20.05.2021 Aufrufe

Wirtschaftsspiegel 2021: Aufbruch

Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt - das gelingt am besten mit der passenden Ausrüstung. Die Mitglieder der TechnologieRegion Karlsruhe haben das richtige Equipment und viele tolle Ideen. Lesen, wie die TRK den steinigen Weg aus der Corona-Krise meistert.

Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt - das gelingt am besten mit der passenden Ausrüstung. Die Mitglieder der TechnologieRegion Karlsruhe haben das richtige Equipment und viele tolle Ideen. Lesen, wie die TRK den steinigen Weg aus der Corona-Krise meistert.

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Stadt Karlsruhe<br />

Wissenschaftsbüro<br />

MOBILITÄTS-<br />

Mehr Mobilität und zeitgleich weniger Verkehr, wer wünscht sich das<br />

nicht. Aber wie lässt sich Mobilität im Alltagsleben umsetzen, ohne dass<br />

die mittlerweile vielmals außer Rand und Band geratenen Verkehrsflüsse<br />

Mensch und Umwelt komplett überfordern und zum Kollaps bringen?<br />

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Foto pexels.com/Zhang Kaiyv<br />

Mit dieser und ähnlichen Fragen beschäftigt sich das im Oktober 2020<br />

neu eröffnete und deutschlandweit einmalige „Baden-Württemberg<br />

Institut für Nachhaltige Mobilität“ (BWIM) in Karlsruhe.<br />

Liefern soll die funkelnagelneue<br />

Institution relevante, wissenschaftliche<br />

Grundlagen für ansprechende<br />

und nachhaltige Mobilitätskonzepte,<br />

insbesondere für den öffentlichen<br />

Nahverkehr wie Bus und Bahn. Dazu<br />

werden die Kompetenzen sämtlicher<br />

Hochschulen in Baden-Württemberg<br />

gebündelt und zentral von der Hochschule<br />

Karlsruhe - Technik und<br />

Wirtschaft gesteuert. Das Umsetzen<br />

der kreativen Projekte ist der Motor,<br />

die Folgen des Klimawandels möglichst<br />

rasch in den Griff zu bekommen.<br />

Städte, Kommunen und Verkehrsbetriebe<br />

aus dem ganzen Land können<br />

sich also auf Unterstützung der<br />

Mobilitäts-Ideenschmiede für originelle<br />

Verkehrslösungen freuen.<br />

Dafür investiert die Landesregierung<br />

650.000 Euro bis Anfang 2022,<br />

danach soll es eine dauerhafte Förderung<br />

geben. Der Klimaschutz ist eine<br />

der zentralen Aufgaben in Zeiten wie<br />

diesen, und auch das Land Baden-<br />

Württemberg will sich natürlich nicht<br />

vor der Verantwortung drücken,<br />

seinen Beitrag dazu zu leisten. „Es ist<br />

ein entscheidender Schritt bei der<br />

Bekämpfung der Folgen des Klimawandels,<br />

und dabei vorauszudenken<br />

und nachhaltige und innovative Konzepte<br />

für Mobilität im Sinne<br />

des Klimaschutzes zu entwickeln,“ sagte<br />

Wissenschaftsministerin Theresia<br />

Bauer bei der Institutseröffnung.<br />

NETWORKING<br />

Das BWIM (Baden-Württemberg<br />

Institut für Nachhaltige Mobilität)<br />

ist eine Fortführung des Reallabors<br />

„GO Karlsruhe!“ und hat Rückendeckung<br />

vom Verkehrsministerium<br />

Baden-Württemberg. Ziel ist, relevantes<br />

Know-how in einer „Kompetenzlandkarte“<br />

aus den Bereichen<br />

Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und<br />

Verwaltung zusammenzubringen.<br />

Seit dem Start wird unter Hochdruck<br />

an einer Aufstellung der vorhandenen<br />

Professuren aller staatlichen Hochschulen<br />

gearbeitet.<br />

Die ersten Kontakte im Rahmen einiger<br />

Projektideen sind schon geknüpft<br />

und Prof. Dr. Christoph Hupfer,<br />

Institutsleiter und Studiendekan des<br />

Bachelorstudiengangs Verkehrssystemmanagement<br />

an der Hochschule<br />

Karlsruhe, ist sich sicher: „Wir werden<br />

nicht nur darüber reden, wie nachhaltige<br />

Mobilität geht, sondern diese<br />

auch auf die Straße bringen, auch in<br />

neuen Konstellationen und mit unkonventionellen<br />

Ideen. Wir müssen jetzt<br />

etwas tun – für den Klimaschutz und<br />

die Lebensqualität in der Stadt und<br />

auf dem Land.“ >><br />

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© Stadt Karlsruhe | Layout: Streeck |<br />

Bild: Dennis Dorwarth Photographie<br />

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72 NR 64 <strong>2021</strong> WIRTSCHAFTSSPIEGEL

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