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4. Ausgabe

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I nterview

mit Frau Gerhard

Hallo Frau Gerhard,

vielleicht liegt es ja an der überaus charmanten Art aller Blitzlicht­Redakteur*innen,

dass wir Sie so oft lächeln sehen, oder

es lächelt halt einfach so die Frohnatur aus ihnen heraus? =>

Rhetorische Frage

Wie dem auch sei, auch ich bin nun neugierig auf die Einblicke,

die Sie uns gewähren. Aber vielleicht möchten Sie sich

unseren Leserinnen und Lesern zunächst erst einmal kurz

vorstellen?

Mein Name ist Lea Gerhard und ich studiere soziale Arbeit in Nimwegen. In

meiner Freizeit interessiere ich mich hauptsächlich für Fußball, spiele selber

und freue mich danach auf eine gute Zeit mit meinen Leuten – wenn kein Corona

ist. Meine größte Leidenschaft ist allerdings das Reisen – gerade jetzt

merk ich wie wertvoll es ist, die Welt erkunden und stundenlang am Strand

liegen zu können.

Nach einem traditionellen Sprichwort, "führen bekanntlich alle

Wege nach Rom", wir bleiben jetzt aber mal ganz schlicht und

ergreifend in Viersen, welche Wege haben Sie zur PHG geführt?

Vor circa zwei Jahren habe ich mich kurzentschlossen auf die Suche nach einem freiwilligen sozialen Jahr gemacht. Mich hat immer schon alles

rund um das Thema Psychologie interessiert, jedoch wollt ich zuerst in einer Zahnarztpraxis arbeiten oder Versicherungen verkaufen. Dann bin ich

aber auf die Ausschreibung für ein FSJ bei der PHG gestoßen und dann ging auch alles ganz schnell. Das freiwillige soziale Jahr hat mir dann endgültig

bewiesen, dass mich mein Weg definitiv in die soziale Arbeit führt und ich mit Menschen arbeiten möchte, vor allen Dingen keine Versicherungen

verkaufen möchte! Kurz gesagt hat mich sehr viel Glück zur PHG gebracht.

Sie sind im dualen System, halb Studium, halb PHG tätig, wie ist dies für Sie vom wöchentlichen Ablauf her?

Ich habe Montags und Dienstags Uni. Wegen der Corona‐Pandemie momentan jedoch nur Online. Wenn alles normal läuft, bin ich montags und

dienstags in Nimwegen in der Uni und habe dort Vorlesungen von morgens bis abends. Mittwochs – Freitags bin ich dann in Viersen und arbeite.

Unterstützen Sie auch die These: Duale Ausbildung bedeutet: Halbe­, sind hier ganze Sachen?

Auf jeden Fall! Ich denke, dass es in diesem Bereich keine bessere Möglichkeit gibt als die Chance zu bekommen ein duales Studium zu absolvieren.

Man erlebt die Arbeit mit den Menschen nicht erst nach einem Studium und kann theoretisch sein neu angeeignetes Wissen sofort zu verknüpfen.

Mir macht das Arbeiten außerdem viel mehr Spaß als die Uni, von daher bin ich froh dass ich nur zwei Tage habe

Sie haben Anfang April eine Fall­Studie/ OnlineUmfrage, mit dem Thema:

"Menschen mit einer psychischen Erkrankung ­ in Zeiten von Corona'', durchgeführt. Parallel dazu haben sie die Auswirkungen

von Covid19 in der PHG '1 zu 1' miterlebt. Als sie zwei Redakteur*innen der Blitzlicht, zu dieser Zeit auch

noch bei deren CoronaArtikel unterstützt haben, dachte ich bei mir: ,,individueller und noch näher am Zeitgeschen und

am Menschen, geht ja wohl kaum, in Bezug auf >Doing is Learning<."

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