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WURFSENDUNG<br />
seit 1956<br />
Anzeigen- und Informationsblatt für Simbach/Inn Stadt und Land, die Märkte Tann und Marktl sowie<br />
die Gemeinden Kirchdorf/Inn, Julbach, Ering, Stubenberg, Wittibreut, Reut, Stammham und Malching<br />
84359 Simbach a. Inn · Jakob-Weindler-Str. 4 · Tel. 0 85 71 / 9 25 22 - 0 · Fax 9 25 22 - 10 · simbacher-anzeiger@vierlinger.de<br />
66. Jahrgang 1. Juli 2021 Nr. 13/2021<br />
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1. Juli 2021<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Karibik-Feeling in Braunau.Simbach.Inn<br />
Nr. 13/2021<br />
Braunau.Simbach.Inn (eb). Die<br />
Palmen sind wieder da und damit<br />
auch ein wenig Urlaubsstimmung<br />
in den beiden Städten Braunau<br />
und Simbach. Auch 2021 bringt<br />
die Aktion des Stadtmarketings<br />
„Wir sind Sommer“ sommerliches<br />
Flair, Gratis-Eis, Straßenmusik,<br />
Weinverkostungen, ein Gewinnspiel<br />
und „Spaß im Glas – grenzübergreifend“<br />
und unterstützt damit<br />
den heimischen Handel und<br />
die regionale Gastronomie.<br />
Für Naschkatzen<br />
und Schnäppchenjäger<br />
Alle, die beim Flanieren in den<br />
Städten gerne köstliches Eis oder<br />
ein kühles Getränk genießen,<br />
freuen sich über die Aktion „Eisbrecher<br />
& Probeschluck“. Beim<br />
Einkauf erhält man, solange der<br />
Vorrat reicht, in Braunau.Simbach.<br />
Inn einen Gutschein für eine Kugel<br />
Gratis-Eis oder einen Probeschluck<br />
bei ausgewählten, regionalen<br />
Betrieben. So kann man<br />
beim Shoppen einen erfrischenden<br />
Zwischenstopp machen, die<br />
Schönheit der beiden Inn-Städte<br />
genießen und neue Lokale für<br />
sich entdecken.<br />
Ums Einkaufen oder besser gesagt<br />
ums „Schnäppchenjagen“<br />
geht’s bei der Aktion „Schatzkiste“.<br />
Jeweils Freitag und Samstag<br />
vom 16. Juli bis 28. August 2021<br />
öffnen die teilnehmenden Läden<br />
ihre Lager und laden ein, hochwertige,<br />
trendige und modische<br />
Artikel zu attraktiven Preisen zu<br />
ergattern.<br />
Gewinnspiel:<br />
Wir vergolden den Sommer!<br />
Wer lokal einkauft, einkehrt<br />
oder seine Freizeit in der Region<br />
Palmen zaubern Urlaubsflair in die Innenstadt<br />
Eis naschen macht Spaß<br />
Braunau.Simbach.Inn verbringt,<br />
wird belohnt: Beim Gewinnspiel<br />
kann man wöchentlich 50 Euro, in<br />
Form der beliebten Brückenzehner-Gutscheine,<br />
gewinnen. Einfach<br />
fünf Stempel von heimischen<br />
Geschäften, Lokalen oder Freizeitangeboten<br />
sammeln und den<br />
ausgefüllten Stempelpass im<br />
Foto: Madl<br />
Foto: Stadtmarketing Braunau.Simbach.Inn<br />
Stadtmarketing-Büro, bei Betten<br />
Ammerer, Mode Beer oder Kamb li<br />
Bürobedarf abgeben. Die Sammelpässe<br />
bekommt man beim<br />
Einkauf in den Mitgliedsbetrieben<br />
der Werbegemeinschaft Simbach<br />
und Shopping in Braunau<br />
sowie im Stadtmarketing-Büro.<br />
Tipp: Je mehr Pässe man abgibt,<br />
desto größer ist die Chance auf<br />
den attraktiven Hauptpreis, der<br />
Anfang Oktober verlost wird: Eine<br />
Goldmünze (Halber Wiener Philharmoniker)<br />
im Wert von rund<br />
800,- Euro, gesponsert von der<br />
Raiffeisenbank Region Braunau.<br />
Musik, Wein und Kulinarik<br />
Musik weht den Besuchern<br />
beim Schlendern durch die Innenstädte<br />
um die Ohren. Eine offene<br />
Bühne in Simbach und eine in<br />
Braunau gibt Bands und Solokünstlern<br />
Raum für Entfaltung.<br />
Unverstärkt zeigen die Künstler<br />
ihr Können auf den „Open-Stages“<br />
vorm Rathaus Braunau bzw. am<br />
Kirchenplatz Simbach und freuen<br />
sich – nach dieser harten Zeit für<br />
Musiker – über eine kleine Spende.<br />
Kulinarik und vor allem Wein<br />
sind die Eckpfeiler der Veranstaltungsreihe<br />
„Spaß im Glas“. Der<br />
Tag des Weines, der in Braunau<br />
schon gut etabliert ist, findet nun<br />
auch den Weg nach Simbach. Am<br />
Samstag, 21. August dreht sich<br />
grenzübergreifend alles um den<br />
edlen Rebensaft. Ab 15.00 Uhr<br />
wird bei „Spaß im Glas“ zur<br />
Ver kostungstour nach Braunau.<br />
Simbach.Inn eingeladen. Die teilnehmenden<br />
Gastronomiebetriebe<br />
bieten in ihren Lokalen und<br />
Gastgärten neben einer großen<br />
Auswahl an spannenden Weinen,<br />
die von den Weinbauen, -händlern<br />
und -kennern ihres Vertrauens<br />
präsentiert werden, auch dazu<br />
passende Speisen an.<br />
Mehr Infos und die Teilnahmebedingungen<br />
für das Gewinnspiel<br />
gibt es auf der Regionswebsite<br />
für Braunau.Simbach.Inn<br />
www.braunau-simbach.info, auf<br />
Facebook und Instagram.<br />
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1. Juli 2021<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 13/2021<br />
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1. Juli 2021<br />
Der Abiturjahrgang 20/21<br />
hat’s geschafft<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 13/2021<br />
Simbach (mm). Der Zieleinlauf<br />
der Schullaufbahn ist schon im<br />
Normalfall nicht einfach zu bewältigen,<br />
stehen die Schülerinnen<br />
und Schüler doch vor den großen<br />
Abschlussprüfungen. In diesem<br />
Jahrgang waren die Herausforderungen<br />
durch die Pandemie nochmals<br />
verstärkt. Doch jetzt haben<br />
es die Abiturienten geschafft und<br />
erhalten am 16. Juli ihr Abschlusszeugnis<br />
bei der Entlassfeier.<br />
Die besten Prüfungsergebnisse<br />
erzielten in diesem Jahr die<br />
Herren. Lukas Welsch ist Jahrgangsbester<br />
und hat ebenso wie<br />
Kashif Khan das Ergebnis 1,0 erreicht,<br />
dicht gefolgt von Martin<br />
Perzlmeier mit 1,2.<br />
Der <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> gratuliert<br />
allen Abschluss-Schülerinnen<br />
herzlich zu ihrem Erfolg!<br />
Die drei Jahrgangsbesten jubeln über ihr tolles Ergebnis<br />
Fotos: Kökeny<br />
Die Abiturienten 2021<br />
Laura Ammer<br />
Tassyara Baldauf<br />
Sonja Brandmeier<br />
Lena Brunnhuber<br />
Lisa Brunnhuber<br />
Kai Diesner<br />
Tatjana Dorfner<br />
Julian Ebenhofer<br />
Michael Ebertseder<br />
Sophie Ehmann<br />
Simbach<br />
Kirchdorf<br />
Kirchdorf<br />
Tann<br />
Tann<br />
Simbach<br />
Simbach<br />
Reut<br />
Kirchdorf<br />
Kirchdorf<br />
Teresa Entholzer Malching<br />
Hannah Friedlmeier Kirchdorf<br />
Raphael Göckert Ering<br />
Felix Grandl Julbach<br />
Belinda Grisail Ering<br />
Johannes Huber Reut<br />
Melanie Kaltenberger Kirchdorf<br />
Sophia Käser Ering<br />
Kashif Khan Simbach<br />
Annalena Koppmann Kirchdorf<br />
Marcel Kreilinger<br />
Julia Lausmann<br />
Magdalena Lindl<br />
Daniel Loher<br />
Isabella Maier<br />
Veronika Metzl<br />
Leonie Neuburger<br />
Martin Perzlmeier<br />
Katharina Prinz<br />
Levin Ramstetter<br />
Simbach<br />
Kirchdorf<br />
Reut<br />
Simbach<br />
Ering<br />
Taubenbach<br />
Stubenberg<br />
Kirchdorf<br />
Reut<br />
Reut<br />
Anastasia Ritter Julbach<br />
Hendrik Schachinger Simbach<br />
Christoph Schwarz Simbach<br />
Teresa Simböck Julbach<br />
Jan Strasser Marktl<br />
Lukas Welsch Kirchdorf<br />
Sophia Wilhelm Stubenberg<br />
Joseph Zimmer Simbach
1. Juli 2021<br />
Start für Seniorenprogramm<br />
Simbach (mho). Endlich können<br />
die Veranstaltungen des beliebten<br />
Seniorenprogramms wieder<br />
besucht werden. Der <strong>Simbacher</strong><br />
Senioren-Stammtisch auf<br />
der Inn-Salzach-Welle bleibt den<br />
Zuhörern vorerst erhalten. So<br />
darf man sich am Sonntag, den<br />
4. Juli, auf Dieter Rittel freuen, der<br />
einiges über sein Hobby, das Alphornblasen,<br />
zu erzählen hat.<br />
Fit im Kopf<br />
Gedächtnistraining heißt es am<br />
Donnerstag, 8. Juli, von 9.00 bis<br />
10.30 Uhr, wenn Hannelore Auer<br />
im Seniorenzentrum, Kreuzweg 4,<br />
die Fitness im Kopf trainiert – Unkostenbeitrag<br />
5 Euro, Anmeldung<br />
bei Auer unter 08571 7423.<br />
Thermenfahrt<br />
Am Donnerstag, 8. Juli, unternehmen<br />
die <strong>Simbacher</strong> Senioren<br />
eine Badefahrt in die Therme<br />
nach Bad Füssing, in Begleitung<br />
von Siegfried Guttenthaler. Anmeldung<br />
und Bezahlung der Badefahrt,<br />
bis spätestens zwei Tage<br />
vor dem Termin, im Seniorenbüro<br />
oder bei Guttenthaler unter 08571<br />
6878. Abfahrt ist um 9.00 Uhr –<br />
Eintritt und Busfahrt 17 Euro.<br />
Minigolf-Turnier<br />
Auf ein Minigolf-Turnier dürfen<br />
sich die Senioren am Mittwoch,<br />
den 14. Juli, freuen. Das Turnier<br />
auf der Minigolf-Anlage in Obersimbach<br />
beginnt um 14.30 Uhr.<br />
Anmeldungen sind ab sofort im<br />
Seniorenbüro – Dienstag und<br />
Donnerstag von 8.30 bis 12.00 Uhr<br />
und 13.00 bis 16.00 Uhr unter<br />
08571 60624 oder gertrud.stinglhammer@simbach.de<br />
Kaffee, Kuchen sowie kleine<br />
Speisen und Getränke sind im Minigolfstüberl<br />
erhältlich.<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 13/2021<br />
THW-Hochwassereinsatz in Arbing<br />
Simbach (eb). Die starken Regenfälle<br />
der vergangenen Tage,<br />
haben dazu geführt, dass die Felder<br />
am Ortsrand von Arbing kein<br />
Wasser mehr speichern konnten.<br />
Bei weiteren Niederschlägen<br />
fließt das Wasser ungehindert in<br />
den Ort und führt zu vollgelaufenen<br />
Kellern. Damit dies nicht<br />
mehr passieren konnte, wurde<br />
das THW Simbach mit seiner Pum-<br />
Mit vereinten Kräften wurde ein Schutzwall von<br />
fast 400 m Länge errichtet<br />
Foto: THW<br />
pengruppe hinzugezogen und unterstützte<br />
die ortsansässige Feuerwehr<br />
bei den Hochwasserschutzmaßnahmen.<br />
Die Pumpenspezialisten aus<br />
Simbach erhöhten die Pumpleistung<br />
um 11 000l/min. Um die Wassermassen<br />
noch auf dem Feld umzuleiten,<br />
wurde ein Schutzwall<br />
von fast 400 Metern Länge errichtet.<br />
Da für dieses Mammutprojekt<br />
die eingesetzten<br />
Kräfte nicht ausreichten,<br />
wurde zusätzlich<br />
der Ortsverband<br />
Eggenfelden angefordert.<br />
Zusammen<br />
mit den ortsansässigen<br />
Feuerwehren<br />
Arbing und Reischach,<br />
Anwohnern<br />
und THW Kräften,<br />
wurde in Rekordzeit<br />
ein Schutzwall errichtet.<br />
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1. Juli 2021<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 13/2021<br />
Traumhochzeit<br />
Hochzeit 2021: Geduld, Flexibilität, Spontanität<br />
(mm). Brautpaare, die in diesen<br />
Wochen Hochzeit feiern, haben<br />
meist eine lange Zitterpartie hinter<br />
sich. Nehmen sich die Paare<br />
im Normalfall oft ein bis zwei Jahre<br />
Zeit, um alle Wünsche für das<br />
große Fest unter einen Hut zu<br />
bringen, so ist es für viele der<br />
zweite oder sogar dritte Anlauf,<br />
den gewünschten Termin durchführen<br />
zu können. Da muss man<br />
manchmal Abstriche machen und<br />
wenn es nur bei der Anzahl der<br />
Fest gäste ist. Doch ist man etwas<br />
flexibel und spontan, so wird aus<br />
der Feier ein wunderbarer Tag,<br />
der nicht bis zur letzten Minute<br />
durchgeplant ist und damit mit<br />
Herzlichkeit begangen wird. Dass<br />
das Drumherum dennoch passt,<br />
dafür sorgen die Hochzeitsspezialisten<br />
aus der Region.<br />
Das perfekte Brautkleid<br />
Gleich vier Brautmoden-Fachfrauen<br />
kleiden in Simbach die<br />
Braut ein. Zu den langjährigsten<br />
Salons gehört Brautmode Ilona<br />
Herbst. Über 25 Jahre hat die Inhaberin<br />
das richtige Fingerspitzengefühl<br />
für ihre Kundinnen und<br />
weiß, in welcher Robe die Damen<br />
die beste Figur machen. Deshalb<br />
rät sie auch dazu, sich nicht nur<br />
auf die angesagten Modetrends<br />
zu versteifen, sondern ruhig verschiedene<br />
Schnitte zu probieren.<br />
Erst wenn man einen Blick in den<br />
Spiegel geworfen hat, kann man<br />
sagen, welcher Stil zum Typ passt.<br />
Südostbayerns größte Auswahl<br />
erwartet die Braut bei Ilona<br />
Herbst und sie verrät, dass die Lager<br />
ihrer Lieferanten gut gefüllt<br />
sind, so dass auch kurzfristig das<br />
Traumkleid verfügbar ist.<br />
Bestimmt ein Unikat ist ein<br />
selbst geschneidertes Brautkleid<br />
aus den Händen von Marianne<br />
Hintereder „Mode nach Maß“. Sie<br />
hat jahrzehntelange Erfahrung<br />
im Entwerfen und Fertigen von<br />
Brautkleidern, ebenso wie prachtvollen<br />
Ballroben oder Festkleidern<br />
für Fahnenweihe und natürlich<br />
auch für die Brautjungfern,<br />
Blumenmädchen und Festgäste.<br />
Die Innungsobermeisterin ist<br />
Garant dafür, dass das einzigartige<br />
Kleid perfekt auf die Figur<br />
der Braut geschnitten ist und als<br />
Rundum-Service ist Marianne<br />
Hintereder auch am Hochzeitstag<br />
beim Ankleiden dabei oder legt<br />
am Hochzeitstag schnell Hand an,<br />
wenn eine Kleinigkeit zu reparieren<br />
ist.<br />
Maßgeschneiderte Brautkleider,<br />
Bräutigamausstattung und<br />
festliche Kleider für die Hochzeitsgesellschaft<br />
fertigt auch<br />
Franziska Schützeneder. Die<br />
Schneidermeisterin ist mit Herz<br />
Braut-, Abend-<br />
& Damenmode<br />
und Seele bei ihrer Arbeit und<br />
kreiert zusammen mit der Braut<br />
ihr Traumkleid. Das kann auch ruhig<br />
einmal eine Doppelfunktion<br />
haben, die sich von der großen<br />
Robe mit Schleppe und Schleier<br />
verwandelt in ein peppiges Partykleid<br />
für den ausgelassenen Tanz<br />
zu später Stunde. Oder wie wär’s<br />
mit einem Trachtendirndl?<br />
Die <strong>Simbacher</strong> Maßschneidereien<br />
helfen bei jedem Wunsch<br />
fachgerecht weiter.<br />
Ganz neu im Reigen der Brautmoden-Anbieter<br />
ist das Geschäft<br />
von Nadja Wurhofer „First Lady“.<br />
Südostbayerns<br />
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Tel. 01525 5627222<br />
Öffnungszeiten:<br />
Donnerstag 10-16 Uhr,<br />
Freitag 10-18 Uhr, Samstag 10-16 Uhr<br />
sowie nach Terminvereinbarung
1. Juli 2021<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Traumhochzeit<br />
Nr. 13/2021<br />
In der Schulgasse hat sie ihren<br />
Brautsalon eröffnet und bietet<br />
dort nicht nur romantische und<br />
trendige Kleider internationaler<br />
Designer, sondern bietet den in<br />
Simbach einmaligen Service an,<br />
sich das Brautkleid einfach auszuleihen.<br />
Ebenso kann man die Accessoires<br />
sowohl käuflich erwerben<br />
als auch nur für den Hochzeitstag<br />
ausleihen. Die junge Geschäftsfrau<br />
plant außerdem in<br />
Kürze Second-Hand-Brautkleider<br />
anzubieten. Trendig, Nachhaltig<br />
und günstig.<br />
Und was zieht der Bräutigam<br />
an?<br />
Selbstverständlich einen chicen<br />
Anzug. Doch auch hier gilt: Anzug<br />
ist nicht gleich Anzug. Zwei Spezialgeschäfte<br />
für den Bräutigam<br />
findet man in Braunau. La Moda<br />
und Atelier Milano gleich nach<br />
dem Torbogen sind die Anlaufstellen<br />
für Bräutigam und<br />
Festgäs te.<br />
Zeitloses Schwarz, elegantes<br />
Grau oder modisches Blau in edel<br />
gewebten Stoffen, meist mit<br />
leichtem Glanz, kleiden den Bräutigam.<br />
Mit einem chicen Gilet,<br />
extravagantem Hemd und einem<br />
feschen Mascherl findet man bei<br />
den beiden Ausstattern das richtige<br />
Outfit. Es empfiehlt sich die<br />
Farbe auf eventuelle farbliche Details<br />
des Brautkleids abzustimmen,<br />
raten die Experten, damit<br />
das Paar gemeinsam Harmonie<br />
ausstrahlt.<br />
Renate Moser bietet in ihren<br />
beiden Geschäften „La Moda“, die<br />
sich an den gegenüberliegenden<br />
Straßenseiten ergänzen neben<br />
den eleganten Herrenanzügen<br />
auch festliche Kleider für Brautmütter<br />
und Festgäste an. Eleganz<br />
und Extravaganz treffen sich hier<br />
mit raffinierten Schnitten und<br />
kleiden jede Frau mit dem gewissen<br />
Chic.<br />
Das richtige Unten drunter<br />
Das schönste Kleid wirkt nur,<br />
wenn auch unten drunter alles<br />
passt. Passende Wäsche ist also<br />
unumgänglich, um sich den ganzen<br />
Tag wohl zu fühlen. Korsagen,<br />
schulterfreie BH’s, edle Spitzenwäsche<br />
und natürlich auch verführerische<br />
Strümpfe machen<br />
das Outfit perfekt und garantieren<br />
Bewegungsfreiheit den ganzen<br />
Tag. Deshalb sollte man sich<br />
unbedingt beim Kauf des Kleides<br />
beraten lassen und überlegen, in<br />
welcher Wäsche man sich wohl<br />
fühlt und die beste Figur macht.<br />
Hier lohnt sich ein Abstecher zur<br />
Triumph-Wäschespezialistin Regina<br />
Resch in Simbach.<br />
Feiern – wo immer man will<br />
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1. Juli 2021<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Traumhochzeit<br />
Nr. 13/2021<br />
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1. Juli 2021<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Traumhochzeit<br />
Blumenschmuck und Hairstyling<br />
Nr. 13/2021<br />
(mho). Was wäre eine Hochzeit<br />
ohne Blumenschmuck und vor<br />
allem, ohne Brautstrauß? Letzterer<br />
unterstreicht vor allem die<br />
Schönheit der Braut und die Blumen<br />
im Brautstrauß spiegeln sich<br />
Standesamt wider.<br />
Bei kaum einem Fest wird auf<br />
Blumenschmuck so viel Wert gelegt,<br />
wie bei der Hochzeit. Deshalb<br />
sollte man bei den vielen<br />
Vorbereitungen auch den Gang<br />
zum Floristen nicht vergessen<br />
– spätestens vier<br />
Wochen vor der Hochzeit,<br />
wenn möglich früher.<br />
Blumen unterstreichen<br />
das feierliche Ambiente<br />
einer Hochzeitsfeier,<br />
keine Art von künstlichen<br />
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1. Juli 2021<br />
Aus der Stadtratssitzung vom<br />
24. Juni 2021<br />
Von Marianne Madl<br />
Simbach. Westlich von Winklham<br />
erstreckt sich ein kleines<br />
Naturparadies, das die Stadt für<br />
die Öffentlichkeit zugänglich machen<br />
will. Die sogenannten Ausgleichsflächen,<br />
die auf Grund naturschutzrechtlicher<br />
Vorgaben<br />
bei der Realisierung von Baumaßnahmen<br />
geschaffen werden<br />
müssen, haben sich in den zurückliegenden<br />
15 Jahren zu einer<br />
artenreichen Wiese und Feuchtbiotopen<br />
entwickelt. Ein eigenes<br />
Entwicklungskonzept gibt die<br />
vorgeschriebene Pflege vor und<br />
unterbindet außerdem eine intensive<br />
landwirtschaftliche Nutzung<br />
durch Ackerbau. Positiver<br />
Nebeneffekt ist dabei der verbesserte<br />
Hochwasserschutz für<br />
Winklham. Das Entwicklungskonzept<br />
sieht außerdem vor, einen<br />
Naturerlebnisweg anzulegen,<br />
der interessierten Bürgern oder<br />
Schulklassen die Möglichkeit bietet,<br />
die vielfältige Pflanzen- und<br />
Tierwelt im Rahmen eines Spaziergangs<br />
zu entdecken und den<br />
naturschutzfachlichen Wert dieser<br />
Flächen zu erkennen.<br />
Um die beiden nicht zusammenhängenden<br />
Ausgleichsflächen<br />
im Westen und Nordwesten<br />
mit einem Rundweg zu verbinden,<br />
muss dieser teilweise über<br />
private Wege und land- bzw.<br />
forstwirtschaftliche Grundstück<br />
geführt werden. Ein grundsätzliches<br />
Einverständnis der Grundstückseigentümer<br />
liegt bereits<br />
vor. Wenngleich keine großen<br />
baulichen Maßnahmen vorgesehen<br />
sind, so ist dennoch eine<br />
fachgerechte Planung erforderlich,<br />
in dem das Wegekonzept<br />
und die Beschilderung ausgearbeitet<br />
wird. In einem kleinen Bereich<br />
im Nordwesten machen die<br />
Feuchtflächen eine Befestigung<br />
über rund 300 Meter erforderlich.<br />
Die Idee dazu sind Holzstege<br />
ähnlich wie im Ibmer Moor. Zusammen<br />
mit Sitzgruppen dürfte<br />
der Parcours rund 50.000 bis<br />
80.000 Euro kosten, hat die Verwaltung<br />
geschätzt. Es wird dafür<br />
ein Förderantrag bei LEADER gestellt,<br />
die bereits signalisiert hat,<br />
rund 60 Prozent der Nettokosten<br />
zu übernehmen. Noch 2021 sollte<br />
die Planung erfolgen, damit 2022<br />
das Projekt umgesetzt wird, so<br />
die Erläuterung für die der Stadtrat<br />
seine Zustimmung geben<br />
musste.<br />
Gleichzeitig den lange geplanten<br />
Hochwasserschutz für<br />
Winklham mit einzubinden, wie<br />
einige Stadträte anregten, ist<br />
nicht möglich, da es sich um eigenes<br />
Planungs- und Genehmigungsverfahren<br />
handelt. Auf den<br />
Einwand, den Bauhof nicht noch<br />
zusätzlich mit Arbeiten zu belasten,<br />
informierte Dieter Taubenböck,<br />
dass es sich um Pflichtaufgaben<br />
handelt und der Pflegeaufwand<br />
durch festgelegte Mähzeiten<br />
in Grenzen sei. Paul<br />
Schwarz, auch Vorsitzender des<br />
Wanderer- und Verschönerungsvereins,<br />
regte an, den Rundweg<br />
an den Schellenberg anzuschließen,<br />
wo man in den letzten Monaten<br />
an der Neubeschilderung<br />
der dortigen Wanderwege gearbeitet<br />
habe. Dies sei bereits vorgesehen<br />
und von LEADER zu gewünscht,<br />
antwortete dazu Taubenböck.<br />
Der Stadtrat gab dem Vorhaben<br />
seine Zustimmung.<br />
Keine Stelle für Projektplanung<br />
Auf Vorschlag des <strong>Simbacher</strong><br />
Stadtrats sollte in Kooperation<br />
mit den Nachbargemeinden Julbach,<br />
Kirchdorf, Stubenberg, Ering<br />
und Wittibreut eine Stelle für<br />
Projektplanung und Ausschreibung<br />
entstehen. Bei eine Befragung<br />
der Nachbargemeinden<br />
gab es jedoch keine Zustimmung<br />
und so wird diese Idee nicht weiterverfolgt,<br />
teilte Bürgermeister<br />
Klaus Schmid mit.<br />
Grüne Mitte – Planung vorantreiben<br />
Bei den Anfragen der Stadträte<br />
regte Martin Ballendat an<br />
von einem Planungsbüro eine Alternative<br />
zum derzeitigen Planungsvorschlag<br />
ausarbeiten zu<br />
lassen, um weitere Verzögerungen<br />
zu vermeiden und rechtzeitig<br />
gegen die vorgeschlagenen<br />
Betonstufen zu reagieren.<br />
Bürgermeister<br />
Schmid bestätigte<br />
nochmals, dass<br />
man ein Grünplanungsbüro<br />
beauftragen<br />
werden<br />
und mehrere Vorschläge<br />
ausarbeiten<br />
lasse. Derzeit<br />
laufe das Planfeststellungsverfahren,<br />
in dem sich<br />
die Stadt als einer<br />
der Träger öffentlicher<br />
Belange zu<br />
den Plänen äußern<br />
kann. „Wir sind keineswegs<br />
zu spät<br />
dran“, bekräftigte<br />
Schmid seine Aussage.<br />
Der Lärmschutzwall<br />
beim Baugebiet<br />
Erlach soll angeblich<br />
von der<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Naturerlebnisweg durch Ausgleichsflächen geplant<br />
Nr. 13/2021<br />
Stadt gepflegt werden, fragte<br />
Englbert Pinzl nach und ärgerte<br />
sich über steigende Arbeiten und<br />
damit Kosten für den Bauhof.<br />
Dieter Taubenböck bestätigte<br />
dass an der Außenseite die Stadt<br />
für die Pflege aufkommt, der<br />
Bauträger auf der Innenseite.<br />
„Das ist bei jedem Baugebiet so,<br />
z. B. auch in Weinleiten“, informierte<br />
Taubenböck. Dass sich<br />
diese Fläche für eine Photovoltaik-Anlage<br />
anbieten würde, schlug<br />
Stefan Hirler vor und Claudius<br />
Seidl kritisierte, dass man immer<br />
wieder das Thema PV-Anlagen<br />
ansprechen würde, aber „es bewegt<br />
sich nichts“.<br />
Ein weiteres Mal fragten die<br />
Stadträte den aktuellen Planungsstand<br />
der A94 nach. In<br />
Kirchdorf und Julbach fanden Info-Veranstaltungen<br />
statt (Bericht<br />
an anderer Stelle dieser Ausgabe,<br />
Anm. d. Red.), wann wieder in<br />
Simbach? Sobald neue Informationen<br />
vorliegen, werden diese<br />
von der Autobahndirektion vorgestellt,<br />
antwortete Bürgermeister<br />
Klaus Schmid. Die Dringlichkeit<br />
der Planung erläuterte Bürgermeister<br />
Klaus Schmid ein weiteres<br />
Mal bei einem Treffen mit<br />
MdB Max Straubinger und MdL<br />
Martin Wagle. Alfred Feldmeier<br />
berichtete dazu von einem Treffen<br />
mit Bundesverkehrsminister<br />
Andreas Scheuer beim Spatenstich<br />
in Pocking, bei dem er als<br />
Vertreter des Vereins „Ja zur A94“<br />
ebenfalls das Thema angesprochen<br />
habe. Bereits vor der Sitzung<br />
überreichte Feldmeier an<br />
Bürgermeister Klaus Schmid einen<br />
Spaten, auf dem BM Scheuer<br />
schriftlich bestätigt hatte, den<br />
nächsten Spatenstich in Simbach<br />
durchzuführen. „Ich werde ihn zu<br />
Einen Spaten mit der Aufschrift von Bundesverkehrsminister Andreas<br />
Scheuer, den nächsten Spatenstich in Simbach durchzuführen, überreichte<br />
Alfred Feldmeier (li) an Bürgermeister Klaus Schmid. Foto: Madl<br />
meinem Spaten des früheren<br />
Verkehrsministers Alexander<br />
Dobrindt stellen“, wusste Schmid<br />
gleich den richtigen Lagerplatz.<br />
Westlich von Winklham soll die Ausgleichsfläche als Naturerlebnisweg nutzbar gemacht<br />
werden<br />
Foto: Stadt Simbach
1. Juli 2021<br />
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1. Juli 2021<br />
Schellenberg hat jetzt ein Gipfelkreuz<br />
Simbach (eb). Letztes Jahr hatte<br />
Heinz Heindl die Idee auf dem<br />
höchsten Punkt des Schellenbergs<br />
ein Gipfelkreuz zu errichten.<br />
Gesagt, getan machten Benno<br />
Fischer und Heinz Heindl aus<br />
einer abgestorbenen Fichte am<br />
historischen Platz, ein Kreuz. Da<br />
dieses aber nicht der Bedeutung<br />
Anschließend wurde eine Genehmigung<br />
vom Grundeigentümer,<br />
der Bayrischen Staatsforstverwaltung<br />
eingeholt. Als alles fertig<br />
war, wurde das Kreuz mit Hilfe<br />
des Baggers und Betonmischers<br />
von Benno Fischer und dem Telelader<br />
vom Maierhof und tatkräftigen<br />
Mithilfe von Hans Wurm<br />
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Das erste Gipfelbier nach dem Aufstellen des Gipfelkreuzes genießen v.l.<br />
Paul Schwarz, Benno Fischer, Heinz Heinle und Hans Wurm. Foto: Heinle<br />
angemessen war, suchte der<br />
Wanderer- und Verschönerungsverein<br />
nach einer Lösung. Im Winter<br />
lies der WVV aus einer abgestorbenen<br />
Lärche des Vereinswaldes<br />
an der Marienhöhe, Kanthölzer<br />
schneiden. Aus diesen fertigte<br />
Zimmerermeister Helmut<br />
Strasser bei der Firma Moser<br />
Holzbau das Kreuz. Den Stahlfuß<br />
zum Einbetonieren wurde von<br />
Paul Schwarz gefertigt. Heinz<br />
Heindl fertigte die Tafel aus Kupferblech<br />
und die Inschrift mit<br />
dem Alpenverein Edelweiß am<br />
Kreuz, die Kosten dafür übernahm<br />
der Alpenverein Simbach.<br />
aufgestellt. Berta Fischer lieferte<br />
nach getaner Arbeit die Brotzeit<br />
und das Bier dazu. Die gesamte<br />
Organisation der Aktion lag bei<br />
Vorstand Paul Schwarz.<br />
Der Weg zum Gipfelkreuz auf<br />
dem Historischen Platz, wo bereits<br />
zu Napoleons Zeiten ein Signal-<br />
und Vermessungsturm errichtet<br />
wurde ist beschildert und<br />
zweigt etwa auf halben Weg zwischen<br />
dem Schellenberghaus und<br />
der Waldkapelle rechts ab.<br />
Wanderer und Naturliebhaber<br />
sind herzlich eingeladen, sich am<br />
Kreuz einzufinden und Ruhe und<br />
Erholung zu genießen.<br />
Radweg geht in Planung<br />
Kirchdorf (mho). Was im März<br />
2021 in Bezug auf einen Radweg<br />
entlang der PAN 26, von der Bierstraße<br />
auf Kirchdorfer Seite und<br />
der Sonnenstraße auf Julbacher<br />
Seite, besprochen und in Vorplanung<br />
gegeben wurde, nimmt Formen<br />
an. In der jüngsten Sitzung<br />
des Gemeinderats stellte Bürgermeister<br />
Johann Springer drei vom<br />
Ingenieurbüro Aigner ausgearbeitete<br />
Varianten vor. Darunter auch<br />
eine kreuzungsfreie Version mit<br />
Unterführung. Dem Landratsamt<br />
lagen bereits alle drei Pläne zur<br />
Ansicht vor und für jeden besteht<br />
Einverständnis. Schnell war sich<br />
das Gremium einig, dass die kreuzungsfreie<br />
Variante, mit Kosten<br />
von 395 000 Euro, die sicherste sei<br />
und man diese weiter verfolgen<br />
wolle. Jetzt gilt es, für den Förderantrag<br />
alle Unterlagen auszuarbeiten<br />
und eine weitere Abstimmung<br />
mit dem Landkreis und den<br />
Grundstückseigentümern zu treffen.<br />
Der Planungsauftrag ging an<br />
das Ingenieurbüro Aigner.<br />
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ausgehend, wird die essentielle<br />
Anatomie von Musik behutsam<br />
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1. Juli 2021<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Pfarrverband bezieht neues Verwaltungszentrum<br />
Neue Zentrale für Dekanat und Pfarrfamilie<br />
Nr. 13/2021<br />
Simbach (mm). Die Pfarrei ist<br />
im Umzugsfieber. In diesen Tagen<br />
verlagert das Pfarrbüro Simbach<br />
seinen Sitz in das neue Verwal-<br />
nen“, erklärt Stadtpfarrer Joachim<br />
Steinfeld bei einem Rundgang in<br />
dem fast fertiggestellten Haus.<br />
„Hier befindet sich in Zukunft das<br />
Neben diesen strukturellen Planungen<br />
war aber vor allem der<br />
Brandschutz und die Barrierefreiheit<br />
der ausschlaggebende Punkt<br />
das eigentlich noch sehr schöne<br />
Haus von Grund auf für rund 1,8<br />
Mio. Euro zu sanieren. Ein Lift<br />
wurde eingebaut, die Kellerräume<br />
vollständig nutzbar gemacht<br />
und mit einem Fluchtweg versehen,<br />
ebenso wurde das Dachgeschoss<br />
ausgebessert, abgedichtet<br />
und soweit vorbereitet, dass<br />
es bei Bedarf ebenfalls genutzt<br />
werden kann. Böden, Innen- und<br />
Brandschutztüren sowie die technischen<br />
Anforderungen entsprechen<br />
dem aktuellen Standard.<br />
Auf Grund des höheren Heizbedarfs<br />
wurde zusätzlich die Hei-<br />
Das Pfarrheim ist jetzt auch Verwaltungszentrum und wurde umfassend<br />
saniert<br />
Fotos: Madl<br />
tungszentrum in der Anton-Gober-Straße.<br />
Bekannt ist das Gebäude<br />
eigentlich unter dem Begriff<br />
„Pfarrheim“ und es bleibt<br />
auch weiterhin die Heimstätte für<br />
die verschiedenen Organisationen<br />
und Gruppen des Pfarrverbands<br />
Simbach. Doch seit der Generalsanierung<br />
hat das altehrwürdige<br />
Gebäude noch viel mehr<br />
Funktionen und es kehrt noch<br />
mehr Leben ein.<br />
„Wir haben jetzt ein Gebäude<br />
mit zwei verschiedenen Funktio-<br />
Verwaltungszentrum für die 28<br />
Pfarreien des Dekanats und das<br />
Pfarrbüro für Simbach“, freut sich<br />
Steinfeld auf die hellen und<br />
freundlichen Räume, die für alle<br />
Nutzer ein angenehmes Raumklima<br />
und zeitgemäße Ausstattung<br />
bieten. Beide Aufgabenbereiche<br />
sind eng miteinander verknüpft<br />
und so ergeben sich sinnvolle Synergien,<br />
die nicht nur zur Kostenersparnis<br />
beitragen sondern<br />
auch die persönliche Kommunikation<br />
ermöglichen.<br />
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1. Juli 2021<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Pfarrverband bezieht neues Verwaltungszentrum<br />
Nr. 13/2021<br />
zung erneuert und die benachbarten<br />
Wohnhäuser der Kapläne<br />
mit angeschlossen.<br />
Jugendräume im Kellergeschoss<br />
Beim Rundgang geht es zuerst<br />
in den Keller. Noch ist alles leer,<br />
doch die vielen Räume u. a. verbunden<br />
mit einem Rundbogen<br />
als Blickfang werden sicher bald<br />
mit Freude von den Ministranten<br />
genutzt und mit Leben erfüllt<br />
werden. Große Fenster lassen<br />
kein Keller-Feeling aufkommen,<br />
sondern eher attraktive Wohnräume<br />
vermuten.<br />
Pfarrsaal Herzstück<br />
im Erdgeschoss<br />
Die Aufteilung des Erdgeschoßes<br />
bleibt unverändert. Der<br />
auf zwei Räume teilbare Pfarrsaal<br />
erhielt einen neuen Boden und<br />
jeweils einen Beamer. Ob Sitzung,<br />
Veranstaltung, Ausstellung<br />
oder Kaffeekränzchen – hier ist<br />
alles vorhanden was die Pfarrfamilie<br />
für die gemeinsamen Aktivitäten<br />
braucht. Auch das Klavier<br />
ist wieder an seinem Platz freut<br />
sich der Kirchenchor, der jetzt<br />
unverändert.<br />
Diese beiden Geschossflächen<br />
bilden somit das „Heim“ der<br />
Pfarrfamilie von Frauenbund,<br />
Pfarrgemeinderat, Kirchenver-<br />
Das Pfarrbüro ist ab sofort im 1. Stock des Verwaltungszentrums<br />
Der Pfarrsaal ist das Herzstück für die Pfarrgemeinde<br />
wieder proben kann und hoffentlich<br />
in Kürze einen neuen Regionalkantor<br />
erhält. „Demnächst finden<br />
die ers ten Bewerbungsgespräche<br />
statt“, informiert dazu<br />
Pfarrer Steinfeld. Neben der Garderobe<br />
befindet sich weiterhin<br />
der Mutter-Kind-Raum. Kaffeeküche<br />
und Sanitärräume blieben<br />
waltung, Kirchenchor, Ministranten,<br />
Kolpingfamilie und Mutter-<br />
Kind-Gruppen.<br />
Büro und Beratung im 1. Stock<br />
Die breite Treppe führt hinauf<br />
in das Verwaltungszentrum, in<br />
dem die Büro- und Beratungsräu-<br />
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1. Juli 2021<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Pfarrverband bezieht neues Verwaltungszentrum<br />
Nr. 13/2021<br />
me untergebracht sind. Gleich linker<br />
Hand findet man in Zukunft<br />
das Pfarrbüro, in dem neben<br />
Stadtpfarrer und Dekan Joachim<br />
Steinfeld, Kaplan Magnus Pöschl<br />
und Pfarrvikar James Varikuty die<br />
Das Dachgeschoss wurde saniert, wird aber noch nicht genutzt<br />
beiden Pfarrsekretärinnen Irmgard<br />
Feichtner und Mila Aleric ihr<br />
neues Wirkungsfeld haben. Pastoralreferent<br />
Martin Eibelsgruber<br />
hat sein Büro gleich nebenan.<br />
Mehrere Büroräume sind anschließend<br />
angemietet für das<br />
Verwaltungszentrum der Diözese.<br />
Thomas Eibelsberger ist hier<br />
bereits bei der Arbeit. „Ein Verwaltungszentrum<br />
hat es früher<br />
nicht gegeben. Wir befinden uns<br />
erst noch im Aufbau“, erklärt Eibelsberger,<br />
der sich um die 28<br />
Pfarreien und zwei Filialkirchen<br />
des Dekanats kümmert. Der enorme<br />
bürokratische Aufwand<br />
und die sinkenden Personalzahlen<br />
machen die Errichtung<br />
solcher Zentren mittlerweile unumgänglich.<br />
Ähnlich sieht es bei<br />
den regionalen Kindergärten aus,<br />
die unter der Diözesan-Caritas<br />
geführt werden. Manuela Diermayr<br />
ist die Regionalleiterin und<br />
hat jetzt ihr Büro ebenfalls im<br />
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Ausführung der Fliesenarbeiten<br />
Verwaltungszentrum. Gleich nebenan<br />
erledigen zwei Bürokräfte<br />
die vielfältigen buchhalterischen<br />
Aufgaben und ein Besprechungsraum<br />
sowie eine kleine Teeküche<br />
ergänzen die Anforderungen des<br />
Teams.<br />
Separat sind auf dieser Etage<br />
noch Beratungsstellen der Caritas<br />
untergebracht, die zu fixen<br />
Sprechstunden Ehe-, Familien-,<br />
Lebens- sowie Schwangerschaftsberatung<br />
anbieten.<br />
Genügend Fläche für eine spätere<br />
Nutzung bietet das Dachgeschoß,<br />
das vorerst noch nicht ausgebaut<br />
ist und lediglich als Lagerfläche<br />
dient. „Es ist alles sehr<br />
schön geworden und ich hoffe<br />
wir müssen die nächsten 30 Jahre<br />
nicht wieder neu investieren“, ist<br />
Joachim Steinfeld stolz auf die gelungene<br />
Sanierung.<br />
Und was passiert mit dem bisherigen<br />
Pfarrbüro? Auch hier gibt<br />
es schon neue Nutzungspläne,<br />
denn immer wieder sind Praktikanten<br />
zu Gast, für die man eine<br />
Bleibe benötigt. So werden die<br />
Büroräume als kleine Einliegerwohnung<br />
bzw. Gästezimmer umgebaut.<br />
Im September erwartet Pfarrer<br />
Steinfeld drei Praktikanten. Diakon<br />
Andreas Ragaller wird in Simbach<br />
arbeiten, ein Pastoralpraktikant<br />
wird hier ein bis zwei Jahre<br />
Erfahrungen sammeln und ein<br />
Fliesen<br />
Naturstein<br />
Kaminöfen<br />
Pelletöfen<br />
Küchenherde<br />
Heizölhandel<br />
Stadtpfarrer Joachim Steinfeld<br />
freut sich auf eine vielfältige Nutzung<br />
des Gebäudes<br />
Priesteramtskandidat wird ebenfalls<br />
für zweimal einen Monat erwartet.<br />
Weiterhin genutzt wird das Besprechungszimmer<br />
für persönliche<br />
Gespräche und organisatorische<br />
Planungen.<br />
Außerdem gibt es zum neuen<br />
Pfarrbüro in der Anton-Gober-<br />
Straße noch eine „kleine Außenstelle“:<br />
in Wittibreut bleibt ein<br />
Kontaktbüro im ehemaligen<br />
Pfarrhof das jeden Mittwoch von<br />
9.00 – 12.30 Uhr besetzt ist.<br />
Die neuen Kontaktdaten des<br />
Pfarrbüros Simbach<br />
Anton-Gober-Stra ße 9<br />
(Pfarr heim)<br />
84359 Sim bach am Inn<br />
Tele fon: +49 (0)8571 / 9250102<br />
E-Mail: pfarramt.simbach.inn@<br />
bistum-passau.de<br />
Öffnungszeiten in Simbach:<br />
Mon tag bis Frei tag:<br />
08.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
14.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />
Mitt woch nach mit tag<br />
geschlossen<br />
Wir bedanken uns für den Auftrag<br />
und gratulieren herzlich<br />
zum neuen Verwaltungszentrum.<br />
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Wir gratulieren zur<br />
gelungenen Generalsanierung und<br />
bedanken uns für den Auftrag.<br />
Ausführung der Baumeisterarbeiten
1. Juli 2021<br />
Demographiebericht für Rottal-Inn<br />
Pfarrkirchen (eb). Der Fachbereich<br />
Kreisentwicklung am Landratsamt<br />
Rottal-Inn hat den diesjährigen<br />
Bericht zur demographischen<br />
Entwicklung des Landkreises<br />
veröffentlicht. Darin sind<br />
relevante Daten des Landkreises<br />
Rottal-Inn und seiner 31 Gemeinden<br />
aufbereitet und graphisch<br />
dargestellt. Der alljährlich erscheinende<br />
Bericht enthält Statistiken<br />
zu den Themen Bevölkerungszahlen<br />
und -entwicklung,<br />
Altersstruktur, Wanderungsbewegungen<br />
(Zuzüge und Fortzüge),<br />
Beschäftigung und Pendler, hausärztliche<br />
Versorgung, Schuldaten,<br />
Ausbildungsmarkt und Studentenzahlen.<br />
Mögliche Auswirkungen der<br />
Corona Pandemie sind daraus<br />
noch nicht herauszulesen, da die<br />
aktuelle Datenlage des Landesamtes<br />
für Statistik, welche den<br />
Löwenanteil der Datengrundlage<br />
für diesen Bericht bildet, nur bis<br />
31.12.2019 reicht.<br />
Unter anderem sind in dieser<br />
Veröffentlichung auch die Zahlen<br />
des Demographie-Spiegels des<br />
Bayerischen Landesamt für Statis<br />
tik veranschaulicht. Diese zeigen<br />
auf, wie sich die Bevölkerung<br />
in den Städten, Märkten und Gemeinden<br />
des Landkreises bis zum<br />
Jahr 2039 verändern wird, wenn<br />
sich die bisherigen Trends zu Geburten,<br />
Sterbefällen und Wanderungen<br />
weiterhin fortsetzen.<br />
Laut aktuellem Demographiebericht<br />
steigt das Durchschnittsalter<br />
bis 2031 von 44,5 Jahren<br />
(2017) um 1,9 Jahre auf 46,4 Jahre<br />
an. Den höchsten prognostizierten<br />
Anstieg des Durchschnittsalters<br />
im Landkreis im<br />
Jahr 2031 hat demnach die Gemeinde<br />
Arnstorf mit einem Anstieg<br />
vom +4,2 Jahren auf durchschnittlich<br />
47,6 Jahren, wohingegen<br />
die Gemeinde Johanniskirchen<br />
mit einem Anstieg um<br />
0,3 Jahre die geringste Veränderung<br />
aufweist. In Bezug auf das<br />
Durchschnittsalter im Jahr 2019<br />
ist der Markt Bad Birnbach mit<br />
48,5 Jahren führend. Die jüngste<br />
Gemeinde ist Geratskirchen mit<br />
40,6 Jahren.<br />
Der komplette Bericht zur demographischen<br />
Entwicklung des<br />
Landkreises Rottal-Inn 2021 kann<br />
auf der Internetseite des Landratsamtes<br />
Rottal-Inn unter<br />
rottal-inn.de/demographiebericht<br />
eingesehen werden.<br />
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1. Juli 2021<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Immobilienbedarf im Landkreis steigt weiter<br />
Nr. 13/2021<br />
Eggenfelden (mm). Der Trend<br />
nach einer eigenen Immobilie<br />
setzt sich fort. Das wurde in<br />
einem Pressegespräch mit Vertretern<br />
der Sparkasse Rottal-Inn und<br />
der LBS Bayern deutlich. Vor<br />
allem während der Pandemie wissen<br />
die Bürger ein eigenes Heim<br />
– vorzugsweise mit Garten – zu<br />
schätzen. Aber schon vorher war<br />
vielen bewusst, dass eine Immobilie<br />
auch wichtiger Baustein der<br />
Altersvorsorge ist.<br />
Bis zum Jahr 2039 geht man von<br />
einem Zuwachs von 425 000 Menschen<br />
in Bayern aus, erläuterte<br />
Erwin Bumberger, Vorstandsvorsitzender<br />
der LBS Bayern, den<br />
weiter steigenden Bedarf an<br />
Wohnraum. Dabei ist nicht mehr<br />
allein der Ballungsraum München<br />
gefragt, sondern auf Grund steigender<br />
Mobilität, besserer Infrastruktur<br />
und Digitalisierung ist<br />
auch das Umland zunehmend attraktiv.<br />
Vor allem wegen der günstigeren<br />
Preise. Das macht sich<br />
auch im Landkreis Rottal-Inn bemerkbar,<br />
wobei man hier für die<br />
Bevölkerung nicht von günstigeren<br />
Preisen sprechen kann, denn<br />
was für Münchner günstig ist,<br />
wird für die Rott-Inntaler laufend<br />
teurer – der Speckgürtel München<br />
rückt näher, u. a. durch die<br />
A94. Simbach gehört deshalb im<br />
Landkreis zu den Spitzenreitern<br />
im Landkreis, erklärte Vorstandsvorsitzender<br />
Martin Ruhland anhand<br />
einiger Statistiken. So bewegen<br />
sich die Grundstückspreise<br />
mit 60 Euro bis 190 Euro<br />
pro Quadratmeter höher als beispielsweise<br />
Eggenfelden und<br />
Pfarrkirchen, wo man zwischen<br />
50 Euro und 160 Euro pro Quadratmeter<br />
liegt. Für Eigentumswohnungen<br />
zahlt man in Simbach bis<br />
zu 3.700 Euro pro Quadratmeter<br />
Wohnfläche, ebenfalls mehr als<br />
im Rottal. Gebrauchte Immobilien<br />
steigen ebenso im Wert, wobei<br />
auffällt, dass freistehende Häuser<br />
und Doppelhäuser bzw. Reihenhäuser<br />
in Pfarrkirchen oder Eggenfelden<br />
meist teurer verkauft<br />
werden als Eigentumswohnungen<br />
im Vergleich mit Simbach.<br />
Das beruhigende: „eine Immobilienblase<br />
ist weiter nicht in<br />
Sicht“, sind sich die Experten<br />
einig, denn betrachtet man den<br />
Bedarf an rund 70 000 neuen<br />
Wohneinheiten pro Jahr so liegt<br />
man mit 64 000 noch deutlich unter<br />
dem benötigten Niveau. Vergleicht<br />
man die Baufertigstellungen<br />
in Bayern hat man 2020<br />
die höchste Anzahl mit bereits genannten<br />
64 000 Wohneinheiten<br />
erreicht – eine kontinuierliche<br />
Steigerung seit beispielsweise<br />
2009, wo man nur 31 335 Baufertigstellungen<br />
verzeichnete.<br />
„Ein Neubau zieht statistisch<br />
sieben Wohnbewegungen nach<br />
sich“, erklärt Erwin Bumberger,<br />
weshalb der Neubau von Einfamilienhäusern<br />
nach wie vor seine<br />
Berechtigung hat.<br />
Einen Rekord verzeichnete Bayern<br />
im letzten Jahr bei den Immobilientransaktionen.<br />
64,3 Mrd.<br />
Euro wurden hier anhand des<br />
Grunderwerbssteueraufkommens<br />
errechnet. 2010 waren es noch<br />
29,7 Mrd. Euro.<br />
Die Nachfrage nach Wohneigentum in der Region ist groß. Das bestätigen<br />
(v.l.) Martin Ruhland (Vorstandsvorsitzender Sparkasse Rottal-Inn),<br />
Erwin Bumberger (Vorstandsvorsitzender LBS Bayern) und Wolfgang<br />
Pannermayr (Vorstand Sparkasse Rottal-Inn)<br />
Foto: Madl<br />
Eine sichere Geldanlage und<br />
der niedrige Zins verstärken weiterhin<br />
den Trend zur eigenen Immobilie,<br />
auch wenn die Preissteigerung<br />
2020 bei 11,2 Prozent lag.<br />
„Dieser Trend setzt sich fort“, bestätigt<br />
Wolfgang Pannermayr,<br />
Vorstandsmitglied der Sparkasse.<br />
Die Sparkassen-Vorstände sehen<br />
aber auch in schwierigen<br />
Zeiten die Finanzierung einer eigenen<br />
Immobilie machbar. Dabei<br />
ist die individuelle Beratung mit<br />
der Analyse der persönlichen Einkommenssituation<br />
ausschlaggebend.<br />
Ruhland rät dabei, sich die<br />
Zinsen längerfristig für eine Anschlussfinanzierung<br />
zu sichern<br />
auch wenn derzeit keine Zinsanstieg<br />
in Sicht ist.<br />
Positiv bewerten die Experten<br />
die wieder eingeführte Wohnungsbauprämie.<br />
„Die Wohnungsbauprämie<br />
ist der neue Zins“,<br />
meint Ruhland dazu.<br />
Situation in Rottal-Inn<br />
Seit 2015 verzeichnet der Landkreis<br />
eine dynamische Entwicklung<br />
bei Immobilien. Wurden<br />
2016 noch 208 Mio. Euro Transaktionen<br />
von privaten und gewerblichen<br />
Objekten verzeichnet, so<br />
waren es im Vorjahr 342, also ein<br />
Plus von 64 Prozent.<br />
Ist man vor einigen Jahren noch<br />
davon ausgegangen, dass sich die<br />
Landkreisbevölkerung verringert,<br />
so rechnet das Landesamt für Statistik<br />
bis 2039 mittlerweile mit<br />
insgesamt 125 700 Einwohnern,<br />
rund 3,5 Prozent mehr als momentan.<br />
Für die gesteigerte Attraktivität<br />
als Standort macht<br />
man vor allem den European<br />
Campus und die Anbindung an<br />
die A94 aus. Dementsprechend<br />
steigen die Suchanfragen an Immobilien<br />
trotz Bauboom in allen<br />
Bereichen, vorwiegend bei Einfamilienhäusern.<br />
800 Wohneinheiten<br />
wurden 2020 fertig gestellt<br />
– im Vergleich waren es 2009 nur<br />
298 Wohneinheiten. Die Sparkasse<br />
hat dabei 88 Objekte im Wert<br />
von insgesamt 21,5 Mio. Euro verkauft.<br />
Wohnbaukredite wurden in<br />
Höhe von 204 Mio. Euro vergeben.<br />
„Die Bewohner des Landkreises<br />
Rottal-Inn haben gute Chancen<br />
Wohneigentum zu erreichen“, bestätigt<br />
Martin Ruhland.<br />
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SIMBACHER ANZEIGER
1. Juli 2021<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 13/2021<br />
Sogar der Orient-Express machte Halt<br />
Teil 3<br />
Von Marianne Madl<br />
Nach der Freigabe der Bahnstrecke München-Simbach-Braunau-Wien<br />
am 1. Juli<br />
1871 verkehrten vorerst täglich drei Züge<br />
zwischen München und Simbach mit Anschluss<br />
nach Österreich.<br />
Ein Personenzug und dazu zwei gemischte<br />
Züge, bestückt mit Personen- und<br />
Güterwagen und einem Postwagen als Anhang.<br />
Diese gemischten Züge nannte man<br />
im Volksmund kurz „Postzug“. Bald überstieg<br />
vor allem der Güterverkehr die vorgegebene<br />
Kapazität und es wurden zwei eigene<br />
Güterzüge auf der Strecke eingesetzt.<br />
Doch das sprunghafte Ansteigen<br />
ging weiter rasch voran und bereits im November<br />
1887 wurde die Einlegung eines<br />
dritten Güterzuges von München nach<br />
Simbach geplant.<br />
Besonders die Getreideeinfuhr aus Ungarn<br />
war es, die mehr und mehr über Simbach<br />
geleitet wurde. Aber auch der Viehumschlag<br />
nahm zunehmend größere Ausmaße<br />
an. Von Jahr zu Jahr stieg dieser und<br />
bald wurde das deutsche Hauptkontingent<br />
des Viehimports aus Österreich-Ungarn<br />
über Simbach importiert. Aus einer Statistik<br />
des Jahres 1894 geht hervor, dass im<br />
ers ten Halbjahr 636 Pferde, 15 022 Ochsen<br />
und 9382 Schweine in 1503 Waggons auf<br />
dem Güterbahnhof von Simbach eintrafen.<br />
Eine Aufzeichnung aus dem Jahre 1900<br />
zeigt, dass der Bahnhof Simbach, gemessen<br />
am Versand von Rind, unter allen bayerischen<br />
Bahnhöfen mit insgesamt 41 539<br />
Stück Vieh an erster Stelle lag. Im allgemeinen<br />
Güterverkehr lag Simbach nach Passau,<br />
Landshut und Straubing an vierter<br />
Stelle in ganz Niederbayern.<br />
Orient-Express machte Halt in Simbach<br />
Auch der Personenverkehr nahm ständig<br />
zu, schließlich lief die Hauptverbindung der<br />
Landeshauptstadt München Richtung Österreich<br />
durch Simbach. Dementsprechend<br />
wählten viele Reisende diese Strecke als<br />
schnellste Verbindung was dazu führte,<br />
dass man sogar den neu eingesetzten Orient-Express<br />
über Simbach leitete. Eine<br />
erste Versuchsfahrt<br />
wurde im Oktober<br />
1882 durchgeführt<br />
und erwies sich als<br />
sehr zufriedenstellend<br />
und so wurde<br />
dieser sogenannte<br />
„Blitzzug“ der die<br />
Weltstädte Paris-<br />
München-Wien-Budapest-Belgrad-Konstantinopel<br />
verband<br />
ab Mai 1883 für zwei<br />
Fahrten pro Woche<br />
auf den Fahrplan gesetzt.<br />
Die Passagiere<br />
des Orientexpresses<br />
mussten auf ihrer<br />
Reise von Paris nach<br />
Konstantinopel –<br />
dem heutigen Istanbul<br />
– zur Passkontrolle<br />
einen Halt in Simbach<br />
machen und<br />
manch hohe Prominenz<br />
der Kaiserzeit<br />
vertrat sich auf dem<br />
Pflaster des Bahnsteigs<br />
die Beine. Darunter<br />
mehrmals die<br />
österreichische Kaiserin<br />
Elisabeth „Sissi“,<br />
ihre Tochter Erzherzogin<br />
Valerie, das<br />
belgische Königspaar,<br />
der bayerische<br />
Prinzregent Luitpold,<br />
König Alexander von<br />
Serbien mit seinem<br />
Vater Exkönig Milon<br />
und als wohl prominentester<br />
Deutscher der damaligen Zeit<br />
Kaiser Wilhelm, den die Einheimischen<br />
dicht gedrängt mit einem euphorischen<br />
„Hoch“ begrüßten. 13 Jahre lang befuhren<br />
die großen internationalen Fernschnellzüge<br />
die Strecke. Nach Fertigstellung der<br />
doppelgleisigen Anlage auf der Strecke<br />
München-Salzburg über Freilassing im Jahre<br />
1896 wurden sie dann dorthin geleitet.<br />
Kaiserin Elisabeth und Kaiser Wilhelm passierten mit dem Orient-<br />
Express Simbach<br />
Mit Volldampf ins 20. Jahrhundert<br />
Die Zusammenarbeit mit der österreichischen<br />
Bundesbahn war von Anfang an bedeutend<br />
für den <strong>Simbacher</strong> Bahnhof. Hier<br />
war auch das Hauptzollamt untergebracht<br />
und das Postamt hatte Räume angemietet<br />
bis 1908 ein eigenes Gebäude errichtet<br />
wurde. Der Verkehr nahm zu und damit<br />
13 Jahre fuhr der legendäre Orient-Express über Simbach/Braunau
1. Juli 2021<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 13/2021<br />
stieg auch die Gefahr beim Überschreiten<br />
der Gleisanlagen, was anfangs ganz<br />
selbstverständlich war um auf die jeweils<br />
andere Seite zu gelangen. Eine Perronsperre<br />
sollte diese Überquerung verhindern,<br />
was aber seitens der Bevölkerung zu Beschwerden<br />
führte. Und obwohl es sich nur<br />
um Bequemlichkeit handelte, fanden die<br />
Beschwerden Gehör und der Landtag genehmigte<br />
90.000 Mark um eine Unterführung<br />
bauen zu können.<br />
Ein nochmaliges Anwachsen des Verkehrs<br />
und damit des Umsatzes am <strong>Simbacher</strong><br />
Bahnhof brachte auch der Bau der Nebenstrecke<br />
nach Kößlarn 1900-1910 und<br />
später im Jahr 1914 der Weiterbau nach Pocking<br />
und damit der Anschluss nach Passau.<br />
Während der beiden großen Weltkriege<br />
zeigte sich auch der strategische<br />
Wert einer voll funktionsfähigen Bahnlinie<br />
und so passierten Truppentransporte,<br />
Nachschub- und Verwundetenzüge in ungezählter<br />
Menge die Grenzstadt. Die Bahnbediensteten<br />
waren während des Krieges<br />
besonderen Gefahren ausgesetzt, denn<br />
Tiefflieger hatten ihr besonderes Augenmerk<br />
auf die Bahnhöfe gerichtet um die<br />
Versorgungszüge zu unterbrechen. Im<br />
März 1945 wurde der Bahnknotenpunkt<br />
Mühldorf schwer zerstört und bei Kriegsende<br />
1945 standen rund 500 Waggons am<br />
<strong>Simbacher</strong> Bahnhof.<br />
Frequenz geht zurück<br />
Nach dem Krieg begann allmählich der<br />
Abbau der Strecke. Waren anfangs noch<br />
900 Eisenbahner vor Ort beschäftigt, reduzierten<br />
sich die Mitarbeiter in den nächsten<br />
50 Jahren auf nur noch rund 70 Leute.<br />
Eilzüge wurden gekürzt oder ganz gestrichen,<br />
der Güterverkehr nahm ab und die<br />
Strecke drohte zunehmend unrentabel zu<br />
werden. Einer der Gründe war wohl die<br />
schlechte Eisenbahnbrücke, die nach der<br />
Zerstörung zwar im Januar 1947 mit dem<br />
noch vorhandenen Kriegsmaterial wieder<br />
hergestellt wurde, aber keine schweren<br />
Las ten mehr trug. Bei der Sprengung blieben<br />
zwar die Fundamente erhalten, aber<br />
der Oberbau blieb jahrzehntelang ein Provisorium.<br />
Erst 1970 entschloss man sich für<br />
eine Erneuerung und ab 15. Dezember<br />
1978 wurde die belastungsfähige Brücke<br />
dem Verkehr übergeben.<br />
Gleichzeitig endete allerdings auch die<br />
Verbindung der Bahnstrecke nach Pocking,<br />
die seit 1913 existierte. Sie zweigte nach<br />
der Überquerung der Innstraße und des<br />
Simbach Richtung Erlach ab. Hier gab es<br />
nur eine kleine Unterstellgelegenheit und<br />
nicht immer hielten die Züge an. Nach 5,3<br />
Kilometern kam die Haltestelle Prienbach,<br />
nach weiteren fünf Kilometern die Haltestelle<br />
Ering. Die nächsten Bahnhöfe waren<br />
Malching, Aigen, Tutting und dann Pocking.<br />
Am 1. Juni 1969 stellte man die Bahnlinie<br />
Simbach-Pocking, die verbunden mit<br />
der Rottalbahn den Anschluss Passau dar-<br />
Der Bahnhof Simbach war wichtigster Arbeitgeber in der Region<br />
stellte, ein. Rasch wurden die Gleisanlagen<br />
abgebaut, was sich aus heutiger Sicht als<br />
großer Fehler darstellt, denn nach Öffnung<br />
des Eisernen Vorhangs hätte aus dieser<br />
West-Ost-Tangente sicher eine florierende<br />
Verbindung entstehen können.<br />
Ein stetes Auf und Ab begleitete die<br />
Bahnstrecke München-Simbach-Braunau-<br />
Wien. Um die Jahrtausendwende nahm die<br />
Bedeutung der Linie wieder zu, denn durch<br />
die stündliche Anbindung an München nutzen<br />
gerade Pendler die stressfreie Fahrt zu<br />
Arbeit, Studium oder Freizeitaktivität.<br />
Wenngleich der Güterverkehr derzeit nicht<br />
die Bedeutung hat, die er auf Grund der<br />
kurzen Verbindung zwischen den Knotenpunkten<br />
haben könnte, so ergeben sich<br />
momentan wieder<br />
einige Zukunftsperspektiven.<br />
Dazu<br />
mehr in der nächsten<br />
Ausgabe.<br />
Gesagt sei noch,<br />
dass die „Eisenbahnerstadt<br />
Simbach“<br />
mit einem ganz<br />
speziellen Denkmal<br />
auf sich aufmerksam<br />
macht.<br />
Im Zuge der<br />
Neu gestaltung des<br />
Bahn hofsvorplat -<br />
zes 1992/1993 gelang<br />
es dem damaligen<br />
Bürgermeister<br />
Richard Findl<br />
eine alte Dampflokomotive<br />
aus den<br />
Beständen der DDR<br />
zu kaufen und restaurieren<br />
zu lassen.<br />
Anlässlich der<br />
120-Jahr-Feier der<br />
Bahnlinie wurde die<br />
Lok auf dem Bahnhofsvorplatz<br />
aufgestellt<br />
und zieht bis<br />
heute begeisterte<br />
Blicke auf sich.<br />
Nach langem Hin und Her um das Bahnhofsgebäude<br />
und dem Wechsel an verschiedene<br />
Besitzer erstrahlt auch dieses<br />
wieder in neuem Glanz und wurde von der<br />
Wohnbau GmbH als aktuellen Besitzer umfangreich<br />
saniert. Das Reisebüro der Deutschen<br />
Bahn, Wohnungen, Praxen und Kanzleien<br />
sowie die Musikschule La Musica<br />
bringen mit jungen Leuten und regelmäßigen<br />
Konzerten wieder Leben in das alte<br />
Gemäuer.<br />
Quelle: <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> von 1976 – Bahngeschichte<br />
von Rudolf Vierlinger, Stadtchronik Rudolf<br />
Vierlinger sowie Fotos und Unterlagen des<br />
Heimatmuseums Simbach (Fördervereinsvorsitzender<br />
Richard Findl).<br />
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Eisenbahn-Abteilung<br />
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1. Juli 2021<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
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1. Juli 2021<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 13/2021<br />
Mehr Platz für FFW Seibersdorf im Feuerwehrhaus<br />
Feuerwehr in erweiterten Räumen<br />
(mho). In leuchtendem Rot mit<br />
Gemeindewappen und dem<br />
Schrift zug „Feuerwehr Seibersdorf“<br />
präsentiert sich das erweiterte<br />
Domizil der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Seibersdorf. In nur<br />
acht Monaten Bauzeit wurde das<br />
bestehende Gebäude mit viel<br />
Fleiß und Eigenleistung kernsaniert<br />
und um ca. 200 Quadratmeter<br />
vergrößert.<br />
Zweiter Stellplatz und<br />
Damen-WC<br />
MTW, der bereits bestellt ist und<br />
2022 in Betrieb genommen werden<br />
soll. Die offenen Spinde für<br />
die Ausrüstung der Mannschaft<br />
wurden ausgelagert und befinden<br />
sich gleich neben der Fahrzeughalle<br />
in einem separaten<br />
Raum, in dem gleichzeitig eine<br />
Art „Einsatzzentrale“ eingerichtet<br />
ist. Auch für die Mitglieder<br />
der Jugendfeuerwehr und deren<br />
Montur ist ausreichend Platz.<br />
Herzstück der „allgemeinen“<br />
Räume ist der großzügige Schulungsraum,<br />
in dem nun auch in<br />
Seiberdorf Schulungen und Fortbildungen<br />
abgehalten werden<br />
können, was die Verantwortlichen<br />
besonders freut. Für die<br />
Feuerwehr-Damen wurde ein<br />
„Diandl“-WC eingebaut und für<br />
die Vorstandschaft steht ein Büroraum<br />
zur Verfügung.<br />
Die Jugend kann sich im Stüberl<br />
aufhalten, das sich mit einer<br />
Sitz ecke für Vorstandssitzungen<br />
und einem Bereich mit Kickerkasten<br />
und Couch für die Jugend<br />
aufteilt. Die Küche aus Edelstahl<br />
ist funk tional und platzsparend<br />
und mit Tür und Fenster ins Freie<br />
optimal für das jährliche Dorffest<br />
ausgerichtet.<br />
Neu sind auch ein Außenlager<br />
und Platz am Speicher, für Dinge,<br />
die nicht im alltäglichen Gebrauch<br />
sind, sowie ein Lagerraum<br />
im Erdgeschoss. Geheizt<br />
wird mit Gas und die Eigenver-<br />
Wir sagen<br />
Danke!<br />
Wir bedanken uns für<br />
den Auftrag und die gute<br />
Zusammenarbeit und<br />
wünschen der FFW Seibersdorf<br />
stets unfallfreie Einsätze!<br />
Sie planen<br />
Neubau? Umbau? Ausbau?<br />
Im Eingangsbereich steht eine<br />
Pumpe aus dem Jahr 1960<br />
Hauptgrund für die Vergrößerung<br />
war ein zweiter Stellplatz.<br />
Außerdem mussten Sanitäranlagen<br />
für Damen geschaffen werden,<br />
die Umkleiden waren noch<br />
in der Fahrzeughalle untergebracht<br />
und durch viele Unebenheiten<br />
in der Halle bestand Unfallgefahr.<br />
Nach ersten Gesprächen<br />
und Planungen seit 2017<br />
wurden „Nägel mit Köpfen“ gemacht.<br />
2019 wurde der Erweiterungsbau<br />
durch den Gemeinderat,<br />
mit Gesamtkosten in Höhe<br />
von 650.000 Euro, genehmigt<br />
und im März 2020 fand der Spatenstich<br />
statt. Erst bei den Bauarbeiten<br />
stellte sich heraus, dass<br />
eine Kernsanierung des alten<br />
Teils unumgänglich ist. Wasser,<br />
Strom, Verputz, alles wurde erneuert.<br />
Eigentlich sind nur noch<br />
die Grundmauern und die Bodenplatte<br />
„alt“, so Vorstand Manfred<br />
Propstmeier. „Alt“ heißt in<br />
diesem Fall, vom bestehenden<br />
Gebäude, das 1988 eingeweiht<br />
worden war.<br />
Platz für neuen MTW<br />
In der verbreiterten Fahrzeughalle<br />
ist nun Platz für den neuen<br />
Wir sind Ihr (T)Raumpartner<br />
im Gewerbe- und Privatbereich<br />
für Akustik- und Innenausbau,<br />
Trockenbau, Türen und Brandschutz<br />
... auch wenn´s mal knifflig wird!<br />
Wir bedanken uns für den Auftrag zum Innenausbau.<br />
Projekt Unterwössen<br />
Fotos: Dennis Gappmaier<br />
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1. Juli 2021<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 13/2021<br />
Mehr Platz für FFW Seibersdorf im Feuerwehrhaus<br />
sorgung an Strom liefert eine<br />
neu installierte PV-Anlage. Ein<br />
Blitzableiter wurde montiert und<br />
im Außenbereich rund um das<br />
Areal alles fachgerecht gepflastert.<br />
Wo einst die Stockschützenbahn<br />
war, befinden sich jetzt<br />
Parkplätze für die Feuerwehrler.<br />
830.000 Euro investiert<br />
Für die Kernsanierung, Pflasterarbeiten,<br />
PV-Anlage und einiges<br />
mehr fielen nicht eingeplante<br />
Kos ten an, so dass schlussendlich<br />
das neue Feuerwehrhaus<br />
in Seibersdorf mit 830.000<br />
Euro zu Buche schlägt. Davon<br />
Keramik, Naturstein, Glas<br />
Keramik, Wir gratulieren Naturstein, Glas recht herzlich<br />
und bedanken uns für den Auftrag.<br />
Wir gratulieren recht herzlich<br />
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und bedanken info@sbfliesentechnik.com uns für den Auftrag.<br />
Rund um das Gebäude ist alles behindertengerecht – der Vorplatz auf der<br />
Westseite dient als Parkplatz und bei Bedarf als Stockschützenbahn<br />
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stets sichere Einsätze.<br />
Wir gratulieren zum neuen<br />
Feuerwehrhaus und bedanken uns<br />
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Das Nachbargrundstück ist<br />
durch eine Mauer geschützt. Natürlich<br />
kann der Platz beim Dorffest<br />
wieder als Turnierplatz genutzt<br />
werden, versichert der<br />
Vorstand. Der Randstreifen südlich<br />
der Halle hat sich durch eine<br />
Umgestaltung vergrößert, so<br />
dass alles rund ums Feuerwehrhaus<br />
zugänglich ist. Die Zugänge<br />
sind behindertengerecht und<br />
auch eine behindertengerechte<br />
Toilette ist im Feuerwehrhaus<br />
zu finden.<br />
Umzug in Fahrzeughalle<br />
Der Umzug in die neue Fahrzeughalle<br />
konnte Ende November<br />
2020 abgewickelt werden, im<br />
April dieses Jahres war alles bis<br />
auf Kleinigkeiten fertig. Jetzt<br />
warten alle auf die große Einweihungsfeier,<br />
die für Mitte Juli anberaumt<br />
war und Corona-bedingt<br />
noch nicht, wie gewünscht,<br />
umgesetzt werden darf.<br />
Neubauten • Erdarbeiten<br />
Gewerbebauten • Anbauten<br />
Betonarbeiten • Putzarbeiten<br />
Ein- und Mehrfamilienhäuser<br />
Renovierungen • Sanierungen<br />
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aller Art • Maurerarbeiten<br />
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Wir gratulieren der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Seibersdorf<br />
zu ihrem neuen Feuerwehrhaus!<br />
Herzlichen Dank für den Bauauftrag<br />
und die gute Zusammenarbeit!<br />
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Glückwunsch!<br />
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1. Juli 2021<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 13/2021<br />
Mehr Platz für FFW Seibersdorf im Feuerwehrhaus<br />
hat bis dato der Feuerwehrverein<br />
22.000 Euro beigesteuert und<br />
investiert zusätzlich in ein Notstromaggregat<br />
für 10.000 Euro.<br />
Viele fleißige Hände haben 1200<br />
Stunden an Eigenleistung erbracht<br />
– unter anderem beim<br />
Rückbau des Bestandsgebäudes,<br />
Stemmarbeiten und der Mitarbeit<br />
bei Handwerksfirmen.<br />
Durch das Bauhof-Team wurden<br />
die Bauarbeiten zusätzlich von<br />
Gemeindeseite unterstützt. Für<br />
den zweiten Stellplatz gibt es eine<br />
Förderung von 57.000 Euro.<br />
Außerdem gab es viele Sponsoren,<br />
die sich materiell und finanziell<br />
am Bauprojekt beteiligten,<br />
wofür sich die Vorstandschaft<br />
aufrichtig bedankt.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Seibersdorf<br />
kann mit Recht stolz<br />
sein auf ihr neues Haus, das sie<br />
hoffentlich bald nach ihren Wünschen<br />
und nach dem Motto<br />
„Gott zur Ehr, dem Nächsten zur<br />
Wehr“ einweihen kann.<br />
Die offenen Spinde für Einsatzkleidung<br />
sind in der „Einsatzzentrale“<br />
integriert Fotos: Hopfenwieser<br />
Danke FÜR DIe BeaUFTRaGUnG !<br />
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zum neuen Feuerwehrhaus und<br />
bedanken uns für den Auftrag<br />
zur Ausführung der Estrich-Arbeiten.<br />
Vorstand Manfred Propstmeier im Büro der Feuerwehr<br />
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Neubau des Feuerwehrhauses<br />
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1. Juli 2021<br />
Grenzüberschreitender ÖPNV:<br />
Meinung der Bevölkerung gefragt<br />
Pfarrkirchen (sg). Der Landkreis<br />
Rottal-Inn beteiligt sich am<br />
Interreg-Projekt „RegiaMobil“,<br />
das darauf abzielt, die Anbindung<br />
von ländlichen Gebieten und<br />
Grenzregionen zu verbessern und<br />
so die Mobilität der Menschen zu<br />
erhöhen.<br />
Da an der Grenze zwischen Rottal-Inn<br />
und Oberösterreich vielerlei<br />
Verflechtungen zwischen den<br />
beiden Regionen, etwa bei Arbeit,<br />
Bildung oder Einkauf bestehen,<br />
steigt auch beim Öffentlichen<br />
Personennahverkehr, kurz ÖPNV,<br />
die Nachfrage nach grenzüberschreitenden<br />
Verbindungen zunehmend.<br />
Im Rahmen von Regia-<br />
Mobil hat sich der Landkreis zum<br />
Ziel gesetzt, den südlichen Teil<br />
Rottal-Inns und den Bereich um<br />
Braunau besser miteinander zu<br />
verbinden. Davon profitieren sollen<br />
vor allem die Gemeindegebiete<br />
Julbach, Kirchdorf a. Inn,<br />
Simbach a. Inn, Stubenberg und<br />
Ering auf deutscher sowie Braunau<br />
a. Inn, Burgkirchen, Neukirchen<br />
an der Enknach und St. Peter<br />
am Hart auf österreichischer<br />
Seite.<br />
Im Rahmen von „RegiaMobil“<br />
soll nun ein Konzept erarbeitet<br />
werden, das für künftige Projekte<br />
dieser Art herangezogen werden<br />
kann. Daher sollen nun vorerst<br />
mithilfe einer Online-Befragung<br />
die Bedarfe der Bevölkerung für<br />
ein verbessertes Mobilitätsangebot<br />
ermittelt werden. Die Befragung<br />
läuft rund vier Wochen lang<br />
bis zum 25. Juli 2021 unter www.<br />
rottal-inn.de/oepnv<br />
„Mit dieser Online-Befragung<br />
möchten wir all diejenigen Menschen<br />
erreichen, die regelmäßig<br />
grenzüberschreitende Wege innerhalb<br />
der Untersuchungsregion<br />
unternehmen. Die unmittelbar<br />
Betroffenen können am besten<br />
beurteilen, wo das Augenmerk<br />
bei neuen Verkehrsangeboten<br />
liegen sollte“, so Sandra Obermeier,<br />
verantwortlich für den<br />
ÖPNV im Landkreis Rottal-Inn.<br />
Nähere Informationen zum<br />
Projekt findet man auf der Landkreishomepage<br />
unter<br />
www.rottal-inn.de/oepnv<br />
(siehe Schaltfläche „Interreg-Projekt<br />
RegiaMobil“).<br />
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1. Juli 2021<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 13/2021<br />
Autobahn GmbH stellt Lärmschutzmaßnahmen vor<br />
Kirchdorf (mho). Der aktuelle<br />
Sachstand zum Neubau der A94<br />
und dem damit verbundenen<br />
Lärmschutz im Gemeindebereich,<br />
nach der aktuell gültigen Richtlinie<br />
RLS19, war Hauptthema der<br />
jüngsten Gemeinderatssitzung.<br />
Dazu nahmen Baudirektor Stefan<br />
Pritscher und Stefanie Koller Stellung.<br />
Mit dabei auch Benedikt<br />
Vogl, der Ansprechpartner vor<br />
Ort.<br />
Von München bis Marktl ist die<br />
A94 durchgehend befahrbar – im<br />
Bereich Marktl bis Malching sei<br />
man in der Voruntersuchung bzw.<br />
Detailplanung. In Tutting wird seit<br />
2016 gebaut, der Abschnitt bis<br />
Pocking soll bis 2026 fertig sein.<br />
für Lkw-Stellplätze von 23 auf 32<br />
und für Pkw von 7 auf 26. Der Abschnitt<br />
wird außerdem mit einem<br />
besseren Asphalt versehen, mit<br />
dem die Lärmwerte bei Lkw um<br />
2,3 db und bei Pkw sogar um 2,8<br />
db gesenkt werden.<br />
Verbesserungen gibt es durch<br />
die neue Richtlinie auch beim<br />
Lärmschutz in Form von Wällen<br />
und Wänden. Für den Bereich<br />
Hart war bisher keine Maßnahme<br />
vorgesehen – nun wird ein 555<br />
Meter langer Lärmschutzwall gebaut.<br />
Im Bereich Seibersdorf wird<br />
ein durchgehender Lärmschutzwall<br />
bzw. eine -wand von Seibersdorf<br />
bis Hart gebaut. In Ramerding<br />
ist eine 500 Meter lange<br />
fünf Metern über Gradiente. Außerdem<br />
wird, je nach Bedarf, mit<br />
passivem Lärmschutz gearbeitet,<br />
das heißt in Form von Lärmschutzfenstern<br />
etc.<br />
Die Präsentation der Autobahn<br />
GmbH, mit Stand vom 21.6.2021,<br />
ist als Anlage auf der Homepage<br />
der Gemeinde einzusehen.<br />
Bürgermeister Johann Springer<br />
betonte, dass die Gemeinde seit<br />
Jahren intensiv auf Verbesserungen<br />
beim Lärmschutz pocht.<br />
Das Schutzgut Mensch habe bei<br />
derartigen Projekten oberste Priorität.<br />
Vor allem im Bereich von<br />
Wohnbebauung müsse mit bestmöglichstem<br />
Lärmschutz gearbeitet<br />
werden. Dass dieser Lärm-<br />
rem Wohngebiet schilderten, alleine<br />
von der B12 mit dem extrem<br />
gestiegenen Verkehrsaufkommen.<br />
Der Baudirektor stellte klar,<br />
dass ein vorzeitiger Bau von<br />
Lärmschutz nicht möglich sei und<br />
jeder die Möglichkeit hat, seine<br />
Einwände, Beschwerden und Anregungen<br />
bei der Auslegung des<br />
Planfeststellungsentwurfs zu äußern.<br />
Der Gemeinderat sieht sich<br />
in der Pflicht, weitere Forderungen<br />
zu stellen und diese im<br />
Herbst, im Rahmen einer Bauund<br />
Umweltausschusssitzung im<br />
Vorfeld zu beraten und bei der<br />
Planfeststellung weitere Verbesserungen<br />
für den Gemeindebereich<br />
einzufordern.<br />
Präsentation in Julbach<br />
Parkmöglichkeiten für 32 Lkw‘s und 26 Pkw‘s sind im Süden geplant, im Norden finden 31 Lkw‘s und 24 Pkw‘s<br />
Platz.<br />
Plan: Autobahndirektion<br />
Pritscher teilte mit, dass der Vorentwurf<br />
von Marktl bis Simbach<br />
West, mit einer Länge von 13,2 Kilometern<br />
und 163 Millionen Baukosten,<br />
vom Bund genehmigt<br />
wurde und das Planfeststellungsverfahren<br />
bis Ende 2021 bzw. Anfang<br />
2022 beginnen soll.<br />
Beim Verkehrsaufkommen zwischen<br />
Stammham und Simbach<br />
wurden bei der letzen Erhebung<br />
im Jahr 2015 täglich 11 200 Fahrzeuge<br />
gezählt, davon 3000 Lkw.<br />
Im Jahr 2035 werden es laut Hochrechnung<br />
27 900 Fahrzeuge mit<br />
7500 Lkw sein. Zahlen, die einen<br />
Autobahnbau rechtfertigen, so<br />
der Baudirektor.<br />
Da das Planfeststellungsverfahren<br />
erst nach dem 1. März<br />
2021 beginnt, werden die Lärmschutzwerte<br />
nach der neuen<br />
Richtlinie RLS 19 bewertet, was eine<br />
Verbesserung der Lärmrichtlinie<br />
bedeutet, wie Stefanie Koller<br />
erläuterte. Auf Kirchdorfer Gemeindegebiet<br />
sind folgende Maßnahmen<br />
u.a., für Lärmschutz vorgesehen.<br />
Parkplatz wird ausgebaut<br />
Geplant ist, den Parkplatz in<br />
Seibersdorf auszubauen und im<br />
nördlichen Bereich die Stellplätze<br />
für Lkw von 20 auf 31 und für Pkw<br />
von 9 auf 24 zu erhöhen. Im südlichen<br />
Areal steigert sich die Zahl<br />
Lärmschutzwand mit vier Metern<br />
Höhe über Gradiente vorgesehen,<br />
die bisher mit 200 Meter für ausreichend<br />
erschien. Aus den 400<br />
Metern im Bereich Kirchdorf wurde<br />
eine 1230 Meter lange Lärmschutzwand<br />
mit einer Höhe von<br />
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schutz nicht ausreiche und man<br />
bereits, wo eine Möglichkeit besteht,<br />
vor dem Autobahnbau mit<br />
Lärmschutzmaßnahmen beginnen<br />
solle, forderten drei Bewohner<br />
aus Ramerding, die Pritscher<br />
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In der Gemeinde Julbach, in der<br />
Pritscher die Präsentation einen<br />
Tag später vorstellte, sieht es anders<br />
aus. Die Gemeinde ist lediglich<br />
mit einem kleinen Teil in Hart<br />
betroffen, der von Deindorf her<br />
mit einem Wall versehen wird. Dazu<br />
erläuterte Pritscher, dass hier<br />
alle Häuser mit Wohncharakter<br />
weiter hinten lägen. Er ging auf<br />
den Brückenbau an der B20 über<br />
die A94 ein, die sich dann weiter<br />
westlich, mit veränderter Anschlussstelle,<br />
befinden wird und<br />
versicherte, dass beim Bau der<br />
Autobahn der Verkehr nicht über<br />
die PAN26 geleitet werden wird.<br />
Vorgesehen ist, den Verkehr auf<br />
der bestehenden B12 zu belassen,<br />
bis die zweite Strecke gebaut<br />
ist und dieser dann umgelagert<br />
wird, um die jetzige B12 dementsprechend<br />
zu formieren. Zur Frage,<br />
ob der Lärmschutz in Kirchdorf<br />
so gebaut wird, dass damit<br />
auch Julbach geschützt wird,<br />
meinte Pritscher, dass dieser auf<br />
Julbach keine Auswirkungen<br />
mehr habe. Was man hier von der<br />
Autobahn und jetzt von der B12<br />
wahrnimmt, sei ein „eintöniges<br />
Geräusch“, wie man Straßen hört,<br />
die weiter entfernt liegen.<br />
Jeder Abschnitt sei problematisch<br />
und stelle die Verantwortlichen<br />
vor Herausforderungen.<br />
Doch man sei zuversichtlich, dass<br />
der gewünschte Zeitplan eingehalten<br />
werden kann und man, wie<br />
vom Bund gefordert, bis 2030 mit<br />
dem Bau begonnen hat, endete<br />
Pritscher, bei dem sich Bürgermeister<br />
Markus Schusterbauer<br />
für die informativen Ausführungen<br />
bedankte.<br />
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1. Juli 2021<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 13/2021<br />
<strong>Simbacher</strong> Stadtnachrichten<br />
Defibrillator für Erlach<br />
Erlach (ch). Derzeit plant die<br />
Feuerwehrführung der FF Erlach,<br />
auf Initiative ihrer Vorständin Katrin<br />
Grünleitner, die Anschaffung<br />
eines Defibrillators, der allen Anwohnern,<br />
dem Kindergarten, Kirchenbesuchern,<br />
Spaziergängern<br />
und der Feuerwehr im Notfall zur<br />
Verfügung steht. „Rund um die<br />
Uhr und zu jeder Zeit“ ist eine Besonderheit<br />
im Stadtgebiet, denn<br />
Plattform der Sparkasse einloggen,<br />
sich registrieren oder anonym<br />
das Projekt der Feuerwehr<br />
Erlach öffnen, Spendenbetrag<br />
eingeben, Bezahlmöglichkeit wählen<br />
und spenden. Auf Wunsch<br />
gibt es eine Spendenbescheinigung,<br />
die man mit einem Klick direkt<br />
anfordern kann. Teilnahmeschluss<br />
ist der 6. August. Auf der<br />
Seite wird laufend aktualisiert,<br />
Bauunternehmen<br />
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Internet: www.gruber-baugeschaeft.de<br />
e-mail: kurt-gruber.baugeschaeft@t-online.de<br />
Gesunde Füße, gesunder Geist<br />
Kirchdorf (mho). Sind die Füße<br />
gesund, freut sich der Mensch<br />
und mit ihm Körper, Geist und<br />
Seele. Schenkt man Beinen und<br />
Füßen die nötige Aufmerksamkeit,<br />
tragen sie einen oft durchs<br />
ganze Leben. Zum einen ist Bewegung<br />
das A und O, damit nicht nur<br />
die Füße gesund und gut durchblutet<br />
bleiben, zum anderen ist<br />
die richtige Pflege, unter anderem<br />
die medizinische Fußpflege,<br />
besonders wichtig. Lässt man<br />
sich Nägel und Hornhaut regelmäßig<br />
behandeln, haben u.a.<br />
Hühneraugen, Schrunden oder<br />
eingewachsene Nägel gar keine<br />
Chance.<br />
Seit 20 Jahren hat sich Monika<br />
Seidel der Fußpflege, insbesondere<br />
der medizinischen Fußpflege,<br />
verschrieben und sie weiß, wo die<br />
Schwachstellen an den Füßen ihrer<br />
Kunden sind. Nach Corona-bedingten<br />
Einschränkungen freut<br />
sich Seidel nun, bekannte und<br />
neue Gesichter von dies- und jenseits<br />
des Inns wiederzusehen.<br />
Klar, dass man jetzt teilweise mit<br />
Wartezeiten rechnen muss, bis<br />
wieder der normale Rhythmus<br />
einkehrt. Deshalb sucht Seidel<br />
händeringend fachliche Verstärkung<br />
auf geringfügiger Basis.<br />
Bei Telefondienst und Terminvergabe<br />
unterstützt sie momentan<br />
Schwie gertochter Eva, worüber<br />
Seidel sehr froh ist. Ein großes<br />
Dankeschön richtet die versierte<br />
Fußpflegerin an all ihre Kundinnen<br />
und Kunden, die ihr auch<br />
während der harten Zeit der Pandemie<br />
treu geblieben sind.<br />
Die Führung der Feuerwehr Erlach wirbt mit Flyern für ihr neues Projekt<br />
und hofft auf viele Spenden: v.li. Markus Eichinger (1. Kommandant),<br />
Katrin Grünleitner (Vorständin und Initiatorin), Martin Neubauer<br />
(2. Kommandant) Foto: FFW Erlach<br />
das lebensrettende Gerät wird<br />
außen am Feuerwehrhaus angebracht.<br />
Der zentrale Standort ist<br />
eine optimale Voraussetzung,<br />
wenn ein gesundheitlicher Notfall<br />
im Umfeld eintritt. Eine zudem<br />
wichtige Funktion wird sein, dass<br />
beim Öffnen des Defibrillators<br />
automatisch die Feuerwehr zur<br />
Erste-Hilfe-Leistung alarmiert wird<br />
und zur Unterstützung der Helfer<br />
vor Ort ist.<br />
Sobald die gewünschte Spendensumme<br />
in Höhe von 3.030 Euro<br />
erreicht ist, wird der Defibrillator<br />
bestellt, nach den erforderlichen<br />
Installationen sofort in Betrieb<br />
genommen und kann, egal<br />
zu welcher Tageszeit, genutzt<br />
werden. Und so geht’s: Über<br />
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wie hoch die Spendensumme ist.<br />
Und: jede Spende ab 5,00 Euro erhöht<br />
die Sparkasse Rottal- Inn um<br />
weitere 20 %.<br />
Sollten mehr Spenden als erforderlich<br />
zusammenkommen,<br />
wird die Feuerwehr das weitere<br />
Geld nutzen, um eine neue Atemschutzübungspuppe<br />
zu kaufen.<br />
So ist jeder Euro gut angelegt und<br />
wird direkt oder indirekt Menschen<br />
zu Gute kommen.<br />
Die Aktion ist ein sog. Crowdfunding-Projekt<br />
und bedeutet,<br />
dass die Auszahlung der Spenden<br />
an den Projektträger nur dann erfolgt,<br />
wenn die Zielsumme innerhalb<br />
der Finanzierungsphase im<br />
Ganzen erreicht wurde. Wird die<br />
Zielsumme nicht erreicht, erhält<br />
man die Spende in voller Höhe zurückerstattet.<br />
Unsere Arbeiten: Fenster und Türen · Trockenbau<br />
Bodenlegearbeiten · Terrassenböden<br />
Verkauf von: Bodenbelägen<br />
Kurt Kaulich (l.) besucht regelmäßig die medizinische Fußpflege von Monika<br />
Seidel, die ihr 20-jähriges Jubiläum feiern kann Foto: Hopfenwieser<br />
Die 59-jährige liebt ihren Beruf<br />
und nimmt laufend an Fort- und<br />
Weiterbildungen teil. In guten<br />
Händen sind bei ihr Füße jeder Altersklasse.<br />
Zur Entspannung empfiehlt<br />
Seidel eine energetische<br />
Fußmassage, die einen „wie auf<br />
Wolken gehen lässt“. Neue Energie<br />
tanken kann man zudem bei<br />
„Abhyanga“, einer Ganzkörperbehandlung<br />
mit warmen Ölen.<br />
Wer sich und seinen Füßen<br />
Gutes gönnen will, vereinbart mit<br />
Monika Seidel einen Termin. Wer<br />
Gesundheit, Schönheit und Wohlbefinden<br />
verschenken will, kann<br />
dies mit einem Gutschein machen,<br />
der für jedes Angebot erhältlich<br />
ist. Weitere Infos unter<br />
fusspflege-simbach-braunau.de<br />
Wie wichtig es ist, fußfit zu bleiben,<br />
weiß auch Kurt Kaulich, der<br />
seit vielen Jahren zu Seidel kommt<br />
und auch mit 99 Jahren großen<br />
Wert darauf legt, dass Füße und<br />
Geist gesund und in Bewegung<br />
bleiben.
1. Juli 2021<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 13/2021<br />
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(kWh/m²a)<br />
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Altheim (eb). In der Ökologie-<br />
Diskussion hat der Holzbau international<br />
an Fahrt aufgenommen.<br />
Wie berichtet, engagiert sich<br />
WIEHAG stärker im Hochhausbau<br />
aus Holz. „Weitere Märkte eröffnen<br />
sich,“ so Geschäftsführer<br />
Erich Wiesner, „der Ausbau unserer<br />
Produktionsgebäude und<br />
Anlagen ist bereits in Gang und<br />
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Simbach/Inn Stadt und Land, die Märkte<br />
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Gründer: Rudolf Vierlinger †<br />
Herausgeber, Gesamtherstellung<br />
und für den Inhalt verantwortlich:<br />
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Anzeigenleitung und Redaktion:<br />
Marianne Madl<br />
Anzeigenannahme:<br />
Druckerei Vierlinger, Simbach a. Inn<br />
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Vierlinger, <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> und<br />
Grenzland <strong>Anzeiger</strong> sind eingetragene<br />
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Außergewöhnliche Projekte verwirklicht WIEHAG international<br />
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den nun größeren Kapazitäten<br />
gerecht werden. Die gute Auftragslage<br />
freut uns sehr und wir<br />
können auch international weitere<br />
Projekte abschließen, z.B.<br />
Universitätsgebäude in Warwick<br />
und Birmingham. In Irland wird<br />
WIEHAG einen Baumwipfelpfad<br />
mit Baumturm errichten. Holz ist<br />
ein natürlicher, ökologischer und<br />
ästhetischer Baustoff und die<br />
Teamarbeit in Altheim macht’s<br />
möglich: Wie freuen uns, weltweit<br />
Holzbauten gestalten zu dürfen“,<br />
ergänzt Wiesner.<br />
Karriere-Wege für Fachkräfte<br />
Damit bieten sich auch entsprechend<br />
engagierten und qualifizierten<br />
FacharbeiterInnen neue<br />
Chancen. Eine sehr gute Nachricht,<br />
nach dem weltweit schwierigen<br />
Jahr 2020.<br />
Besonders in der Lehre geht<br />
WIEHAG neue Wege: In den Lehrberufen<br />
der Holzverarbeitung, bei<br />
den ZimmerInnen, Holztechniker-<br />
Innen und Zimmereitechni ker-<br />
Innen wird der Schwerpunkt auf<br />
eine breite, übergreifende Ausbildung<br />
gelegt, die in dieser Form<br />
kein anderer Betrieb in der Region<br />
bieten kann. Die so qualifizierten<br />
FacharbeiterInnen entwickeln<br />
sich, je nach Interesse, in<br />
Richtung Fachkarriere, wie z.B.<br />
CNC-Steuerung oder steigen mit<br />
ihrem Fachwissen zum/zur VorarbeiterIn<br />
auf. Die Weiterbildung<br />
ist dabei der Besuch der Werkmeisterschule<br />
bzw. ein Vorarbeiterkurs.<br />
„Wir investieren regelmäßig<br />
auch in die Führungsausbildung<br />
für MeisterInnen und VorarbeiterInnen.<br />
Es gibt zahlreiche<br />
Beispiele von KollegInnen, die in<br />
der Produktion groß geworden<br />
sind und anschließend ihren beruflichen<br />
Weg in der Technik, Arbeitsvorbereitung<br />
oder im Vertrieb<br />
gehen – diese haben dann<br />
den höchsten Erfahrungsschatz“,<br />
so Erich Wiesner begeistert.<br />
Wir brauchen Verstärkung!<br />
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ab sofort gesucht.<br />
Bewerbung und nähere Auskunft unter<br />
Tel. 08571 9233539<br />
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Fußpfleger/in<br />
(m/w/d)<br />
langfristig auf geringfügiger<br />
Basis für meine Praxis in<br />
Simbach am Inn.<br />
Arbeitszeit/-tag nach Vereinbarung.<br />
Ich freue mich auf Ihre Bewerbung<br />
Monika Seidel<br />
Tel. 0 85 71/9 26 99 39<br />
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die Zukunft<br />
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mit Grundkenntnissen gesucht<br />
Arbeitszeiten vorwiegend nach 17.00 Uhr. Ca. 10 - 15 Std./Woche.<br />
Entlohnung nach Stunden, Vereinbarung mit oder ohne LAP, z. B. bei LAP<br />
15 Stunden in der Woche 663,- E netto/Monat, ohne LAP 590,- E netto/Monat.<br />
Hast du Teamgeist und bist flexibel?<br />
Dann bewirb dich jetzt unter<br />
Kegelbahnen.bevelander@gmx.at<br />
oder Tel. 07722/65815<br />
Ruhetag: So/Mo/Di und Feiertage<br />
Gasthaus Kegelbahnen Bevelander<br />
Industriezeile 13 · 5280 Braunau/Inn<br />
Newsletter abonnieren und immer informiert sein<br />
www.simbacher-anzeiger.de<br />
Der Landkreis Rottal-Inn sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
Der Landkreis Rottal-Inn sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
einen Gruppenleiter (m/w/d)<br />
einen Gruppenleiter (m/w/d)<br />
einen Sachbearbeiter (m/w/d)<br />
Der Landkreis Rottal-Inn einen sucht Sachbearbeiter zum nächstmöglichen (m/w/d) Zeitpunkt einen<br />
Der Landkreis Rotal-Inn sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
für den Fachbereich Öffentliche Sicherheit und Ordnung in der Gruppe<br />
für den verschiedene Fachbereich Öffentliche Schul- und Sicherheit Verwaltungsgebäude<br />
und Ordnung in der Gruppe<br />
Verwaltungsvollzug Veterinär- und Gesundheitswesen.<br />
Verwaltungsvollzug Veterinär- und Gesundheitswesen.<br />
vollzeitbeschäftigten Mitarbeiter (m/w/d)<br />
für den Bereich kreiseigener Hochbau<br />
Reinigungskräfe (m/w/d)<br />
Notruf<br />
Polizei 110<br />
Notarzt, Feuerwehr<br />
+ Rettungsdienst 112<br />
Ärztl. Bereitschaftsdienst 116 117<br />
Apotheken-Notdienst<br />
30.06.21 Stadt-Apotheke, Simbach<br />
<strong>01.07.21</strong> Sonnen-Apotheke, Simbach<br />
02.07.21 Hubertus-Apotheke, Kirchdorf<br />
03.07.21 Blumen-Apotheke, Kirchdorf<br />
04.07.21 Blumen-Apotheke, Simbach, RC<br />
05.07.21 Laurentius-Apotheke, Ering<br />
06.07.21 Marien-Apotheke, Tann<br />
07.07.21 Neue Apotheke, Simbach<br />
08.07.21 Stadt-Apotheke, Simbach<br />
09.07.21 Sonnen-Apotheke, Simbach<br />
10.07.21 Hubertus-Apotheke, Kirchdorf<br />
11.07.21 Blumen-Apotheke, Kirchdorf<br />
12.07.21 Blumen-Apotheke, Simbach, RC<br />
13.07.21 Laurentius-Apotheke, Ering<br />
14.07.21 Marien-Apotheke, Tann<br />
15.07.21 Neue Apotheke, Simbach<br />
16.07.21 Stadt-Apotheke, Simbach<br />
Schnellteststationen<br />
Terminvereinbarung unter:<br />
Stadion Simbach, Gollingerstr. 4, Simbach,<br />
www.novidatest.de<br />
Neue Apotheke, Maximilianstr. 7b, Simbach,<br />
Tel. 08571 6027818<br />
Momentum-Gesundheitsmanagement,<br />
Robert-Bosch-Ring 2, Kirchdorf,<br />
Tel. 08571 9261130<br />
Marien-Apotheke, Marktplatz 21, Tann,<br />
Tel. 08572 280<br />
Marien-Apotheke, Marktplatz 10, Marktl,<br />
Tel. 08678 270<br />
Ihre Tätigkeit umfasst insbesondere die Aufgabenbereiche Lebensmittel-,<br />
Ihre<br />
Tierschutz- Zu<br />
Tätigkeit<br />
Ihren Aufgaben<br />
umfasst<br />
und Tierseuchenrecht gehören:<br />
insbesondere die Aufgabenbereiche Lebensmittel-,<br />
sowie den Vollzug des<br />
Tierschutz-<br />
Unterbringungsgesetzes:<br />
- Mitarbeit und bei Tierseuchenrecht der Planung von sowie Neu- den und Vollzug Umbauten, des bei der Erstellung<br />
Defibrillatoren-Standorte<br />
Unterbringungsgesetzes:<br />
jeweils zu den Öffnungszeiten:<br />
von Erteilung Eingabe-, von Werk- Erlaubnissen/Zulassungen/Genehmigungen<br />
und Detailplänen<br />
Simbach: Rathaus + Sparkasse Rottal-Inn<br />
-in - Teilzeitbeschäfigung Erstellen Erteilung<br />
Anordnungen und von Prüfen Erlaubnissen/Zulassungen/Genehmigungen<br />
zur Umsetzung von ab Leistungsverzeichnissen mitags/nachmitags<br />
rechtlicher Anforderungen als Grundlage bzw. Aushilfen für<br />
Ering: Geschäftsstelle der VR-Bank<br />
-(Arbeit Vergaben Anordnungen auf Abruf). zur Umsetzung rechtlicher Anforderungen<br />
Rottal-Inn, <strong>Simbacher</strong> Straße 20 sowie<br />
Durchsetzung getroffener Anordnungen<br />
Sparkasse Rottal-Inn, Passauer Str. 9<br />
- - verantwortliche Der<br />
Durchsetzung<br />
Schriftsätze Landkreis Rottal-Inn<br />
getroffener fachliche, terminliche<br />
an Gerichte sucht<br />
Anordnungen und kostenmäßige Planung,<br />
und zum übergeordnete 6. September Behörden 2021<br />
Julbach: Sparkassenvorraum<br />
- Durchführung Schriftsätze an und Gerichte Überwachung und übergeordnete aller anfallenden Behörden objektbezogenen<br />
Kirchdorf – rund um die Uhr: Ambulante<br />
Der Die Teilnahme Tätgkeit Landkreis an umfasst: Rotal-Inn Gerichtsverhandlungen sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
Wohngemeinschaft für Intensivpflege,<br />
- Aufträge Teilnahme für einen an Gerichtsverhandlungen<br />
verschiedene von<br />
Auszubildenden<br />
Schul- Ordnungswidrigkeitenverfahren (m/w/d)<br />
Stadlecker Weg 4, Kirchdorf<br />
die Durchführung der Unterhalts- und Verwaltungsgebäude<br />
und Grundreinigung der zu betreuenden<br />
- - Abnahme Durchführung von Bauleistungen von Ordnungswidrigkeitenverfahren<br />
und das Controlling der Mängelbeseitigung<br />
Kirchdorf – Eingang Feuerwehrhaus<br />
Durchführung von Unterbringungsverfahren<br />
Buch – Schützen- bzw. Bürgerhaus<br />
-Liegenschafen, - zur Kostenkontrolle<br />
Durchführung Fachkraft von d. mit h. Unterbringungsverfahren<br />
Budgetüberwachung<br />
der für Reinigung Veranstaltungstechnik<br />
und Pfege gemäß Reinigungsplan; den<br />
umweltschonenden<br />
- Sicherstellung der fristgerechten<br />
und sorgsamen<br />
Prüfungen,<br />
Umgang<br />
Instandhaltungen<br />
mit Materialien<br />
baulicher<br />
und Stadtbücherei Simbach/Inn<br />
Ihr für Profil: und das technischer Theater an Anlagen der Rott Eggenfelden.<br />
Dienstag: 12.00 - 17.00 Uhr<br />
Ihr Gerätschafen Profil:<br />
Sie sind Beamter/in<br />
Reinigungskräfe setzen<br />
der<br />
wir<br />
3.<br />
voraus<br />
Qualifikationsebene oder<br />
(m/w/d)<br />
haben eine<br />
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erwarten: Landkreistheater Deutschlands steht das Theater an der Rott<br />
Mittwoch: 14.00 - 17.00 Uhr<br />
sind Beamter/in der 3. Qualifikationsebene oder haben eine<br />
Donnerstag: 14.00 - 19.00 Uhr<br />
- im Sie Weiterbildung niederbayerischen besitzen eine zum/zur abgeschlossene Eggenfelden Verwaltungsfachwirt/in für Berufsausbildung hohe künstlerische (Beschäftigtenlehrgang im bautechnischen<br />
Qualität in allen2)<br />
Freitag: 10.00 - 17.00 Uhr<br />
in Ihr Bereichen Weiterbildung zum/zur Verwaltungsfachwirt/in (Beschäftigtenlehrgang 2)<br />
Teilzeitbeschäfigung oder Profl: eine mit der vergleichbare entsprechender Darstellenden Fachausbildung ab Künste Weiterbildung mitags/nachmitags (Musiktheater/Schauspiel/Kinder-<br />
absolviert zum Techniker/Meister bzw. Aushilfen oder<br />
jed. 1. Sa. im Mo.: 9.00 - 11.00 Uhr<br />
(Arbeit - und idealerweise eine<br />
oder<br />
Sie Jugendtheater).<br />
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auf Abruf). über Berufserfahrung gute Qualifikation<br />
Fachausbildung absolviert<br />
Kenntnisse in im einer Verwaltungs- vergleichbaren und Tätgkeit<br />
- Sie verfügen über gute Kenntnisse im Verwaltungs- und<br />
Bücherei Kirchdorf/Inn<br />
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3 Spielstätten Berufserfahrung (Großes Haus: in 385 ähnlichen Plätze, Aufgabenbereichen<br />
Studio: 99 Plätze und<br />
Sonntag: 9.30 - 11.00 Uhr<br />
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- Theatercafé: eine Ordnungswidrigkeitenrecht<br />
selbständiges verantwortungsbewusste 65 Plätze) werden bei<br />
und eigenverantwortliches sowie 16 Produktionen dynamische Handeln und 30.000<br />
ist für zielstrebige Besucher<br />
Sie kein Problem<br />
Mittwoch: 17.00 - 19.00 Uhr<br />
- Die Teamfähigkeit<br />
jährlich Persönlichkeit<br />
selbständiges<br />
persönliche Tätgkeit erreicht. umfasst: und eigenverantwortliches Handeln ist für Sie kein Problem Donnerstag: 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Belastbarkeit und Durchsetzungsfähigkeit<br />
- die - - Ihr Gründlichkeit ausgeprägte persönliche<br />
Bereitschaft Durchführung Ausbildungsbereich Belastbarkeit fachliche<br />
zur<br />
und<br />
Aufgabenwahrnehmung der körperliche umfasst und Unterhalts- und soziale / Durchsetzungsfähigkeit<br />
Stellenprofil: Kompetenz Belastbarkeit und auch Grundreinigung (u. a. Arbeitsqualität,<br />
außerhalb der der zu betreuenden Bücherei Julbach<br />
- l<br />
Liegenschafen, - freundliches Effizienz, Grundlagen Bereitschaft Ergebnisorientierung,<br />
Geschäftszeiten der zur Aufreten d. Veranstaltungstechnik Aufgabenwahrnehmung h. der gegenüber Reinigung<br />
Serviceorientierung,<br />
und den inkl. auch Pfege aller Nutzern außerhalb notwendigen gemäß<br />
sowie der der Teamorientierung<br />
umweltschonenden (Schüler, gesetzlichen Geschäftszeiten und Kommunikationsfähigkeit)<br />
Liegenschafen<br />
Reinigungsplan; den Montag: 17.00 – 19.00 Uhr<br />
fundierte Lehrer, EDV-Kenntnisse<br />
Bestimmungen<br />
Donnerstag: 16.00 – 18.00 Uhr<br />
Bürger, und sorgsamen Mitarbeiter) Umgang mit Materialien und<br />
- - die fundierte Fähigkeit EDV-Kenntnisse<br />
zu problemlösender Gesprächsführung<br />
Sonntag: 10.00 – 11.00 Uhr<br />
l Licht- Tontechnik für Theaterbetriebe<br />
Gerätschafen Teamfähigkeit<br />
-<br />
- l überdurchschnittliche Bühnentechnik Teamfähigkeit setzen für Theaterbetriebe<br />
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Heimatmuseum Simbach<br />
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Ausstellung: „Nerud – Nähe“<br />
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Dienst-/Arbeitsverhältnis mind. über einen auf sehr Basis guten der qualifizierenden im öffentlichen Dienst Abschluss der<br />
- -<br />
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Wertstoffhof Simbach<br />
Mittelschule Dienst-/Arbeitsverhältnis<br />
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Dienst Tätgkeit<br />
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einem engagierten Team<br />
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elke.jaeger@rotal-inn.de berücksichtigt.<br />
Leitl, Leiter des Fachbereiches<br />
Wertstoffhof Kirchdorf, Stölln<br />
Schwerbehinderte Bewerber (m/w/d) werden bei gleicher Eignung, gerne zur Verfügung. Dienstag: 16.00 – 18.00 Uhr<br />
Liegenschaften Befähigung und und fachlicher Schulen, Qualifikation kommunaler bevorzugt Hochbau, berücksichtigt.<br />
Tel. Nr. 08561 20-142,<br />
Freitag: 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Für Wir Wenn E-Mail: Rückfragen bieten: Sie juergen.leitl@rottal-inn.de die stehen Aufgabe Ihnen interessiert, Frau Stefanie oder senden Frau Kronberger, Elke Sie Jäger, bite Leiterin Ihre des des aussagekräfige<br />
Fach-<br />
Samstag: 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Für Rückfragen stehen Frau Stefanie Kronberger, Leiterin des<br />
Fachbereichs - Bewerbung Für Rückfragen<br />
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dem Sicherheit Tarifvertrag Organisation, Herr zum Dr.<br />
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Ordnung, im Tel.-Nr. Lohr, Intendant<br />
öfentlichen 08561 Verwaltungsvollzug, Einsatzort 20-232, des Theaters,<br />
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Fachbereichs Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Verwaltungsvollzug, Tel.-Nr.<br />
08561 - E-Mail: Tel.-Nr. 08721-12<br />
Wochenarbeitszeit betriebliche 20-155, elke.jaeger@rottal-inn.de 68 98 29, lohr@theater-an-der-rott.de<br />
E-Mail Altersversorgung stefanie.kronberger@rottal-inn.de gerne<br />
bis spätestens im 05.10.2018 Rahmen zur Verfügung.. gerne zur Verfügung. Kompostieranlage Waltersdorf<br />
der an Zusatzversorgungskasse<br />
oder Landratsamt Frau Elke Jäger,<br />
08561 20-155, E-Mail stefanie.kronberger@rottal-inn.de oder Frau Elke Jäger, Rotal-Inn,<br />
Dienstag: 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Leiterin Wenn des Sie Fachbereichs Interesse die Aufgabe an interessiert, der Personal, ausgeschriebenen Interne senden Organisation, Sie Stelle bitte haben, Ihre Tel.-Nr. aussagekräftige<br />
senden 08561 Sie bitte 20-<br />
Freitag: 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Leiterin<br />
232, Fachbereich Ihre Bewerbung des Fachbereichs<br />
E-Mail aussagekräftige elke.jaeger@rottal-inn.de bis Personal, spätestens Bewerbung<br />
Personal, Postach 23.07.2021 bis<br />
Interne<br />
gerne spätestens 1257, an Organisation, Landratsamt zur 84342 Verfügung. 19.07.2020 Pfarrkirchen Rottal-Inn, Tel.-Nr.<br />
an Landratsamt<br />
08561 oder 20-<br />
13.00 - 17.00 Uhr<br />
Samstag: 9.00 - 12.00 Uhr<br />
232, Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei gleicher Eignung,<br />
Wenn personalstelle@rotal-inn.de.<br />
Rottal-Inn, Fachbereich E-Mail elke.jaeger@rottal-inn.de gerne zur Verfügung.<br />
Sie die Fachbereich Aufgabe<br />
Personal,<br />
interessiert,<br />
Postfach Personal, 1257,<br />
senden Postfach 84342<br />
Sie 1257, bitte<br />
Pfarrkirchen<br />
Ihre 84342 aussagekräftige<br />
Pfarrkirchen oder oder<br />
Wenn<br />
Bewerbung Befähigung personalstelle@rottal-inn.de.<br />
Sie die Aufgabe<br />
bis und spätestens fachlicher interessiert,<br />
16.11.2018 Qualifkaton (ausschließlich senden Sie bitte im<br />
an Landratsamt bevorzugt PDF-Format, Ihre aussagekräftige<br />
Rottal-Inn, berücksichtgt.<br />
alle<br />
Kompostieranlage Julbach<br />
Fachbereich Samstag: 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Bewerbung bis spätestens 16.11.2018 an Landratsamt Rottal-Inn, Fachbereich<br />
Personal, (ausschließlich Unterlagen samt<br />
Bitte sehen Postfach im Bewerbungsschreiben<br />
Sie 1257, PDF-Format,<br />
von der 84342 Einsendung Pfarrkirchen alle Unterlagen in einer<br />
oder von personalstelle@rottal-inn.de.<br />
samt PDF-Datei (max. 5 MB)<br />
Personal, Bewerbungsschreiben zusammengefasst).<br />
Postfach 1257, 84342 in einer Pfarrkirchen PDF-Datei oder (max. personalstelle@rottal-inn.de.<br />
Originalunterlagen 5 MB) zusammengefasst). ab, da Ihre Kompostieranlage Tann/Eiberg<br />
Für Rückfragen steht Ihnen Frau Elke Jäger, Leiterin des Fachbereichs Freitag: 13.00 - 17.00 Uhr<br />
Bitte<br />
schriftlichen Bitte<br />
Personal, sehen sehen Sie Sie<br />
Tel. von<br />
Unterlagen von<br />
08561 der der Einsendung nicht<br />
20-232, elke.jaeger@rotal-inn.de von von zurückgesendet, Originalunterlagen sondern<br />
ab, ab, da da<br />
gerne Ihre Ihre unter Beachtung Samstag: 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Bitte zur Verfügung.<br />
schriftlichen datenschutzrechtlicher schriftlichen sehen Sie von der Einsendung<br />
Wenn Sie die<br />
Unterlagen Unterlagen<br />
Aufgabe<br />
nicht nicht Bestimmungen von Originalunterlagen<br />
interessiert,<br />
zurückgesendet, zurückgesendet,<br />
senden<br />
sondern vernichtet sondern ab,<br />
Sie<br />
unter unter<br />
bite<br />
Beachtung werden. da Beachtung Ihre<br />
schriftlichen Unterlagen nicht zurückgesendet, sondern unter Beachtung Ihre aussagekräfige<br />
Wertstoffhof Tann<br />
datenschutzrechtlicher<br />
datenschutzrechtlicher<br />
Bestimmungen<br />
Bestimmungen<br />
vernichtet<br />
vernichtet<br />
werden.<br />
werden.<br />
Montag: 13.30 – 18.00 Uhr<br />
datenschutzrechtlicher Bewerbung mit Angaben Bestimmungen zum bevorzugten vernichtet werden. Einsatzort und der möglichen Freitag: 13.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag: 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Wochenarbeitszeit bis spätestens 05.10.2018 an Landratsamt Rotal-Inn,<br />
Kompostplatz Ering<br />
Fachbereich Personal, Postach 1257, 84342 Pfarrkirchen oder<br />
Montag: 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Freitag: 14.00 - 17.00 Uhr<br />
personalstelle@rotal-inn.de.<br />
Samstag:<br />
9.00 - 12.00 Uhr<br />
Bitte sehen Sie von der Einsendung von Originalunterlagen ab, da Ihre
1. Juli 2021<br />
Was? Wann? Wohin?<br />
Erlebnistheater „Der Kleine Prinz“<br />
Gumpersdorf (eb). In der coronabedingten<br />
Veranstaltungszwangspause<br />
haben die Kreativköpfe<br />
des Kulturvereins „Workshop<br />
Orange“ aus Gumpersdorf<br />
eine besondere Theaterform kreiert:<br />
Aus dem überregional bekannten<br />
„Waldtheater Schildthurn“<br />
wird ein Erlebnistheater<br />
für Kinder von 4 bis 99 Jahren, aufgeführt<br />
an schönen Plätzen in der<br />
Natur. Die Schauspielerin Liza<br />
Sarah Riemann entwickelte die<br />
Geschichte „Der kleine Prinz“ von<br />
Antoine de Saint-Exupéry zu<br />
einem lebendigen Stationentheater<br />
für Kinder und Erwachsene<br />
weiter und führte Regie.<br />
Auf selbst mitgebrachten Picknickdecken<br />
haben die Besucher<br />
ihren eigenen Platz in der Wiesenarena<br />
und können in diese<br />
schöne Geschichte eintauchen.<br />
Selbstverständlich ist auch für<br />
das nötige Rahmenprogramm gesorgt<br />
– alles unter dem Motto<br />
„Planet Orange“: Es gibt Musik<br />
aus verschiedenen Sphären, galaktische<br />
Attraktionen, Planetenbälle<br />
zum Trinken, leckere Astronautennahrung<br />
und weitere geheimnisvolle<br />
Materie. Die Besucher<br />
können ihre eigenen Planeten<br />
gestalten und ihre Gesichter<br />
in spacigen Farben erstrahlen<br />
lassen.<br />
Insbesondere für erwachsene<br />
Kinder gibt es an den Samstagen<br />
Abendveranstaltungen.<br />
Gespielt wird an folgenden Tagen<br />
und Orten:<br />
26.06.21, 17.00 und 20.00 Uhr<br />
am Sportplatz Gumpersdorf<br />
27.06.21, 16.00 Uhr am Sportplatz<br />
Gumpersdorf<br />
10.07.21, 17.00 und 20.00 Uhr<br />
am Sportplatz Gumpersdorf<br />
11.07.21, 16.00 Uhr am Sportplatz<br />
Gumpersdorf<br />
07.08.21, 17.00 und 20.00 Uhr<br />
am Schacherbauerhof Mehring<br />
08.08.21, 16.00 Uhr am Schacherbauerhof<br />
Mehring.<br />
Eintritt ist frei, der Verein freut<br />
sich über Spenden. Die Zuschauerzahl<br />
ist begrenzt, um Anmeldung<br />
wird gebeten unter<br />
marketing@workshop-orange.de<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Kirchberger Stüberl –<br />
ein Platz zum Treffen und Feiern<br />
Simbach (mm). Viele haben es<br />
bereits gemerkt: Das Traditionsgasthaus<br />
Zeiler in Kirchberg wurde<br />
seit dem Frühjahr umstrukturiert<br />
und ist nun das Logistikzentrum<br />
des Cateringbetriebs.<br />
Nr. 13/2021<br />
Der erfolgreiche Geschäftszweig<br />
machte diese Erweiterung und<br />
Verbesserung notwendig. Gasthaus<br />
und Saal sind somit nicht<br />
mehr für Feste und Versammlungen<br />
nutzbar.<br />
Doch anders als in anderen Orten<br />
wollten die Zeilers die Kirchberger<br />
und ihre Vereine nicht ganz<br />
ohne Wirtshaus lassen. Zu sehr ist<br />
man mit den Kirchberger Vereinen<br />
und der Dorfgemeinschaft<br />
verbunden. Und so entstand schon<br />
vor dem Umbau die Idee, die<br />
Sportgaststätte am Sport platz in<br />
Kirchberg für Versammlungen<br />
und Familienfeiern zu nutzen und<br />
entsprechend umzugestalten.<br />
Mit viel Liebe und Engagement<br />
haben sie das Sportheim neu gestaltet<br />
und umgebaut und eine<br />
neue gastronomische Heimat geschaffen.<br />
Nicht nur die gemütliche<br />
Einrichtung lädt zum Zusammensitzen<br />
ein, sondern auch die<br />
alten Urkunden und Fotos haben<br />
wieder einen Platz gefunden und<br />
sind Zeichen, dass hier ein neuer<br />
Mittelpunkt der Geselligkeit entstanden<br />
ist.<br />
Neu gestaltet wurde das Sportheim mit einer gemütlichen Möblierung<br />
und liebevoller Dekoration<br />
Fotos: Zeiler<br />
Kirchberger<br />
Stüberl<br />
ehem. Sportheim ASCK Simbach-Kirchberg<br />
Vereinsveranstaltungen<br />
Weihnachtsfeiern | Geburtstage<br />
Das Kirchberger Stüberl steht den ortsansässigen<br />
Vereinen, Firmen und Familien zur Verfügung.<br />
Z<br />
The Event Group<br />
Zeiler Catering & Gastronomie e.K.<br />
Edmühle 21 | 84359 Simbach a. Inn<br />
info@zeiler-gastronomie.de<br />
Tel.: 08571 983 5023<br />
Bis zu 100 Personen können im Kirchberger Stüberl bewirtet werden<br />
Die Familie Zeiler hat einen<br />
Pachtvertrag mit der Stadt Simbach<br />
und einen Nutzungsvertrag<br />
mit dem ASCK Simbach abgeschlossen,<br />
der vorsieht, dass das<br />
ehemalige Sportheim nun als<br />
Kirchberger Stüberl den ortsansässigen<br />
Vereinen, Firmen und<br />
Familien als Veranstaltungsraum<br />
zur Verfügung steht. Ob für Vereinsveranstaltungen,<br />
Weihnachtsfeiern<br />
oder private Veranstaltungen<br />
wie Geburtstage bietet das<br />
Stüberl für bis zu 100 Personen<br />
Platz.<br />
Nun ist es soweit, die Pandemielage<br />
lässt wieder eine Öffnung<br />
der Gasträume zu und die Familie<br />
Zeiler freut sich auf viele Gäste.<br />
Wer Interesse an einer Veranstaltung<br />
im Kirchberger Stüberl<br />
hat, kann sich unter 08571 9835023<br />
oder info@zeiler-gastronomie.de<br />
jederzeit melden.
1. Juli 2021<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 13/2021<br />
Was? Wann? Wohin?<br />
25. Juni 2021: Jungrind<br />
Zartes Fleisch vom Jungrind hat immer Saison. Unser Rindfleischanbieter hat eine<br />
große Auswahl an Gusto-Stückerl. Er bereitet uns eine seiner Spezialitäten zu.<br />
2. Juli 2021: Wurst und Brot<br />
Beide sind unverzichtbar für eine gute Jause, aber auch gemeinsam warm<br />
gemacht schmecken sie gut und werden so zu einem Mittagessen.<br />
Wir machen heute unsere beliebte Bosna.<br />
jeden Freitag ab 11 Uhr in der Festhalle auf der Filzmoserwiese<br />
www.bauernmarktbraunau.com<br />
Gemütliches Bürgerkaffee<br />
Ering (mho). Die Nachbarschaftshilfe<br />
Ering lädt alle Eringer,<br />
Münchhamer und Kirner jeder<br />
Altersklasse zu einem gemütlichen<br />
Treffen am Donnerstag,<br />
den 15. Juli, ab 14.00 Uhr beim<br />
Eckinger Wirt ein. Bei diesem<br />
Treffen stellt sich der Hospizverein<br />
Rottal-Inn mit seinen Hilfsangeboten<br />
vor. Die Nachbarschaftshilfe<br />
bietet für das Bürgerkaffee<br />
einen kostenlosen Hol- und Bring-<br />
Service an. Wer diesen in Anspruch<br />
nehmen will, kann sich bei<br />
Elisabeth Reichenbacher, Montag<br />
und Donnerstag von 9.00 bis 11.00<br />
Uhr unter 08573 960920 oder<br />
08573 9609-0 bzw. unter<br />
nachbarschaftshilfe@ering-inn.de<br />
melden.<br />
Blutspendeaktion<br />
Bauernmarkt für<br />
„drent“ und herent“<br />
Braunau (eb). Der Braunauer<br />
Bauernmarkt freut sich wieder<br />
Kunden aus Bayern begrüßen zu<br />
dürfen. Da die Besuche für „drent“<br />
und „herent“ nicht offen waren,<br />
haben die Anbieter viele treue<br />
Kunden vermisst. Mit den Lockerungen<br />
der Corona-Regeln ist es<br />
jetzt wieder möglich, sich nach<br />
dem Einkauf auf einen Plausch<br />
und vielleicht ein Glas Most oder<br />
Saft zusammenzusetzen – natürlich<br />
unter Einhaltung der aktuellen<br />
Corona-Maßnahmen.<br />
Tann (mho). Eine einzige Blutspende<br />
kann bis zu drei Schwerkranken<br />
oder Verletzten helfen.<br />
Blutspende ist also Hilfe, die ankommt<br />
und zugleich gesellschaftliches<br />
Engagement, mit dem Blutspenderinnen<br />
und Blutspender<br />
schwerstkranken Menschen helfen<br />
oder sogar ihr Leben retten.<br />
Der nächste Blutspendetermin<br />
ist am Donnerstag, 8. Juli, von<br />
16.00 bis 20.00 Uhr in der Mittelschule<br />
Tann, Dr.-Baumgartner-Straße<br />
5. Terminreservierung unter<br />
www.blutspendedienst.com/tann<br />
Weitere Blutspendetermine<br />
und Informationen, auch zum<br />
kostenfreien Gesundheitscheck,<br />
sind unter der kostenlosen Hotline<br />
des Blutspendedienstes<br />
0800 1194911 zwischen 7.30 und<br />
18.00 Uhr oder unter<br />
www.blutspendedienst.com<br />
im Internet abrufbar.<br />
Veranstaltungen in<br />
Bad Füssing<br />
www.badfuessing.com<br />
Tel. +49 8531 975522<br />
Roggers & Harrison Tour 2021<br />
Außergewöhnliches Gitarrenprojekt<br />
Do., 01.07.2021<br />
The Original<br />
Salzburg Swingorchestra<br />
Fr., 09.07.2021<br />
„Sound of Silence“<br />
Hauke Ströh spielt<br />
Simon & Garfunkel, Sting,<br />
Leonard Cohen u.a.<br />
Do., 29.07.2021<br />
„s’narrische Alter“<br />
Komödiengastspiel der<br />
Ludwig-Thoma-Bühne<br />
Rottach-Egern<br />
Fr., 30.07.2021<br />
Scot Rainbow Jazzband<br />
Fr., 02.07.2021<br />
Geschwister Niederbacher<br />
Do., 08.07.2021<br />
Fr., 16.07.2021<br />
Rudy Giovannini<br />
Do., 22.07.2021<br />
Oiweiumhoibeeife<br />
Jazzband<br />
Fr., 06.08.2021<br />
Karten unter:<br />
Tel: +49 8531 975522<br />
ticket@badfuessing.de
1. Juli 2021<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Was? Wann? Wohin?<br />
Gartenlust auf Stiegl-Gut<br />
Nr. 13/2021<br />
STIEGL-GUT<br />
WILDSHUT/ST. PANTALEON<br />
· ca. 130 Verkaufsaussteller<br />
· Viele Spezialitätengärtner<br />
· Schönes, Besonderes und<br />
Neues für Garten & Haus<br />
· Handwerk, Design & Kulinarik<br />
Freitag - Sonntag 10-18 Uhr<br />
Tageskarte: 9€ (bis 16 Jahre frei)<br />
2 4 JULI<br />
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www.simbacher-anzeiger.de<br />
<br />
Foto: privat<br />
St. Pantaleon (eb). Der größte<br />
Veranstalter<br />
von<br />
Gartenausstellun gen in Österreich<br />
und Süddeutschland kommt<br />
von 2. bis 4. Juli mit einer „Gartenlust“<br />
am nächs ten heran an den<br />
Firmensitz in Simbach am Inn.<br />
Nach bereits fünf großen Verkaufsausstellungen<br />
in Österreich<br />
(in Bayern ist es bis heute leider<br />
nicht möglich), steht nun zwischen<br />
Burghausen und Laufen/<br />
Oberndorf die „Gartenlust im<br />
Stiegl-Gut“ in der Gemeinde<br />
Sankt Pantaleon auf dem Programm.<br />
Es ist dies die erste Gartenausstellung<br />
im bayerischen/<br />
österreichischen Grenzgebiet<br />
zwischen Passau und Salzburg.<br />
Bereits über 130 ausgezeichnete<br />
Aussteller haben sich dafür<br />
mit ihren Produkten angemeldet.<br />
Viele Produktionsgärtner mit<br />
selbstgezogenen Pflanzen, Gartenmöbel-Aussteller,<br />
Kunsthandwerker<br />
und Künstler, Verkäufer<br />
von Schmuck- und Textildesign<br />
und Kulinarik kommen zum<br />
Stiegl-Gut.<br />
Das Stiegl-Gut, das der gleichnamigen<br />
Salzburger Brauerei gehört,<br />
ist ein prächtiges, wunderschön<br />
restauriertes Gutsgelände<br />
mit Grünflächen, renovierten alten<br />
Gebäuden und vielem mehr.<br />
Es ist für eine „Gartenlust“ ideal<br />
geeignet und bietet eine herrliche<br />
Kulisse.<br />
Die „Gartenlust im Stiegl-Gut“<br />
ist für den Raum Salzburg auch<br />
noch etwas ganz Besonderes, da<br />
Personenerfassung, 3-G-Regel<br />
und Maskenpflicht im Freien entfallen.<br />
Es ist lediglich noch ein<br />
Mindestabstand von einem Meter<br />
einzuhalten. Soweit sich Stände<br />
in Innenräumen befinden, ist<br />
für diesen Teilbereich Maskenpflicht<br />
gegeben. Dafür bitte eine<br />
FFP2-Maske bereit halten. Natürlich<br />
sollten die Freunde der „Gartenlust“<br />
die allgemeinen Hygieneregeln<br />
beachten.<br />
Die Gartenlust auf dem Stiegl-<br />
Gut beginnt am Freitag, 2. Juli,<br />
und dauert bis Sonntag, 4. Juli, jeweils<br />
von 10 bis 18 Uhr. Bis 16 Jahre<br />
ist der Eintritt frei. Weitere Infos<br />
unter www.gartenlust.eu<br />
WALDSEE STUB‘N<br />
AM LAGO<br />
Restaurant-Seeterrasse<br />
Am Kirchdorfer Waldsee 1 · 84375 Kirchdorf am Inn<br />
Tel.: 0049 8571 5606<br />
Wir verwöhnen Sie mit Speisen aus<br />
BAYERN – ÖSTERREICH – ITALIEN<br />
sowie unserer OBERkRAINER-PLATTE<br />
(Alles auch zum Mitnehmen!)<br />
Gerne sind wir auch für Ihre Feier da!<br />
Täglich ab 11.00 Uhr geöffnet<br />
– kein Ruhetag!<br />
Direkt vor der Haustür<br />
Am See oder über Simbachs Dächern<br />
kann man herrlich entspannen. Ob<br />
man am Lago – dem Waldsee – auf<br />
der Terrasse den Tag genießt oder<br />
ausklingen lässt oder nach einem<br />
Minigolf-Match oder einer Wanderung<br />
vom Minigolfstüberl den Blick<br />
ins Weite schweifen lässt, der Besuch<br />
in der Waldsee Stub´n oder im<br />
Minigolfstüberl ist immer lohnenswert.<br />
Übrigens wurden die Minigolfbahnen<br />
neu renoviert und auch das Zelten<br />
ist in unmittelbarer Nähe zum<br />
Minigolfstüberl möglich.<br />
Aushilfen gesucht<br />
Willkommen im familienfreundlichen<br />
Ausflugslokal am Fuße des Schellenbergs.<br />
Wir haben täglich geöffnet und verwöhnen<br />
Sie mit kalten und warmen Speisen.
1. Juli 2021<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 13/2021<br />
Was? Wann? Wohin?<br />
Open-Airs zur Sommerzeit<br />
Simbach (mho). Endlich können<br />
wieder Konzerte und Kabarett<br />
genossen werden – zwar als<br />
Open-Air-Veranstaltungen, aber<br />
bei sommerlichen Temperaturen<br />
ist dies genau das Richtige.<br />
In einem Doppelkonzert präsentieren<br />
sich am Donnerstag,<br />
22. Juli, ab 19.30 Uhr – Einlass<br />
18.30 Uhr – „Deschowieda“ und<br />
„Oimara“ mit Welthits, die auf<br />
bay erisch noch besser klingen,<br />
Deschowieda und Oimara: In<br />
einem Doppelkonzert präsentieren<br />
sich „Deschowieda und „Oimara“<br />
wie „Deschowieda“ bereits oft unter<br />
Beweis gestellt haben. Bayerns<br />
lässigster Songwriter, moderner<br />
Gstanzler und Improvisateur<br />
„Oimara“ besingt so alles,<br />
was das Leben ihm bietet, von<br />
seinem Lieblingsgetränk, dem<br />
„Bierle in da Sun“ bis hin zur<br />
Busheislparty – bluesig, funky,<br />
witzig und neu. „Deschowieda“<br />
und „Oimara“, eine ganz spezielle<br />
Premiere, bei der die Besucher<br />
voll auf ihre Kosten kommen.<br />
Frauenstein Open-Air<br />
Die Burg Frauenstein bietet<br />
sich mit seinem Ambiente geradezu<br />
für Open-Airs an. Davon<br />
Mit „Definitiv vielleicht“ kommt<br />
Günter Grünwald am 23. Juli nach<br />
Frauenstein Fotos: Veranstalter<br />
kann sich das Publikum am Freitag,<br />
23. Juli, ab 19.30 Uhr – Einlass<br />
18.30 Uhr – wenn Günter Grünwald<br />
sein aktuelles Programm<br />
„Definitiv vielleicht“ zum Besten<br />
gibt.<br />
Michael Mittermeier<br />
Am Dienstag, 27. Juli, steht Michael<br />
Mittermeier auf der Open<br />
Air-Bühne auf Burg Frauenstein.<br />
„Zapped! – 25 Jahre Special“ heißt<br />
sein abendfüllendes Programm,<br />
bei dem er einen nostalgischen<br />
Rückblick in die TV-Geschichte<br />
Schließt die Screens weg – Michael<br />
Mittermeier ist back in town<br />
wirft und das Brennglas auf die<br />
Streaming-Kultur der Gegenwart<br />
richtet. Beginn ist um 19.30 Uhr –<br />
Einlass 18.30 Uhr.<br />
Petzenhauser & Wählt<br />
„Montag Ruhetag“ heißt das<br />
Programm von Eva Petzenhauser<br />
& Stefan Wählt, mit dem sie am<br />
Mittwoch, den 28. Juli, ab 19.30<br />
Uhr für beste Open Air-Unterhaltung<br />
sorgen. Die beiden tun, was<br />
sie lieben und lieben, was sie tun<br />
– nämlich auf der Bühne stehen<br />
und mit viel Spaß und jeder Menge<br />
Musik ihr zweites Programm<br />
„ausleben“, in dem sich alles ums<br />
Wirtshaus dreht.<br />
Aus infektionstechnischen Gründen<br />
wird der Online-Ticketverkauf<br />
unter www.oskar-konzerte.de/<br />
veranstaltungen empfohlen. Ansonsten<br />
gibt es Karten bei Schlattl<br />
in Simbach (08571 6850) und der<br />
Burgschänke Frauenstein (0043/<br />
7723 21353)<br />
Oskar Mixed Show und<br />
Florian Schroeder<br />
Und nicht vergessen – am Mittwoch,<br />
14. Juli, feiern Herbert und<br />
Schnipsi mit der Oskar Mixed<br />
Show und einer illustren Schar<br />
junger Kollegen Premiere und am<br />
Dienstag, 20. Juli, kommt zum ersten<br />
Mal der Kabarettist, Autor<br />
und gefragte Meinungsbildner<br />
der jungen Generation Florian<br />
Schroeder zum Lokschuppen. Beide<br />
Veranstaltungen beginnen um<br />
19.30 Uhr.<br />
Übrigens begeistert am Samstag,<br />
10. Juli, Willi Astor mit dem<br />
„Jäger des verlorenen Satzes“ das<br />
Publikum beim Open-Air am Dultplatz<br />
in Neuötting. Dies ist der<br />
Ersatztermin für den 7. Mai und<br />
21. Oktober 2020 sowie den 9. Juni<br />
2021.<br />
Der Ersatztermin für Martina<br />
Schwarzmann in Bad Griesbach,<br />
der vom 24. Juli 2020 auf den<br />
9. Juli 2021 verschoben wurde,<br />
muss noch ein Jahr warten. Der<br />
neue Termin wurde auf den<br />
9. Juli 2022 festgelegt. Karten mitsamt<br />
Reihen- und Platznummern<br />
behalten, laut Veranstalter, ihre<br />
Gültigkeit.<br />
Landschaft und Malerei genießen<br />
Pfarrkirchen (eb). Eine Zusammenarbeit<br />
zwischen dem Deutschen<br />
Alpenverein (DAV) und dem<br />
vom Landkreis ausgerichteten<br />
LEADER-Projekt Landschaftsmalerei<br />
an Rott und Inn macht eine<br />
neuartige Kombination aus Naturund<br />
Kulturgenuss möglich. Alois<br />
Dicklberger von der Sektion Pfarrkirchen<br />
des DAV hat zwei Radtouren<br />
zusammengestellt, die auf<br />
ideale Weise drei bis vier Ausstellungsorte<br />
des LEADER-Projekts<br />
verbinden.<br />
Die erste Route verbindet Pfarrkirchen,<br />
Triftern und Kößlarn auf<br />
ausgesuchten Routen durch das<br />
Hügelland. Das Kirchenmuseum<br />
Kößlarn hat sich den Kirchenwald,<br />
der die Pfarrei seit dem Mittelalter<br />
finanziert, zum Thema genommen:<br />
Georg Thumbach zeichnete<br />
dort großformatige Waldportraits.<br />
Dazu erzählt eine Medienstation<br />
von der Geschichte und naturnahen<br />
Bewirtschaftung des Waldes.<br />
Eine weitere Station der Rundtour<br />
führt in die „Alte Post“ nach Triftern,<br />
wo im neu gegründeten<br />
Haus für zeitgenössische Kunst,<br />
neun Künstler aus der Umgebung<br />
von Triftern ihre Sicht auf das Thema<br />
Landschaft zeigen.<br />
Die zweite Rundfahrt hat ihren<br />
Schwerpunkt in den Orten Ering<br />
und Simbach sowie dem kleinen<br />
Weiler Kottigstelzham. Im Rathaus<br />
Ering kann man Bilder von<br />
Benedikt Marnier (1924 - 1986)<br />
entdecken, einem ehemaligen<br />
Manager, der sich in Ering als Maler<br />
niedergelassen hatte. Das Museum<br />
Zollhaus in Simbach zeigt<br />
Karikaturen über das Rott- und<br />
Inntal von Karl-Heinz Brecheis. Im<br />
Heimatmuseum der Stadt kann<br />
man Landschaftsmalerei des berühmten<br />
<strong>Simbacher</strong> Malers Josef<br />
Karl Nerud (1900 - 1982) bestaunen.<br />
Eine Besonderheit ist sicherlich<br />
auch der Schauraum K3 in<br />
Kottigstelzham: im Ambiente<br />
eines malerischen Vierseithofs<br />
nähern sich die zeitgenössischen<br />
Künstler Rudolf Huber-Wilkoff<br />
(*1936) und Susanne Wagner<br />
(*1964) auf ganz eigene Weise<br />
dem Landschaftsthema an.<br />
Beide Touren können über die<br />
Tourenportale des Landkreises,<br />
bzw. des Deutschen Alpenvereins<br />
oder direkt über die Internetseite<br />
des LEADER-Projekts Landschaftsmalerei<br />
zwischen Rott und<br />
Inn unter<br />
landschaftsmalerei.rottal-inn.de<br />
abgerufen werden.<br />
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www.simbacher-anzeiger.de<br />
Landschaftsmalerei<br />
an Rott und Inn<br />
Josef Karl Nerud<br />
„Nähe“<br />
im Heimatmuseum Simbach<br />
Verlängert bis<br />
1. August 2021<br />
Besichtigung jeden Dienstag<br />
und Sonntag von 15 - 18 Uhr<br />
Terminvereinbarung für<br />
Führungen mit Michael Nerud<br />
unter Tel. +49 (0)8571 606-53<br />
Brigitte Schwarzbauer<br />
ANZEIGERdas Original<br />
Grenzland <strong>Anzeiger</strong><br />
Unsere nächste<br />
Ausgabe erscheint<br />
am<br />
14. Juli<br />
Anzeigenbestellungen bitte<br />
bis 8. Juli, 10 Uhr<br />
in unserer Druckerei abgeben
1. Juli 2021<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
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