Programmheft Technische Akademie Schwaben - IHK-Bildungshaus ...
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Entwicklung/<br />
Konstruktion/CAD<br />
Form- und Lagetoleranzen<br />
NEU IM<br />
PROGRAMM<br />
<strong>Technische</strong> Dokumentation<br />
Rationalisierungspotenzial<br />
durch moderne<br />
Wärmebehandlung<br />
Mängelhaftung<br />
(Gewährleistung),<br />
Garantie, Produkthaftung<br />
52<br />
ZIEL:<br />
Eine Einzelteilzeichnung muss eindeutig und vollständig sein. Dieser Anspruch kann nur mit der Anwendung der Form- und<br />
Lagetoleranz erfüllt werden. Nur dann kann die Funktion eines Teils sicher gestellt werden, und der mögliche, maximale<br />
Spielraum für weitgehende Rationalisierung in Fertigung und Prüfung ausgenutzt werden. Die Anwendung der Form- und<br />
Lagetoleranzen werden in zunehmendem Maße notwendig.<br />
Ziel des Seminars ist es, Maßblätter, Kataloge, Zeichnungen von Lieferanten oder Kunden zu verstehen oder nachvollziehen<br />
zu können. Dies bedeutet<br />
– Die Bedeutung aller 14 Zeichen und Kürzel ist bewusst<br />
– Die Begriffe der Normensprache ist klar und verständlich geworden<br />
– Hüllprinzip und Unabhängigkeitsprinzip können gehandhabt werden<br />
– Die Konstruktion wird in die Lage versetzt, die Zeichnungen mit Form- und Lagetoleranzen zu versehen<br />
PROGRAMM:<br />
Übersicht der Ausführungsrichtlinien und Inhalte einer technischen Zeichnung -Toleranzen allgemein – Maßeintragungen in<br />
technische Zeichnungen – In einer technischen Zeichnung ist jedes Maß toleriert – Form- und Lagetoleranzen: Erklären der<br />
wichtigsten Begriffe – Hüllprinzip Formtoleranzen – Bezüge Profiltoleranzen – Lagetoleranzen – Bezugssysteme – Projizierte<br />
Toleranzen – Allgemeintoleranzen – Allgemeintoleranzen für Metallgussteile, Schweißkonstruktionen, Kunststoffformteile –<br />
Festlegen des Tolerierungsgrundsatzes – Maximum-Material-Bedingung – Minimum-Material-Bedingung – Beispiel: Maß- und<br />
Formtoleranz am Ventilkolben – Beispiel: Interpretation von eingetragenen Toleranzen – Methodik zur Form- und Lagetolerierung –<br />
Unterschiede ASME Normung – gegenüber der ISO – Richtwerte für leichte einhaltbare Form- und Lagetoleranzen –<br />
Messtechnik – Übersicht PS, geometrische Produktspezifikationen – Normen und Quellenverzeichnisse<br />
TEILNEHMERKREIS:<br />
Mitarbeiter aus Konstruktion und Fertigung, die mit Zeichnungseintragungen für Form- und Lagetoleranzen zu tun haben<br />
AUGSBURG:<br />
11. Febr. 2010 (TTA 03)<br />
16. Nov. 2010 (TTA 65)<br />
09:00 bis 17:00 Uhr<br />
PREIS:<br />
2 260,-<br />
REFERENT:<br />
Manfred Gauchel, Unternehmensberater<br />
und Konstrukteur<br />
AUSKUNFT:<br />
Beatrice Maurer<br />
Telefon 0821 3162-426<br />
beatrice.maurer@schwaben.ihk.de<br />
Eine ausführliche Beschreibung unserer verschiedenen Seminare im Bereich „<strong>Technische</strong> Dokumentation“ finden<br />
Sie ab Seite 38 in diesem <strong>Programmheft</strong> im Kapitel „Qualitätsmanagement“.<br />
ZIEL:<br />
Richtige Werkstoffauswahl sowie effektive Glüh- und Härteverfahren sind einer der wesentlichsten Bausteine für erfolgreiche<br />
Rationalisierungen und eine stabile Fertigungsqualität. Sie verschaffen sich in diesem Seminar einen Überblick der wichtigsten<br />
Stahl- und Gusswerkstoffe und über die technischen und ökonomischen Möglichkeiten, welche die moderne Wärmebehandlung<br />
bei der Herstellung von Bauteilen bietet. Neben den wichtigsten theoretischen Grundlagen zu den Verfahren werden Ihnen<br />
effektive praktische Wärmebehandlungslösungen gezeigt, die den gegenwärtigen Stand der Technik darstellen.<br />
Eine ausführliche Beschreibung finden Sie ab Seite 71 in diesem <strong>Programmheft</strong> in der Rubrik „Fertigungstechnik“.<br />
ZIEL:<br />
Die Haftungsrisiken für Mängel hergestellter, zugelieferter und verkaufter Waren haben sich in den letzten Jahren gewandelt<br />
und an Umfang und Bedeutung erheblich zugenommen. Die Risiken sind zum Teil kaum überschaubar und in der Praxis nur<br />
schwer zu kalkulieren. Die Haftung kann sich aus Gewährleistungsrecht, aufgrund eines Garantieversprechens und nach dem<br />
Produkthaftungsgesetz ergeben. Anhand von Beispielen und unter Einbeziehung der aktuellen Rechtsprechung werden die<br />
verschiedenen Haftungsgrundlagen und Haftungsfolgen für Verkäufer, Unternehmer und Produzenten für Fehler von ihnen<br />
hergestellter, gelieferter und verkaufter Waren nach dem Zivilrecht (BGB und Produkthaftungsgesetz) und unter Berücksichtigung<br />
der für Kaufleute (HGB) geltenden Sonderregelungen erörtert.<br />
Die vermittelten Kenntnisse sollen Sie in die Lage versetzen, bei Reklamationen und allen sonstigen Haftungsfragen die betriebliche<br />
Entscheidung auf rechtlicher Grundlage schnell und sicher treffen zu können und dadurch langwierige Streitigkeiten<br />
zu vermeiden.<br />
Eine ausführliche Beschreibung finden Sie ab Seite 67 in diesem <strong>Programmheft</strong> in der Rubrik „Produktionswirtschaft“.