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Vorlesungsskript Abschiedsvorlesung Carl Mahlmann - Emi

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- Konzertagentur<br />

Der Sinn des Portfolio-Ansatzes:<br />

• Wenn man die Komplexität des Musikgeschäfts als Künstler selber managen<br />

will, ist das schwer. Wir sehen unsere Aufgabe darin, dem Künstler den<br />

Freiraum für seine Kreativität zu verschaffen, während wir uns um den Rest<br />

kümmern… Je komplexer das Geschäft wird, desto interessanter wird unsere<br />

Dienstleistung (Frank Briegmann Interview MW 31.7.2009)<br />

Die Voraussetzungen<br />

- Know How in der Firma bündeln (sonst kreiert man Konkurrenten)<br />

- Fördern von Netzwerkern (zu Künstlern, Medien, Agenturen, Handel,<br />

Politik…)<br />

- Breites Kompetenzspektrum, um den wichtigen Bedürfnissen der „Kunden“<br />

gerecht zu werden<br />

• Antje Lange von Century Media: Für jeden Bereich des Business braucht man<br />

einen Experten. 360 Grad bedeutet ein Netzwerk mit kompetenten Partnern<br />

(Antje Lange Popkomm 2008)<br />

- Internationales Denken (die Partner denken auch international)<br />

- Last but not least: Generalisten als Manager, die das alles noch steuern<br />

können<br />

10. Schluss-Fazit<br />

Wie sehen wir die Zukunft der Musikindustrie?<br />

► Die Zukunftsaussichten sind viel besser als derzeit von den meisten erwartet -<br />

wenn<br />

* Unternehmensführer und Manager am Start sind, die Musik und<br />

Popkultur leben<br />

* Wenn man diesen Unternehmensführern und ihrem Management die<br />

Freiheit lässt, zusammen mit ihren Künstlern und Partnern vor Ort<br />

(= Local) dasjenige zu tun, was die Märkte erfordern<br />

* Wenn man den Musikunternehmen die Zeit gibt, nachhaltige<br />

Unternehmenspolitik in die Wirklichkeit umzusetzen. Das rechnet sich<br />

nicht immer innerhalb eines Geschäftsjahres, aber es rechnet sich!<br />

Das Schluß-Zitat: nicht von Tim Renner, sondern noch einmal Frank Briegmann<br />

im Interview der MW 31.7.2009)<br />

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