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Das Magazin MAI / JUN 2022

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KIAN<br />

SOLTANI &<br />

DVOŘÁK<br />

FR 13. Mai <strong>2022</strong><br />

Kölner Philharmonie<br />

20.00 Uhr<br />

Konzerttermin<br />

Samstag, 21. Mai <strong>2022</strong>, 20:00<br />

The Jakob Manz Project<br />

Jakob Manz as, recorder<br />

Hannes Stollsteimer p, keys<br />

Frieder Klein b<br />

Paul Albrecht dr, sampling pad<br />

Krzysztof Penderecki<br />

Antonín Dvořák<br />

Peter Tschaikowsky<br />

Kian Soltani Violoncello<br />

WDR Sinfonieorchester<br />

Krzysztof Urbański Leitung<br />

lich reifen Spiel sowie einem Bündel aufregender und spannender Eigenkompositionen.<br />

Es verblüfft immer wieder, wie ausgebufft, mit welcher Wucht, Finesse<br />

und Kreativität, mit welchem Sinn für Melodien, Rhythmus und Hooklines<br />

die vier Youngster im Geiste von Vorbildern wie den Brecker Brothers<br />

oder den Crusaders, von Marcus Miller oder Christian Scott bis hin<br />

zu Bill Evans ans Werk gehen. Schon dem Tempo, dem von Bass und<br />

Schlagzeug hart vorangetriebenen Metren und den wirbelnden Soli<br />

kann man sich kaum entziehen. Am beeindruckendsten inmitten dieser<br />

Energieentladungen wirken jedoch die ausdrucksvollen Balladen,<br />

bei denen vor allem das Saxofon scheinbar zu fliegen beginnt. <strong>Das</strong><br />

Weiche und das Energetische vereinen sich bei Jakob Manz auf wundersame<br />

Weise zu einem hymnischen Hochamt, das nicht nur im jungen<br />

deutschen Jazz des Jahres <strong>2022</strong> seinesgleichen sucht.<br />

Wer Jakob Manz und seine hochvirtuose Rasselbande zum ersten Mal<br />

erlebt, wer deren Energie und die ansteckende Spielfreude spürt, der<br />

ahnt es vielleicht bereits: <strong>Das</strong> war erst der Auftakt für unzählige Noten<br />

und Geschichten von einem und über einen, der weit mehr ist als nur<br />

ein Wunderkind. Reinhard Köchl<br />

Kian Soltani © Deutsche Grammophon/Holger Hage

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