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Seglerhaus-Brief 2010/2 - VSaW

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teidigten Tim und Oli ihre Silber-Medaille,<br />

Daniel und Dustin starteten auf dem letzten<br />

Vorwind noch den Angriff auf Platz 3 und<br />

kamen nur wenige Bootslängen vor ihrem<br />

Gegner ins Ziel! In der Gesamtwertung<br />

belegten Tim und Oli Platz 2, Daniel und<br />

Dustin Platz 3, wir Platz 29, Denny und<br />

Lasse Platz 31 und Vicky und Fine Platz 42.<br />

In der Damenwertung holten wir uns den<br />

Sieg, Vicky und Fine ersegelten Bronze.<br />

Mit 1x GOLD, 1x SILBER, 2 x BRONZE<br />

haben wir als Nation und auch als<br />

Trainingsgruppe zusammen mit Coach MIKE<br />

dieses Event suuuuper erfolgreich abgeschlossen!<br />

Wir bedanken uns beim <strong>VSaW</strong> für die<br />

tolle Unterstützung, und wir bedanken uns<br />

bei unserem Erfolgstrainer Mike, den wir<br />

sehr vermissen werden.<br />

Olympia auf dem Wannsee ?<br />

<strong>VSaW</strong> stellt bestes deutsches Team vor Weymouth<br />

Ein bisschen ist es auch wie auf dem Wannsee.<br />

Bei einer bestimmten Windrichtung dreht<br />

es wie verrückt. Der Wind setzt ein, setzt aus<br />

und die nächste Kante kommt von ganz wo<br />

anders wieder her. Nur das Rehwäldchen fehlt.<br />

Beim Weltcup in Weymouth hatten alle Segler<br />

mit schwierigen Bedingungen zu kämpfen. Von<br />

ganz viel bis sehr wenig Wind bot die Regatta<br />

ein breites Spektrum an Herausforderungen –<br />

und Strom noch oben drauf. Es sollte also eine<br />

spannende Regatta werden auf einem wichtigen<br />

Revier für alle Teilnehmer.<br />

Mit unserem Wiedereinstieg in den 470er<br />

bei der Kieler Woche waren wir mit Platz 4 erstmal<br />

sehr zufrieden, wenn nicht so gar ein bisschen<br />

überrascht. Immerhin war unsere letzte Regatta<br />

2,5 Jahre her. Auch die WM im Anschluss lief<br />

trotz aller Anlaufschwierigkeiten gut und wir<br />

konnten uns mit Platz 14 den B-Kader für die<br />

kommende Saison sichern. Der Einsteig fiel uns<br />

zwar leichter als gedacht, aber die Pause war<br />

lang und viel Zeit bleibt uns nicht.<br />

Bei der Sail 4 Gold Regatta auf dem olympi-<br />

Kathrin Kadelbach<br />

schen Revier hatten wir endlich unseren Bootsspeed<br />

im Griff und gekentert wurde zwar immer<br />

noch, aber glücklicher Weise deutlich weniger.<br />

Wir wollten also nicht nur wissen, wo wir stehen,<br />

sondern auch sehen, was das Olympiarevier zu<br />

bieten hat.<br />

Wie schon bei der WM kämpften wir jedoch<br />

immer noch mit Bootshandling und unseren<br />

Starts. Und da wir erneut mit einem anderen<br />

Boot kollidierten, macht sich der Unterschied<br />

zum Matchrace doch bemerkbar. Beim Matchen<br />

war das Segeln deutlich übersichtlicher. Aber wir<br />

konnten auch große Fortschritte machen. Immer<br />

wieder konnten wir uns aus schlechten oder<br />

mittelmäßigen Positionen an der Luvtonne nach<br />

vorne kämpfen. Und im Laufe der Regatta wurden<br />

mit den Starts auch unserer Einzelplatzierungen<br />

immer besser. Rike sagte später im Interview<br />

dazu: „Kathrin ist halt ein Wannsee-Fuchs.“<br />

Am Ende waren wir das einzige Deutsche<br />

Team, dass es in einer Disziplin ins Medalrace<br />

geschafft hat. Auf der einen Seite war es uns<br />

natürlich eine Ehre, die deutschen Farben zu<br />

<strong>VSaW</strong> SHB <strong>2010</strong>/2<br />

25<br />

Regatten / Fahrtensegeln

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