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Gesundheitsvorsorge

Wir merken erst, wie wertvoll die eigene Gesundheit ist, wenn wir Gefahr laufen, diese zu verlieren. In der Kampagne „Gesundheitsvorsorge“ geht es darum, Erkrankungen vorzubeugen, Beschwerden entgegenzusteuern, progressive Krankheitsverläufe zu hemmen, Therapieziele zu setzen und einzuhalten.

Wir merken erst, wie wertvoll die eigene Gesundheit ist, wenn wir Gefahr laufen, diese zu verlieren.

In der Kampagne „Gesundheitsvorsorge“ geht es darum, Erkrankungen vorzubeugen, Beschwerden entgegenzusteuern, progressive Krankheitsverläufe zu hemmen, Therapieziele zu setzen und einzuhalten.

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Eine Themenzeitung von Mediaplanet<br />

INSPIRATION<br />

Sponsored by myBioma<br />

FOTO: ZVG<br />

Text<br />

Philipp Jauernik<br />

Der Körper „denkt“<br />

mit dem Darm<br />

„Ich habe ein gutes Bauchgefühl dabei“ –<br />

eine Redewendung, die jede:r von uns schon<br />

häufiger gehört hat. Wir beschreiben damit ein<br />

Wohlbefinden, das wir bei einem bestimmten<br />

Gedanken haben – was wiederum weniger zufällig<br />

ist, als wir glauben.<br />

Das Bauchgefühl ist kurzgefasst<br />

eine Einschätzung, die auf<br />

Intuition und nicht auf rationalen<br />

Überlegungen beruht. Diese<br />

Einschätzung speist sich aus Gefühlen –<br />

was zufällig klingt aber nicht der Fall ist.<br />

Denn längst ist bekannt, dass beim Wohlbefinden<br />

des Menschen Geist und Körper<br />

zusammenspielen, einander ergänzen und<br />

beeinflussen. Eine Schlüsselrolle wird dabei<br />

dem Darm zugeschrieben: Er ist über den<br />

Vagusnerv mit dem Gehirn verbunden.<br />

Dieser Nerv ist wie eine Highspeed-Datenleitung,<br />

die Informationen austauscht.<br />

Glück, Sorgen, Ängste – oft ist der<br />

Zusammenhang direkt sichtbar. So haben<br />

etwa manche Menschen vor Prüfungen<br />

Durchfall. Umgekehrt weisen Reizdarmpatient:innen,<br />

die eine Psychotherapie oder<br />

eine Hypnosetherapie erhalten haben,<br />

oftmals deutlich weniger Beschwerden<br />

auf. Das Reizdarmsyndrom ist dabei keine<br />

Seltenheit mehr: Etwa fünf bis 20 Prozent<br />

aller Menschen leiden an ihm.<br />

Und auch auf psychische Erkrankungen<br />

können wir hier stoßen, denn es bestehen<br />

Wechselwirkungen zwischen Antidepressiva<br />

und dem Darm. Einige Wirkstoffe<br />

werden hier freigesetzt, einige Medikamente<br />

haben Einfluss auf die Magen-Darm-Flora.<br />

Eines ist sicher: Die Darm-Hirn-Achse<br />

spielt eine ganz wesentliche Rolle für unser<br />

Wohlbefinden.<br />

Auch von großer Bedeutung ist die<br />

Darm-Haut-Achse. Haut und Darm sind<br />

jene Körperteile mit der größten Oberfläche.<br />

Hier wird aktuell besonders stark geforscht.<br />

So können etwa Krankheiten, die ihren<br />

Ursprung im Darm haben, letztlich auf der<br />

Haut sichtbar werden.<br />

Das ist aber nicht der einzige Zusammenhang.<br />

Aus mehreren Studien wissen<br />

wir heute, dass Menschen mit sensibler<br />

Haut auch eine veränderte Darmflora<br />

aufweisen. Wenn der Darm nicht richtig<br />

funktioniert, zeigt sich das bald auch auf<br />

der Haut. Neben allergischen Reaktionen<br />

können auch Pickel, Hautunreinheiten und<br />

Akne zu den Folgen gehören – ebenso die<br />

Schuppenflechte.<br />

Hier stoßen wir auf altbekanntes Wissen:<br />

Dass falsche Ernährung Auswirkungen auf<br />

die Haut haben kann, ist keine Neuigkeit.<br />

Und: Im Darm entsteht Vitamin B7, das für<br />

glänzende Haare und straffe Haut sorgt. Wir<br />

sehen also, dass die Darm-Haut-Achse nicht<br />

zu unterschätzen ist.<br />

Die Verbindungen zu Hirn und Haut sind<br />

also zwei Möglichkeiten, die Bedeutung<br />

des Darms für unsere Gesundheit festzumachen.<br />

Das ist auch für das Immunsystem<br />

wichtig. Immerhin befinden sich rund 70<br />

Prozent aller Immunzellen in Dünn- und<br />

Dickdarm. Hier laufen mehr als drei Viertel<br />

unserer Abwehrreaktionen ab.<br />

Im Darm wird der vom Magen hergestellte<br />

Speisebrei in seine Bestandteile zerlegt.<br />

Das sind Fett- und Aminosäuren, Wasser,<br />

Zucker, Vitamine und diverse andere<br />

Flüssigkeiten. Über die Schleimhäute des<br />

Dünndarms werden Nährstoffe ins Blut<br />

weitergegeben, die so für die Körperzellen<br />

bereitstehen. Außerdem beherbergt der<br />

Dickdarm sogenannte Lymphfollikel, deren<br />

Aufgabe es ist, Viren und Bakterien zu<br />

bekämpfen. Das komplettiert die zentrale<br />

Rolle des Darms für unser Gesundheitsund<br />

Immunsystem.<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

„Der gesunde Darm<br />

ist die Wurzel aller<br />

Gesundheit“<br />

Das sagte bereits der griechische<br />

Mediziner Hippokrates rund 300 vor<br />

Christus. Was bereits vor tausenden von<br />

Jahren erkannt wurde, wird heute durch<br />

die Fortschritte in der Wissenschaft<br />

bestätigt: Der Darm ist nicht nur für die<br />

Verdauung und Nährstoffaufnahme<br />

zuständig, sondern spielt auch eine<br />

entscheidende Rolle bei der Abwehr<br />

von Krankheitserregern und dem Erhalt<br />

unserer Gesundheit.<br />

Diese verantwortungsvolle Aufgabe übernimmt<br />

eine Armee von Billionen Mikroorganismen, die in<br />

unserem Darm leben – auch bekannt als Darm-<br />

Mikrobiom oder umgangssprachlich Darmflora.<br />

Das Darm-Mikrobiom besteht aus Bakterien, Viren und<br />

Pilzen, wobei die Bakterien den Großteil ausmachen. Sie<br />

machen uns Nährstoffe zugänglich, trainieren unser Immunsystem,<br />

produzieren wichtige Hormone und Botenstoffe und<br />

kommunizieren sogar mit unserem Gehirn. Geht es unseren<br />

unsichtbaren Darmhelferlein nicht gut, leidet auch unser<br />

Wohlbefinden.<br />

Das unsichtbare Organ sichtbar machen<br />

Wenn dieses Superorgan eine so entscheidende Rolle<br />

spielt, warum beschäftigt sich dann kaum jemand mit dem<br />

eigenen Darm? Der Grund dafür könnte sein, dass der Darm<br />

und seine Helferlein für niemanden sichtbar sind. Dieser<br />

Problematik haben sich Dr. Barbara Sladek und Dr. Nikolaus<br />

Gasche angenommen und myBioma gegründet. Die Mission:<br />

„Jedem Menschen den Zugang zur modernsten Darm-Mikrobiom-Analyse<br />

zu ermöglichen“.<br />

myBioma analysiert mittels modernster Methoden die<br />

Gesamtheit der Bakterien in Darm. Zusammengefasst in<br />

einem umfangreichen Bericht erfährt man nicht nur, welche<br />

Bakterien im Darm leben, sondern auch, wie sie sich auf die<br />

eigene Gesundheit auswirken. Angefangen bei der mikrobiellen<br />

Zusammensetzung, über die Nahrungsverwertung und<br />

unterschiedliche Gesundheitszustände wie Reizdarmsyndrom,<br />

bis hin zu Darm-Hirn-Achse oder Darm-Haut-Achse<br />

enthält der Bericht auch personalisierte Ernährungsempfehlungen,<br />

um das Mikrobiom weiter zu fördern oder wieder ins<br />

Gleichgewicht zu bringen. Denn: Die Basis eines gesunden<br />

Mikrobioms liegt in der richtigen Ernährung. So kann nun<br />

jede Person die eigene Darmgesundheit und das eigene<br />

Wohlbefinden selbst in die Hand nehmen!<br />

Erhältlich ist die Analyse über die Webseite von myBioma.<br />

Über diese kann das Kit in ganz Europa direkt nach Hause<br />

bestellt werden. Mit dem beiliegenden Stuhlröhrchen entnimmt<br />

man eine winzige Probe und sendet diese zurück an<br />

myBioma. Nach ca. vier Wochen ist das Ergebnis abrufbar.<br />

myBioma ermöglicht so einen Einblick in die unsichtbare<br />

Welt des eigenen Darm-Mikrobioms und gibt jedem Menschen<br />

die Möglichkeit, das eigene Wohlbefinden von zu<br />

Hause aus zu verbessern.<br />

Erfahren Sie jetzt, ob Ihr Mikrobiom im Gleichgewicht ist,<br />

und bestellen Sie Ihr persönliches myBioma-Kit bequem<br />

nach Hause. Weil Ihre Gesundheit im Darm beginnt!

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