Seglerhaus-Brief 2010/2 - VSaW
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Jugend – Wannseeaten<br />
68<br />
Am Sonnabend um 13:15 Uhr ist dann endlich<br />
so weit, die Kinder dürfen mit ihren Optis<br />
aufs Wasser. Die Sonne scheint, es weht ein<br />
laues Lüftchen, das Wetter scheint perfekt.<br />
Aber es scheint aber nur so. Kaum sind alle<br />
draußen, dreht der Wind, dann setzt er zeitweise<br />
ganz aus. So wird das erste und einzige Rennen<br />
an diesem Tag für knapp die Hälfte der jungen<br />
Segler/innen zur großen Enttäuschung: sie<br />
schaffen es nicht, in der vorgeschriebenen Zeit<br />
ins Ziel zu kommen – die Konsequenz: DNF und<br />
heftig viele Punkte ...<br />
Aber WANNSEEATEN lassen sich so leicht<br />
nicht entmutigen: Alle treten am Sonntag wieder<br />
an. Diesmal geht es gleich früh am Morgen los.<br />
9:00 Uhr am See, 9:45 Uhr segelfertig zur Besprechung,<br />
lautete die Ansage der Trainer.<br />
Der Wind spielt diesmal auch mit – zumindest<br />
für eine Wettfahrt hat er ausgereicht. Unter den<br />
bisweilen gestrengen Augen der Eltern, bisweilen<br />
wohlwollenden Kommentaren der „Terrassensegler“<br />
absolvieren die Anfänger ihre Wettfahrt<br />
direkt vor dem Hafen. Diesmal reicht die Zeit:<br />
Alle kommen ins Ziel.<br />
Can (Platz 8) und Alwin (Platz 17) können<br />
sogar einen Pokal mit nach Hause nehmen. Das<br />
wichtigste aber ist: Alle haben durchgehalten<br />
und die meisten wollen weitermachen.