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<strong>07</strong>‘20 Politisches Portrait<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Wir sind mit dem Koblenzer SPD-Politiker Detlev Pilger<br />

durch seine Heimatstadt Koblenz spaziert und haben<br />

einiges über ihn erfahren. Unter anderem haben wir<br />

mit ihm über seine Kindheit, seinen Werdegang, seine<br />

politischen Anfänge und Standpunkte, und was hinter<br />

seinem Wunsch nach Chancengleichheit steckt,<br />

gesprochen. Das komplette Video, das als politisches<br />

Portrait in anderer Variante als unsere üblichen Interviews<br />

outdoor stattfand, könnt ihr euch auch online auf<br />

www.magazin-<strong>next</strong>.de/politisches-portrait-detlevpilger<br />

oder auf unseren sozialen Kanälen anschauen.<br />

Politisches<br />

Portrait<br />

Detlev Pilger (SPD),<br />

Mitglied des Bundestages<br />

Hinter uns der berühmte „Schängel“. Selber bist du auch<br />

einer. Denn du bist am 29. April 1955 in Koblenz geboren…<br />

Da bin ich auch stolz drauf, dass ich sagen kann: Ich bin<br />

ein echter Schängel. Ich bin hier geboren. Ich versuche das<br />

auch nach wie vor zu leben.<br />

Bis heute bist du auch noch Mitglied des Stadtrates…<br />

Ja, ich bin Stadtverbandsvorsitzender von der SPD Koblenz.<br />

Aber darüber hinaus denke ich, wer mich kennt und<br />

mich begleitet, weiß wie verbunden ich mit dem Fassenacht,<br />

dem Sport und mit der Kultur bin. Da lege ich<br />

schon großen Wert drauf.<br />

Ist der Anschluss zum „Normalbürger“<br />

wichtig als Politiker?<br />

Absolut! Man kann dem Vorurteil ja entgegenwirken Politiker<br />

seien abgehoben und leben unter der Käseglocke<br />

in Berlin, also in einer Welt, die mit dem normalen Bürger<br />

nichts mehr zu tun hat. Das ist nicht so. Ich behaupte<br />

doch mal für die meisten Kollegen ist es nicht so. Aber<br />

dieses Vorurteil besteht. Man kann aber natürlich etwas<br />

dagegen tun, indem man etwas anderes lebt. Das mache<br />

ich in meiner gesamten Politikerkarriere, ganz gleich ob<br />

als Mitglied im Stadtrat oder Mitglied des Bundestages.<br />

Das war immer mein Votum. - Wie Kurt Beck mal gesagt<br />

hat: „Nah bei de Leut´“<br />

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