VPLT Magazin 92
Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.
Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.
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cravtsmen<br />
event industry services by actionlight<br />
LEGAL Funkfrequenzen<br />
Oder, weil es dort Störungen gibt. Oder weil<br />
Geräte fehlen. Andere Gruppen, die ein Auge<br />
aufs UHF-Band geworfen haben, könnten<br />
aber auch ohne diese Frequenzen leben.<br />
Der Mobilfunk hat technische Möglichkeiten<br />
durch die Nutzung besserer Antennenanlagen.<br />
Das kostet zwar mehr als Kulturfrequenzen<br />
zu ersteigern. Andererseits sichert das<br />
die Kultur-, Kreativ- und Veranstaltungswirtschaft<br />
in Deutschland. Als Fazit sagt Prof.<br />
Georg Fischer: „Ich denke, wir müssen das<br />
Ganze als gesellschaftliche Frage auffassen.<br />
Wie viel ist uns die Kultur wert? Kulturveranstaltungen<br />
haben einen enorm hohen Wert für<br />
den Zusammenhalt einer Gesellschaft und die<br />
Integration von Zuwanderern. Der Mensch ist<br />
ein kulturelles Wesen. Dem darf man nicht<br />
einfach durch Entzug der Kulturfrequenzen<br />
den Boden entziehen, zumal viele Kulturveranstaltungen<br />
auch von Ehrenamtlichen ausgerichtet<br />
werden und primär keine kommerziellen<br />
Ziele verfolgen.“<br />
Fazit: Es braucht mehr Forschung<br />
Im Ergebnis wäre mehr Forschung zur kosteneffizienten<br />
Implementierung von Massive-MIMO<br />
auf Basisstations- wie Smartphone-Seite<br />
der richtige Weg. Hierdurch wird<br />
die Option „Massive-MIMO“ gegenüber der<br />
Option „mehr Spektrum“ attraktiver. Auch<br />
eine Vereinfachung in der Akquisition neuer<br />
Standorte würde die Option Netzverdichtung<br />
attraktiver machen – zum Glück hat das die<br />
Bundesnetzagentur in ihrer neuen Mobilfunkstrategie<br />
von November 2019 erkannt.<br />
Schließlich muss sich der Endkunde fragen,<br />
ob die Haltung richtig ist: „Ich will gute Netzversorgung,<br />
aber bei mir um die Ecke darf<br />
keine Basisstation stehen“. Das ist geht natürlich<br />
nicht. Es gibt ausreichend Frequenzen.<br />
Diese müssen gerecht vergeben werden.<br />
Verantwortlich dafür ist die Politik. <strong>VPLT</strong> und<br />
Initiativen wie „SOS – Save Our Spectrum“<br />
stehen deshalb auch nach der Weltfunkkonferenz<br />
in fortlaufendem Kontakt mit Abgeordneten,<br />
Staatssekretären und Ministern. Ziel:<br />
Die Rettung der Kulturfrequenzen!<br />
[Dr. Jochen Zenthöfer]<br />
WIR<br />
STELLEN<br />
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Setbauteam am<br />
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Koblenz und/oder<br />
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Unternehmenskunden.<br />
www.cravtsmen.com<br />
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hr@actionlight.de