11.09.2021 Aufrufe

bull_05_04_Feuer

Credit Suisse bulletin, 2005/04

Credit Suisse bulletin, 2005/04

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

CREDIT SUISSE<br />

Bulletin_4.<strong>05</strong><br />

Business Credit Suisse 29<br />

Privatkunden Schweiz<br />

Hypozinsen bleiben tief<br />

Firmenkunden Schweiz<br />

Kein Gipfel zu hoch<br />

Foto: Rolf Gemperle<br />

Kaufen ist heute oft<br />

günstiger als mieten<br />

Die Credit Suisse versteht sich auch als Hypothekarbank.<br />

Der Erfolg des noch bis November laufenden<br />

Wettbewerbs «winahouse.ch» zeigt, dass sie auch von<br />

der Öffentlichkeit als solche wahrgenommen wird.<br />

Jahrzehntelang wurde die Schweiz als ein Volk von Mietern bezeichnet.<br />

Die Eigentumsquote lag stets bei rund 30 Prozent. Gegenwärtig<br />

scheint das Land aber einen Bauboom zu erleben. Kommt es zu einer<br />

Trendwende? «Wohneigentum ist in der Tat attraktiv. Immer mehr Personen<br />

wollen sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen»,<br />

bestätigt Hanspeter Kurzmeyer, Leiter Privatkunden Schweiz Credit<br />

Suisse. «Begünstigt wird dieser Trend durch das seit langem anhaltende<br />

sehr tiefe Zinsniveau. Dies führt dazu, dass heute der Kauf oft<br />

günstiger ist als das Mieten. Mit 36 Prozent haben wir aber nach wie<br />

vor eine relativ tiefe Eigentumsquote.»<br />

Diese Quote wird weiter ansteigen, obwohl die Wirtschaft von<br />

ihren Mitarbeitenden Flexibilität auch in Bezug auf ihren Arbeitsort<br />

ver langt. «Gerade andere Länder mit höherer Eigentumsquote zeigen,<br />

dass Arbeitsortswechsel kein grösseres Problem darstellen», gibt<br />

Kurzmeyer zu bedenken. «Solange das Wohnobjekt auf dem Markt gut<br />

handelbar ist – sprich sich rasch potenzielle Käufer finden lassen –,<br />

überwiegen sicherlich die Vorteile des Eigenheims.»<br />

Aus der Sicht der Spezialisten gibt es keinen Grund, warum die<br />

Hypozinsen in nächster Zeit auf frühere Höhen anschnellen sollten.<br />

Schwaches Wachstum, tiefe Inflation und relativ hohe Arbeitslosigkeit<br />

sprechen eher dagegen. Kurzmeyer konkret: «Wir rechnen für die<br />

nächsten zwölf Monate mit einem moderaten Anstieg von vielleicht<br />

0,4 Prozent bei den festen und 0,25 Prozent bei den Rollover-Hypotheken,<br />

die sich an den Zinsen des Geldmarktes orientieren.»<br />

Das Hypothekargeschäft ist das Kerngeschäft der meisten Schweizer<br />

Banken. Was spricht denn speziell für die Credit Suisse? «Wir<br />

bieten eine sehr gute Beratung, haben eine breite Produktepalette<br />

und entscheiden rasch über die Gewährung der Hypothek. Die Kunden<br />

spüren, dass wir ein grosses Interesse an ihnen und am Hypothekargeschäft<br />

haben, und das ist eine gute Basis.»<br />

Auf grosses Interesse stösst der Wettbewerb «winahouse.ch» mit<br />

derzeit hunderttausend Teilnehmern. Nicht nur wegen des attraktiven<br />

Preises, sondern auch wegen der Möglichkeit, zu Informationen zu<br />

gelangen, welche den Eigenheimtraum näher rücken lassen.<br />

Das emagazine der Credit Suisse hat ein Videointerview mit Hanspeter<br />

Kurzmeyer zu diesem Thema veröffentlicht. schi<br />

Aufstieg zur führenden<br />

Firmen kundenbank in der Schweiz<br />

Anfang des neuen Jahrtausends hat die Credit Suisse viel in die<br />

Neuorganisation und -positionierung des Firmenkundengeschäfts investiert.<br />

Seither geht es steil bergauf. «In einem gesättigten Markt<br />

konnten wir auch im ersten Halbjahr 20<strong>05</strong> weiter zulegen», erklärt<br />

Hans-Ulrich Müller, Leiter Firmenkundengeschäft Schweiz – KMU.<br />

«Wichtig ist der konsequente Fokus aller unserer Aktivitäten auf den<br />

Kunden und die optimale Befriedigung seiner Bedürfnisse», ergänzt<br />

Urs P. Gauch, Leiter Firmenkunden Schweiz – Grosskunden.<br />

Gauch und Müller haben nach der Übernahme der gemeinsamen<br />

Verantwortung für das Firmenkundengeschäft in der Schweiz ein ehrgeiziges<br />

Ziel formuliert: Sie wollen mit ihrer Mannschaft die führende<br />

Firmenkundenbank des Landes werden. «Wir verstehen dies primär<br />

qualitativ», erläutert Urs P. Gauch. «Bestmögliche Kundenzufriedenheit<br />

ist oberstes Ziel. Daneben geht es aber auch um die Zufriedenheit<br />

unserer Mitarbeitenden und unserer Aktionäre.»<br />

Zur Unterstützung dieser Zielsetzung haben sie das strategische<br />

Programm «LiVe» (Leader im Verkauf) lanciert. Symbolhaft sei dabei<br />

immer wieder vom Berg die Rede gewesen, vom Gipfel, den es gut<br />

gerüstet und trainiert zu erklimmen gelte. «Nach sechsmonatiger Vorbereitung<br />

haben wir diese Metapher Mitte August 1:1 in die Praxis<br />

umgesetzt und mit dem Allalinhorn in Saas Fee gemeinsam mit unseren<br />

Kaderleuten einen Viertausender bestiegen», führt Hans-Ulrich<br />

Müller aus. Neben dem verbindenden Erlebnis im Team ging es vor<br />

allem darum, gemeinsam zu erleben, wie mit Wille, guter Vorbereitung<br />

und konsequentem Fokus auf das Ziel, sprich Gipfel, Unmögliches<br />

möglich wird. Aber nicht nur darum soll es nächstes Jahr weiter aufwärts<br />

gehen. «Das Firmenkundengeschäft war schon immer die Drehscheibe<br />

unserer Bank. Im Rahmen von One Bank, dem alle Bereiche<br />

integrierenden Projekt, wird diese wichtige Aufgabe noch an Bedeutung<br />

gewinnen und die Zusammenarbeit intern positiv prägen. Die<br />

Kunden werden davon profitieren und die Credit Suisse wirklich als<br />

eine Bank wahrnehmen.»<br />

Ein ausführliches Interview mit Hans-Ulrich Müller und Urs<br />

P. Gauch sowie eine Allalinhorn-Bildreportage findet sich unter<br />

www.credit-suisse.com/emagazine (Dossier / Credit Suisse). schi<br />

.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!