kompack 02 22

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AN&FÜRSICH ... ... Foto: Studio Florian ... fällt es mir schwer zu der jetzigen Situation meine Meinung kundzutun. Was hätten wir einem Propheten gesagt, der uns die Entwicklung der letzten zwei Jahre vorausgesagt hätte? Eine weltweite Pandemie, die ganz einfach nicht locker lässt und Krieg in Europa. Wir hätten sicher den Kopf geschüttelt und gesagt, das kann nicht passieren. Mit der Pandemie haben wir mittlerweile ansatzweise gelernt zu leben - der Krieg zeigt sich aber täglich von seiner schlimmsten Seite. Selbst bis zum letzten Tag vor dem russischen Einmarsch hatte ich nur an russische Drohgebärden geglaubt. Das Leben belehrt uns eben immer eines Besseren. Aber gerade solche Zeiten zeigen auch immer wieder die positiven Seiten der Menschen. Die Hilfsbereitschaft für die ukrainische Bevölkerung ist nach wie vor ungebrochen. Von privaten Spenden über bereitgestellte Wohnmflächen bis zu Hilfsorganisationen, die mit größtem Einsatz und logistischen Sonderleistungen es immer wieder schaffen, dass die Hilfsgüter dort landen, wo sie gebraucht werden. Unwahrscheinliche 71 Tonnen an Hilfsgütern wurden seit Ausbruch des Krieges in die Ukraine gebracht (laut orf.at am 10. April). Mina Kanashiro arbeitet seit vielen Jahren für Ärzte ohne Grenzen und ist zuständig für die Koordination aller Artikel. Was es bedeutet, in einem Krisen- oder gar Kriegsgebiet tätig zu sein, weiß sie. Wer in einem „instabilen Kontext“ arbeitet, wie sie es nennt, sei großen Risiken ausgesetzt. „Alles könnte passieren“, so Kanashiro. Diese Risiken wäge man zwar ab, aber „letztendlich folgst du also deiner Intuition, deinem Herzen, deinen Überzeugungen und deinen Werten“. Für Angst bleibt in Situationen wie diesen „keine Zeit“. Solche Menschen und alle, die bei diesen Aktionen mitarbeiten, verdienen unsere höchste Anerkennung und geben Leuten wie mir den Mut, an ein gutes Ende zu glauben. In der Hoffnung, über ein Ende der russischen Aggression in der nächsten Ausgabe berichten zu können um Gedanken darüber verlieren zu können wie die Erderwärmung und die Teuerungswelle gestoppt werden können und welche News auf Messen gezeigt wurden (um unter anderem auch wirklich nachhaltigere Lösungen umsetzen zu können) verbleibt 4 <strong>02</strong>/<strong>22</strong> Ihr Harald Eckert
Halle 5.1 Stand B051 C058 50 % W N G R V RP CK NG SIND IMMER NOCH 50 % ZU VIEL. Die KHS-Lösung für mehr Nachhaltigkeit: neue Wege in der Verpackungstechnik. Wir verbessern unsere Verpackungen kontinuierlich. Mit innovativen Techniken und der Umstellung auf Einstoffverpackungen haben wir unser Verpackungsmaterial in den letzten 5 Jahren um die Hälfte reduziert. Und mit neuen, dünneren Folienarten machen wir hier schon bald wieder einen großen Schritt. khs.com/packing-systems
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