41 - Deutsches Schiffahrtsmuseum

� Malerarbeiten und Beleuchtungserneuerung in der
Marine-Abteilung.
� Renovierung des Eingangsbereichs.
� Abbau der Sonderausstellung »seeSTÜCKE« im
April.
� 27. Mai Eröffnung der Sonderausstellung »Tauchen
in der Antarktis«.
� Beginn der Installation des »Audio Guide«.
� Juli Beginn des Abbaus der Ausstellung »Tauchen
in der Antarktis«.
� Juli Aufbau der Sonderausstellung »NDL-Scheer«.
� Aufbau der Sonderausstellung »150 Jahre NDL«.
Folgende Arbeiten wurden im Museumsgebäude geleistet:
� »Meissen-Halle« renoviert.
� Treppenaufgang zum Café renoviert.
� Werkstattbereich renoviert.
� Im August wurden zusammen mit einem Gutachter
die Schäden am Museumsgebäude erfasst,
das dringend der Sanierung bedarf.
Ausgeführte Arbeiten im Freilichtmuseum:
� Am 26. Juli wurde auf den Schiffen »Audio Guide«
in Betrieb genommen.
� Auf ELBE III wurden nach Schließen des Stahldecks
die erforderlichen Malerarbeiten auf Deck geleistet,
Teile der Ausrüstung an Bord gegeben (Anker,
Winde) und Malerarbeiten am Freifall-Rettungsboot
durchgeführt.
� Malerarbeiten am Rettungskreuzer HANS LÜKEN
und Strandrettungsboot MÖVENORT.
� Malerarbeiten am Tauchroboter.
� STIER-Aufbauten lackiert.
Ausbildung
Im Jahr 2007 absolvierten mehrere Auszubildende
unter Anleitung und Aufsicht des Werkstattleiters
Jörg Geier ihre Lehre in den Werkstätten des Deutschen
Schiffahrtsmuseums.
Im Januar 2007 bestanden zwei Industriemechaniker,
Fachrichtung Feinwerk- und Gerätetechnik, sowie
zwei Technische Zeichner, Maschinen- und Anlagentechnik,
ihre Gesellenprüfung. Im Juli 2007 hatte eine
Malerin ausgelernt.
Eingestellt wurden zum 1. September 2007: drei
Technische Zeichner, ein Industriemechaniker und
ein Malerlehrling. Die Anzahl der Auszubildenden
im Technischen Dienst betrug zum 31. Dezember
2007 achtzehn, vier Auszubildende sind davon weiblich.
Wissenschaftliche Auskunft und Fotoservice
Der auf Gebührenbasis tätige Archiv-Mitarbeiter
Klaus Fuest hat wieder Anfragen aller Art, die aus der
Öffentlichkeit an das DSM-Archiv herangetragen
wurden, bearbeitet. Im Berichtszeitraum erreichten
das DSM 614 solcher Anfragen, von denen 154 vom
Wissenschaftlichen Auskunftsservice gebührenpflichtig
beantwortet wurden. Daraus flossen dem
DSM Mittel in Höhe von Euro 2089,00 zu. Der ebenfalls
von Herrn Fuest betreute Fotoservice des DSM
lieferte 872 Bilder aus. Hierdurch erzielte das DSM
Einnahmen in Höhe von Euro 3206,00.
Die Bibliothek
Die wissenschaftliche Bibliothek des Deutschen
Schiffahrtsmuseums sammelt Literatur aus allen
Bereichen der deutschen Schifffahrtsgeschichte in ihren
internationalen Verflechtungen. Sie hat mittlerweile
einen Bestand von 79 362 Medieneinheiten.
Zusätzlich zu den hausinternen Benutzern kamen
1140 Wissenschaftler, Schüler, Studenten und interessierte
Museumsbesucher, um in der Bibliothek zu
arbeiten.
Es konnten 2007 für die Mitarbeiter des Hauses 182
Literaturstellen über die aktive Fernleihe besorgt und
998 Bestellungen anderer Bibliotheken bearbeitet
werden.
Der Gemeinsame Bibliotheksverbund GBV hat ein
Altbestandszertifikat eingeführt, um eine sorgsamere
Nutzung der Altbestände (vor 1900) zu erreichen, so
dass größere Bestände in die Fernleihe gegeben werden.
Die DSM-Bibliothek hat sich diesem Zertifikat
angeschlossen, um zu gewährleisten, dass sowohl die
Mitarbeiter des Hauses den Altbestand anderer
Bibliotheken nutzen können, als auch, dass unsere
Altbestände in anderen Bibliotheken besonders sorgsam
behandelt werden.
Seit Anfang des Jahres wurden monatlich Neuerwerbungslisten
erstellt, in denen nicht nur neu eingearbeitete
Literatur, sondern auch Bestellungen nachgewiesen
sind. Zugang erhält man über die Homepage
der Bibliothek: www.dsm.museum/2bibk.htm.
Ebenfalls neu auf der Website der Bibliothek ist der
Nachweis einer Auswahl themenbezogener Nationallizenzen.
Das für seine Zeit sehr bedeutende Schiffsregister des
Bureau Veritas befindet sich für den Zeitraum von
1829 bis 1914 in Form von Mikrofilmen in unserem
Besitz. Die Rollen konnten, finanziert durch den Förderverein,
digitalisiert werden, so dass das Register
demnächst bequem über unseren Online-Katalog genutzt
werden kann.
Die Bibliothek hatte 2007 die finanziellen Möglichkeiten,
einige ihrer wertvollen Bücher restaurieren zu
lassen.
Eine umfangreiche Aktion stellte das Umräumen des
Zeitschriftenmagazins dar. Wegen akuter Platznot
mussten mehr als 600 Meter Zeitschriftenbestände
gerückt werden, um wenigstens für die Zeitschriften
Stellfläche für weitere fünf Jahre zu schaffen. Damit
sind jedoch die Platzreserven endgültig aufgebraucht.
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