließung des legendären „Omen“ hat<br />

Sven Väth einen neuen Partytempel in seiner Heimat eröffnet.<br />

Raumgestaltung, Soundsystem sowie Video- und Lichtkunst machen<br />

den CocoonClub schon jetzt zu einer Kultstätte. Im Frankfurter<br />

Stadtteil Ostend gelegen, befindet sich der CocoonClub im<br />

Erdgeschoss des U.F.O, einem modernen Loftgebäude. Auf einer<br />

Fläche von 2664 qm realisierte die Agentur 3deluxe vier atmosphärisch<br />

und funktional unterschiedliche Zonen. Der Main Floor<br />

mit seinen Moving Lights ist das Herzstück und allseitig von einem<br />

Flanierbereich mit angegliederter Lounge umgeben. Das so<br />

genannte „InBetween“ verbindet den Club mit zwei Restaurants:<br />

Das „Micro“ wandelt sich jeden Abend in einen Club mit heißen<br />

Beats, im „Silk“ wird das Essen zur Zeremonie, wobei sich die Gäste<br />

entspannt auf weichen Liegeflächen zurücklegen können. Eines<br />

der auffälligsten innenarchitektonischen Elemente des Clubs ist eine<br />

100 Meter lange weiße Membranwand, die den Main Floor umschließt<br />

und in der zur zeitweiligen Entspannung komfortable Cocoons<br />

– weich ausgepolsterte Sitznischen – integriert wurden. Im<br />

großen Club wird mit 23 Beamern gearbeitet. Für die komplette<br />

Lichtausstattung zeichnet teamtech Media Technology in Kooperation<br />

mit Lightpower verantwortlich. So wird u. a. mit Lichtsteuerungen<br />

von MA Lighting (grandMA full-size und grandMA micro)<br />

gearbeitet. Daneben ließ man 45 Clay Paky Mini Scan HP3<br />

installieren. Im „Micro“ sind 15 Beamer im Einsatz. Eigens für<br />

den Club wurden mit Hersteller Rosco Glas-Gobos kreiert, die<br />

schon bald eine eigene Cocoon Goboserie bilden sollen.<br />

In neuem Licht<br />

Großer Ballsaal des Bayerischen Hofs<br />

in München umgebaut.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Atelier Pilati in München, das für<br />

die Planung des Umbaus des Großen Ballsaals des Bayerischen<br />

Hofs in München verantwortlich zeichnete, plante und installierte<br />

die eventa.ag die komplette Licht und Medientechnik.<br />

Der lichtdurchflutete Saal im Stil des Art Déco mit integrierten<br />

Stuckarbeiten, Pilasterreliefs und Alabasterleuchten sowie einer zu<br />

öffnenden Glasdachkonstruktion wurde bei der Renovierung auch<br />

licht- und medientechnisch auf den neuesten Stand der Technik gebracht.<br />

18 Martin Mac 250+ und 18 Mac 300 Lampen sorgen für<br />

eine Lichtkuppel. Die Lampen wurden in einem speziellen RAL<br />

Ton („Licht-Grau“) lackiert, um sich in der Architektur des Saales<br />

einzufügen. 24 Videoprojektoren sorgen zusätzlich für eine vollflächige<br />

Videoprojektion an den Seitenwänden.<br />

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