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Seglerhaus-Brief 2010/2 - VSaW

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Regatten / Fahrtensegeln<br />

<strong>VSaW</strong>-Teams gewinnen<br />

4 von 6 Medaillen<br />

Junioren Europameisterschaft der 470er in La Rochelle<br />

Am Montag den 9. August machten wir uns<br />

auf den Weg nach Frankreich zur JEM. Nach 20<br />

Stunden Fahrt im voll bepackten Bus kamen wir<br />

in der Nacht an. Am nächsten Morgen takelten<br />

wir die Boote auf und starteten zur ersten Trainingseinheit.<br />

Unser Lieblingstrainer Mike kam<br />

aufgrund seines neuen Jobs erst am Donnerstag<br />

und sorgte für den letzten Schliff bei allen Teams.<br />

Bei der Vermessung gab es dann bei keinem von<br />

uns Probleme, und beim Practise-Race checkten<br />

wir schon einmal die Lage des Kurses usw. Am<br />

Samstag um 13 Uhr fiel dann der Startschuss zur<br />

ersten Wettfahrt. An den ersten drei Tagen segelten<br />

wir 6 Wettfahrten bei immer 12-17 Kn<br />

Thermik und Sonne. Tim und Oli legten eine<br />

souveräne Serie hin mit 5 von 6 Ergebnissen Top<br />

10, Daniel und Dustin hatten gleich im ersten<br />

Rennen Pech – nach einer Protestverhandlung<br />

verwandelte sich ihr Tagessieg in einen DSQ,<br />

alle weiteren Platzierungen blieben aber einstellig.<br />

Vicky und Fine hatten im ersten Rennen einen<br />

Frühstart, holten aber mit Ergebnissen im ersten<br />

Drittel und im vorderen Mittelfeld wieder auf.<br />

Denny hatte seinen „alten“ Nils gegen einen<br />

Umsteiger-Vorschotmann, Lasse, eingetauscht.<br />

Er ersegelte 2 Platzierungen unter 10 und kam<br />

ansonsten im vorderen Mittelfeld ins Ziel. Wir<br />

konnten uns mit Plätzen um 15-20 einen stabilen<br />

Annika Bochmann<br />

Anika Lorenz<br />

Platz im Gold-Fleet erarbeiten. Die Qualifikationsphase<br />

war nun also abgeschlossen, und alle<br />

Teams hatten es sicher ins Gold-Fleet geschafft.<br />

An den folgenden zwei Tagen fanden 5 Finalläufe<br />

statt. Jedoch waren die Windbedingungen nicht<br />

ganz so stabil wie zu Beginn des Events, wir<br />

mussten an Land warten, bevor sich der Wind<br />

mit 13-18 Kn bzw. 10-14 Kn durchsetzte. Tim<br />

und Oli und Daniel und Dustin zeigten weiter<br />

super Leistungen mit größtenteils Platzierungen<br />

unter 10. Denny, Lasse, Vicky und Fine handelten<br />

sich jeweils noch einen Frühstart ein, brachten<br />

die weiteren Wettfahrten jedoch im zweiten<br />

Drittel ins Ziel. Wir kämpften uns durch das Mittelfeld<br />

und versuchten, den Anschluss an die<br />

Spitze der Männer-Teams zu finden. An den<br />

letzten 2 Tagen wurde bis auf das Medalrace<br />

nicht mehr gesegelt aufgrund von zu schwachem<br />

Wind. Für uns Mädels war das von Vorteil, unser<br />

Punktevorsprung auf Platz 2 / Platz 4 wurde<br />

nicht gefährdet. Für Tim, Oli, Daniel und Dustin<br />

stand nun noch das Medalrace bevor. Tim wollte<br />

seinen 2. Platz verteidigen und Daniel von Platz<br />

4 aus nach der Bronze-Medaille greifen. Bei ca<br />

10 Kn sollten drei Runden Up-and-Down-Kurs<br />

gesegelt werden. Unsere beiden Männer-Teams<br />

legten einen guten Start hin, vergriffen sich aber<br />

bei der Wahl der Kreuzseite. Im Mittelfeld ver-

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