Szene - cevet - Universität Paderborn

Berichte
Die angehenden Pädagogen Lydia
(26), Sophia (23) und Dörte
(30) kennen sich seit Beginn ihres
Musikstudiums an der Universität
Paderborn. Ende 2008
reifte der Gedanke heran, die gemeinsame
Freude am Ensemble-
Gesang auf die Bühne zu bringen.
In ihrem Dozenten Eckhard Wiemann
fanden sie den passenden
Pianisten, mit „Silkship“ einen
einprägsamen Namen. Mittlerweile
gibt es eigene Stücke, ein
abendfüllendes Programm und
eine erste eigene CD. Die puz
sprach mit den drei Sängerinnen
über ihren Stil, den ungewöhnlichen
Bandnamen und das anstehende
Berufsleben. Alles zur
Gruppe gibt es auf
www.silkship.de
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Kurz nachgefragt
Kontakt:
Eckhard Wiemann,
Fach Musik,
Fakultät für Kulturwissenschaften,
05251 60-2962,
wiemann@mail.uni-paderborn.de
„Wir sind auch gerne bissig“
Musik mit Silkship
Kein Erfolgsdruck: Lydia Meier, Eckhard Wiemann, Dörte Stippich und Sophia Meier (v. l.) freuen
sich über den großen Zuspruch und haben mit Silkship noch viel vor.
puz: Ihr probt erst seit Ende 2008 gemeinsam und habt aktuell bereits eigene
Songs verfasst sowie einige sehr positiv besprochene Auftritte hinter euch. Das
ging schnell, oder?
SILKSHIP: Wenn man es zeitlich betrachtet, proben wir ja fast seit einem Jahr.
Daher hat es uns nicht überrascht, dass wir Drei mit unserem Pianisten Eckhard
Wiemann sehr Produktives zustande bringen können. Zudem kennen wir uns alle
bereits durch unser Musikstudium, das wir 2006 begonnen haben. Wir kommen
zwar ursprünglich aus dem Holzbläserbereich, haben aber alle Drei eine
große Affinität zum Gesang. Erstaunt und motiviert haben uns natürlich besonders
die vielen positiven Reaktionen des Publikums. Darüber freuen wir uns riesig.
puz: Die erste CD „Fingerspitzengefühl“ ist fertig und ab sofort erhältlich. Was
gibt es dort zu hören?
SILKSHIP: Dort sind nur eigene Songs von uns drauf. Im Endeffekt verarbeiten
wir alles, was uns im Alltag widerfährt. An dem Entstehungsprozess eines
Stückes ist immer die ganze Band beteiligt. Es kommt oft vor, dass einem von
uns etwas passiert, was dann in einem Stück verarbeitet wird. Dementsprechend
sind unsere Lieder mal ernsthaft oder melancholisch und mal auch einfach
nur humorvoll oder beißend ironisch. Es gibt unglaublich viele, schöne Facetten
des menschlichen Lebens, die man leidenschaftlich besingen kann. In
Paderborner Universitätszeitschrift 2/2009
Foto: SILKSHIP