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41 - Deutsches Schiffahrtsmuseum

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8<br />

I. DAS DEUTSCHE SCHIFFAHRTSMUSEUM<br />

im Jahr 2007<br />

Mit der Stiftungsurkunde vom Januar 1971 wurde<br />

das Deutsche <strong>Schiffahrtsmuseum</strong> gegründet. Stiftungszweck<br />

des DSM ist die Förderung von Wissenschaft<br />

und Forschung, Bildung und Erziehung sowie<br />

Kunst und Kultur. Es ist eine Verbindung von<br />

innovativem Forschungsinstitut und lebendigem<br />

Museum.<br />

Der Betrieb des Deutschen <strong>Schiffahrtsmuseum</strong>s dient<br />

der Verwirklichung des Stiftungszwecks. Die Aufgaben<br />

liegen in der Sammlung und Erhaltung von<br />

historischen Beständen zur deutschen Schifffahrtsgeschichte,<br />

ihrer wissenschaftlichen Erforschung und<br />

der sich daraus ergebenden Tätigkeiten für die Öffentlichkeit<br />

im Dienste der deutschen Schifffahrtsgeschichte<br />

mit allen der Stiftung zur Verfügung stehenden<br />

musealen, wissenschaftlichen und technischen<br />

Möglichkeiten.<br />

Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses<br />

wird als eine der originären Aufgaben der Forschungsarbeit<br />

angesehen. Für Schüler und Studenten<br />

werden regelmäßig Praktika angeboten. Magisterund<br />

Staatsexamensarbeiten werden vergeben und<br />

Promotionen betreut.<br />

Personalsituation<br />

Im Jahr 2007 waren erstmals seit langer Zeit alle<br />

Wissenschaftlerstellen kontinuierlich besetzt. Dennoch<br />

hat der Senat der Leibniz-Gemeinschaft in seiner<br />

Stellungnahme zur Evaluierung vom 22. November<br />

2007 festgestellt, dass die personelle Ausstattung<br />

des DSM als »unzureichend« zu bewerten ist. Bemängelt<br />

wurde u.a. das Fehlen einer Stelle für Presseund<br />

Öffentlichkeitsarbeit. Diese Einschätzung bestärkte<br />

das Direktorium in seinen Bemühungen, eine<br />

solche Stelle zu schaffen.<br />

Vorbereitet wurde die Nachfolge des Nassholzkonservators,<br />

der im Jahr 2008 in den Ruhestand verabschiedet<br />

wird. Die Ausschreibung für die Wiederbesetzung<br />

der Stelle des Museumstechnikers, die<br />

durch das altersbedingte Ausscheiden eines für die<br />

Koggetechnik zuständigen Mitarbeiters freigeworden<br />

ist, war im Dezember 2007 abgeschlossen. Das Auswahlverfahren<br />

wird zeitnah erfolgen, da die technische<br />

Betreuung der Ausstellung vor dem Hintergrund<br />

der Neugestaltung der Dauerausstellung und<br />

des zunehmenden Einsatzes elektronischer Technik<br />

in der Ausstellung sehr wichtig ist.<br />

Zum 31. Dezember am DSM beschäftigte Wissenschaftler:<br />

� Prof. Dr. phil. Lars U. Scholl (Kunst-, Sozial- und<br />

Wirtschaftshistoriker);<br />

� Dr. phil. Ursula Warnke (Archäologin)<br />

� Ursula Feldkamp, M.A. (Germanistin);<br />

� PD Dr. phil. Ingo Heidbrink (Sozial- und<br />

Wirtschaftshistoriker);<br />

� Dr. rer. nat. Per Hoffmann (Holzchemiker);<br />

� Dipl.-Geogr. Reinhard Hoheisel-Huxmann<br />

(Geograph);<br />

� Erik Hoops, M.A. (Germanist/Skandinavist);<br />

� Hans-Walter Keweloh (Volkskundler);<br />

� Klaus-Peter Kiedel (Sozial- und Technikgeschichte);<br />

� Dr. phil. Dirk J. Peters (Historiker, Technikgeschichte);<br />

� Dr. phil. Albrecht Sauer (Historiker, Mediävistik,<br />

Navigationsgeschichte);<br />

� Dr. phil. Siegfried Stölting (Historiker, Mittelalter<br />

und Neuzeit).<br />

Die Wissenschaftler treffen sich regelmäßig zu Mitarbeiterbesprechungen,<br />

an denen auch teilnehmen:<br />

� Dipl.-Vw. Beatrix Fromm (Verwaltungsleiterin);<br />

� Dipl.-Ing. (FH) Birgit Schindler (Systemadministratorin);<br />

� Jörg Geier (Industriemeister, Leiter Technischer<br />

Dienst).

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