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LebensArt-Leseprobe

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MIT LUST AUFS GRÜN<br />

INS FRÜHJAHR<br />

Schon im März, an den ersten wirklich warmen, sonnigen Tagen, treibt es<br />

Gartenbesitzer hinaus ins eigene – wenn auch noch kärgliche – Grün.<br />

Es juckt in den Fingern, man möchte anfangen mit all den vielen Dingen,<br />

die jetzt getan werden müssen, damit später alles blüht und gedeiht.<br />

Indische Kultur & Heilkunst werden im neuen Ayurveda­<br />

Kurzentrum im Schloss Kirchberg authentisch gelebt und<br />

angeboten. Ob Yoga oder Ayurveda-Massagen oder<br />

Panchakarma-Kuren für die Reinigung von Körper, Geist und<br />

Seele: Unsere indischen Ayurveda-Ärzte und Therapeuten<br />

bieten das gesamte Spektrum indischer Heilkunst an für<br />

Gäste und Patienten aus nah und fern.<br />

AyURveda-K.uRzentRUm<br />

1m Schloss kIRchbeRg/Jagst<br />

Nach den letzten strengen Frostnächten<br />

muss zunächst der Boden von Laub<br />

und Mulch befreit werden und erfrorene<br />

Triebe und Zweige müssen zurückgeschnitten<br />

werden. Aber Vorsicht. Nicht alles, was<br />

verdorrt aussieht, hat auch wirklich unter<br />

dem Winter gelitten, ist abgestorben. Stauden,<br />

Kräuter und Büsche sollte man sehr genau<br />

unter die Lupe nehmen – oft kann man<br />

nur bei genauem Hinsehen erkennen, ob die<br />

Lebenskraft der Pflanze tatsächlich am Ende<br />

ist. Und bitte daran denken: Bei Bäumen<br />

und Büschen sind wegen der brütenden Vögel<br />

zwischen März und Oktober nur leichte<br />

Formschnitte zugelassen.<br />

Obstbäume sollten vorsichtshalber nach<br />

dem Frost und vor dem Blattaustrieb beschnitten<br />

werden, weil dann die offenen Stellen<br />

besser verheilen. Und wer auch in diesem<br />

Jahr etwas vom Baum ernten möchte, sollte<br />

auf einen allzu radikalen Schnitt verzichten.<br />

Wem es aber richtig an den Kragen gehen<br />

kann, ist das Unkraut. Wer Giersch und<br />

Brennnesseln nicht behalten will, um sie später<br />

als gesunde Beigaben für Speisen, Salate<br />

oder Tees einzusetzen, der sollte ihnen jetzt<br />

gründlich den Garaus machen. Am besten<br />

nicht nur die einzelnen Pflanzen herausziehen,<br />

sondern den Boden umgraben oder<br />

durchhacken und dabei auch eventuell vorhandene<br />

Steine entfernen. Das alles ist generell<br />

für die Böden wichtig, besonders für solche,<br />

die einen hohen Lehm- und Tongehalt<br />

aufweisen.<br />

WENIGER DÜNGER FÜR<br />

HEIMISCHE PFLANZEN<br />

Endlich wieder im<br />

Garten arbeiten:<br />

Auch die Kleinsten<br />

helfen mit.<br />

Anschließend sollte man dem Boden Zeit<br />

lassen, um zur Ruhe zu kommen, bevor er<br />

neu bepflanzt wird. In dieser Ruhezeit gelangen<br />

dann die Mikroorganismen wieder in<br />

die oberen Schichten. Viele Stauden sind bereits<br />

im Frühling so groß, dass sie im Laufe<br />

des Jahres ihre pflanzlichen Nachbarn verdrängen<br />

oder beeinträchtigen würden. Mehr<br />

Raum kann man den umliegenden Pflanzen<br />

verschaffen, wenn man die Stauden teilt oder<br />

stark zurückschneidet. Auch mehrjährige<br />

Kräuter sollten jetzt – ebenso wie Rosen, die<br />

sich zusätzlich über regelmäßig gelockerte<br />

Erde freuen - zurückgeschnitten werden.<br />

Hecken und Stauden werden im Frühjahr<br />

gedüngt, damit sie gut wachsen können. Es<br />

gilt: Wer seinen Garten vorzugsweise mit<br />

heimischen Pflanzen und Gemüsesorten bestellt,<br />

braucht weniger Dünger. Auch viele<br />

Kräuter aus dem mediterranen Raum sind<br />

mit kargeren Böden zufrieden.<br />

Schon im März kann eine erste Aussaat von<br />

Blumen und Gemüse erfolgen. Robustere<br />

Pflanzen können sogar schon direkt ins Freiland<br />

gesät werden. Wer sicher sein will, dass<br />

der Boden vor Frost geschützt und für die<br />

Aussaat ins Freie vorgewärmt ist, kann eine<br />

dunkle Folie auf dem Beet ausbreiten. Gemüsesorten<br />

wie Brokkoli, Porree, Zwiebeln,<br />

Erbsen und Spinat kann man dann an frostfreien<br />

Tagen schon im März aussäen. Auch<br />

Möhren, Kohlrabi, Radieschen, Kresse, Rucola,<br />

Blattsalate und Kopfsalat halten sich zu<br />

diesem frühen Zeitpunkt tapfer. Terrassenoder<br />

Kübelpflanzen, die im Haus überwintert<br />

haben, sollten jetzt umgetopft werden.<br />

Auch der Rasen fordert Pflege ein. Es bekommt<br />

ihm gut, wenn er nach dem letzten<br />

Frost belüftet und von Unkraut, Moos und<br />

Laub befreit und gemäht wird. An lichten<br />

Stellen kann jetzt nachgesät werden, damit<br />

den Sommer über ein dichtes Grün den Boden<br />

bedeckt. Gabriele Meyer<br />

Fotos: Adobe Stock/candy1812, kichigin19<br />

AYURVEDA<br />

Für unsere Gäste stehen verschiedene<br />

Pakete und Arrangements<br />

zur Verfügung. Ayurvedische<br />

Entspannungsmassagen,<br />

klassische sowie mehrwöchige<br />

Ayurveda-Kuren warten auf Sie.<br />

Master Sebastian Elap und sein<br />

Team kümmern sich um ihr<br />

Wohlbefinden und beraten Sie<br />

gerne zu individuell zusammengestellten<br />

Ayurvedakuren.<br />

YOGA & MEDITATION<br />

Im wunderschön renovierten<br />

Yoga-Saal des historischen<br />

Schlosses Kirchberg/Jagst finden<br />

die täglichen Yoga-Übungen<br />

für unsere Kurgäste und<br />

Tagesgäste statt.<br />

Unsere in Indien ausgebildeten<br />

Yoga-Meister praktizieren originale<br />

und authentische indische<br />

Yoga-Lehre mit unseren Gästen.<br />

KULTURPROGRAMM<br />

Durch die jahrelang gewachsene<br />

Zusammenarbeit mit der<br />

deutsch-indischen Gesellschaft<br />

aus der historischen Stadt<br />

Schwäbisch Hall können wir<br />

Ihnen ein Kulturprogramm mit<br />

Lesungen, Vorträgen, Filmabenden,<br />

klassisch-indischen Tänzen,<br />

orientalischen Tänzen und<br />

indischen Konzerten bieten.<br />

BIOHOTEL<br />

Für Sie haben wir unsere Hotelzimmer<br />

mit echt indischen Möbeln<br />

authentisch eingerichtet.<br />

Die Hotelzimmer bieten Ihnen<br />

die Ruhe, die Sie für eine<br />

Panchakarma-Kur im Schloss<br />

Kirchberg/Jagst benötigen. Abgestimmt<br />

auf Ihren Kurerfolg<br />

bekommen Sie von unserem<br />

Küchenteam kulinarische Highlights<br />

in Bioqualität serviert.<br />

Ayurveda-Zentrum<br />

Schloss Kirchberg/Jagst<br />

Schlossstraße 16/1<br />

74592 Kirchberg/Jagst<br />

Telefon<br />

(07954) 9 86 90-01<br />

E-Mail ayurveda-center@<br />

bio hote 1-sch loss-ki rch berg .de<br />

Internet<br />

www.ayurveda-ku rzentru m­<br />

sch loss-ki rchberg.de<br />

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