LebensArt-Leseprobe
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EINE EXTRA<br />
PORTION GLÜCK<br />
Polterabend, Hochzeitslader, Brautentführung:<br />
Viele Hochzeitsbräuche haben eine lange Geschichte und sollen<br />
das Brautpaar für die Ehe stärken. Wir haben ein paar klassische<br />
Rituale und Hochzeitstraditionen für Sie herausgesucht.<br />
JUNGGESELLENABSCHIED<br />
POLTERABEND<br />
Wunschmöbel vom Profi<br />
Betont schlicht<br />
Das Design von iXPLUS sucht nach dem Wesentlichen:<br />
Gerade Linien und klare Formen lassen ebenso zeitgemäße<br />
wie zeitlose Möbel entstehen. Dadurch sind sie<br />
vielfach kombinierbar, passen sich harmonisch in das<br />
vorhandene Interieur ein und setzen gleichzeitig neue<br />
Akzente.<br />
Langlebig<br />
Das Team von iXPLUS fertigt wertbeständige Möbel:<br />
Die Materialien werden mit besonderer Sorgfalt und<br />
Sachkenntnis ausgewählt. Kompetenz, Erfahrung und<br />
Leidenschaft in der Verarbeitung garantieren eine<br />
hochwertige Qualität und Dauer.<br />
Braut und Bräutigam zelebrieren getrennt voneinander das<br />
Ende ihrer Unabhängigkeit. Ursprünglich stammt die Tradition<br />
aus England und war eher eine ernste Angelegenheit. Bei<br />
der sogenannten „Stag Night” musste der Bräutigam als letzte<br />
Bewährungsprobe Prüfungen zur Ehetauglichkeit sowie Ansprachen<br />
der Familienoberhäupter über sich ergehen lassen.<br />
Heute wird der Junggesellen- oder auch Junggesellinnenabschied<br />
zumeist mit teils lustigen, teils recht peinlichen<br />
Spielchen gefeiert.<br />
Der Polterabend gehört in Baden-Württemberg zu den<br />
ältesten Hochzeitsbräuchen und wurde ursprünglich direkt<br />
vor dem Hochzeitstag gefeiert. Heutzutage findet er meist<br />
einige Tage oder Wochen vor der Trauung statt. Es wird angenommen,<br />
dass das Wort „Polterabend” von der Bezeichnung<br />
„Poltergeistabend” kommt: Durch das Zerschlagen<br />
von Porzellan sollen böse Geister<br />
vertrieben werden und die Scherben sollen<br />
Glück bringen.<br />
Individuell<br />
Die Arbeit von iXPLUS orientiert sich flexibel an den<br />
Kundenwünschen: Die Kombination aus handwerk-<br />
licher Leidenschaft und CNC-gestützter Fertigung<br />
ermöglicht eine schnelle Umsetzung besonderer<br />
Anliegen, sei es in der Gestaltung von Einzelstücken,<br />
Wohn- und Küchenkonzepten oder Büro- und<br />
Verkaufsräumen.<br />
HOCHZEITSTORTE<br />
BRAUTENTFÜHRUNG<br />
Bei der Essensplanung darf vor allem eines nicht fehlen: die<br />
Hochzeitstorte. Sie wird entweder selbst gebacken oder bestellt.<br />
Die meist mehrstöckige Torte musste zumindest früher<br />
eine Zutat enthalten: Marzipan. Die darin enthaltenen<br />
Mandeln sollen Glück in der Liebe bringen. Es ist<br />
Brauch, dass das Hochzeitspaar am Kuchenbuffet<br />
gemeinsam die Torte anschneidet. Man<br />
munkelt, dass derjenige, dessen Hand oben<br />
liegt, die Hosen in der Ehe anhaben wird.<br />
SPALIERSTEHEN<br />
Den Geldbeutel muss der Bräutigam auch beim Spalierstehen<br />
zücken. Nach der standesamtlichen oder kirchlichen<br />
Trauung stellen sich Freunde und Bekannte, die nicht zur<br />
Hochzeit eingeladen sind, in zwei Reihen vor dem Rathaus<br />
oder der Kirche auf und bilden mit den Händen einen Tunnel,<br />
den das Brautpaar durchschreiten muss. Der Tunnel soll<br />
den ersten gemeinsamen Weg in das Eheleben symbolisieren.<br />
Die Spaliersteher werden im Anschluss häufig in einer Wirtschaft<br />
zu einem Getränk und einem Essen eingeladen.<br />
Hierbei wird die Braut während der Hochzeit von guten<br />
Freunden des Bräutigams „entführt”– meistens in eine Kneipe<br />
der näheren Umgebung. Der Bräutigam muss seine Braut<br />
nun gemeinsam mit seinem Trauzeugen und engen Freunden<br />
ausfindig machen. Der Rest der Hochzeitsgesellschaft<br />
schließt sich in der Regel der Braut an. Um die Zeit während<br />
der Brautentführung fröhlicher zu gestalten, wird Sekt oder<br />
Wein getrunken und es werden kleine Partyspiele gespielt.<br />
Der Bräutigam muss die Braut auslösen.<br />
HOCHZEITSSUPPE<br />
Gemeinsam muss das Brautpaar zum Beginn der Hochzeitsfeier<br />
den Suppenteller auslöffeln – und wird von den Gästen<br />
genau beobachtet. Taucht einer seinen Löffel als erster in die<br />
Suppe, wird er bzw. sie künftig das Sagen in der Ehe haben.<br />
Taucht das Brautpaar die Löffel zeitgleich ein, wird die Ehe<br />
glücklich und von langer Dauer sein. Beginnen die Brautleute<br />
gleichzeitig und hören auch gleichzeitig wieder auf, so<br />
munkelt der Volksmund, werden beide in der Ehe<br />
gleichberechtigt sein. Teresa Zwirner<br />
Fotos: Adobe Stock/kichigin, U. Hardberck, Andrea, magraphics<br />
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