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Szene - cevet - Universität Paderborn

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tenzeitschrift Universal oder dem Uni-Radio L’Uni-<br />

Co anschließen, Rechen-Fans finden im Mathe-<br />

Treff Gleichgesinnte und wer das Theater mag, ist<br />

auf der Studiobühne richtig. In der Model United<br />

Nations University of <strong>Paderborn</strong> (PaderMUN) können<br />

übrigens Politikinteressierte internationale<br />

Konferenzen der Vereinten Nationen simulieren,<br />

P.l.u.s.S. & friends ist eine Vereinigung homosexueller<br />

Studierender und AIESEC ist eine Studentenorganisation,<br />

die etwa Auslandsaufenthalte und<br />

Praktika dank ihres weltumspannende Netzwerks<br />

vermittelt. Sicher gibt es auf dem Markt der Möglichkeiten<br />

auch für höhere Semester immer wieder<br />

Neues aus dem vielfältigen Uni-Leben zu entdecken.<br />

Frauke Döll<br />

Von „J“ nach „K“ –<br />

Neues Laborgebäude für Chemiker<br />

420 Studierende und 55 Mitarbeitende werden<br />

künftig in diesem neuen Gebäude – genannt „K“ –<br />

auf den Gebieten der Anorganischen und Analytischen<br />

Chemie, der Didaktik der Chemie, der Organischen<br />

Chemie und der Physikalischen Chemie<br />

studieren, forschen und lehren. Im Oktober nächsten<br />

Jahres soll das hochmoderne, fünfgeschossige<br />

Laborgebäude fertig gestellt sein, das neben<br />

den Laboren auch Lagerräume für Geräte und Chemikalien<br />

sowie Neben- und Technikräume beherbergen<br />

wird. Bauherr ist der Bau- und Liegenschaftsbetrieb<br />

NRW, die Uni beteiligt sich mit 3,3<br />

Verantwortlich für die „Baumaßnahme K“ (v. l.): Sicherheitsfachkraft Dipl.-Ing.<br />

Diana Riedel (Uni), Dr. Martina Gerdes-Kühn, Dezernentin für Bauu.<br />

Gebäudemanagement (Uni), Architekt Manfred Gulde vom Bau- und<br />

Liegenschaftsbetrieb (BLB), der Koordinator des Departments Chemie Dr.<br />

Ulrich Flörke, Projektkoordinator Dipl.-Ing. Klaus Watermeier, Sachgebietsleiter<br />

für Bauangelegenheiten (Uni), Fachplaner „Elektro“ Dipl.-Ing.<br />

Manfred Friedrich (BLB), Projektverantwortlicher Bauleiter Architekt Ulrich<br />

Olfermann (BLB) sowie der Fachplaner „Versorgungstechnik“ Dipl.-<br />

Ing. Ulrich Thebille (BLB).<br />

Millionen Euro – je zu einem Drittel Studienbeiträge,<br />

Mittel aus dem Hochschulpakt 2020 und aus<br />

der leistungsorientierten Mittelverteilung – an dem<br />

<strong>Paderborn</strong>er <strong>Universität</strong>szeitschrift 2-2009/2010<br />

Foto: Döll<br />

Campus<br />

rund 14 Millionen Euro teuren Bauprojekt. Gebäude<br />

„K“ wird über eine mehrgeschossige Brücke direkt<br />

mit Gebäude „J“ verbunden sein, in dem die<br />

Chemiker momentan noch beheimatet sind. Nach<br />

der Fertigstellung von „K“ wird „J“ kernsaniert und<br />

zu einem Büro- und Seminargebäude inklusive<br />

neuer studentischer Arbeitsplätze umgebaut. Die<br />

Studenten und Mitarbeiter des Departments Chemie<br />

kommen während der Sanierung von „J“ zusätzlich<br />

im neuen Anbau des NW-Gebäudes unter.<br />

Frauke Döll<br />

<strong>Szene</strong><br />

Eine abenteuerliche<br />

Flussfahrt mit dem Hochschulorchester<br />

Aus zwei kleinen Quellen im böhmischen<br />

Hochmoor entspringt ein Bächlein. Es schlängelt<br />

sich durch Wiesen und Wälder, vorbei an spannenden<br />

Jagdabenteuern, einer fröhlichen Hochzeit und<br />

geheimnisvollen nächtlichen Geisterwelten. Immer<br />

mehr Wasser strömt hinzu und stürzt an gefährli-<br />

Das Hochschulorchester <strong>Paderborn</strong> im Audimax der <strong>Universität</strong>.<br />

chen Wasserfällen herab – aus dem Bächlein wird<br />

ein Fluss, genauer gesagt: die Moldau. Von ihr handelt<br />

die abenteuerliche Flussfahrt, die der tschechische<br />

Komponist „Bedrich Smetana“ (1824-<br />

1884) musikalisch umsetzte. In einem Familienkonzert<br />

präsentierte das Hochschulorchester unter der<br />

Leitung von Steffen Schiel das abwechslungsreiche<br />

Stück. Vor allem Familien mit Grundschulkindern,<br />

aber auch Geschwisterkinder und die erwachsenen<br />

Besucher hatten viel Vergnügen am<br />

bunten Treiben auf der Bühne des Audimax der<br />

<strong>Universität</strong>. Ulrike Schwanse moderiert die beiden<br />

Veranstaltungen. Kaum glauben konnten kleine<br />

und große Konzertbesucher, dass „Bedrich Smetana“<br />

, übersetzt: „Fritzchen Schlagsahne“, am Ende<br />

seines Lebens ganz taub war und seine eigene Musik<br />

im Konzertsaal nicht mehr dirigieren, geschweige<br />

denn laut hören konnte, und dennoch dieses<br />

Abenteuer in Noten aufgeschrieben hat.<br />

Kontakt:<br />

Steffen Schiel,<br />

Leitung des Hochschulorchesters, 05251 60-2966,<br />

steffen.schiel@upb.de<br />

17<br />

Foto: Hochschulorchester

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