KommunikationsAnalyse 2008 - Brigitte KA 2010
KommunikationsAnalyse 2008 - Brigitte KA 2010
KommunikationsAnalyse 2008 - Brigitte KA 2010
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Zu dieser Studie<br />
Die <strong>Brigitte</strong> <strong>KommunikationsAnalyse</strong> zeichnet sich durch ein hohes Maß an<br />
methodischer und inhaltlicher Kontinuität aus. Obwohl die einzelnen Studien<br />
dieser Reihe als Ad-hoc-Untersuchungen angelegt sind, ermöglichen sie aufgrund<br />
der Kontinuität dennoch, über Zeitreihenbetrachtungen relevante Veränderungen<br />
in Einstellungen und Verhalten zu analysieren und Rückschlüsse auf<br />
zukünftige Trends zu ziehen.<br />
Im Mittelpunkt der Studie steht auch in der 13. Folge die Marke, erfassbar und<br />
planbar gemacht durch den von <strong>Brigitte</strong> 1983 entwickelten Markendreiklang<br />
Bekanntheit – Sympathie – Verwendung. Auch hier gilt das Prinzip der Kontinuität<br />
in starkem Maße, so dass für viele Märkte und Marken einerseits detaillierte<br />
Statusanalysen, aber auch differenzierte Trendanalysen und entsprechende<br />
Extrapolationen in die Zukunft möglich sind.<br />
Die aktuelle <strong>KA</strong> zeigt zwar, dass viele Marken von der positiven Grundstimmung<br />
der letzten Jahre profitieren. Fast könnte man sagen, dass aus einer<br />
leicht belasteten Beziehung zwischen Marken und Frauen wieder eine Liebesbeziehung<br />
geworden ist, denn vielen Marken gelingt es tatsächlich auch in<br />
der <strong>KA</strong> <strong>2008</strong>, ihre Sympathiepotenziale weiter auszubauen.<br />
Gleichzeitig aber signalisieren unterschiedlichste Indikatoren, dass der positive<br />
Trend der letzten Jahre nicht automatisch fortgeschrieben werden kann. Umso<br />
mehr gilt es, in guten Zeiten konsequent für schwierige Zeiten vorzusorgen.<br />
Wachsende Ausdifferenzierungen von Einstellungen und Markenbeziehungen<br />
nach Lebensphasen und sozialem Status, die steigende Bedeutung der Distribution<br />
durch den konsequenten Schritt vom Handelsunternehmen zur Marke<br />
im Handel einerseits sowie der Erfolg der entsprechenden Eigenmarken andererseits<br />
werden den Druck auf Marken so erhöhen, dass nur starke Marken<br />
langfristig diesem Druck widerstehen können.<br />
Vor diesem Hintergrund bietet auch die <strong>KA</strong> <strong>2008</strong> mit ihrem zeit- und bedarfsgerechten<br />
Datenangebot praxisgerechte Analyse- und Planungstools.