11.10.2021 Aufrufe

Die Wirtschaft Köln - Ausgabe 07 / 2021

Mehr Wissen, besser entscheiden, erfolgreich unternehmen: Die Wirtschaft Köln bietet Ihnen mit exklusiven Einblicken in Branchen, Märkte und Betriebe acht Mal jährlich einen spannenden Mix aus aktuellen Nachrichten der Kölner Wirtschaft, Unternehmensportraits und Interviews mit Entscheidern der Region.

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Leben & Wissen |<br />

MEHR HOMEOFFICE,<br />

MEHR VIDEOCALLS<br />

Arbeitnehmer in NRW wünschen sich mehr Flexibilität<br />

Beschäftige in NRW wollen häufiger im Homeoffice arbeiten<br />

<strong>Die</strong> „HDI Berufe-Studie <strong>2021</strong>“ zeigt Veränderungen bei Einstellungen und Verhaltensweisen<br />

aller deutschen Arbeitnehmer. Berufstätige in NRW wünschen sich,<br />

künftig häufiger im Homeoffice zu arbeiten, anstelle von Präsenzterminen sind Videokonferenzen<br />

erwünscht. <strong>Die</strong> Studie geht davon aus, dass der Anteil beim Homeoffice<br />

noch weiter zunehmen wird.<br />

Foto: golubovy - stock.adobe.com<br />

im Homeoffice fordern in NRW die Hälfte<br />

aller Berufstätigen (50 Prozent), der Bundesschnitt<br />

liegt bei 43 Prozent.<br />

Nur wenige erwarten<br />

Gehaltserhöhung<br />

Im Vergleich zu anderen Bundesländern<br />

erwarten Arbeitnehmer in NRW eher seltener,<br />

dass es nach der Coronazeit zu einer<br />

erhöhten Wechselbereitschaft im Beruf<br />

kommt. Nur 22 Prozent geben dies an.<br />

<strong>Die</strong>ser Wert liegt damit deutlich unter dem<br />

Bundesschnitt von 27 Prozent. In Schleswig-Holstein<br />

geht gut jeder Dritte davon<br />

aus, dass es nach der Coronapandemie<br />

zu einer erhöhten Wechselbereitschaft im<br />

Beruf kommen wird. Ebenfalls deutlich<br />

unter dem Bundesschnitt liegt NRW bei<br />

der Frage, wie optimistisch Arbeitnehmer<br />

sind, dass ihr Gehalt in den kommenden<br />

zwölf Monaten steigen wird. Zusammen<br />

mit Berufstätigen in Sachsen-Anhalt gehen<br />

nur je 28 Prozent von einer baldigen<br />

Gehaltssteigerung aus. Der Bundesschnitt<br />

bei der Frage lag bei 31 Prozent. W<br />

Christian Esser<br />

Dr. Christopher Lohmann, Vorstandsvorsitzender von HDI Deutschland,<br />

resümiert die Studienergebnisse: „Unsere diesjährige Berufe-Studie<br />

zeigt, dass sich der Optimismus aus den vielen positiven<br />

Unternehmensmeldungen der vergangenen Wochen auch bei den<br />

Beschäftigten auf breiter Front wiederfindet. <strong>Die</strong> Skepsis gegenüber<br />

dem digitalen Wandel weicht einem neuen Interesse daran.<br />

Viele Menschen blicken heute positiver in die Zukunft und viele<br />

stehen neuen Ideen aufgeschlossener gegenüber. <strong>Die</strong>ser Spirit der<br />

Aufbruchstimmung schlägt sich in den Ergebnissen nieder.“<br />

Viele haben sich das<br />

Homeoffice eingerichtet<br />

<strong>Die</strong> Werte für NRW zeigen, dass 21 Prozent der Berufstätigen in<br />

NRW sich während der Corona-Zeit ein Homeoffice eingerichtet haben.<br />

Der Bundesschnitt hierbei liegt bei 20 Prozent. In Hamburg<br />

gab es den größten Zuwachs beim Homeoffice mit einem Anstieg<br />

von 28 Prozent. Der Trend zum Homeoffice wird offenbar auch weiterhin<br />

anhalten. In NRW wünschen sich 38 Prozent der Berufstätigen<br />

eine vermehrte Einführung von Heimarbeitsplätzen nach<br />

den Erfahrungen der Coronapandemie. Der NRW-Wert liegt deutlich<br />

über dem Bundesschnitt von 34 Prozent. Zudem spielt die Digitalisierung<br />

bei Arbeitsabläufen eine immer größere Rolle für<br />

Arbeitnehmer in NRW. Berufstätige in NRW wollen zunehmend<br />

auf Präsenztermine verzichten und stattdessen öfter mit Videokonferenzen<br />

arbeiten. 32 Prozent der Arbeitnehmer fordern das<br />

und begründen dies mit den Pandemie-Erfahrungen. Der Bundesschnitt<br />

hierbei liegt bei 28 Prozent. Neben der Digitalisierung des<br />

Berufsalltags soll dieser auch nach Möglichkeit zunehmend flexibel<br />

im Homeoffice möglich sein. Flexibilität bei Arbeitszeiten auch<br />

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