EMCO WinNC SINUMERIK 810/820 T Softwarebeschreibung ...
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<strong>EMCO</strong> WINNC <strong>SINUMERIK</strong> <strong>810</strong>/<strong>820</strong> T<br />
Übersicht Betriebsarten<br />
AUTOMATIC<br />
Zur Abarbeitung eines Teileprogramms ruft die Steuerung<br />
in dieser Betriebsart die Sätze nacheinander<br />
ab und wertet sie aus.<br />
Die Auswertung berücksichtigt alle Korrekturen, die<br />
über das Programm angesprochen werden.<br />
Die auf diese Weise bearbeiteten Sätze werden<br />
nacheinander abgearbeitet.<br />
JOG<br />
Mit den Richtungstasten können Sie das Werkzeug<br />
manuell verfahren.<br />
In der Unterbetriebsart ÜBERSPEICHERN (Softkey)<br />
können Sie die Spindel einschalten und den<br />
Werkzeugwender schwenken.<br />
MDI-AUTOMATIC<br />
Sie können Teileprogrammsätze in den Zwischenspeicher<br />
eingeben.<br />
Die Steuerung arbeitet die eingegebenen Sätze ab<br />
und löscht danach den Zwischenspeicher für neue<br />
Eingaben.<br />
C: Bedienungsabläufe<br />
C 1<br />
REFPOINT<br />
BEDIENUNGSABLÄUFE<br />
In dieser Betriebsart wird der Referenzpunkt angefahren.<br />
Bei Erreichen des Referenzpunktes wird der Istwertspeicher<br />
auf den Wert der Referenzpunktkoordinaten<br />
gesetzt. Der Steuerung ist dadurch die Position des<br />
Werkzeugs im Arbeitsraum bekannt.<br />
Bei folgenden Situationen muß der Referenzpunkt<br />
angefahren werden:<br />
• Nach Einschalten der Maschine<br />
• Nach Netzunterbrechung<br />
• Nach Alarm "Referenzpunkt anfahren" oder "Ref.punkt<br />
nicht erreicht".<br />
• Nach Kollisionen oder wenn die Schlitten wegen<br />
Überlastung stehenbleiben.<br />
I 1 ... I 10 000 1 ... 10000<br />
In dieser Betriebsart können die Schlitten um das<br />
gewählte Inkrement (1...10000 in µm/10 -4 inch) mit<br />
Hilfe der Richtungstasten -X + X -Z +Z posi-<br />
tioniert werden.<br />
Das gewählte Inkrement (1, 10, 100, ...) muß größer<br />
sein als die Maschinenauflösung (kleinstmöglicher<br />
Verfahrweg), ansonsten erfolgt keine Bewegung.