VPLT Magazin 92
Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.
Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.
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ECONOMIC Firmenporträt<br />
Kooperation<br />
Im Porträt<br />
„Die unterschiedlichen Projekte machen unseren Beruf so lebendig. Computergestützte<br />
Berechnung von Statiken ist ein Baustein, stellt aber noch keine fertige Lösung bereit.<br />
Ingenieurmäßiges Denken und der zielbewusste, persönliche Austausch zwischen den<br />
Parteien bilden nach wie vor den Kern eines jeden erfolgreichen Projekts“<br />
Der Grundstein für die gegenwärtige Ausrichtung<br />
des Ingenieurbüros wurde bereits Ende der 90er<br />
Jahre gelegt. Die Branche stand ganz am Anfang.<br />
Die Nachfrage nach Lösungen im Bereich Veranstaltungstechnik<br />
und Sonderkonstruktionen war groß.<br />
Der Zeitpunkt hätte nicht besser sein können, als<br />
Frank Bastians und Stefan Krasenbrink sich dazu<br />
entschlossen, als selbstständige Bauingenieure/<br />
Statiker zu arbeiten. 1998, nur wenige Jahre nach<br />
Beendigung ihres Studiums und Anstellungen in<br />
Ingenieurbüros, gründeten sie das Ingenieurbüro<br />
Krasenbrink + Bastians Ingenieure.<br />
Ab 2012 bis Mitte 2019 firmierte das Unternehmen<br />
als Krasenbrink + Bastians Ingenieure GmbH<br />
& Co. KG. Jüngst ist die Krasenbrink + Bastians<br />
Beratende Ingenieure PartG mbB als Nachfolger<br />
gegründet worden. Erste Kundenbeziehungen über<br />
kleinere Traversenhersteller führten zur Zusammenarbeit<br />
mit einem marktführenden niederländischen<br />
Hersteller von komplexen Traversensystemen. Damit<br />
war die Basis geschaffen und der Name in der Branche<br />
bekannt.<br />
Seither wächst das Unternehmen Jahr für Jahr.<br />
Dies sowohl an seinen Aufgaben sowie an der Mitarbeiterstärke.<br />
Projekte wurden im Laufe der Jahre<br />
aufwendiger, herausfordernder und internationaler.<br />
Ausgefallene Traversenkonstruktionen in China<br />
oder, wie kürzlich, eine Dome Konstruktion in Südafrika<br />
gehören heute genauso zum Aufgabengebiet<br />
wie eine Bühnenkonstruktion zur Karlspreisverleihung<br />
in Aachen, dem Sitz des Unternehmens.<br />
Der Firmenclaim „Was immer Sie auch planen, wir<br />
machen, dass es hält.“ ist heute zutreffender denn<br />
je. Das Aufgabengebiet geht nämlich weit über<br />
die Erstellung von statischen Berechnungen für<br />
Traversensysteme hinaus. Krasenbrink + Bastians<br />
Ingenieure erstellen Systemstatiken für gehängte<br />
PA-Systeme und LED-Wände, Systemstatiken<br />
für Zeltsysteme, Stahl- und Holzkonstruktionen<br />
im Messebau sowie Projekte im konventionellen<br />
Hochbau.<br />
Die Verschiedenheit der Projekte, die an das Ingenieurbüro<br />
herangetragen werden, macht den Beruf<br />
so spannend und hält ihn lebendig. Routine währt<br />
nicht lange. Kundenkontakte gehen dabei zuweilen<br />
über das Geschäftliche hinaus und es entstehen<br />
langjährige enge Beziehungen und Freundschaften.<br />
Man kennt und schätzt sich.<br />
In der Branche sind Projekte häufig sehr kurzfristig<br />
ausgelegt. Die Vorlaufzeiten werden immer<br />
geringer, die Informationen fließen schnell. Immer<br />
kürzere Zeitfenster führen mitunter zu begleitender<br />
Statikberechnung, eine Kehrseite der Entwicklung.<br />
Umso mehr ist ingenieurmäßiges Denken gefragt.<br />
Unter solchen Bedingungen arbeiten alle Beteiligten<br />
sehr eng zusammen. Das Ding muss stehen.<br />
Das Ereignis, die Eröffnung, die Show muss stattfinden.<br />
Alle arbeiten Hand in Hand. Viele Projekte<br />
sind Herzensangelegenheiten des Veranstalters<br />
oder Bauherrn. Die Lösungen sind häufig projektspezifisch<br />
und individuell. Dementsprechend<br />
positiv ist die Grundhaltung aller Beteiligten.<br />
58 • <strong>VPLT</strong> MAGAZIN <strong>92</strong>