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Bereits über 100.000 Asylwerber, aber ÖVP-Kanzler und Innenminister tun nichts!

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8 Außenpolitik<br />

Neue Freie Zeitung<br />

Foto: NFZ<br />

Harald Vilimsky<br />

Sichere Grenzen nur<br />

mit Rechtsänderung<br />

EU-Anleihenprogramm<br />

verstößt gegen EU-Recht<br />

Anlässlich eines Berichts des<br />

EU-Parlaments über die Umsetzung<br />

der Anleihe-Strategie zur Finanzierung<br />

von ‚NextGeneration-<br />

EU‘, dem Aufbauinstrument der<br />

Union, wiederholte der freiheitliche<br />

Europa-Parlamentarier Roman<br />

Haider seine Kritik an dem<br />

Programm: „Ich betone es einmal<br />

mehr: Das Anleihenprogramm der<br />

EU verstößt gegen das Verschuldungsverbot<br />

der Union und damit<br />

gegen Unionsrecht!“<br />

Im Artikel 310 des Vertrages<br />

über die Arbeitsweise der EU sei<br />

das Verschuldungsverbot völlig<br />

klar definiert. Außerdem sei die<br />

Abdeckung der Schulden selbst<br />

bei Einführung der drei neuen, von<br />

der Kommission Ende 2021 vorgeschlagenen,<br />

zusätzlichen Eigenmittel<br />

keineswegs gesichert, wie im<br />

Bericht festgehalten werde. „Die<br />

EU will zur Bedienung <strong>ihr</strong>er Schulden<br />

immer neue Abgaben einführen.<br />

Das führt zu <strong>noch</strong> mehr Belastungen<br />

für Bürger und Wirtschaft“,<br />

zeigte Haider auf.<br />

FÜR ÖSTERREICH IM EU-PARLAMENT<br />

Die EU ist neuerlich mit einem<br />

Massenansturm von Migranten<br />

konfrontiert: Über 60 Prozent<br />

mehr Asylanträge und 50 Prozent<br />

mehr Ankünfte übers Mittelmeer.<br />

Österreich ist davon besonders<br />

betroffen: Bis Mitte November<br />

wurden rund 100.000 Asylanträge<br />

gestellt; für das gesamte<br />

Jahr sollen es mehr als 120.000<br />

werden. Im Migrationskrisenjahr<br />

2015 waren es „nur“ 88.000.<br />

Hier ist Feuer am Dach.<br />

Vor diesem Hintergrund findet<br />

am Freitag ein EU-Sondergipfel<br />

statt. Doch da wird man einmal<br />

Foto: EP<br />

mehr am Kern des Problems vorbeireden.<br />

EU-Innenkommissarin<br />

Ylva Johansson hat schon angekündigt,<br />

dass es um den „Solidaritätsmechanismus“<br />

gehen soll<br />

– also die Verteilung von Migranten,<br />

die Umsetzung des 2020 vorgelegten<br />

Migrationspakts.<br />

Nichts davon löst das Problem<br />

des Massenansturms. Das<br />

könnte nur eine überfällige Änderung<br />

der über die Jahre absurd<br />

gewordenen Rechtsgrundlagen:<br />

Zurückweisungen an den<br />

Außengrenzen müssen möglich<br />

werden, ebenso Grenzkontrollen<br />

samt Zurückweisungen an den<br />

Binnengrenzen zur Eindämmung<br />

der Sekundärmigration, unter<br />

der Österreich leidet. Dazu ein<br />

Ende der NGO-“Seenotrettung“<br />

übers Mittelmeer. Aber darüber<br />

will Brüssel nicht reden. Die EU<br />

ist nicht in der Lage, das Migrationsproblem<br />

im Interesse <strong>ihr</strong>er<br />

Bürger zu lösen. Das heißt Eindämmung<br />

des Massenansturms<br />

und der illegalen Einwanderung<br />

unter Missbrauch des Asylrechts.<br />

Ein weiterer Kritikpunkt sei das<br />

völlige Fehlen jeglicher parlamentarischer<br />

Kontrolle auf Unionsseite<br />

wie auch in <strong>viele</strong>n Empfängerstaaten.<br />

Österreich sei dabei ein Paradebeispiel<br />

an Intransparenz. Die<br />

Verwendung der Mittel werde auf<br />

gerade einmal zwei sehr üppig bebilderten<br />

A4-Seiten, dargestellt,<br />

betonte Haider: „Die EU verteilt<br />

also Kredite völlig willkürlich und<br />

ohne jegliche Kontrolle an die Mitgliedstaaten<br />

und bricht dazu die eigenen<br />

Regeln.“<br />

Haider: Brüsseler Vertragsbruch.<br />

Foto: COP 27<br />

Europa finanziert ü<br />

Chinas Industrie un<br />

COP 27: Die Länder mit den höchsten Umweltstand<br />

Ausgerechnet in einem der angeblich von der „Klimakatastrophe“ am stärks<br />

unter der Patronanz der UNO zwei Wochen fröhlich Party in klimatisierten R<br />

Nichts zur „Klimarettung“, aber viel für Chinas Staatsfinanzen<br />

wird der vom Weltklimazirkus beschlossene „Entschädigungsfonds“<br />

beitragen. Denn die Milliardenzahlungen der Industrieländer –<br />

natürlich ohne China – sollen an jene Staaten gehen, die sich mit großzügig<br />

gewährten Krediten bei der Volksrepublik verschuldet haben.<br />

Die ganze Absurdität der Veranstaltung,<br />

zu deren zukünftiger<br />

Finanzierung Österreichs Bundespräsident<br />

großzügig Millionen versprochen<br />

hat, wird deutlich, wenn<br />

man das Ergebnis für die Volksrepublik<br />

China betrachtet.<br />

Während die USA die Verabschiedung<br />

des Fonds zu blockieren<br />

versuchte, setzte sich China – unterstützt<br />

von der klimarettungsbesessenen<br />

EU – und einer Gruppe von<br />

130 Entwicklungsländern für den<br />

Fonds ein. Pekings Interesse dabei<br />

galt nicht dem Klima, sondern<br />

der Sicherung seiner wirtschaftlichen<br />

Interessen in Afrika und seinen<br />

Staatsfinanzen. Denn China hat<br />

Entwicklungsländern für die Abtretung<br />

von Rohstoff-Abbaurechten<br />

großzügige Milliarden-Kredite<br />

gewährt. Im Gegensatz dazu haben<br />

die Entwickllungshilfemilliarden<br />

Europas die dortigen Eliten<br />

reich gemacht, aber nichts zur wirtschaftlichen<br />

und sozialen Entwicklung<br />

Afrikas beigetragen.<br />

Obwohl China nach grüner Ideologie<br />

der größte Klimasünder ist,<br />

wird ihm im Rahmen des Kyoto-Protokolls<br />

weiterhin der Status<br />

eines Entwicklungslandes zugestanden.<br />

Damit braucht China<br />

nichts in den Entschädigungsfonds<br />

einzahlen, aber hat sich die Möglichkeit<br />

offengehalten, Geld aus<br />

dem Fonds beantragen zu können.<br />

Was für ein Witz!<br />

Der größte CO2-Emittent der Welt<br />

darf seinen Spitzenplatz als Luftver-<br />

Denkaufgabe: Im Jahr 1850, dem Beg<br />

knapp eine Milliarde Menschen auf de

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