13.08.2021 Aufrufe

Glücksburg Living 05/21 September & Oktober

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AKTUELL IN <strong>Glücksburg</strong><br />

Aufruf<br />

JETZT<br />

SPENDEN<br />

ZEIGT<br />

DIE NEUE<br />

DROHNE<br />

Tim Bredenbeck<br />

mit der<br />

Drohne, die<br />

vorfinanziert<br />

wurde.<br />

24<br />

Ein Herz für Tiere<br />

Drohnen retten Rehkitzen<br />

& Co. das Leben<br />

Die Wildtierrettung Angeln Nord e.V. arbeitet<br />

aktuell mit einer Drohne mit Wärmebildkamera,<br />

finanziert durch die Jäger der Reviere Maasbüll,<br />

Oxbüll und Rüde. Hierfür stehen drei<br />

ausgebildete Drohnenpiloten zur Verfügung.<br />

Benötigt werden Spenden in Höhe von Rund<br />

10.000 EUR.<br />

Die Wildtierrettung Angeln Nord e.V. finanziert<br />

das Projekt entsprechend vor, und<br />

hofft, über Spenden in den kommenden<br />

Jahren sowohl ein bis zwei weitere Fluggeräte<br />

anschaffen zu können, als auch die laufenden<br />

Kosten annähernd decken zu können.<br />

Finanziert werden muss zusätzliches Equipment,<br />

Beiträge zur Versicherung und die Ausbildung neuer<br />

Drohnenteams, um in Zukunft noch größere Flächen<br />

absuchen zu können.<br />

Voraussetzungen für den effizienten Drohneneinsatz<br />

zur Kitz- und Jungwildrettung in jeder unserer Gemeinden<br />

ist die Mithilfe von Landwirten und Jagdpächtern<br />

sowie der ortsansässigen Bevölkerung. In<br />

enger Zusammenarbeit mit Gemeinden, Landwirten,<br />

Jägern und Helfern aus unserer Region wollen wir<br />

zukünftig in erster Linie Rehkitze, aber auch anderes<br />

Jungwild und Bodenbrüter vor dem Mähtod schützen<br />

und somit die Artenvielfalt erhalten und den Naturschutz<br />

aktiv unterstützen.<br />

Tausende Rehkitze und anderes Jungwild geraten<br />

zu Sommerbeginn im Mai/Juni unter die Messer der<br />

Mähwerke. Dort verenden sie meist qualvoll. Droht<br />

Gefahr, drücken sich die kleinen Rehkitze instinktiv<br />

ganz tief in ihr Lager im hohen Gras. Zu sehen sind sie<br />

praktisch nicht mehr. Erschwerend kommt hinzu, dass<br />

Landwirte schnell und kurzfristig entscheiden müssen,<br />

ob gemäht wird oder nicht. Die Suche mit Menschen<br />

und geeigneten Jagdhunden sowie mechanische<br />

Hilfsmittel am Trecker (Wildretter) sind grundsätzlich<br />

nur bedingt erfolgversprechend, zudem sehr zeit- und<br />

personalintensiv. Das Aufstellen von auf Dauerton<br />

umgestellter Rauchmelder am Abend vor der Mahd<br />

brachte in den letzten Jahren zwar

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