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279.TIROL - November 2021

Ausgabe 5, November 2021

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12 tirol.investiert tirol.investiert<br />

13<br />

2 mal 3<br />

machte immer<br />

sch0n 4!<br />

die ideenliste<br />

Lang, willenskraft<br />

v0rhanden.<br />

Villa Benedikta<br />

Was Pippi L. uns lehren kann und wie man sich die Welt<br />

machen kann, widdewidde wie sie einem gefällt.<br />

Nicht nur Pippi L. macht sich die Welt,<br />

wie sie ihr gefällt, auch die Gemeinde<br />

Absam macht sich ihre Villa Benedikta,<br />

widdewidde wie sie ihr gefällt. Die<br />

Gemeinde hat ein Haus, ja sogar eine<br />

Villa, und dort soll demnächst den Jüngsten<br />

der Gesellschaft vielleicht schon ein<br />

erstes Einmaleins nähergebracht werden.<br />

Ja lange ging’s hin und her, dass<br />

dort ein kunterbuntes Haus entsteht.<br />

Aber wie schafft man sich denn ein kunterbuntes<br />

Haus, ja sogar am besten mit<br />

einem Äffchen und einem Pferd? Wen<br />

frägt man denn am besten, wenn man<br />

sich die Welt machen will, widdewidde<br />

wie sie einem gefällt?<br />

Was macht 2 mal 3?<br />

Die Gemeinde Absam begab sich vor Langem<br />

auf eine Reise, um herauszufinden,<br />

was den Gemeindebürger*innen gefällt.<br />

Was macht man denn nun mit der unter<br />

Denkmalschutz und seit drei Jahren leerstehenden<br />

Villa mitten im Dorf? Wie kommt<br />

man drauf, was einem gefällt? Ja, vielleicht<br />

einmal fragen, was den Großen und Kleinen<br />

so gefällt? Gesagt, getan. Unter der<br />

Koordination von Mag. Rainer Krismer und<br />

unterstützt und begleitet von der Dorferneuerung<br />

des Landes Tirol kam es zu<br />

einem Bürger*innenbeteiligungsprozess.<br />

So wurde ein Bürger*innenrat gegründet<br />

und ein Ideenwettbewerb in der Gemeinde<br />

ausgelobt. 97 Ideen später gab es Vorschläge,<br />

Ideen, Konzepte, Visionen rund um das<br />

Thema Generationen und Gemeinschaft,<br />

Kunst/Kultur, Wohnen, Co-Working und vieles<br />

andere. An Ideen mangelte es also nicht.<br />

Wie kommt man jetzt zum Äffchen mit<br />

dem Pferd?<br />

Die Ideenliste lang, die Willenskraft vorhanden<br />

– aber wie setzen wir denn das da<br />

dann um? Ja, wie kommen wir denn nun<br />

OBEN: Die Gemeinde<br />

hat ein Haus, schon ganz<br />

bald ein kunterbuntes<br />

Haus mit einem Garten<br />

für Äffchen und Pferd.<br />

(© Putzlocher/GemNova)<br />

ZUM AUTOR DI ROMAN SCHÖGGL<br />

Roman Schöggl ist ausgebildeter Architekt, ehemaliger<br />

Praktikant in der Abteilung Raumordnung &<br />

Statistik sowie Mitarbeiter in der Dorferneuerung<br />

im Amt der Tiroler Landesregierung und nun seit<br />

Jänner <strong>2021</strong> im Team der GemNova.

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