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4. Ausgabe

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auch gegen uns selbst. Wenn uns was herunterfällt

sind wir doof, unser Leben ist doof, alles

ist doof. Klingt gut, weil es weniger Arbeit

macht. Nur, wenn wir 14 bis 16 Stunden wach

sind, wie viel davon war denn wirklich doof?

Darüber darf man gerne nachdenken. Ich

selbst war ziemlich erschrocken, seither sage

ich nicht mehr, dass der ganze Tag doof war.

Aufgabe 2a:

Wenn dir ein Missgeschick passiert und

ega,l aus welchem Grund, du von dir genervt

bist, werde dir dessen sofort bewusst.

Atme wirklich tief in den Bauch ein

und aus, solange bis die Wut verfliegt und

sage dir dabei: ”Das passiert jeden Tag

1 000 Menschen, ich bin nicht blöd, dass

kann passieren” oder “Zeige mir den einen

Menschen, der unfehlbar ist. Oh Wunder,

ich bin es nicht!”

Es geht darum, viele böse Gedanken und Worte

dir selbst gegenüber zu mildern. Lerne

freundlich zu dir zu sein und zwar mit deinen

Schwächen. Denn, wenn mir z.B. ein Glas mit

Trinken runter gefallen ist, habe ich mich nicht

nur geärgert, dass es unnötig ist, sondern war

auch noch genervt und sauer, dass mir das

passiert. Seither ich das jeden Tag mache,

sind mir trotzdem Patzer passiert. Ich erlebe

mit einem Grinsen, dass ich mich 1. nicht mehr

schlecht fühle und 2. viel schneller fertig bin

mit dem sauber machen.

zu verändern. Immer wenn deine Antwort

lautet, dass es nicht zu ändern ist, höre einfach

auf dich darüber aufzuregen. Alles

was jetzt nicht änderbar ist, macht absolut

keinen Sinn darüber weiter nachzudenken

oder sich aufzuregen. Akzeptanz!

Als Beispiel: ich habe mich immer über das

Wetter hier aufgeregt, da war ich Profi drin. Also

blieb nur noch die Frage und meine Antwort

war, ich kann nicht wegziehen, also höre ich

auf über das graue, regnerische Wetter zu

jammern. Ihr glaubt nicht, wie viel Frieden

schon am frühen Morgen entsteht. Kein jammern.

So, für das Erste sollten die Aufgaben reichen.

Wir brauchen für unsere Seele viel mehr Frieden,

weniger böse Gedanken und Worte, dass

fängt nun mal im Alltag an. Ganz gleich, ob wir

gesund oder krank sind. Ehrlich, positiv und

realistisch zu sein bringt so viel Frieden in uns.

Ich wünsche euch viel Spaß, neue Erkenntnisse

und ein Lächeln.

Aufgabe 2b:

Überlege bitte, welche alltäglichen Themen

/ Situationen dir negative Gedanken und

Worte überbringen. Daraufhin überlege dir,

ob du es jetzt selbst ändern kannst. Nicht

vielleicht irgendwann mal ändern, sondern

ob du jetzt sofort anfangen kannst, etwas

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