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Glücksburg Living 05/21 September & Oktober

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Mit Gemütlichkeit<br />

In den Ferienwohnungen<br />

stehen<br />

alle Zeichen auf<br />

Harmonie und<br />

Erholung.<br />

Auszeit<br />

Insgesamt vier<br />

Ferienwohnungen<br />

befinden sich in der<br />

Villa.<br />

hat Anja auch an Dinge gedacht, die das Leben<br />

schlicht und ergreifend schöner machen und dem<br />

Urlauber das Gefühl von Zuhause vermitteln. Der<br />

Stil ist eine Mischung aus modern und Vintage, nie<br />

zu viel und nie zu wenig Deko. Im Haus wurde alles<br />

hochwertig renoviert, insbesondere die Dielenböden<br />

bringen einen Barfußgänger aus Überzeugung<br />

zum Strahlen und die Holzelemente strahlen dabei<br />

selbst eine Ruhe aus, die entspannend wirkt.<br />

Bis zu dieser Ausstrahlung hat die Villa einen<br />

weiten Weg gehabt, der fast ein dramatisches<br />

Ende der Ära um die Ziegelei genommen hätte. Die<br />

ursprüngliche Ziegelei wurde bis zum Anfang der<br />

50er Jahre betrieben. 1958 wurde die Villa von der<br />

„gemeinnützigen Gesellschaft für Jugendfreizeit“<br />

übernommen und das Gebäude zu einen Ferienheim<br />

für Jugendliche gewandelt. Ende der 60er<br />

Jahre wurde die Infrastruktur nach Holnis massiv<br />

ausgebaut. Das nicht ohne Grund: In Planung war<br />

ein Projekt, das den Namen „Marina Holnis“ trug.<br />

Marina stand für ein riesiges Vorhaben, das Holnis<br />

und insbesondere die Umgebung um die Ziegeleivilla<br />

für immer nachhaltig verändert hätte. Die<br />

Chronik über Holnis verrät, dass dort ein Hotel- und<br />

Appartmentkomplex, sowie ein Yachthafen für 500<br />

Segel- und Motoryachten, eine Tankstelle, eine Mole<br />

für Personen und Autofähren, Bootshallen und ein<br />

Werftgebäude in Planung waren.<br />

Wie das Schicksal es für Holnis so wollte, kam es<br />

nie zur Umsetzung und die „Marina Baugesellschaft“<br />

stand vor dem finanziellen Ruin. Die genauen Gründe<br />

für das Scheitern sind heute schwer nachvollziehbar.<br />

Eine Theorie nimmt an, dass der Investor<br />

pleite ging, bevor das Vorhaben umgesetzt werden<br />

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