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Vegetarisch fit 01/2023

Regional. Saisonal. Einfach lecker. Vegetarisch fit gibt eine Vielzahl von kreativen Anregungen mit zahlreichen Rezepten und aktuellen Informationen in Sachen Ernährung und Gesundheit für ein genussvolles, vegetarisches und nachhaltiges Leben.

Regional. Saisonal. Einfach lecker. Vegetarisch fit gibt eine Vielzahl von kreativen Anregungen mit zahlreichen Rezepten und aktuellen Informationen in Sachen Ernährung und Gesundheit für ein genussvolles, vegetarisches und nachhaltiges Leben.

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lecker * leicht * frisch<br />

lecker * leicht * frisch<br />

Nr. 1/<strong>2023</strong> Januar/Februar 4,90 €<br />

Süße Versuchung<br />

Das<br />

Original<br />

seit 1993<br />

Kloß mit Soß’, S. 16<br />

Desserts mit Schokolade<br />

Heiße Drinks!<br />

Rotwein-, Apfelpunsch<br />

und Sangria schlürfen<br />

⤶<br />

Alles aus einem Topf:<br />

Nudeln, Linsen und Kartoffeln!<br />

Weihnachtsbäckerei<br />

Rezepte für Kokosmakronen,<br />

Zimtschnecken & Co.<br />

Wintersalate<br />

Bunte Kreationen mit<br />

Grünkohl, Äpfeln und<br />

Quinoa<br />

Genussvoller<br />

Winter<br />

Geniale Rezepte für die kalten Tage<br />

Schweiz 7,50 SFr • Österreich 5,50 €<br />

Belgien 5,90 € • Luxemburg 5,90 €<br />

Italien 5,90 € • Spanien 5,90 €<br />

<strong>01</strong><br />

4 198097 404903


06<br />

Nr. 6/2022 November/Dezember 4,90 €<br />

Das<br />

Original<br />

seit 1993<br />

lecker * leicht * frisch<br />

Wohlfühlküche – Suppen – Herzhafte Landküche – Slow-Food-Rezepte – Brot backen – Mediterrane Küche – Veganer Genuss – Thermomix vegetarisch <strong>fit</strong> 6/2022<br />

lecker * leicht * frisch<br />

So geht<br />

Slow Food!<br />

Bewusst kochen<br />

& genießen<br />

Reise ans Mittelmeer:<br />

Griechenland entdecken!<br />

VEGETARISCH FIT<br />

GRATIS E-PAPER!<br />

Suppenglück<br />

Kürbis, Champignons &<br />

Linsen aus der Schüssel<br />

Brot backen Landküche<br />

Rezepte für die<br />

eigene Bäckerei<br />

geniale<br />

Wohlfühlküche<br />

Deftige Rezepte zum Verlieben<br />

⤶<br />

Herzhafte Gerichte<br />

mit Pilzen, Roter Bete<br />

und Co.<br />

Im Internet: vegetarisch<strong>fit</strong>.de<br />

oder noch bequemer:<br />

vegetarisch <strong>fit</strong>-APP herunterladen<br />

VF0622_<strong>01</strong>_Titel_HEFTRÜCKEN_aufziehen.indd 1 02.11.22 13:02<br />

Schweiz 7,50 SFr • Österreich 5,50 €<br />

Belgien 5,90 € • Luxemburg 5,90 €<br />

Italien 5,90 € • Spanien 5,90 €<br />

4 198097 404903<br />

„<strong>Vegetarisch</strong> <strong>fit</strong>“ erscheint bei Grüner Verlag Green Media GmbH Verlagsgesellschaft, Klostergut Fremersberg, 76530 Baden-Baden. Amtsgericht Mannheim, HRB 737656


januar | februar <strong>2023</strong> | editorial<br />

Liebe Leserinnen<br />

und liebe Leser,<br />

Foto: Freepik (2), Gräfe & Unzer Verlag/ Julia Hoersch (1)<br />

für viele steht nun die wohl schönste Zeit<br />

des Jahres bevor: die Weihnachtszeit!<br />

Neben Besuchen auf Weihnachtsmärkten<br />

und Geschenke-Shopping natürlich<br />

im Fokus: das Essen! Wir nehmen Sie in<br />

unserer Ausgabe mit auf eine kulinarische<br />

Winterreise – seien Sie gespannt!<br />

Und was passt zu dieser Zeit am<br />

allerbesten? Plätzchen natürlich.<br />

Köstliche, süße und unglaublich schön<br />

dekorierte Kekse. Wie zeigen Ihnen einige<br />

süße Versuchungen für den Winter.<br />

Doch Achtung: Achten Sie darauf, nicht<br />

schon gleich den Teig zu verspeisen,<br />

bevor die Plätzchen fertig sind. Das<br />

machen wir doch wohl alle;<br />

wäre allerdings schade um die<br />

wunderschönen Plätzchen-<br />

Kreationen. In einer weiteren<br />

Strecke zeigen wir Ihnen köstliche<br />

Schoko-Desserts. Und<br />

wer weiß, vielleicht findet sich<br />

hier ja das ein oder andere<br />

Rezept für die Feiertage?<br />

Aber auch diejenigen, die<br />

Winter küche, sondern auch mit unseren<br />

heißen Drinks. Und diese haben<br />

es wahrlich in sich! Denn in der kalten<br />

Jahreszeit darf es auch schon mal ein<br />

Getränk mit ordentlich „Wumms“ sein.<br />

Wir haben sowohl Klassiker als auch<br />

neue Entdeckungen für Sie parat.<br />

Immer beliebter werden auch One<br />

Pot Meals. Denn sie sind nicht nur<br />

unglaublich köstlich, sondern auch<br />

schnell gemacht und super vielfältig.<br />

Egal ob mit Nudeln, Kartoffeln, Linsen<br />

oder Kichererbsen zubereitet – freuen<br />

Sie sich auf bunten Genuss!<br />

In dieser Ausgabe finden Sie zudem<br />

einen weiteren<br />

echten Klassiker:<br />

Wintersalate. Wir<br />

zeigen Ihnen, dass<br />

Salate nicht nur im<br />

Frühling und Sommer<br />

schmecken, sondern<br />

auch im Winter – mit<br />

Gemüse der Saison.<br />

Versuchen Sie, den<br />

vielleicht lieber deftig als süß<br />

speisen, kommen in dieser<br />

Ausgabe nicht zu kurz. In<br />

unserer Titelstory dreht sich<br />

alles um die Winterküche. Wir<br />

haben heiße Aufläufe, bunte<br />

Eintöpfe und allerlei Gerichte<br />

Unser Top-Gericht<br />

Das Titelgericht dieser Ausgabe<br />

ist der „Kloß mit Soß’“. Klöße sind<br />

das perfekte Weihnachtsgericht,<br />

denn Sie schmecken nicht nur<br />

einfach köstlich, sondern sind<br />

auch ganz einfach zuzubereiten.<br />

Alltag und alle Probleme<br />

einmal hinter sich<br />

zu lassen, und konzentrieren<br />

Sie sich auf<br />

ein besinnliches Fest<br />

mit Ihren Liebsten.<br />

Wir wünschen<br />

Der Klassiker geht auch vegetarisch!<br />

Besonders genial ist die<br />

mit Wintergemüse für Sie zusammengestellt<br />

– hier finden<br />

nachtstage und einen<br />

Ihnen schöne Weih-<br />

Soße mit leckeren Steinpilzen<br />

Sie alles, um Ihrem Körper<br />

guten Rutsch ins neue<br />

und veganem Rotwein, der ihr<br />

die nötige Wärme an kalten<br />

Tagen zu geben. Das gelingt<br />

jedoch nicht nur mit der<br />

Geschmack verleiht. Diese und<br />

weitere Rezepte der Winterküche<br />

finden Sie ab Seite acht im Heft.<br />

Jahr. Und viel Freude<br />

beim Kochen!<br />

IHRE REDAKTION<br />

Bitte folgen Sie uns:<br />

Schreiben Sie uns Ihre Anregungen sowie Lob und Kritik an<br />

redaktion@vegetarisch<strong>fit</strong>.de<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 3


inhalt I Januar/Februar <strong>2023</strong><br />

Einfach<br />

lecker<br />

So schokoladig!<br />

Himmlische Desserts<br />

Deftiger Trend<br />

Nudeln und Co. aus einem Topf<br />

46<br />

genießen<br />

29<br />

Titelfotos: Julia Hoersch, Hamburg und Graefe und Unzer-Verlag, München (1), MONA BINNER PHOTOGRAPHIE (1)<br />

Mit Wumms!<br />

Getränke für kalte Tage<br />

38<br />

42<br />

18<br />

08<br />

40<br />

28<br />

24<br />

06 News<br />

Trends der Saison<br />

08 Winterküche<br />

Wärmender Genuss für<br />

kalte Tage<br />

18 Plätzchen<br />

In der Weihnachtsbäckerei<br />

24 Wintersalate<br />

Bunte Kreationen der Saison<br />

28 Schoko-Desserts<br />

Süßes für die Feiertage<br />

33<br />

Schnell und einfach<br />

Leckerer Thermomix-Genuss<br />

Gewinnspiel<br />

auf<br />

S. 41 & S. 45<br />

32 Thermomix<br />

So einfach kann’s gehen<br />

38 Heiße Drinks<br />

Getränke mit Prozenten<br />

4 I vegetarisch <strong>fit</strong>


ezeptverzeichnis<br />

Weihnachtsbäckerei<br />

Köstlichkeiten für den Winter<br />

42 One Pot Meals<br />

Rezepte aus einem Topf<br />

48 Alles vegan<br />

Extra große Vegan-Strecke<br />

Salate machen glücklich!<br />

Die besten Rezepte der Saison<br />

25<br />

Süßer<br />

Genuss<br />

standards<br />

20<br />

3 Editorial<br />

64 Herstellerverzeichnis<br />

64 Kleinanzeigen<br />

65 News<br />

66 Impressum<br />

66 Vorschau<br />

10<br />

SEITE<br />

Kleine Gerichte & Salate<br />

Quinoa-Chili 9<br />

Rosenkohl-Tarte 9<br />

Kumpir mit Buchweizensalat und Rotkohl 11<br />

Kürbis-Walnuss-Gratin 12<br />

Chicorée-Pfannkuchen 12<br />

Glasnudelsalat 25<br />

• Grünkohl-Apfel-Salat 25<br />

Rote-Bete-Antipasti 26<br />

Quinoa-Salat 26<br />

• Süßkartoffel-Kokos-Suppe 33<br />

Hauptgerichte<br />

Veggie Moussaka 10<br />

Kartoffel-Gemüseknödel 13<br />

Hirseknödel 13<br />

Unser<br />

Süßkartoffel-Grünkohl-Eintopf 14<br />

Titelgericht<br />

Topinambur-Graupotto 14<br />

Veganer Sauerbraten 15<br />

• Kloß mit Soß’ 16<br />

One-Pot-Mac’n’Cheese mit Paprika 33<br />

Semmelknödel-Auflauf mit Pilzen 34<br />

Hot-Dog-Auflauf mit Veggie-Würstchen 35<br />

Kartoffelpüree-Auflauf mit Spinat und Ei 36<br />

Vegane Pasta Asciutta 43<br />

Kichererbsen-Spinat-Eintopf 43<br />

Linsen-Kürbis-Chili 44<br />

Kartoffel-Gulasch 45<br />

Zornige Penne 46<br />

• Tteokbokki arrabbiata 47<br />

Süßes & Gebäck<br />

Cranberry-Kugeln 19<br />

• Kokosmakronen 19<br />

Punschdukaten 20<br />

Spritzgebäck 20<br />

Mandelcracker 21<br />

• Zimtschnecken-Cookies 22<br />

Vanillekipferl 22<br />

Gewürzter Schokoladenkuchen 29<br />

Schoko-Zimt-Brownies 29<br />

Bûche de Noël 30<br />

Muffins nach Sacher Art 31<br />

Winter-Crossies 48<br />

Lebkuchenmännchen 49<br />

Dattel-Cookies 49<br />

Mandel-Schokoladen-Fudge 50<br />

Nussbutter-Ahornsirup-Küsschen 50<br />

Gefüllte Apfelhörnchen 51<br />

Zebra-Cheesecake 52<br />

Christstollen 53<br />

Bratäpfel mit Datteln und Feigen 54<br />

Vegane Zimtschnecken 57<br />

Dinkel-Hafer-Cookies 58<br />

Nusskekse mit Zartbitterschokolade 58<br />

Wintermarmelade 60<br />

Weihnachtsgranola 60<br />

White Choc Chip Cookies 61<br />

Süßkartoffel-Brownies 61<br />

Zimt-Apfel-Kranz 62<br />

• Weihnachtstorte 63<br />

Getränke<br />

Rotwein-Punsch 39<br />

Hot Sangria 39<br />

• Hot Caipirinha 40<br />

Apfelpunsch mit Sahnehäubchen 40<br />

• Eierpunsch 56<br />

Alle veganen Rezepte (l) sind im Heft<br />

mit diesem Symbol gekennzeichnet<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 5


genießen I news<br />

Einmal Sonne im Glas, bitte!<br />

Herrlich aromatisch, saftig und mild-würzig: Die getrockneten<br />

Tomaten von MANI bringen den frischen Geschmack von<br />

Sommer und Sonne direkt in Ihre Küche. Die Tomaten werden<br />

in der Sonne Griechenlands getrocknet, nach traditionellem<br />

Rezept rehydriert sowie anschließend in extra nativem Olivenöl<br />

von MANI eingelegt und mit Basilikum abgerundet. Pur als<br />

Vorspeise, in Salaten oder Pasta-Saucen<br />

sind die Tomaten<br />

herzhaft aromatisch und<br />

vielseitig einsetzbar. Auch das<br />

hochwertige Olivenöl ist eine<br />

wunderbare Ergänzung für<br />

Salat-Dressings oder auf der<br />

Pizza.<br />

Preis: 5,29 € (180 g, bio, vegan)<br />

Info: shop.mani.bio<br />

Bessere Alternative<br />

Für dieses leckere Bratstück musste kein Tier sterben.<br />

Der „Seitans-Braten“ von Wheaty ist das Role Model aller<br />

Seitan produkte und die bessere Alternative für alle, die Tiere<br />

leben lassen wollen. 100 % Bio, saftig, würzig und bestens<br />

kombinierbar. Schmeckt einfach nur genial!<br />

Preis: 2,39 € (100 g)<br />

Info: www.wheaty.de<br />

Blumenkohl-Falafel als trendige Bowl!<br />

Trendige Bowls sind heute attraktiver Bestandteil einer veganen Ernährung. Mit den veganen Blumenkohl-Falafel-Bällchen<br />

von Avita aus erntefrischem Gemüse wie Blumenkohl und Kichererbsen, die<br />

bereits mit Minze und Sesam verfeinert sind, gelingt eine vegane Bowl ganz<br />

einfach. Die Bällchen, die schon in wertvollem Rapsöl frittiert sind und sich<br />

ganz leicht im Backofen, in der Heißluftfritteuse oder in der Mikrowelle zubereiten<br />

lassen, werden auf ein Bett von Couscous und knackigem Gemüse als leckerer<br />

Mittelpunkt dekoriert. Dazu wird ein frischer Joghurt-Dip gereicht. Damit lassen sich<br />

Veggie-Fans und Flexitarier begeistern, denn sie können sich mit diesem leckeren fleischfreien<br />

Bowl-Genuss gesund und nachhaltig ernähren. Avita Blumenkohl-Falafel finden Sie<br />

in den Tiefkühltruhen der Verbraucher- und Supermärkte.<br />

Preis: 2,79 € (300 g)<br />

Info: www.avita-veggie.de<br />

Blumenkohl-Falafel-Bowl mit Joghurt-Dip<br />

REZEPT<br />

ZUM<br />

TESTEN<br />

ZUTATEN FÜR 2 PERSONEN:<br />

1 Packung Avita Blumenkohl-Falafel<br />

100 g Couscous (Instant)<br />

100 g Rotkohl<br />

100 g Salatgurke<br />

1 St. rote Paprika<br />

1 Frühlingszwiebel<br />

100 g junger Spinat<br />

100 g Joghurt<br />

1 EL Mayonnaise<br />

1 EL Zitronensaft<br />

Salz und Pfeffer<br />

Sesam nach Belieben<br />

1. Die Blumenkohl-Falafel nach Packungsanweisung zubereiten.<br />

2. Das Gemüse putzen und fein schneiden: Rotkohl in Streifen,<br />

Gurke und Paprika in Würfel und die Frühlingszwiebel in Ringe.<br />

Den Spinat verlesen, waschen und gut abtropfen lassen.<br />

3. Den Couscous nach Packungsanweisung zubereiten und mit<br />

zwei Gabeln lockern.<br />

4. Den Joghurt mit der Mayonnaise und dem Zitronensaft<br />

verrühren, anschließend mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

5. Das Gemüse und den aufgelockerten Couscous in Bowls füllen<br />

und mit den Blumenkohl-Falafeln belegen.<br />

6. Den Joghurt-Dip wahlweise darüber geben oder dazu servieren.<br />

Mit Sesam bestreuen und anrichten.<br />

Fotos: Hersteller (8)<br />

6 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Zeit für winterliches Löffelglück<br />

Mit dem Beginn der<br />

Winter zeit steht auch die<br />

Saison für die „Löffelglück<br />

Wintergrütze“ von Dr. Oetker<br />

unmittelbar vor der Tür.<br />

Die beliebte Sorte Pflaume<br />

Orange-Apfel Grütze ist ab<br />

sofort wieder als limitiertes Saisonprodukt<br />

bis Februar <strong>2023</strong><br />

erhältlich. Neu sind in diesem<br />

Jahr die Kennzeichnung der Verpackung<br />

mit dem Nutri-Score B<br />

sowie die Auszeichnung als veganes<br />

Produkt mit dem V-Label.<br />

Preis: 2,79 € (500 g)<br />

Info: www.oetker.de<br />

Probier’s ma(h)l!<br />

Kochen und backen mit frischen und regionalen Zutaten ist die reinste<br />

Freude. Zu diesen Zutaten gehört auch frisch gemahlenes Getreide. Es<br />

enthält alle wertvollen Bestandteile des Korns, welche in der industriellen<br />

Verarbeitung verlorengehen. Unsere Devise: Frische statt aus der Tüte!<br />

Mahlen Sie Ihr Korn selbst. Entdecken Sie die Vielfalt, die Energie und den<br />

Geschmack von frisch gemahlenem Getreide mit der „Mockmill“.<br />

Preis: ab 279,00 €<br />

Info: mockmill.com<br />

Neue Studie: Pistazien sind<br />

reich an Antioxidantien<br />

Nahrungsmittel mit einem hohen Gehalt an Antioxidantien<br />

werden immer wieder als Teil eines gesunden<br />

Lebensstils empfohlen. Neue Untersuchungen<br />

deuten darauf hin, dass eine Ernährung mit einem<br />

hohen Anteil an Antioxidantien auch dazu beitragen<br />

kann, das Sterberisiko zu verringern. Einzelne<br />

Obst- und Gemüsesorten gelten als Nahrungsmittel<br />

mit hohem Gehalt an Antioxidantien. Eine kürzlich<br />

veröffentlichte Studie der Cornell University lieferte<br />

neue Erkenntnisse. Pistazien haben eine sehr hohe<br />

antioxidative Kapazität, und zwar eine der höchsten,<br />

gemessen an den Werten aus der Untersuchung<br />

vieler Nahrungsmittel, die allgemein<br />

für ihre antioxidative<br />

Kapazität bekannt sind,<br />

wie Blaubeeren,<br />

Granatäpfel, Kirschen<br />

und Rüben.<br />

Info: www.americanpistachios.de<br />

Cookies mit Matcha und Pistazien<br />

ZUTATEN FÜR 32 (Ø 6 CM) COOKIES:<br />

225 g Haferflocken,<br />

Zartblatt<br />

75 g Puderzucker<br />

1 Pck. Vanillezucker<br />

1 Prise Salz<br />

185 g Margarine, kalt<br />

etwas Mehl (405)<br />

zum Bearbeiten<br />

FÜR DEN GUSS:<br />

100 g Kuvertüre,<br />

weiße Schokolade<br />

(vegan)<br />

1 TL Matcha Pulver<br />

1 Handvoll geröstete<br />

und gesalzene Pistazien,<br />

geschält<br />

1. Die Haferflocken in einer<br />

Küchenmaschine fein zermahlen und<br />

anschließend in eine Schüssel geben.<br />

Puderzucker, Vanillezucker, Salz und<br />

Margarine hinzufügen und zu einem<br />

Teig verarbeiten.<br />

2. Den Teig in Frischhaltefolie einschlagen<br />

und im Kühlschrank<br />

1 Std. ruhen lassen. Dann<br />

auf einer bemehlten<br />

Arbeitsfläche ca. 0,5 cm<br />

dick ausrollen und<br />

Cookies (6 cm) ausstechen.<br />

Die Cookies mit etwas<br />

Abstand auf einem Backblech verteilen<br />

und 10–13 Min. backen, bis die Ränder<br />

leicht gebräunt sind.<br />

3. Vorsichtig auf ein Kuchengitter<br />

transportieren und abkühlen lassen.<br />

Die Kuvertüre hacken und im Wasserbad<br />

schmelzen. Das Matcha- Pulver<br />

hinzufügen und einrühren. Die<br />

Pistazien fein hacken. Die Cookies mit<br />

der Kuvertüre überziehen und mit den<br />

Pistazien bestreuen.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 7


genießen I winterküche<br />

Wärmender<br />

Wintergenuss<br />

Auch in der kalten Jahreszeit haben noch einige<br />

Gemüsesorten Saison – und diese haben es wahrlich<br />

in sich. Freuen Sie sich auf zauberhafte Kreationen<br />

mit Süßkartoffel, Grünkohl und Co.<br />

8 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Quinoa-Chili<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4-6 Portionen<br />

FÜR DAS QUINOA-CHILI<br />

80 g Quinoa<br />

3 rote Zwiebeln<br />

je 2 Auberginen und rote Paprika<br />

3 EL Olivenöl<br />

Salz<br />

1 Limette<br />

3 Knoblauchzehen<br />

1 rote Chilischote<br />

3 EL Tomatenmark<br />

je 2 TL gemahlener Kreuzkümmel und<br />

getrockneter Oregano<br />

je 1 TL geräuchertes Paprikapulver und<br />

Cayennepfeffer (nach Belieben)<br />

1⁄2 TL gemahlener Zimt<br />

800 g stückige Tomaten (Dose)<br />

800 g Kidneybohnen (Dose)<br />

250 g Mais (Dose)<br />

1–2 Stückchen Zartbitterschokolade<br />

1 Bund Koriandergrün<br />

FÜR DIE CREME<br />

1 Avocado<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1⁄2 Limette<br />

100 g Crème fraîche<br />

Salz<br />

1. Die Quinoa mit Wasser bedecken und<br />

bis zur Verwendung beiseitestellen. Den<br />

Backofengrill (etwa 220 °C) vorheizen. Die<br />

Zwiebeln schälen, Auberginen und Paprika<br />

putzen und waschen. Auberginen, Paprika<br />

und 2 Zwiebeln in mundgerechte Stücke<br />

schneiden und auf ein Backblech geben.<br />

Mit 2 EL Öl beträufeln und mit Salz<br />

bestreuen. 15 Minuten im heißen Ofen<br />

rösten, dabei alle 5 Minuten das Gemüse<br />

wenden. Aus dem Ofen nehmen und<br />

beiseitestellen.<br />

2. Limette auspressen. Die restliche Zwiebel in<br />

Streifen schneiden und mit dem Limettensaft vermischen.<br />

Bis zur Verwendung marinieren. Knoblauch<br />

schälen und fein hacken. Die Chilischote<br />

putzen und ebenfalls klein hacken. Das restliche<br />

Öl (1 EL) in einem großen Topf erhitzen. Knoblauch<br />

und Chili darin 30 Sekunden anbraten, dann<br />

das Tomatenmark zugeben und kurz mit anrösten.<br />

Kreuzkümmel, Oregano, Paprikapulver, Cayennepfeffer<br />

und Zimt unterrühren. Die stückigen<br />

Tomaten mit 250 ml Wasser zugeben und alles<br />

aufkochen. Die Quinoa abgießen und abspülen.<br />

Zum Chili geben und abgedeckt bei schwacher<br />

Temperatur<br />

15 Minuten köcheln lassen.<br />

Grillgemüse, Kidneybohnen, Mais und Schokolade<br />

zugeben. Weitere 15 Minuten köcheln. Koriander<br />

waschen, trocken schütteln und die Blätter<br />

abzupfen.<br />

3. Für die Creme die Avocado halbieren, entkernen<br />

und das Fruchtfleisch in einen Mixbecher geben.<br />

Den Knoblauch schälen, die Limette auspressen<br />

und beides mit Crème fraîche zur Avocado<br />

geben. Cremig pürieren und salzen. Das Chili auf<br />

Schüsseln mit etwas Creme, marinierten Zwiebeln<br />

und Koriander garniert servieren.<br />

ZUTATEN:<br />

Für 1 Tarte<br />

FÜR DEN TEIG<br />

125 g kalte Butter<br />

200 g Dinkelmehl (Type 630)<br />

50 g Dinkelvollkornmehl (alternativ<br />

Dinkelmehl Type 630)<br />

50 g gemahlene Haselnusskerne<br />

50 g Crème fraîche<br />

1 Ei (Größe M)<br />

1⁄2 TL Salz<br />

AUSSERDEM<br />

Mehl zum Bestäuben<br />

Hülsenfrüchte zum Blindbacken<br />

1. Für den Tarteboden die Butter<br />

würfeln. Alle Zutaten in eine<br />

Schüssel geben und zügig zu<br />

Rosenkohl-Tarte<br />

kochendem Salzwasser bissfest<br />

garen. Abgießen, abschrecken<br />

und abtropfen lassen. Die<br />

Zwiebeln schälen und in Ringe<br />

schneiden. Das Öl in einer Pfanne<br />

erhitzen und die Zwiebeln<br />

3. Den Tarteboden mit Backpapier<br />

bedecken, Bohnen<br />

darauffüllen und den Boden<br />

10 Minuten im heißen Ofen vorbacken.<br />

Aus dem Ofen nehmen,<br />

Backpapier und Bohnen entfer-<br />

FÜR DEN BELAG<br />

750 g Rosenkohl<br />

Salz<br />

4 Zwiebeln<br />

2 EL Öl<br />

100 g Gouda<br />

1⁄2 Zweig Thymian<br />

3 Eier (Größe M)<br />

150 g Crème fraîche<br />

2 TL Dijon-Senf<br />

Pfeffer<br />

50 g Haselnussblättchen<br />

einem glatten Teig verarbeiten.<br />

Abgedeckt 30 Minuten kalt stellen.<br />

Den Teig auf der bemehlten<br />

Arbeitsfläche ausrollen und die<br />

Tarteform damit auskleiden. Bis<br />

zur Verwendung kalt stellen.<br />

Den Backofen auf 180 °C (Umluft)<br />

vorheizen.<br />

2. Den Rosenkohl putzen,<br />

waschen und 8–10 Minuten<br />

(je nach Größe der Röschen) in<br />

darin bei mittlerer Hitze in etwa<br />

10 Minuten goldgelb anbraten.<br />

Vom Herd nehmen. Für den Guss<br />

den Gouda reiben. Den Thymian<br />

waschen, trocken schütteln und<br />

die Blättchen abzupfen. Die Eier<br />

mit Crème fraîche, Senf, Gouda<br />

und Thymian verquirlen. Mit Salz<br />

und Pfeffer würzen.<br />

nen und den Boden weitere 3<br />

Minuten backen. Rosenkohl und<br />

Zwiebeln auf dem Tarteboden<br />

verteilen. Mit der Eimischung<br />

übergießen und mit den Haselnussblättchen<br />

bestreuen.<br />

Die Tarte in 25–30 Minuten im<br />

heißen Ofen gold-braun backen.<br />

Vor dem Anschneiden 5 Minuten<br />

ruhen lassen.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 9


genießen I winterküche<br />

Veggie-Moussaka<br />

ZUTATEN:<br />

1. Den Backofen auf 200 °C<br />

schneiden. Aubergine mit einem<br />

Thymian, Salz, Pfeffer und 2 EL Öl<br />

Für Für 6-8 Portionen<br />

FÜR DAS GEMÜSE<br />

500 g festkochende Kartoffeln<br />

1 rote Zwiebel<br />

9 Zweige Thymian<br />

Salz, Pfeffer<br />

6–7 EL Olivenöl<br />

500 g Aubergine<br />

400 g Zucchini<br />

(Ober-/Unterhitze) vorheizen.<br />

Kartoffeln waschen und in 5 mm<br />

dünne Scheiben schneiden. Zwiebel<br />

schälen und in Ringe schneiden.<br />

Thymian waschen, trocken<br />

schütteln und die Blättchen<br />

abzupfen. Kartoffeln mit Zwiebeln,<br />

einem Drittel des Thymians,<br />

Salz und Pfeffer würzen und 1–2<br />

Drittel des Thymians, Salz, Pfeffer<br />

und 2 EL Olivenöl mischen.<br />

Auf die Kartoffeln schichten und<br />

20 Minuten backen.<br />

3. Für die Linsen Zwiebel und<br />

Knoblauch schälen und hacken.<br />

Öl erhitzen und beides darin<br />

anbraten. Zimt und Muskat mit<br />

anrösten, Linsen unterrühren und<br />

vermengen, auf die Auberginen<br />

geben und 20 Minuten backen.<br />

4. 20 g Feta reiben, den Rest<br />

zerbröckeln. Für die Sauce Butter<br />

schmelzen, Mehl zugeben und<br />

unter Rühren anrösten. Milch in<br />

etwa fünf Portionen unterrühren.<br />

Vom Herd nehmen und mit<br />

Muskatnuss würzen. Parmesan<br />

FÜR DIE LINSEN<br />

200 g Belugalinsen<br />

1 rote Zwiebel<br />

2 Knoblauchzehen<br />

1 EL Olivenöl<br />

je 1⁄2 TL Zimt und frisch geriebene<br />

Muskatnuss<br />

je 120 ml trockener Rotwein und<br />

Gemüsebrühe<br />

400 g stückige Tomaten (Dose)<br />

1 TL getrockneter Oregano<br />

Salz, Pfeffer<br />

EL Olivenöl vermischen. In eine<br />

Auflaufform (etwa 25 x 30 cm)<br />

geben und 20 Minuten backen.<br />

2. Linsen mit Wasser bedeckt<br />

aufkochen. Temperatur reduzieren,<br />

ab- gedeckt in 20 Minuten<br />

bissfest garen und abgießen.<br />

Aubergine und Zucchini waschen<br />

und in 5 mm dünne Scheiben<br />

mit Rotwein ablöschen. Wenn<br />

die Flüssigkeit verkocht ist, die<br />

restlichen Zutaten zugeben und<br />

abgedeckt bei schwacher Hitze<br />

20 Minuten köcheln lassen. Deckel<br />

abnehmen, Flüssigkeit fast<br />

vollständig verkochen lassen und<br />

mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Zucchini mit dem restlichen<br />

reiben, 50 g Parmesan und geriebenen<br />

Feta unterrühren. Gemüse<br />

aus dem Ofen nehmen und Linsen<br />

darauf verteilen. Sauce darübergeben<br />

und glatt streichen.<br />

Restlichen Käse darauf streuen<br />

und 30 Minuten backen. Aus dem<br />

Ofen nehmen, 30–60 Minuten<br />

ruhen lassen.<br />

FÜR DIE BÉCHAMELSAUCE<br />

50 g Feta<br />

70 g Butter<br />

70 g Mehl (Type 405)<br />

700 ml warme Milch<br />

frisch geriebene Muskatnuss<br />

80 g Parmesan<br />

COSY KITCHEN<br />

Waldpilz-Galette mit<br />

Ziegenkäse und Thymian,<br />

Kartoffel-Shakshuka mit<br />

Kräuteröl, Kürbis-Pasta<br />

mit Salbei und mehr.<br />

EMF Verlag<br />

ISBN: 978-3-7459-1095-7<br />

26,00 Euro, 160 Seiten<br />

10 I vegetarisch <strong>fit</strong>


ZUTATEN:<br />

Für 4 Portionen<br />

FÜR DIE KUMPIR<br />

4 große Backkartoffeln (je 250 g)<br />

4 EL Olivenöl<br />

Salz, Pfeffer<br />

150 g Gouda<br />

80 g Butter<br />

FÜR DEN SALAT<br />

150 g gerösteter Buchweizen<br />

Salz, Pfeffer<br />

2 EL Tomatenmark<br />

Saft von 1⁄2 Zitrone<br />

je 1 EL Granatapfelsirup und Olivenöl<br />

1⁄2 TL edelsüßes Paprikapulver<br />

je 1 rote Spitzpaprika und<br />

Frühlingszwiebel<br />

4 Stängel Minze<br />

FÜR DIE KRÄUTERCREME<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 Bund Gartenkräuter<br />

(z. B. Dill, Petersilie, Kerbel)<br />

250 g Crème fraîche<br />

1 EL Mayonnaise<br />

FÜR DEN ROTKOHL<br />

1⁄4 Rotkohl<br />

Salz, Saft von 1 Zitrone<br />

Kumpir<br />

mit Buchweizensalat und Rotkohl<br />

Gerechtigkeit<br />

Viele Naturata Produkte tragen<br />

das Fairtrade-Siegel. Wir<br />

wollen, dass es immer mehr<br />

werden. Denn Fairtrade steht<br />

für existenzsichernde Löhne,<br />

Schutz vor Kinderarbeit und für<br />

bessere Lebensbedingungen der<br />

Bevölkerung vor Ort. Von dem<br />

Mehrpreis, den wir zum Beispiel<br />

den Bauern-Kooperativen in der<br />

Dominikanischen Republik für<br />

un seren Kakao zahlen,<br />

werden Schulen<br />

unterstützt oder<br />

Straßen repariert.<br />

So sorgen wir für<br />

mehr Gerechtigkeit.<br />

1. Den Ofen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.<br />

Kartoffeln waschen, rundum mit einer<br />

Gabel einstechen, mit Öl einreiben und mit Salz<br />

und Pfeffer würzen. Auf einem mit Backpapier<br />

belegten Blech etwa 1 Stunde garen. Buchweizen<br />

in der doppelten Menge Salzwasser aufkochen.<br />

Abgedeckt bei schwacher Temperatur 15<br />

Minuten köcheln lassen, vom Herd nehmen und<br />

10 Minuten quellen lassen.<br />

2. In einer Schüssel das Tomatenmark mit<br />

Zitronensaft, Granatapfelsirup, Olivenöl und<br />

Paprikapulver verrühren. Spitzpaprika und Frühlingszwiebel<br />

putzen und waschen, die Paprika<br />

klein würfeln, die Frühlingszwiebel in feine Ringe<br />

schneiden. Die Minze waschen, trocken schütteln,<br />

die Blättchen abzupfen und fein hacken.<br />

Den Buchweizen mit Spitzpaprika, Frühlingszwiebel<br />

und Minze gründlich vermengen. Den<br />

Salat mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

3. Für die Kräutercrème Knoblauch schälen und<br />

fein hacken. Kräuter waschen, trocken schütteln<br />

und fein hacken. Alle Zutaten vermengen und<br />

mit Salz und Pfeffer würzen. Bis zur Verwendung<br />

kalt stellen.<br />

4. Rotkohl waschen, in feine Streifen schneiden<br />

und mit 1⁄4 TL Salz und Zitronensaft vermischen.<br />

Mit den Händen gut durchkneten. Die<br />

Kartoffeln aus dem Ofen nehmen und längs<br />

einschneiden. Das Innere mit einer Gabel zu<br />

grobem Püree zerreiben. Den Käse reiben, mit<br />

der Butter zugeben und alles vermischen. Das<br />

Püree auf Teller verteilen, den Buchweizensalat<br />

hineingeben und 1 Klecks<br />

Kräutercreme daraufsetzen.<br />

Mit Rotkohl<br />

belegen und<br />

servieren.<br />

Menschen<br />

Umwelt<br />

Gesundheit<br />

Klima<br />

Ressourcen<br />

Zusammenarbeit<br />

Gerechtigkeit<br />

Tierwohl<br />

Boden<br />

Artenvielfalt<br />

mehr als bio<br />

Weil es<br />

um alles geht.


genießen I winterküche<br />

ZUTATEN:<br />

Für Für 4 Personen<br />

1 kleiner Hokkaido-Kürbis (ca. 800 g)<br />

1 kleine Knolle Sellerie (ca. 650 g)<br />

125 g Walnusskerne<br />

1⁄2 Bio-Zitrone<br />

2 säuerliche Äpfel (ca. 300 g)<br />

250 g würziger Bergkäse<br />

2 EL Butter<br />

Salz, Pfeffer<br />

frisch geriebene Muskatnuss<br />

175 g Sahne<br />

Kürbis-Walnuss-Gratin<br />

Schale fein abreiben und Saft<br />

auspressen. Äpfel schälen, vierteln,<br />

vom Kerngehäuse befreien,<br />

grob raspeln und gleich mit dem<br />

Zitronensaft mischen. Käse grob<br />

raspeln.<br />

2 Backofen auf 180° vorheizen,<br />

1. Den Kürbis waschen und<br />

eine ofenfeste Form leicht buttern.<br />

vierteln, die Kerne mitsamt dem<br />

Kürbis und Sellerie lagenweise in<br />

weichen Fruchtfleisch herausscha-<br />

die Form schichten, dabei jeweils<br />

ben. Kürbis mit Schale in dünne<br />

mit Salz, Pfeffer und Muskat wür-<br />

Scheiben schneiden. Sellerie put-<br />

zen. Die Sahne seitlich dazugießen.<br />

zen, vierteln, schälen und ebenfalls<br />

Die Walnüsse mit den Apfelraspeln<br />

in dünne Scheiben schneiden.<br />

und dem Käse mischen, mit dem<br />

verteilen. Die übrige Butter in<br />

Min. goldbraun backen. Dann kurz<br />

Walnüsse klein hacken. Zitrone<br />

Zitronenabrieb, Salz und Pfeffer<br />

Flöckchen daraufgeben. Das Gratin<br />

stehen lassen und servieren. Dazu<br />

heiß waschen und trocken tupfen,<br />

würzen und auf dem Gemüse<br />

im heißen Ofen (Mitte) in ca. 40<br />

passen Kartoffeln.<br />

Chicorée-Pfannkuchen<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Personen<br />

1 TL Korianderkörner<br />

4 Stängel Petersilie<br />

300 g Mehl<br />

Salz<br />

1 Msp. Backpulver<br />

300 ml Milch<br />

200 ml kohlensäurehaltiges<br />

Mineralwasser<br />

4 Eier<br />

600 g Chicorée<br />

4 EL Butterschmalz<br />

1 EL brauner Zucker<br />

WINTERGEMÜSE<br />

Überraschende Seelenwärmer-<br />

Rezepte mit den Stars der<br />

Winterküche.<br />

GU Verlag<br />

ISBN: 978-3-8338-7141-2<br />

9,99 Euro, 64 Seiten<br />

1. Die Korianderkörner in einer Pfanne ohne Fett anrösten,<br />

bis sie würzig duften, dann in einem Mörser so fein wie möglich<br />

zerstoßen. Die Petersilie waschen und trocken schütteln,<br />

die Blättchen abzupfen und fein hacken. Das Mehl in einer<br />

Rührschüssel mit 1 TL Salz und dem Backpulver mischen.<br />

Nach und nach die Milch, das Mineralwasser, die Eier und die<br />

Petersilie unterrühren. Den Teig ca. 30 Min. quellen lassen.<br />

2 Inzwischen Chicorée der Länge nach halbieren, von Strunk<br />

und welken Blättern befreien und waschen. Die Hälften<br />

längs in ca. 1 cm breite Streifen schneiden. Backofen auf<br />

70° vorheizen. In einer großen Pfanne 1 EL Butterschmalz<br />

erhitzen und 1 TL Zucker hineinstreuen. Etwa ein Viertel des<br />

Chicorées in die Pfanne geben, salzen und bei starker bis<br />

mittlerer Hitze unter Rühren dünsten, bis die Streifen weich<br />

und gebräunt sind.<br />

3 Den Teig durchrühren und etwa ein Viertel davon über den<br />

Chicorée in die Pfanne geben. Den Pfannkuchen bei mittlerer<br />

Hitze ca. 3 Min. backen, bis der Teig auch an der Oberfläche<br />

fest wird. Den Pfannkuchen mithilfe eines Pfannenwenders<br />

vom Pfannenboden lösen, auf einen großen Teller gleiten<br />

lassen und zurück in die Pfanne stürzen, dann in ca. 2 Min.<br />

goldbraun backen. Pfannkuchen im heißen Ofen (Mitte)<br />

warm halten. Die übrigen drei Pfannkuchen auf die gleiche<br />

Weise fertigstellen<br />

12 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Kartoffel-<br />

Gemüseknödel<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Portionen<br />

400 g gekochte und geschälte<br />

mehlige Kartoffeln<br />

40 g glattes Weizen- oder feines<br />

Dinkelmehl<br />

ca. 80 g Semmel- oder Vollkornbrösel<br />

2 Eier<br />

100–200 g gekochte oder<br />

blanchierte, fein geschnittene<br />

Gemüsewürfel (Karotten, Rote/<br />

Gelbe Rüben, Sellerie, Zucchini,<br />

Kohlrabi, Kürbis, Lauch, Blattspinat,<br />

Erbsen, Mais etc.)<br />

evtl. ca. 20 g Bärlauch- oder Kräuterpaste<br />

oder 1–2 EL frische Kräuter, fein<br />

geschnitten<br />

Salz<br />

Pfeffer, frisch gemahlen<br />

Öl zum Ausbacken oder<br />

Gemüsekochwasser zum Kochen<br />

1. Kartoffeln durch die Kartoffelwiege<br />

drücken, mit restlichen Zutaten<br />

zu einem Teig zusammenmengen,<br />

würzig abschmecken.<br />

2. Kleine Knödel formen und in kochendem<br />

Salzwasser (Gemüsekochwasser<br />

verwenden) je nach Größe ca.<br />

7–10 Minuten unter dem Siedepunkt<br />

gar ziehen lassen. Evtl. Probeknödel<br />

kochen.<br />

3. Oder Knödel in Bröseln wälzen<br />

und in heißem Fett bei ca. 155 °C<br />

schwimmend backen. Hierfür die Knödel<br />

eher klein halten, sodass sie eine<br />

kürzere Garzeit haben und nicht zu<br />

dunkel ausgebacken werden.<br />

Hirseknödel<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Portionen<br />

30 g Butter oder Butterschmalz<br />

100 g Zwiebelwürfel<br />

2 Knoblauchzehen, fein geschnitten<br />

300 g Hirse<br />

ca. 400 ml Rindsuppe oder Gemüsebrühe,<br />

ersatzweise Wasser<br />

3 EL fein gehackte Kräuter wie Petersilie,<br />

Schnittlauch, Kerbel, Kresse,<br />

Majoran, Basilikum, Bärlauch<br />

1 Ei<br />

2 Dotter<br />

40 g glattes Weizen- oder feines<br />

Dinkelmehl<br />

Salz<br />

Pfeffer, frisch gemahlen Muskatnuss<br />

KNÖDELSCHATZ<br />

Knödel mag einfach jeder und deshalb<br />

darf der Knödelschatz von Ingrid Pernkopf<br />

und Christoph Wagner in keiner<br />

Küche fehlen.<br />

Styria Verlag<br />

ISBN: 978-3-222-14050-1<br />

28,00 Euro, 224 Seiten<br />

1. Butter in einer Kasserolle erhitzen,<br />

Zwiebel und Knoblauch hell anrösten,<br />

Hirse dazugeben und unter<br />

ständigem Rühren anrösten. Mit<br />

Rindsuppe aufgießen und so lange<br />

unter ständigem Rühren dünsten,<br />

bis die Hirsekörner aufplatzen.<br />

Bei Bedarf noch etwas Rindsuppe<br />

nachgießen, evtl. noch 20 Minuten<br />

abgedeckt quellen lassen.<br />

2. Die überkühlte Hirsemasse in<br />

einer Schüssel mit den Kräutern<br />

vermischen, Ei, Dotter und Mehl<br />

einrühren und würzig abschmecken.<br />

3. Knödel formen, in kochendes<br />

Salzwasser einlegen oder über<br />

Dampf ca. 15 Minuten gar ziehen<br />

lassen. Evtl. Probeknödel kochen.<br />

Ist die Masse zu weich, etwas Semmelbrösel<br />

einmengen.<br />

4. Mit Gemüseragout, Tomatensauce,<br />

Blattsalat oder kalter Joghurt-<br />

Kräuter-Sauce servieren.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 13


genießen I winterküche<br />

Süßkartoffel-Grünkohl-Eintopf<br />

ZUTATEN:<br />

den. Zwiebel und Knoblauch schä-<br />

Kerne zerkrü-<br />

Für 2 Portionen<br />

500 g Grünkohl (Blätter mit Stiel;<br />

geputzt gewogen ca. 300 g)<br />

1 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

6 getrocknete Tomaten (in Öl)<br />

3 EL Kalamata-Oliven (entsteint)<br />

1 Süßkartoffel (ca. 300 g)<br />

1 größere festkochende Kartoffel<br />

(ca. 150 g)<br />

1 kleine Bio-Zitrone<br />

2 EL Olivenöl<br />

1 kleine getrocknete Chilischote<br />

300 ml gut gewürzte Gemüsebrühe<br />

2 EL Pinienkerne<br />

Salz | Pfeffer<br />

len und fein würfeln. Getrocknete<br />

Tomaten abtropfen lassen, dabei<br />

das Öl auffangen. Die Tomaten<br />

in feine Stücke schneiden. Die<br />

Oliven fein hacken. Die Süßkartoffel<br />

und die Kartoffel schälen.<br />

Die Süßkartoffel in ca. 1 cm große<br />

Würfel schneiden, die Kartoffel<br />

etwas feiner würfeln. Die Zitrone<br />

heiß waschen und abtrocknen, die<br />

Schale fein abreiben und den Saft<br />

auspressen.<br />

2 1 EL aufgefangenes Tomatenöl<br />

und das Olivenöl in ei- nem Topf<br />

meln und bis<br />

auf einen kleinen<br />

Rest zur<br />

Knoblauchmischung<br />

geben. Die<br />

Kartoffel- und<br />

Süßkartoffelwürfel<br />

dazugeben<br />

und<br />

ca. 3 Min.<br />

unter Wenden mitdünsten.<br />

3 250 ml Brühe und 2 EL Zitronensaft<br />

dazugießen, aufkochen und<br />

einer Pfanne ohne<br />

Fett leicht anrösten, dann mit<br />

den restlichen Chilibröseln und 1<br />

1. Die Grünkohlblätter putzen und<br />

erhitzen. Die Tomaten- und Oliven-<br />

alles zugedeckt bei kleiner Hitze<br />

TL Zitronenschale mischen. Den<br />

von den harten Stielen abstreifen.<br />

stücke sowie die Knoblauch- und<br />

ca. 5 Min. garen. Grünkohl dazuge-<br />

Süßkartoffel-Grünkohl-Eintopf mit<br />

Die Blätter in einem Sieb abbrau-<br />

Zwiebelwürfel in das Öl geben<br />

ben und alles weitere ca. 15 Min.<br />

Salz, Pfeffer, Zitronenschale und<br />

sen, abtropfen lassen und dann in<br />

und ca. 1 Min. bei kleiner Hitze<br />

zugedeckt garen, dabei, falls nötig,<br />

-saft abschmecken und mit der<br />

Streifen schneiden. Die Streifen<br />

noch mal in kleinere Stücke schnei-<br />

andünsten. Die getrocknete Chili<br />

ohne Stiel und nach Belieben ohne<br />

noch Brühe nachgießen.<br />

4 Inzwischen die Pinienkerne in<br />

Pinienkernmischung bestreuen.<br />

ZUTATEN:<br />

Für 2 Portionen<br />

40 g Haselnusskerne<br />

1⁄2 Bund Petersilie<br />

50 ml + 2 EL Rapsöl (ersatzweise Sonnenblumenöl)<br />

1 kleine Zwiebel<br />

150 g Topinamburen<br />

800 ml Gemüsebrühe<br />

150 g Gerstengraupen (Rollgerste)<br />

100 ml Pflanzensahne (z. B. Dinkel<br />

cuisine)<br />

1 EL helle Misopaste (z. B. Hatcho<br />

Miso)<br />

Salz | Pfeffer<br />

1. Die Haselnüsse in einer kleinen<br />

Pfanne ohne Fett rösten, bis<br />

die Haut schwarz wird und sie<br />

duften. Herausnehmen, die Haut<br />

mit einem Küchentuch so gut wie<br />

möglich abreiben und die Nüsse<br />

grob hacken.<br />

2 Die Petersilie waschen, trocken<br />

schütteln und die Blättchen<br />

abzupfen. Mit 50 ml Öl in einen<br />

hohen Rührbecher geben und mit<br />

Topinambur-Graupotto<br />

mit Haselnüssen<br />

dem Pürierstab zu feinem Petersilienöl<br />

mixen.<br />

3 Die Zwiebel schälen und würfeln.<br />

Topinamburen gründlich<br />

unter Wasser abbürsten. Zwei<br />

Drittel davon auf der Rohkostreibe<br />

grob raffeln, den Rest klein würfeln.<br />

Die Gemüsebrühe in einem<br />

kleinen Topf aufkochen und warm<br />

halten. In einem größeren Topf die<br />

übrigen 2 EL Öl erhitzen und die<br />

Zwiebelwürfel darin bei mittlerer<br />

Hitze ca. 4 Min. anschwitzen. Die<br />

Topinamburraspel dazugeben und<br />

unter Rühren ca. 1 Min. mitbraten.<br />

4 Die Graupen unterrühren. Nun<br />

so viel Brühe angießen, dass alles<br />

knapp bedeckt ist und bei kleiner<br />

bis mittlerer Hitze unter gelegentlichem<br />

Rühren köcheln, bis die<br />

Graupen die Flüssigkeit fast ganz<br />

aufgesogen haben. Eine weitere<br />

Kelle Brühe dazugeben und unter<br />

gelegentlichem Rühren weiterköcheln<br />

lassen. Auf diese Weise nach<br />

und nach die Brühe zugeben und<br />

die Graupen unter gelegentlichem<br />

Rühren 25 Min. garen, bis der<br />

Graupotto schön sämig ist, die<br />

Körner aber noch Biss haben.<br />

5 Sahne, Miso und Topinamburwürfel<br />

unterrühren und den<br />

Graupotto in weiteren 5 Min. sämig<br />

kochen. Mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken, auf Teller verteilen,<br />

mit Haselnüssen bestreuen und<br />

mit Petersilienöl beträufeln.<br />

14 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Großmutters<br />

Sauerbraten<br />

– da werden zumindest in süddeutschen<br />

Gefilden Erinnerungen wach, und selbst hundertprozentige<br />

Veganer trauern vielleicht wehmütig<br />

diesem besonderen Geschmackserlebnis nach. Mit den<br />

Wheaty-Seitanprodukten lassen sich die meisten traditionellen<br />

Fleischgerichte nachkochen, denn letztlich kommt es ja auf die<br />

Struktur und die Würzung des Basisproduktes an. Der Verzicht auf<br />

Rohstoffe von Tieren ist also in der Regel ganz einfach. Aber ein veganer<br />

Sauerbraten? Puh, das ist selbst für die Profis in der Wheaty-<br />

Versuchsküche eine Herausforderung gewesen. Denn die Marinade<br />

macht einen Großteil der „Sauerbraten-Geschmacksexplosion“ aus.<br />

Da sie aber im Original durch Rotwein und Essig sehr sauer ist,<br />

liegt hier die Herausforderung: Die Säurekombination zersetzt<br />

den Seitan in seine Bestandteile, wenn man sie zu lange<br />

wirken lässt. Also Obacht! Weniger ist hier mehr, was<br />

aber nicht für den Geschmack gilt, denn der ist,<br />

wenn’s fertig ist, so, wie es wohl auch<br />

Großmutter akzeptieren würde.<br />

Veganer Sauerbraten<br />

ZUTATEN:<br />

Für den Braten:<br />

4-6 Packungen Wheaty<br />

Seitans-Braten<br />

Für die Marinade/Sauce:<br />

2 große Zwiebeln<br />

2 große Karotten<br />

100 g Knollensellerie<br />

1 Lauchstange<br />

2 Zehen Knoblauch<br />

10 g getrocknete Steinpilze<br />

1 Lorbeerblatt<br />

6 Wacholderbeeren<br />

4 Nelken<br />

10 Pfefferkörner<br />

2-3 EL Rohrohrzucker<br />

500 ml trockener Rotwein<br />

125 ml Rotweinessig<br />

60 g Saucenlebkuchen<br />

2 EL Sojasauce<br />

Weitere Infos: www.wheaty.de"<br />

1. Die Braten-Scheiben mit<br />

Lebensmittelschnur zu einem<br />

Block bzw. Päckchen zusammenbinden,<br />

nicht zu stramm,<br />

aber so, dass es hält. In einer<br />

großen Pfanne kurz scharf von<br />

jeder Seite anbraten, herausnehmen<br />

und auskühlen lassen.<br />

2. Dann die Marinade ansetzen:<br />

Zwiebeln, Karotten, Sellerie<br />

und Lauch in grobe Stücke<br />

schneiden, Knoblauch andrücken.<br />

Mit den getrockneten Pilzen,<br />

Lorbeer, Wacholder,<br />

Nelken, Pfeffer und<br />

Zucker in einen großen<br />

Topf oder Bräter<br />

geben, Rotwein und<br />

Essig dazugeben,<br />

verrühren. Den Seitan-<br />

Block dazulegen und<br />

90 Minuten marinieren<br />

lassen. Zwischendurch den<br />

Block immer wieder vorsichtig<br />

wenden und übergießen. Dann<br />

die Marinade vom Seitan trennen<br />

und beides getrennt und<br />

abgedeckt über Nacht im Kühlschrank<br />

ruhen lassen.<br />

3. Am nächsten Tag den<br />

Braten-Block abtupfen. Öl in<br />

einer hohen Pfanne erhitzen<br />

und das Gemüse aus dem Sud<br />

anbraten, bis es gut gebräunt<br />

ist. Den Braten-Block dazulegen,<br />

kurz anheizen, dann alles<br />

mit der Marinade ablöschen.<br />

Aufkochen lassen und dann den<br />

Braten bei ca. 60-80 Grad im<br />

Ofen warmstellen.<br />

4. Die Sauce im geschlossenen<br />

Topf bei geringer Hitze ca. 45<br />

Minuten köcheln lassen. Dann<br />

durch ein Sieb abgießen, das<br />

Gemüse dabei gut ausdrücken.<br />

Den Fond zurück in den Topf<br />

geben und erneut aufkochen,<br />

den Saucenlebkuchen hineinbröseln<br />

und bei geringer<br />

Hitze unter Rühren auflösen.<br />

Eventuell mit etwas Sojasauce<br />

und/oder Essig abschmecken.<br />

Ist die Sauce zu stark einreduziert,<br />

mit etwas Gemüsebrühe<br />

aufgießen.<br />

5. Nun den Bratenblock aufschnüren<br />

und auf einer Servierplatte<br />

auffächern, Sauce<br />

drüber gießen und das Gemüse<br />

dazulegen. Dazu schmecken<br />

Semmelknödel.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 15


genießen I winterküche<br />

ZUTATEN:<br />

Für 2 Portionen<br />

FÜR DIE SAUCE<br />

1 TL getrocknete Steinpilze<br />

1 kleine Zwiebel<br />

1 Möhre<br />

100 g Knollensellerie<br />

1 EL Öl<br />

Salz<br />

1TL Tomatenmark<br />

100 ml veganer Rotwein<br />

250 ml Gemüsebrühe<br />

1TL Zuckerrübensirup<br />

1 Lorbeerblatt<br />

2 TL Sojasauce<br />

1 gehäufter TL dunkle Misopaste<br />

Pfeffer<br />

Kloss<br />

mit Soss<br />

FÜR DIE KLÖSSE<br />

1 Scheibe Mischbrot<br />

1 EL Öl<br />

400 g Pellkartoffeln vom Vortag<br />

(vorwiegend festkochend)<br />

Salz<br />

30 g Hartweizengrieß<br />

30 g Kartoffelstärke (bei Bedarf mehr)<br />

gehackte Petersilie<br />

1. Für die Sauce die Steinpilze in<br />

kleine Stückchen schneiden. Zwiebel<br />

schälen und würfeln. Möhre und Sellerie<br />

putzen, schälen und klein würfeln.<br />

Öl in einem Topf erhitzen und<br />

Zwiebel, Möhre und Sellerie darin ca.<br />

5 Min. anschwitzen. Salz und Pilze<br />

zugeben und alles bei großer Hitze<br />

unter Rühren 5 Min. rösten, bis das<br />

Gemüse leicht gebräunt ist. Tomatenmark<br />

einrühren und 1 Min. mitrösten.<br />

Mit Wein ablöschen und bei<br />

großer Hitze einkochen lassen, bis<br />

die Flüssigkeit fast verdampft ist.<br />

Brühe, 250 ml Wasser, Sirup, Lorbeerblatt und<br />

Sojasauce zufügen, aufkochen und zugedeckt<br />

bei kleiner Hitze 40 Min. köcheln lassen.<br />

2 Inzwischen für die Klöße das Brot würfeln<br />

und im Öl in einer Pfanne hellbraun anrösten.<br />

Auf Küchenpapier entfetten. Die Kartoffeln<br />

pellen und mittelfein reiben. In einer Schüssel<br />

mit 1 TL Salz, Grieß und Stärke zu einem Teig<br />

mischen. Sollte er zu stark kleben, noch etwas<br />

mehr Kartoffelstärke zugeben. Den Teig in<br />

sechs Portionen teilen. Jede zu einer Kugel formen,<br />

flach drücken, ein Sechstel der Brotwürfel<br />

hineingeben, den Teig darüber verschließen<br />

und rund formen. In einem großen Topf reichlich<br />

Salzwasser bis knapp unter dem Siedepunkt<br />

erhitzen und den Backofen auf 50° vorheizen.<br />

Die Klöße in zwei Portionen nacheinander<br />

im heißen, aber nicht kochenden Wasser<br />

in ca. 15 Min. gar ziehen lassen. Fertige Klöße<br />

mit einer Schaumkelle her- ausnehmen und in<br />

einer Schüssel im Ofen warm halten.<br />

3 Lorbeerblatt aus der Sauce fischen und die<br />

Sauce glatt pürieren. Bei großer Hitze offen<br />

einkochen lassen, bis sie schön sämig ist.<br />

Misopaste einrühren, die Sauce mit Salz und<br />

Pfeffer abschmecken und zu den Klößen servieren.<br />

Nach Belieben mit gehackter Petersilie<br />

bestreuen.<br />

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19,99 Euro, 192 Seiten<br />

Fotos: EMF Verlag/ Annamaria Zinnau (4), Gabi Richter (1), Gräfe & Unzer Verlag/ Coco Lang (2)/ Julia Hoersch (3), Styra Verlag/ Frauke Antholz (2)<br />

16 I vegetarisch <strong>fit</strong>


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Süße Weihnachten<br />

Weihnachtszeit<br />

ist Backzeit – und<br />

Plätzchen sind<br />

in den Wochen<br />

vor den Feiertagen<br />

doch einfach<br />

Pflicht! Sie steigern<br />

die Vorfreude<br />

auf Weihnachten<br />

und schmecken<br />

köstlich. Wir zeigen<br />

Ihnen einige<br />

Rezepte.<br />

18 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Cranberry-<br />

Kugeln<br />

ZUTATEN:<br />

Für ca. 30 Stück<br />

25 g gefriergetrocknete Cranberrys<br />

(ersatzweise gefriergetrocknete<br />

Himbeeren)<br />

140 g Haferflocken<br />

80 g Walnusskerne<br />

100 g getrocknete Cranberrys<br />

(ungezuckert)<br />

70 g Cashewmus<br />

80 g Apfelmark (Glas)<br />

1. Die gefriergetrockneten Cranberrys<br />

in einem Hochleistungsmixer<br />

fein zerkleinern. Auf einen<br />

großen flachen Teller streuen.<br />

2. Danach Haferflocken, Walnüsse,<br />

getrocknete Cranberrys,<br />

Cashewmus und Apfelmark in<br />

den Mixer füllen. Alles auf höchster<br />

Stufe in ca. 30 Sek. zu einer<br />

cremigen Masse pürieren.<br />

3. Aus der Masse mit leicht<br />

angefeuchteten Händen walnussgroße<br />

Kugeln formen und in den<br />

gemahlenen Cranberrys wälzen.<br />

Die Kugeln zum Aufbewahren in<br />

Schraubgläser schichten und im<br />

Kühlschrank lagern. So halten sie<br />

sich ca. 2 Wochen.<br />

Kokosmakronen<br />

ZUTATEN:<br />

1. Aquafaba und Backpulver in<br />

3. Den Backofen auf 120 °C<br />

Für ca. 45 Stück<br />

die Schüssel der Küchenmaschine<br />

geben und in ca. 5 Min. schaumig<br />

(Umluft) vorheizen, zwei Backbleche<br />

mit Backpapier belegen.<br />

Fotos: Gräfe & Unzer Verlag/ Sabrina Sue Daniels<br />

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Liebe: die besten veganen GU-Backrezepte<br />

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11,99 Euro, 64 Seiten<br />

100 g Aquafaba (Kichererbsen-<br />

Kochwasser, Glas)<br />

½ TL Weinstein-Backpulver<br />

1 TL Johannisbrotkernmehl<br />

2 TL Zitronensaft<br />

80 g Rohrohrzucker<br />

200 g Kokosraspeln<br />

aufschlagen (alternativ in einer<br />

Rührschüssel mit den Rührbesen<br />

des Handrührgeräts aufschlagen).<br />

2. Johannisbrotkernmehl und<br />

Zitronensaft zur Schaummasse<br />

geben und ca. 2 Min. weiterschlagen.<br />

Dann den Zucker in<br />

ca. 3 Min. sehr langsam einrieseln<br />

lassen und dabei auf höchster<br />

Stufe weiterschlagen. Zuletzt die<br />

Kokosraspeln vorsichtig unter die<br />

Schneemasse heben.<br />

Die Makronenmasse mit zwei<br />

Teelöffeln in walnussgroßen Häufchen<br />

auf die Backbleche setzen.<br />

Die Häufchen im Ofen (oben und<br />

unten) 25–30 Min. backen, dabei<br />

die Backbleche nicht tauschen.<br />

4. Die Makronen aus dem Ofen<br />

nehmen und auf dem Blech ca.<br />

30 Min. abkühlen lassen. Danach<br />

auf ein Kuchengitter setzen und<br />

in ca. 2 Std. vollständig auskühlen<br />

lassen. In eine Blechdose schichten<br />

und kühl aufbewahren.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 19


genießen I plätzchen<br />

Punschdukaten<br />

ZUTATEN:<br />

FÜR DEN TEIG<br />

200 g weiche Butter<br />

100 g Staubzucker<br />

2 Dotter<br />

1 Pck. echter Vanillezucker<br />

Prise Salz<br />

Mark von 2 Vanilleschoten<br />

330 g Mehl<br />

100 g geriebene Mandeln, wenn<br />

möglich ohne Schale<br />

FÜR DIE PUNSCHFÜLLE<br />

60 g Wasser<br />

60 g Zucker<br />

100 g Honig<br />

10 g Vanillezucker<br />

60 g Inländerrum<br />

180 g geriebene, wenn möglich<br />

geröstete Haselnüsse<br />

2 Becher rosa Punschglasur<br />

Perlen oder Pistazien zum Garnieren<br />

1. Die weiche Butter mit Dottern,<br />

Staubzucker, Vanillezucker, Vanillemark<br />

und Salz glatt kneten. Mehl<br />

und Mandeln vermischen und kurz<br />

unterkneten, mit Folie verpacken<br />

und einige Stunden kühl stellen.<br />

2. Auf eine ungefähre Stärke von<br />

3 mm ausrollen und rund ausstechen.<br />

Auf Bleche legen und bei<br />

etwa 170 °C goldgelb backen.<br />

Auskühlen lassen und mit der<br />

Punschfülle zusammensetzen.<br />

3. Für die Punschfülle Wasser,<br />

Zucker, Honig und Vanillezucker<br />

aufkochen und die Nüsse einrühren.<br />

Rum zugeben und auf die Hälfte<br />

der Kekse verteilen. Anschließend<br />

die Punschglasur nach Angabe des<br />

Herstellers auflösen und dünn auf<br />

die Oberseite der restlichen Kekse<br />

streichen. Perlen oder Pistazien<br />

aufstreuen und diese glasierten<br />

Deckel vorsichtig auf die Punschfülle<br />

drücken.<br />

4. Über Nacht antrocknen lassen<br />

und am nächsten Tag in gut<br />

schließende Dosen füllen.<br />

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mehrfach ausgezeichneten Bestsellerautorin,<br />

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Eveline Wild.<br />

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25,00 Euro, 208 Seiten<br />

Spritzgebäck<br />

ZUTATEN:<br />

weiche Butter<br />

Staubzucker<br />

Schalenabrieb einer halben Zitrone<br />

Vanillezucker bzw. Mark einer<br />

Vanilleschote<br />

Ei<br />

Dotter<br />

Mehl<br />

Stärke<br />

temperierte Schokolade<br />

Passierte Marillenmarmelade<br />

Einwegdressiersäcke<br />

Sterntülle<br />

1. Die weiche Butter mit dem<br />

Staubzucker, dem Zitronenabrieb<br />

und der Vanille schaumig schlagen,<br />

Mehl und Stärke vermischen. Langsam<br />

das Ei und die Dotter einrühren<br />

und zum Schluss die versiebte<br />

Mehl-Stärke-Mischung von Hand<br />

mittels Gummispatel unterrühren.<br />

2. Auf mit Backpapier vorbereitete<br />

Bleche dressieren und bei 175 °C<br />

goldgelb ausbacken. Auskühlen<br />

lassen und mit der passierten Marillenmarmelade<br />

zusammenkleben.<br />

Dann in die temperierte Schokolade<br />

tunken.<br />

20 I vegetarisch <strong>fit</strong><br />

3. Wenn die Schokolade angezogen<br />

hat, die Kipferl in gut<br />

schließende Dosen geben.


Mandelcracker<br />

Fotos: Styria Verlag/ Stefan Eder<br />

ZUTATEN:<br />

1 Ei<br />

3 Dotter<br />

1 Pkg. echter Vanillezucker<br />

Prise Salz<br />

1 TL Zimt<br />

200 g weiche Butter<br />

210 g gesiebter Staubzucker<br />

220 g Mehl<br />

210 g Mandeln mit Schale, fein<br />

gerieben<br />

Grob gehackte Mandeln zum Bestreuen<br />

Verquirltes Ei zum Bestreichen<br />

Staubzucker zum Ausfertigen<br />

evtl. dunkle Glasurmasse<br />

1. Die weiche Butter mit den<br />

Gewürzen, Ei, Dotter und Staubzucker<br />

verkneten, Mandeln und<br />

Mehl vermischen und zum Schluss<br />

kurz unterkneten. Dies ergibt<br />

einen recht weichen Mürbeteig,<br />

der am besten in Frischhaltefolie<br />

eingeschlagen und über Nacht<br />

gekühlt werden sollte.<br />

2. Den Teig zwischen zwei Backpapierblättern<br />

auf eine Stärke<br />

von ca. 5–6 mm ausrollen, mit Ei<br />

bestreichen und mit den gehackten<br />

Mandeln dicht bestreuen.<br />

Anschließend in die gewünschte<br />

Form schneiden und auf ein mit<br />

Backpapier belegtes Blech geben.<br />

Bei ca. 180 °C goldgelb backen –<br />

die Mandeln sollen eine schöne<br />

Röstfarbe aufweisen.<br />

3. Auskühlen lassen und die<br />

Cracker nach Belieben mit Staubzucker<br />

oder dunkler Glasurmasse<br />

ausgarnieren.<br />

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Zimtschnecken-Cookies<br />

ZUTATEN:<br />

Für ca. 30 Stück<br />

170 g kalte vegane Pflanzenmargarine<br />

250 g Dinkelmehl (Type 630)<br />

40 g Puderzucker<br />

1 Msp. gemahlene Bourbon-Vanille<br />

Salz<br />

3 EL Aquafaba (Kichererbsen-<br />

Kochwasser, Glas)<br />

40 g Rohrohrzucker<br />

1 TL Ceylon-Zimtpulver<br />

AUSSERDEM<br />

Mehl zum Arbeiten<br />

1. Die Margarine in 1 cm große<br />

Würfel schneiden. Margarinewürfel,<br />

Mehl, Puderzucker, Vanille und<br />

1 Prise Salz in einer Rührschüssel<br />

mit den Rührbesen des Handrührgeräts<br />

zu einem glatten Teig<br />

ver kneten. Den Teig eventuell<br />

nochmals mit den Händen kurz verkneten.<br />

Dann zu einer 3 cm dicken<br />

Platte formen, in eine verschließbare<br />

Box legen oder in Frischhaltefolie<br />

wickeln und ca. 1 Std. kühlen.<br />

2. Den Backofen auf 180 °C<br />

vorheizen, ein Backblech mit Backpapier<br />

belegen. Den Teig auf der<br />

gut bemehlten Arbeitsfläche zu<br />

einem 5 mm dicken Rechteck (20 ×<br />

40 cm) ausrollen. Das Aquafaba mit<br />

2 EL Wasser verrühren, mit einem<br />

Pinsel auf den Teig streichen. Zucker<br />

und Zimt mischen und gleichmäßig<br />

auf das Teigrechteck streuen.<br />

3. Den Teig dann von der Längsseite<br />

her aufrollen und in 8 mm<br />

dicke Scheiben schneiden. Die<br />

Scheiben auf das Backblech legen<br />

und im Ofen (Mitte) 15–20 Min.<br />

backen. Herausnehmen und auf<br />

einem Kuchengitter abkühlen lassen.<br />

Die Cookies zum Aufbewahren<br />

in eine Blechdose schichten.<br />

22 I vegetarisch <strong>fit</strong><br />

Vanillekipferl<br />

ZUTATEN:<br />

210 g weiche Butter<br />

80 g Staubzucker<br />

1 Dotter<br />

20 g echter Vanillezucker<br />

Prise Salz<br />

Mark von 2 Vanilleschoten<br />

250 g Mehl<br />

110 g geriebene Mandeln, wenn<br />

möglich ohne Schale<br />

Vanillezucker-Staubzucker-<br />

Mischung zum Panieren<br />

1. Die weiche Butter mit Dottern,<br />

Staubzucker, Vanillezucker,<br />

Vanillemark und Salz glattkneten.<br />

Dann das Mehl und die Mandeln<br />

vermischen und kurz unterkneten,<br />

mit Folie verpacken und einige<br />

Stunden kühl stellen.<br />

2. Stränge formen und davon<br />

gleichmäßige Stücke abschneiden.<br />

Kipferl formen und auf die mit Backpapier<br />

vorbereiteten Bleche legen.<br />

3. Bei ca. 170 °C hellbraun<br />

ausbacken, leicht überkühlen<br />

lassen und dann in der Zuckermischung<br />

panieren.<br />

4. Restlos auskühlen lassen und in<br />

gut verschließbare Dosen füllen.<br />

Fotos: Gräfe & Unzer Verlag/ Sabrina Sue Daniels (1), Styria Verlag/ Stefan Eder (1)


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Sie auch im Winter bunte<br />

und herrliche Kreationen.<br />

200 g Süßkartoffelnudeln<br />

(koreanische Dangmyeon)<br />

2 EL geröstetes Sesamöl (oder Erdnussöl)<br />

3–4 EL Tamari strong (oder Sojasauce)<br />

1 EL Kokosblütensirup (oder anderes<br />

Süßungsmittel nach Belieben)<br />

2–3 EL Öl<br />

250 g braune Champignons,<br />

in Scheiben geschnitten<br />

Glasnudelsalat<br />

FÜR 4 PERSONEN<br />

1 Zwiebel, gehackt<br />

1 mittelgroße Zucchini (200 g),<br />

in feine Streifen geschnitten<br />

1 Karotte, in feine Streifen geschnitten<br />

1 rote Paprika, entkernt,<br />

in feine Streifen geschnitten<br />

2 Frühlingszwiebeln, grob gehackt<br />

3 Knoblauchzehen, fein gehackt<br />

150 g Babyspinat, gewaschen, abgetropft<br />

1. Reichlich Wasser in einem gro-<br />

3. Inzwischen in einer kleinen<br />

Sauce hinzufügen und die Pfanne<br />

ist. Das Gemüse mit den gebra-<br />

ßen Topf zum Kochen bringen. Die<br />

Schüssel restliches Sesamöl,<br />

schwenken, bis die Pilze gleichmä-<br />

tenen Pilzen zu den Nudeln in die<br />

Süßkartoffelnudeln hineingeben und<br />

Tamari und Kokosblütensirup zu<br />

ßig mariniert sind. Danach aus der<br />

Schüssel geben (oder die Nudeln<br />

nach Packungsangaben kochen.<br />

2. Nudeln in ein Sieb abgießen,<br />

einer Sauce verrühren.<br />

4. 1–2 EL Öl in einer großen<br />

Pfanne nehmen und beiseitestellen.<br />

5. Das restliche Öl in derselben<br />

mit den Pilzen zum Gemüse in die<br />

Pfanne geben, wenn das Gericht<br />

abtropfen lassen und mit kaltem<br />

Pfanne (oder Wok) auf höchster<br />

Pfanne erhitzen. Zwiebeln hinzu-<br />

warm gegessen werden soll).<br />

Wasser abschrecken. Dann in eine<br />

Stufe erhitzen. Champignons<br />

fügen und 1–2 Minuten glasig bra-<br />

Die restliche Sauce hinzufügen<br />

große Schüssel geben und mit<br />

einer Küchenschere kleiner schnei-<br />

zufügen und 2–3 Minuten (ohne<br />

zu rühren) scharf anbraten, bis<br />

ten. Dann Zucchini, Karotte, Paprika<br />

und Frühlingszwiebeln zugeben<br />

und alles vermengen.<br />

7. Entweder kalt als Salat oder<br />

den. 1 EL Sesamöl darüberträufeln<br />

sie auf einer Seite goldbraun sind.<br />

und 3–4 Minuten braten, bis sie ge-<br />

warm als Pfannengericht servieren<br />

und vermengen (das verhindert,<br />

dass die Nudeln zusammenkleben).<br />

Dann wenden, die Hitze ein wenig<br />

reduzieren und 2 weitere Minuten<br />

gart, aber noch leicht knackig sind.<br />

6. Zuletzt Knoblauch und Spinat<br />

und mit Sesam, Frühlings zwiebeln,<br />

Koriander und Limetten garniert<br />

braten. Ein wenig von der<br />

dazugeben und beiseitestellen,<br />

servieren.<br />

bis der Spinat zusammengefallen<br />

Grünkohl-Apfel-Salat<br />

FÜR 4 PERSONEN<br />

Nuss-Kerne-Saaten-Mix<br />

50 g Walnüsse (oder<br />

andere Nüsse oder Kerne )<br />

30 g Kürbiskerne (oder<br />

andere Kerne oder Nüsse)<br />

20 g Sesamsamen (oder<br />

andere Saaten)<br />

2 TL Olivenöl<br />

1 TL Ahornsirup<br />

1 Prise Chilipulver (optional)<br />

Salat<br />

200 g Grünkohl<br />

Salz<br />

150 g Karotten<br />

2 Äpfel<br />

½ Granatapfel<br />

2 EL getrocknete Cranberrys<br />

(oder andere Trockenfrüchte)<br />

75 g veganer Feta (oder<br />

geröstete Kichererbsen)<br />

Vinaigrette<br />

4 EL Olivenöl<br />

1 Schalotte,<br />

fein gehackt<br />

2 EL Apfelessig (oder<br />

3 EL Zitronensaft)<br />

1 ½ TL Ahornsirup<br />

(nach Geschmack)<br />

1 ½ TL Senf<br />

1–2 Prisen Salz<br />

1–2 Prisen gemahlener<br />

schwarzer Pfeffer<br />

1. Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen<br />

und ein Backblech mit Backpapier auslegen.<br />

2. Für den Nuss-Kerne-Saaten-Mix Walnüsse,<br />

Kürbiskerne und Sesam mit Öl, Ahornsirup und<br />

Chilipulver in eine Schüssel geben und alles<br />

vermischen. Dann auf dem vorbereiteten Backblech<br />

verteilen und im vorgeheizten Ofen 8–10<br />

Minuten rösten, dabei zwischendurch einmal<br />

durchmischen. Anschließend aus dem Ofen<br />

nehmen und zum Abkühlen beiseitestellen.<br />

3. In der Zwischenzeit für den Salat den<br />

Grünkohl von den harten Blattrippen befreien,<br />

waschen, trocken schütteln und grob hacken.<br />

In eine große Schüssel geben, mit etwas<br />

Salz bestreuen und etwa 1 Minute mit den<br />

Händen massieren, bis die Blätter eine dunklere<br />

Farbe bekommen.<br />

4. Die Karotten schälen und raspeln. Die Äpfel<br />

waschen, vierteln, entkernen und in dünne<br />

Scheiben hobeln. Die Fruchtkerne aus dem<br />

Granatapfel lösen.<br />

5. Für die Vinaigrette alle Zutaten in ein<br />

Schraubglas geben, verschließen und kräftig<br />

schütteln. 6 Karotten, Äpfel und Cranberrys auf<br />

dem Grünkohl verteilen und mit der Vinaigrette<br />

beträufeln. Mit veganem Feta und Granatapfelkernen<br />

toppen, zuletzt<br />

mit dem Nuss-Kerne-Saaten-Mix bestreuen und<br />

sofort servieren (oder für einen noch intensiveren<br />

Geschmack den Salat zuerst 10–20 Minuten in<br />

der Vinaigrette ziehen lassen, dann erst mit den<br />

Zutaten toppen und genießen). Guten Appetit!<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 25


genießen I wintersalate<br />

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36,00 Euro, 224 Seiten<br />

Rote-Bete-Antipasti<br />

FÜR 4 PERSONEN<br />

Für die Rote Bete<br />

2 kg grobes Meersalz<br />

(optional)<br />

12 mittelgroße<br />

Rote Beten (ca. 1,5 kg)<br />

Für die orientalische<br />

Vinaigrette<br />

4 EL Olivenöl<br />

2 EL Apfelbalsam<br />

1 Spritzer Zitronensaft<br />

1 TL Ahornsirup<br />

1 TL körniger Senf<br />

1 TL Honigsenf<br />

1 Prise gemahlener Kreuzkümmel<br />

(alternativ Ras el Hanout)<br />

Salz, Pfeffer<br />

Außerdem<br />

1 kleiner Bund<br />

Frühlingszwiebeln<br />

½ kleiner Apfel<br />

½ Bund glatte Petersilie<br />

Chili nach Geschmack<br />

(z. B. Chiliflocken<br />

oder Sriracha-Sauce)<br />

Salz, Pfeffer<br />

4 kleine, cremige<br />

Ziegenkäsetaler<br />

6 EL karamellisierte<br />

Kürbiskerne<br />

1. Den Backofen auf 175 °C (Umluft) vorheizen.<br />

2. Eine große, flache Auflaufform mit Meersalz ausstreuen. Die Rote Bete<br />

waschen, trocken tupfen und im Ganzen mit Schale in die Auflaufform setzen.<br />

Im heißen Ofen (Mitte) 1,5–2 Stunden garen, bis die Rote Bete weich<br />

und schrumpelig ist. Dabei entzieht das Salz der Roten Bete Feuchtigkeit,<br />

und der Geschmack konzentriert sich in der Knolle. Die gebackene Rote Bete<br />

abkühlen lassen, dann mit Küchenhandschuhen schälen und kleinwürfeln.<br />

Die Würfel in eine große Schale eben. Für die Vinaigrette alle Zutaten<br />

verrühren und unter die Rote-Bete-Würfel geben.<br />

3. Die Frühlingszwiebeln waschen, putzen und in feine Ringe schneiden.<br />

Den Apfel waschen, vierteln, entkernen und fein würfeln. Die Kräuter<br />

waschen, trocken schütteln, Blätter abzupfen und mittelfein bis fein schneiden.<br />

Alles zu den Rote-Bete-Würfel geben, vermengen und nach Belieben<br />

mit etwas Chiliflocken, Salz und Pfeffer abschmecken. Den Ziegenkäse grob<br />

zupfen und auf dem marinierten, noch leicht warmen Bete-Gemüse anrichten.<br />

Mit karamellisierten und grob gehackten Kürbiskernen bestreut servieren.<br />

Quinoa-Salat<br />

FÜR 4 PERSONEN<br />

Für die<br />

Quinoa-Basis<br />

2 Schalotten<br />

2 Knoblauchzehen<br />

3 EL Olivenöl<br />

500 g Quinoa<br />

1 TL Currypulver<br />

1 l Gemüsebrühe<br />

1 TL Salz<br />

1 TL Ahornsirup<br />

1 TL Sriracha-Sauce<br />

(alternativ Chiliflocken)<br />

Für das Topping<br />

nach Wahl<br />

Frühlingszwiebeln<br />

Paprika<br />

Salatgurke<br />

Kirschtomaten<br />

Kumquats<br />

rote Zwiebeln<br />

eingelegter Feta<br />

Für die Senf-<br />

Limetten-Vinaigrette<br />

1 kleine Bio-Limette<br />

3 EL Olivenöl<br />

1 TL Honigsenf<br />

Salz, Pfeffer<br />

1. Schalotten und Knoblauch schälen und fein<br />

würfeln. Das Öl in einem großen Topf erhitzen<br />

und die Schalotten- und Knoblauchwürfel darin<br />

5 Minuten glasig dünsten. Die Quinoa unter<br />

heißem Wasser waschen, damit die Bitterstoffe<br />

entfernt werden. Currypulver und Quinoa in den<br />

Topf geben, mit Gemüsebrühe aufgießen und zum<br />

Kochen bringen. Salz, Ahornsirup und Sriracha-<br />

Sauce unterrühren und die Quinoa 20 Minuten bei<br />

niedriger Hitze quellen lassen, anschließend mit<br />

einer Gabel auflockern und etwas abkühlen lassen.<br />

2. Für das Topping nach Wahl Gemüse und Früchte<br />

vorbereiten: waschen, putzen und in feine Ringe,<br />

Würfel oder Scheiben schneiden und unter die<br />

lauwarmen Quinoa mischen. Den Feta zerbröseln<br />

und über die Quinoa streuen.<br />

3. Für die Vinaigrette die Limette heiß abwaschen,<br />

trocken tupfen, die Schale abreiben und den Saft<br />

auspressen. Limettensaft und -abrieb, Öl und<br />

Honigsenf verrühren und mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken. Die Quinoa mit der Vinaigrette<br />

vermengen und nochmals gut abschmecken.<br />

26 I vegetarisch <strong>fit</strong>


genießen I schoko-desserts<br />

Es wird<br />

schokoladig!<br />

Weihnachten ist die Zeit für prunkvolles Essen –<br />

da darf das passende Dessert natürlich nicht fehlen.<br />

Überall beliebt sind köstliche Leckereien mit<br />

Schokolade. Wir haben die besten Rezepte für Sie.<br />

28 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Gewürzter Schokoladenkuchen<br />

ZUTATEN:<br />

Für 1 Kuchen<br />

100 g Trockenpflaumen, entsteint<br />

100 ml frisch aufgekochtes Wasser<br />

200 g Butter, raumtemperiert,<br />

plus Butter für die Form<br />

225 g Vollrohrzucker<br />

2 Eier<br />

1 TL Vanilleextrakt<br />

100 g Zartbitterschokolade<br />

(70 % Kakaogehalt), geschmolzen<br />

100 g Buchweizenmehl<br />

50 g ungesüßtes Kakaopulver<br />

11⁄2 TL gemahlener Zimt<br />

1⁄2 TL gemahlener Kardamom<br />

50 g Speisestärke<br />

1 TL Backpulver<br />

(glutenfrei, falls erwünscht)<br />

1 TL Natron<br />

FÜR DAS FROSTING<br />

225 g Zartbitterschokolade<br />

(50 % Kakaogehalt), in Stücke gebrochen<br />

300 g Konditorsahne<br />

ZUM DEKORIEREN<br />

kleiner Stechpalmenzweig, getrocknete<br />

Orangenscheiben oder<br />

Lorbeerblätter<br />

1. Trockenpflaumen in einer kleinen Schüssel<br />

mit dem heißen Wasser übergießen und 30 Min.<br />

einweichen.<br />

2. Den Backofen auf 180° bzw. 160° Umluft vorheizen.<br />

Eine Springform (ø 23 cm) mit<br />

Butter fetten und mit Backpapier auskleiden.<br />

3. Für den Teig Butter, Zucker und Trockenpflaumen<br />

samt Einweichwasser in einem Multi-Zerkleinerer<br />

zu einer glatten Mischung verarbeiten.<br />

Eier und Vanilleextrakt zufügen und gleichmäßig<br />

untermixen. Falls das Ganze wie geronnen aussieht,<br />

ist das normal. Flüssige Schokolade dazugießen<br />

und alles noch einmal kurz durchmixen.<br />

4. Nun die übrigen Teigzutaten hinzufügen.<br />

Nochmals etwa 30 Sek. mixen, bis eine glatte<br />

Masse entstanden ist. In die vorbereitete Form<br />

geben und mit einem Küchenspatel glatt streichen.<br />

5. Den Kuchen in der Ofenmitte 30 Min. backen,<br />

bis er sich oben fest anfühlt und gerade beginnt<br />

zu bräunen. Würde man zur Probe in der Mitte einen<br />

Metallspieß hineinstechen, dann müsste beim<br />

Herausziehen auf jeden Fall etwas Teig anhaften,<br />

denn das Kucheninnere hat eine Konsistenz ähnlich<br />

wie Pudding. Deshalb sinkt der Kuchen später<br />

beim Auskühlen in der Mitte ein.<br />

6. Den Kuchen in der Form auskühlen lassen. Aus<br />

der Form lösen und auf eine Servierplatte gleiten<br />

lassen.<br />

7. Für das Frosting die Schokolade in eine große<br />

Rührschüssel geben. Die Sahne in einem Topf auf<br />

mittlerer bis hoher Stufe bis kurz vor dem Siedepunkt<br />

erhitzen, dabei gelegentlich rühren. Vom<br />

Herd nehmen und sofort über die Schokolade<br />

gießen, die durch die heiße Sahne zu schmelzen<br />

beginnt. Mit einem Holzlöffel kräftig rühren, bis<br />

eine glatte, glänzende Mischung entstanden ist.<br />

8. Das Frosting großzügig in die Mitte des Kuchens<br />

löffeln. Nach Belieben<br />

dekorieren, zum Beispiel mit<br />

einem Stechpalmenzweig,<br />

einigen getrockneten Orangenscheiben<br />

oder Lorbeerblättern.<br />

9. Falls Sie lieber auf das Frosting<br />

verzichten möchten, könnten<br />

Sie den Kuchen warm (aber<br />

ADVENT<br />

nicht ofenheiß) als Dessert<br />

servieren, begleitet von einem<br />

Klecks Crème fraîche und eventuell<br />

auch heißen Himbeeren.<br />

Ohne Frosting kann der Schokoladenkuchen<br />

in einem luftdicht<br />

verschlossenen Behälter<br />

3 Tage aufbewahrt werden.<br />

Weihnachtsvorfreude<br />

endlich wieder echt erleben<br />

– Traditionsrezepte rund um<br />

die schönste Zeit des Jahres.<br />

GU Verlag<br />

ISBN: 978-3-8338-8332-3<br />

29,00 Euro, 272 Seiten<br />

Schoko-Zimt-Brownies<br />

ZUTATEN:<br />

Für 25 Stück<br />

150 g Mehl<br />

50 g Speisestärke<br />

150 g Pekannüsse<br />

450 g Zartbitterkuvertür<br />

(70 % Kakaoanteil)<br />

1 Vanilleschote<br />

320 g weiche Butter<br />

200 g Zucker<br />

1 Prise Salz<br />

1 TL Zimtpulver<br />

5 Eier (Größe M)<br />

250 g Sahne<br />

Außerdem:<br />

1 Kapselrahmen (30 × 25 cm)<br />

Kakaopulver zum Bestäuben<br />

1. Ein Wasserbad vorbereiten.<br />

Mehl und Speisestärke durchsieben.<br />

Die Pekannüsse grob<br />

hacken und unter das Mehl<br />

mischen. Die Mischung beiseitestellen.<br />

200 g Kuvertüre<br />

über dem heißen Wasserbad<br />

schmelzen. Die Vanilleschote<br />

längs aufschlitzen, das Mark herauskratzen.<br />

2. Den Backofen auf 175°<br />

vorheizen. Butter und Zucker<br />

schaumig rühren. Kuvertüre,<br />

Vanillemark, Salz und Zimtpulver<br />

dazugeben. Nach und nach die<br />

Eier einrühren.<br />

3. Die Mehlmischung zufügen<br />

und alles verrühren. Den Kapselrahmen<br />

auf ein Blech stellen<br />

und den Teig hineinstreichen.<br />

Im Backofen (Mitte) ca. 50 Min.<br />

backen. Herausnehmen und abkühlen<br />

lassen.<br />

4. Inzwischen die restliche Kuvertüre<br />

grob hacken. Die Sahne<br />

aufkochen, die Kuvertüre einrühren<br />

und abkühlen lassen. Mit<br />

dem Pürierstab cremig aufschlagen<br />

und auf dem Boden verteilen.<br />

Den Boden in 25 Rechtecke<br />

schneiden. Die Brownies mit<br />

Kakaopulver bestäuben.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 29


genießen I schoko-desserts<br />

BÛCHE<br />

DE NOËL<br />

ZUTATEN:<br />

Für 1 Biskuitrolle<br />

Für den Überzug:<br />

100 g Sahne<br />

100 g Zartbitterschokolade<br />

1 EL Butter<br />

Für die Füllung:<br />

150 g Vollmilchschokolade<br />

2 EL Butter<br />

2 ganz frische Eier (Größe M)<br />

2 EL feiner Zucker<br />

1 Prise Salz<br />

50 g Sahne<br />

Für den Biskuit:<br />

6 Eier (Größe M)<br />

1 Prise Salz<br />

2 Pck. Vanillezucker<br />

80 g feiner Zucker<br />

100 g Mehl<br />

Außerdem:<br />

Backpapier für das Blech<br />

Speisestärke zum Arbeiten<br />

Kakaopulver und Puderzucker<br />

zum Bestäuben<br />

WEIHNACHTEN – DAS<br />

GOLDENE VON GU<br />

Mehr Weihnachten geht<br />

nicht: über 250 Rezept-<br />

Highlights für ein<br />

glänzendes Fest.<br />

1. Für den Überzug die Sahne in<br />

3. Die Eiweiße mit dem Salz steif<br />

6. Den Eischnee auf die Schaum-<br />

GU Verlag<br />

ISBN: 978-3-8338-3312-0<br />

20,00 Euro, 352 Seiten<br />

einem kleinen Topf aufkochen,<br />

schlagen. Ein Drittel davon unter<br />

masse häufen. Das Mehl darü-<br />

vom Herd nehmen. Die Schoko-<br />

die Schokomasse rühren, den Rest<br />

bersieben und unterheben. Die<br />

Naht nach unten auf eine Platte<br />

lade klein hacken, mit der Butter<br />

unterheben. Die Sahne steif schla-<br />

Biskuitmasse gleichmäßig auf das<br />

legen. Die Füllung im Kühl-<br />

zur Sahne geben und beides<br />

gen und ebenfalls unterziehen.<br />

Blech streichen und im heißen<br />

schrank in 30–60 Min. ganz fest<br />

darin schmelzen, dann glatt rühren.<br />

Die Masse 2–3 Std. in den<br />

Kühlschrank stellen und fast fest<br />

Die Füllung ca. 2 Std. kalt stellen,<br />

bis sie beginnt, fest zu werden.<br />

4. Den Backofen auf 200°<br />

Backofen (Mitte) in 8–10 Min.<br />

goldbraun backen.<br />

7. Den Biskuit auf das vorberei-<br />

werden lassen.<br />

9. Nach dieser Zeit den Schokoladenüberzug<br />

mit den Quirlen<br />

werden lassen, dabei gelegent-<br />

vorheizen. Das Backblech mit<br />

tete Küchentuch stürzen und<br />

des Handrührgeräts auf mittlerer<br />

lich umrühren.<br />

2. Für die Füllung die Schokolade<br />

Backpapier auslegen. Ein großes<br />

Küchenhandtuch hauchdünn mit<br />

sofort das Backpapier abziehen.<br />

Dann den Biskuit mithilfe des Kü-<br />

Stufe cremig weich rühren. Die<br />

Biskuitrolle mit dem Überzug<br />

klein hacken. Mit der Butter in<br />

einem kleinen Topf unter Rühren<br />

bei schwacher Hitze schmelzen,<br />

Stärke bestäuben.<br />

5. Für die Biskuitmasse die Eier<br />

trennen. Die Eiweiße mit dem<br />

chentuchs von der Längsseite her<br />

einrollen und abkühlen lassen.<br />

8. Sobald die Schokofüllung be-<br />

bestreichen, die Oberfläche mit<br />

einer schmalen Palette wie eine<br />

Baumrinde formen. Den Überzug<br />

dann in eine Schüssel umfüllen.<br />

Salz mit den Quirlen des Hand-<br />

ginnt fest zu werden, den Biskuit<br />

im Kühlschrank in ca. 15 Min. fest<br />

Die Eier trennen. Die Eigelbe mit<br />

rührgeräts steif schlagen, dabei<br />

ausrollen und mit der Füllung<br />

werden lassen. Bûche de Noël<br />

dem Zucker unter die Schoko-<br />

den Vanillezucker einrieseln las-<br />

bestreichen, dabei rundum einen<br />

dünn mit Kakaopulver und Pu-<br />

masse rühren und diese kurz<br />

sen. Die Eigelbe und den Zucker<br />

kleinen Rand frei lassen. Den Bis-<br />

derzucker bestäuben. Am besten<br />

abkühlen lassen.<br />

hellschaumig schlagen.<br />

kuit wieder aufrollen und mit der<br />

sofort servieren.<br />

30 I vegetarisch <strong>fit</strong>


ZUTATEN:<br />

Für 12 Stück<br />

Muffins Sacher Art<br />

160 g Zartbitterschokolade<br />

70 g Butter<br />

4 Eier (Größe M)<br />

1 Prise Salz<br />

300 g Zucker<br />

2 Pck. Bourbon-Vanillezucker<br />

6 EL Aprikosenlikör<br />

(ersatzweise Weinbrand)<br />

50 g Mehl<br />

60 g gemahlene Mandeln<br />

200 g Aprikosenkon<strong>fit</strong>üre<br />

2 EL Kakaopulver<br />

Für die Garnitur:<br />

50 g Zartbitterschokolade<br />

12 kleine Tortenspitzen<br />

(ca. 10 cm Ø) oder<br />

Papierförmchen<br />

1. Den Backofen auf 180° vorheizen.<br />

Das Muffinblech dünn fetten und mit<br />

gemahlenen Mandeln ausstreuen.<br />

2. 80 g Schokolade grob hacken und<br />

mit der Butter bei schwacher Hitze<br />

unter Rühren schmelzen.<br />

3. Die Eier trennen. Die Eiweiße mit<br />

dem Salz steif schlagen. Die Eigelbe<br />

mit 100 g Zucker, dem Vanillezucker<br />

und 2 EL Aprikosenlikör hellschaumig<br />

schlagen. Die Schokobutter unterrühren.<br />

Den Eischnee auf die Creme<br />

häufen, Mehl und Mandeln darüber<br />

verteilen. Alles mit dem Schneebesen<br />

Muffins aus dem<br />

Blech lösen und auf<br />

einem Kuchengitter<br />

vollständig auskühlen<br />

lassen.<br />

5. Die Aprikosenkon<strong>fit</strong>üre<br />

und 4<br />

EL Likör erhitzen<br />

und durch ein Sieb<br />

in eine kleine Schüssel streichen. Die<br />

Muffins rundum damit einpinseln.<br />

6. 80 g Schokolade fein hacken.<br />

200 g Zucker und 100 ml Wasser<br />

bei starker Hitze in 1–2 Min. siru-<br />

Glasur überziehen und trocknen lassen.<br />

An einem kühlen Ort mindestens<br />

12 Std. durchziehen lassen.<br />

8. Für die Garnitur die Schokolade<br />

grob hacken und über dem heißen<br />

Außerdem:<br />

Muffinblech mit 12 Mulden<br />

Fett und gemahlene Mandeln fürs<br />

Blech<br />

locker unterheben.<br />

4. Den Teig in die Blechvertiefungen<br />

füllen. Im heißen Backofen (Mitte) ca.<br />

15 Min. backen. Herausnehmen und<br />

ca. 5 Min. im Blech ruhen lassen. Die<br />

partig einkochen. Die Schokoladenstücke<br />

im Sirup unter Rühren<br />

schmelzen. Das Kakaopulver darübersieben<br />

und unterrühren.<br />

7. Die Muffins sofort mit der heißen<br />

Wasserbad schmelzen. In einen<br />

Gefrierbeutel füllen, eine kleine Ecke<br />

abschneiden und ein »S« auf jeden<br />

Muffin malen. Auf die Tortenspitzen<br />

oder in die Papierförmchen setzen.<br />

Olivenöl zum Backen: bewusster<br />

Genuss zur Weihnachtszeit<br />

Olivenöl im Salat – na klar! Aber kann man mit Olivenöl auch backen?<br />

Ein Blick in den griechischen Backofen genügt, um festzustellen, dass<br />

sich Olivenöl wunderbar zum Backen eignet. Mit dem 100% nativen<br />

Olivenöl von MANI backt es sich nicht nur lecker, sondern vor allem<br />

gesünder: Im Gegensatz zu Butter, die viele gesättigte Fettsäuren enthält,<br />

überzeugt die pflanzliche Alternative mit bis zu 77 % ungesättigten<br />

Fettsäuren. Der Rauchpunkt hochwertiger Olivenöle liegt bei ca.<br />

180 °C und wird somit beim Backen fast nie überschritten.<br />

Olivenöl und Orangen – mediterranes Traumpaar<br />

Egal ob saftige Rührkuchen, luftige Desserts oder Weihnachtsgebäck:<br />

Das milde Aroma des Olivenöls gibt Backwaren das gewisse Extra. Die<br />

Kombi mit fruchtig-frischem<br />

Geschmack von Zitrusfrüchten<br />

bringt einen mediterranen Twist<br />

auf den Plätzchenteller.<br />

Das MANI-Sortiment in<br />

Bio-Qualität<br />

Als Familienunternehmen wirtschaftet<br />

MANI seit über 40<br />

Jahren nachhaltig und achtent<br />

intensiv auf die Qualität<br />

und Herkunft der Oliven. Bereits<br />

der Anbau erfolgt rein<br />

ökologisch und fördert die<br />

Biodiversität auf den Hainen.<br />

Neben feinen Bio-Olivenölen<br />

und naturreinen Bio-Oliven in<br />

Rohkost-Qualität gibt es typisch<br />

griechische Vorspeisen<br />

– erhältlich im Bio-Laden oder<br />

unter shop.mani.bio.<br />

Orangenkekse mit<br />

Nougatfüllung<br />

zum Rezept


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ist das unabhängige<br />

Food-Magazin mit<br />

kreativen, einfachen<br />

und gelingsicheren<br />

Rezepten rund um<br />

den Thermomix ® !<br />

Wärmt,<br />

schmeckt & tut gut<br />

Soulfood macht auch ohne Fleisch happy! Wir präsentieren unsere besten<br />

vegetarischen Rundum-glücklich-Rezepte für Suppen, Eintöpfe, Aufläufe<br />

und vieles mehr. Schnell, einfach und unfassbar lecker


One-Pot-<br />

Mac’n’Cheese<br />

mit Paprika<br />

35<br />

Min.<br />

leicht<br />

4<br />

Portionen<br />

Zutaten:<br />

400 g Wasser, 200 g Cheddar,<br />

je 1 rote und 1 grüne Paprikaschote,<br />

1 Zwiebel, 20 g Butter, 400 g Milch,<br />

Salz, 350 g Makkaroni, Pfeffer,<br />

nach Belieben Röstzwiebeln zum<br />

Garnieren<br />

1. Wasser im Wasserkocher<br />

aufkochen. Cheddar in groben<br />

Stücken in den Mixtopf geben,<br />

10 Sek./Stufe 10 zerkleinern<br />

und umfüllen. Paprikaschoten<br />

halbieren, putzen, waschen, in<br />

groben Stücken in den Mixtopf<br />

geben und 4 Sek./Stufe 5 zerkleinern.<br />

Umfüllen.<br />

2. Zwiebel abziehen, vierteln<br />

und im Mixtopf 5 Sek./Stufe 5<br />

zerkleinern. Butter zufügen und<br />

2 Min./Varoma/Stufe 1 andünsten.<br />

Heißes Wasser, Milch, 1 TL<br />

Salz und Makkaroni dazugeben<br />

und 10 Min./100 °C/ Linkslauf/Stufe<br />

1 ohne Messbecher<br />

kochen. Dabei das Garkörbchen<br />

als Spritzschutz aufsetzen.<br />

3. Paprika durch die Deckelöffnung<br />

zugeben, weitere<br />

5 Min./100 °C/ Linkslauf/<br />

Stufe 1 garen. Cheddar zugeben<br />

und 2 Min./100 °C/ Linkslauf/Stufe<br />

1 mithilfe des Spatels<br />

verrühren. Mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken. Nudeln anrichten<br />

und nach Belieben mit Röstzwiebeln<br />

bestreuen.<br />

Pro Portion: ca. 700 kcal<br />

30 g E – 32 g F – 75 g KH<br />

Süsskartoffel-Kokos-Suppe<br />

mit cashewkernen<br />

35<br />

Min.<br />

leicht<br />

4<br />

Portionen<br />

Zutaten:<br />

550 g Süßkartoffeln, 5 g frischer Ingwer,<br />

2 Frühlingszwiebeln, 10 g Kokosöl,<br />

1 Dose Kokosmilch (400 g),<br />

600 g Wasser, 1 TL Gemüsebrühepaste<br />

oder -pulver, 1 TL Currypulver,<br />

50 g Cashewkerne,<br />

30 g Kokos-Chips, Salz, Pfeffer<br />

1. Süßkartoffeln waschen, schälen<br />

und in grobe Stücke schneiden.<br />

Ingwer schälen und in Stücke<br />

schneiden. Frühlingszwiebeln<br />

putzen, waschen, grünen Teil in<br />

feine Ringe scheiden und beiseitestellen.<br />

Das Weiße in grobe<br />

Stücke schneiden, mit Ingwer in<br />

den Mixtopf geben und 6 Sek./<br />

Stufe 5 zerkleinern.<br />

2. An den Seiten herunterschieben,<br />

Kokosöl zufügen und alles<br />

2 Min./Varoma/Stufe 1 dünsten.<br />

Süßkartoffeln dazugeben und<br />

5 Sek./Stufe 5 zerkleinern.<br />

Kokosmilch, Wasser, Gemüsebrühepaste<br />

und Curry ebenfalls<br />

zugeben. Alles 15 Min./100 °C/<br />

Stufe 1 kochen.<br />

3. Während die Suppe gart,<br />

Cashewkerne und Kokos-Chips<br />

in einer Pfanne ohne Fett leicht<br />

anrösten. Aus der Pfanne nehmen.<br />

Suppe 10 Sek./Stufe 10 aufsteigend<br />

fein pürieren. Suppe mit<br />

Salz, Pfeffer und Curry abschmecken.<br />

Mit Frühlingszwiebelgrün,<br />

Cashews und Kokos-Chips<br />

bestreut servieren.<br />

Pro Portion: ca. 450 kcal<br />

7 g E – 33 g F – 35 g KH<br />

Dieses Symbol kennzeichnet Zutaten, die man auch selber machen kann.<br />

Rezept siehe download EXTRA rezeptemitherz-mag.de/downloads/<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 33


Auch lecker: mit<br />

Käse überbacken<br />

Semmelknödel-Auflauf mit Pilzen<br />

60<br />

Min.<br />

leicht<br />

4<br />

Portionen<br />

Zutaten:<br />

4 Brötchen vom Vortag (ca. 250 g)<br />

2 Zwiebeln<br />

1 Bund Petersilie<br />

10 g Butter<br />

125 g Milch<br />

8 Eier<br />

Salz, Pfeffer<br />

300 g Champignons oder andere<br />

Pilze nach Belieben<br />

200 g Schlagsahne<br />

1. Backofen auf 200 °C (180 °C Umluft)<br />

vorheizen. Brötchen in groben Stücken<br />

in den Mixtopf geben, 10 Sek./Stufe 5<br />

zerkleinern und umfüllen.<br />

2. Zwiebeln abziehen und vierteln.<br />

Petersilie waschen, trocken schütteln.<br />

Beides in den Mixtopf geben und<br />

5 Sek./Stufe 5 zerkleinern. Hälfte<br />

der Zwiebel-Petersilien-Mischung<br />

umfüllen und beiseitestellen.<br />

3. Butter zum übrigen Mix in den Mixtopf<br />

geben und alles 2 Min./Varoma/<br />

Stufe 1 andünsten. Milch dazugießen<br />

und 2 Min./60 °C/Stufe 1 erwärmen.<br />

2 Eier, 1 TL Salz, Pfeffer und zerkleinerte<br />

Brötchen hinzufügen und alles<br />

20 Sek./Teigstufe vermischen. Aus<br />

der Masse mit angefeuchteten Händen<br />

ca. 20 kleine Knödel formen und in<br />

eine Auflaufform (ca. 32 x 25 x 6 cm)<br />

setzen. Pilze putzen, je nach Größe<br />

halbieren oder vierteln und auf den<br />

Knödeln verteilen. Mixtopf spülen.<br />

4. 6 Eier, Sahne, 1 TL Salz, Pfeffer sowie<br />

beiseitegestellten Zwiebel-Petersilien-Mix<br />

in den Mixtopf geben. Alles<br />

10 Sek./Stufe 5 verquirlen und in die<br />

Form gießen. Auflauf im heißen Ofen<br />

30–35 Min. backen, bis die Eiersahne<br />

stockt.<br />

Pro Portion: ca. 555 kcal<br />

22 g E – 33 g F – 43 g KH


Hot-Dog-Eintopf mit Veggie-Würstchen<br />

30<br />

Min.<br />

leicht<br />

4<br />

Portionen<br />

Zutaten:<br />

1 Zwiebel, 10 g Öl, 1 Dose Sauerkraut<br />

(285 g Abtropfgewicht), 1 Dose<br />

stückige Tomaten (400 g), 500 g<br />

Wasser, 1 TL Gemüsebrühepaste<br />

oder -pulver, 4 Saure Gurken (130 g),<br />

1 Packung <strong>Vegetarisch</strong>e Mühlen<br />

Würstchen (200 g; von Rügenwalder<br />

Mühle), Salz, Pfeffer, 4 EL Sauerrahm,<br />

20 g Röstzwiebeln<br />

(Fertigprodukt)<br />

1. Zwiebel abziehen, vierteln und im<br />

Mixtopf 5 Sek./Stufe 5 zerkleinern.<br />

An den Seiten herunterschieben.<br />

Öl zugeben und 2 Min./Varoma/<br />

Stufe 1 andünsten.<br />

2. Sauerkraut abtropfen lassen und mit<br />

einer Gabel zerzupfen. Mit Tomaten,<br />

Wasser und Gemüsebrühepaste zu den<br />

Zwiebeln geben, alles 10 Min./<br />

100 °C/ Linkslauf/Stufe 1 kochen.<br />

3. Inzwischen Gurken und <strong>Vegetarisch</strong>e<br />

Mühlen Würstchen in Scheiben<br />

schneiden. Beides in den Mixtopf geben<br />

und alles weitere 5 Min./100 °C/<br />

Linkslauf/Stufe 1 garen. Eintopf<br />

mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

4. Eintopf auf 4 Teller verteilen, je<br />

1 EL Sauerrahm daraufgeben und mit<br />

Röstzwiebeln bestreut servieren.<br />

Pro Portion: ca. 280 kcal<br />

8 g E – 21 g F – 16 g KH<br />

All in<br />

one<br />

ist das unabhängige<br />

Food-Magazin mit<br />

kreativen, einfachen<br />

und gelingsicheren<br />

Rezepten rund um<br />

den Thermomix ® !<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 35


Kartoffelpüree-Auflauf mit Spinat und Ei<br />

1 Std.<br />

15 Min.<br />

leicht<br />

4<br />

Portionen<br />

Zutaten:<br />

1 Zwiebel,<br />

1 Knoblauchzehe,<br />

10 g Öl,<br />

500 g TK-Blattspinat,<br />

800 g mehligkochende Kartoffeln,<br />

250 g Wasser, Salz,<br />

50 g Schlagsahne,<br />

Pfeffer,<br />

50 g Butter,<br />

frisch geriebene Muskatnuss,<br />

4 Eier,<br />

Fett für die Form<br />

1. Zwiebel und Knoblauch abziehen,<br />

Zwiebel vierteln. Beides in den Mixtopf<br />

geben und 5 Sek./Stufe 5 zerkleinern.<br />

Herunterschieben, Öl zugeben<br />

und 2 Min./Varoma/Stufe 1 andünsten,<br />

umfüllen. Spinat gefroren in den<br />

Varoma geben und Zwiebel-Knoblauch-Mix<br />

darauf verteilen. Dabei einige<br />

Schlitze für den Dampf frei lassen.<br />

2. Kartoffeln schälen, waschen, in<br />

Stücke schneiden, mit Wasser und<br />

1 TL Salz in den Mixtopf geben. Varoma<br />

aufsetzen, 25 Min./Varoma/Stufe<br />

1 kochen. Varoma absetzen. Spinat in<br />

eine Schüssel füllen, Sahne unterrühren,<br />

mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

3. Backofen auf 200 °C (180 °C Umluft)<br />

vorheizen. Auflaufform (ca.<br />

32 x 25 x 6 cm) einfetten. Butter zu den<br />

Kartoffeln in den Mixtopf geben und<br />

15 Sek./Stufe 4 unterrühren. Mit Salz<br />

und Muskat abschmecken.<br />

4. Kartoffelpüree in der Auflaufform<br />

verteilen, darauf den Spinat geben<br />

und 4 Mulden hineindrücken. Eier<br />

vorsichtig aufschlagen und jeweils<br />

in eine Mulde gleiten lassen. Auflauf<br />

im heißen Ofen ca. 25 Min. backen,<br />

bis die Eier stocken.<br />

Pro Portion: ca. 370 kcal<br />

13 g E – 20 g F – 35 g KH<br />

ist das unabhängige<br />

Food-Magazin mit<br />

kreativen, einfachen<br />

und gelingsicheren<br />

Rezepten rund um<br />

den Thermomix ® !


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vegetarisch <strong>fit</strong> I 37


genießen I heiße drinks<br />

Mit ordentlich<br />

„Wumms“<br />

An kalten Tagen darf<br />

es auch schon mal<br />

ein Getränk mit ein<br />

bisschen Alkohol<br />

sein, um den Körper<br />

zu wärmen. Was<br />

passt da besser als<br />

ein richtiger Klassiker?<br />

Genießen Sie<br />

unsere Rezepte.<br />

38 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Rotwein-<br />

Punsch<br />

ZUTATEN:<br />

Für 8 Gläser<br />

2 Zitronen<br />

3 Orangen<br />

200 g Zucker<br />

1 Zimtstange<br />

3–4 Gewürznelken<br />

1,25 l veganer Rotwein<br />

2 TL schwarzer Tee<br />

250 ml Rum (oder Cognac)<br />

1. Den Saft der Zitronen und<br />

Orangen auspressen und in<br />

einen großen Topf geben. Den<br />

Zucker, die Zimtstange, die Nelken<br />

und 250 ml Rotwein dazugeben<br />

und die Mischung zugedeckt<br />

ca. 3 Std. ziehen lassen.<br />

2. Nach dieser Zeit 1 l Wasser<br />

aufkochen. Den Tee damit<br />

überbrühen und ca. 5 Min.<br />

ziehen lassen. Dann den Tee<br />

durch ein Sieb in den Topf mit<br />

der Saft-Gewürz-Mischung<br />

gießen. Den restlichen<br />

Liter Rotwein ebenfalls zu der<br />

Mischung gießen.<br />

3. Alles langsam bei schwacher<br />

Hitze erhitzen, bis sich der Zucker<br />

gelöst hat. Die Mischung<br />

sollte möglichst nicht kochen.<br />

Die Gewürze entfernen und den<br />

Rum unterrühren. Den heißen<br />

Punsch in hitzebeständige Gläser<br />

füllen und sofort servieren.<br />

WEIHNACHTEN – DAS<br />

GOLDENE VON GU<br />

Mehr Weihnachten geht<br />

nicht: mehr als 250 Rezept-<br />

Highlights für ein<br />

glänzendes Fest.<br />

GU Verlag<br />

ISBN: 978-3-8338-3312-0<br />

20,00 Euro, 352 Seiten<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Gläser<br />

750 ml veganer Rotwein<br />

250 ml frisch gepresster<br />

Orangensaft<br />

2 Zimtstangen<br />

½ Bio-Zitrone<br />

2 ½ Bio-Orangen<br />

2 Äpfel<br />

30 ml Orangenlikör<br />

30 ml spanischer Brandy<br />

Außerdem:<br />

Holzspießchen oder<br />

Zahn stocher<br />

Hot Sangria<br />

1. Den Rotwein, den Orangensaft und die Zimtstangen in<br />

eine Schüssel geben. Die Schale der Zitronen- und Orangenhälfte<br />

spiralförmig abschälen, die Früchte auspressen.<br />

Die Schalenspiralen und den Saft zum Wein geben.<br />

2. Die 2 ganzen Orangen heiß abwaschen, die Äpfel<br />

waschen. Die Orangen in ½ cm dicke Scheiben schneiden.<br />

Die Äpfel vierteln, Kerngehäuse herausschneiden und<br />

die Äpfel in mundgerechte Würfel schneiden. Beides in<br />

den Wein geben und den Wein ca. 2 Std. ziehen lassen.<br />

3. Den Schüsselinhalt durch ein Sieb in einen Kochtopf<br />

gießen, Zimtstangen, Orangen- und Zitronenschale aus<br />

dem Sieb fischen und mit in den Topf geben. Apfel- und<br />

Orangenstücke beiseitestellen. Den Wein bei schwacher<br />

Hitze heiß werden lassen, bis sich Schaum bildet<br />

(der Wein sollte aber nicht kochen!).<br />

4. Die Herdplatte ausschalten und die Orangen- und<br />

Apfelstücke wieder in den Wein geben. Orangenlikör<br />

und Brandy dazugießen und 3–5 Min. ziehen lassen. Die<br />

Sangria dann in Gläser oder Becher füllen. Holzspießchen<br />

oder Zahnstocher dazu reichen, um die Fruchtstücke<br />

aufspießen zu können.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 39


genießen I heiße drinks<br />

Hot Caipirinha<br />

ZUTATEN:<br />

Für 1 Glas<br />

1 Bio-Limette<br />

1 EL brauner Zucker<br />

20 ml braunen Rum<br />

40 ml Cachaça<br />

1 Zimtstange<br />

1. Die Bio-Limette heiß<br />

waschen und trocken reiben.<br />

Die Limette halbieren,<br />

die Hälften in je vier gleich<br />

große Stücke schneiden<br />

und in ein hitzebeständiges<br />

Glas geben.<br />

2. Den braunen Zucker<br />

darüberstreuen und die<br />

Limettenstücke mit einem<br />

Stößel leicht anquetschen.<br />

3. Den braunen Rum<br />

und die Cachaça darübergeben.<br />

180 ml Wasser<br />

aufkochen und in das Glas<br />

gießen. Die Zimtstange<br />

zum Umrühren hineingeben<br />

und die Caipirinha<br />

heiß servieren.<br />

TIPP:<br />

Crushed Ice statt<br />

gekochtes Wasser – und<br />

schon gibt’s die eiskalte Sommer-<br />

Variante (die natürlich auch im<br />

Winter schmeckt): Das Glas mit der<br />

gestößelten Limette mit gestoßenem Eis<br />

auffüllen und dann je nach Geschmack<br />

40–60 ml Cachaça darüberlaufen<br />

lassen. Die Caipirinha mit einem<br />

Strohhalm zum Umrühren<br />

servieren.<br />

Apfelpunsch<br />

mit Sahnehäubchen<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Gläser<br />

1 Stück frischer Ingwer (ca. 3 cm)<br />

1 ½ Zimtstangen<br />

2 Gewürznelken<br />

1 l naturtrüber Apfelsaft<br />

150 ml Calvados (französischer<br />

Apfelbrand; ersatzweise<br />

Apfelsaft plus 1 EL frisch gepresster<br />

Zitronensaft)<br />

200 g Sahne<br />

3 EL Zucker<br />

Außerdem:<br />

Zimtpulver zum Bestäuben<br />

1. Den Ingwer schälen, in Scheiben schneiden und mit den<br />

Zimtstangen, den Nelken und dem Apfelsaft in einen Topf geben.<br />

Bei schwacher Hitze heiß werden und dann ca. 10 Min. köcheln<br />

lassen.<br />

2. Den Calvados in den Punsch einrühren und alles zugedeckt<br />

bei ausgeschaltetem Herd 3–5 Min. ziehen lassen. Die Sahne<br />

steif schlagen, dabei nach und nach den Zucker einstreuen.<br />

Dann den Punsch durch ein feines Sieb in hitzebeständige Gläser<br />

gießen und mit einer Sahnehaube garnieren. Mit Zimtpulver<br />

bestäuben und den Punsch sofort servieren.<br />

Fotos: AdobeStock/ dariaustiugova (1)/ pim (1), Freepik (1),<br />

Gräfe & Unzer Verlag/ Hans Döring (4)<br />

40 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Für eine lange Frische –<br />

einfach und schnell<br />

per Knopfdruck<br />

Ob für eine Lagerung im Kühl- oder Gefrierschrank,<br />

für den Weg zum Picknick oder für<br />

eine sichere Aufbewahrung nach dem Brunch<br />

oder Festessen: Mit dem Handvakuumierer<br />

Vacu OneTouch von CASO Design lassen<br />

sich wertvolle Lebensmittel unter Vakuum<br />

bis zu 8 Mal länger frisch halten – flexibel<br />

und immer wieder per „Ein-Hand-<br />

Bedienung“. Einmal per USB aufgeladen,<br />

hält der CASO Vacu OneTouch<br />

bis zu 150 Minuten und kann praktisch<br />

überall eingesetzt werden.<br />

Save Food: Durch den Sauerstoffentzug<br />

wird der Verderb durch Oxidation<br />

deutlich reduziert, und wertvolle Aromen,<br />

Vitamine und Mineralien der Speisen bleiben<br />

zuverlässig geschützt.<br />

Der CASO Vacu OneTouch kann besonders<br />

gut für die kurzfristige Lagerung von<br />

Lebensmitteln im Kühlschrank eingesetzt<br />

werden. Gemüse, Salat, Obst, Beeren u.v.m.<br />

nach dem Einkauf direkt in den nachhaltigen<br />

Vakuumbehältern aus Glas vakuumieren<br />

und nach einer Entnahme einfach wieder<br />

Auch Starkoch Johann Lafer<br />

ist begeistert und stellt den<br />

Handvakuumierer samt Zubehör<br />

in einem kleinen Video vor:<br />

GEWINN-<br />

SPIEL!<br />

per Knopfdruck vakuumieren.<br />

Auch zum<br />

Frischhalten von Dips,<br />

Saucen, Suppen oder anderen<br />

druckempfindlichen Lebensmitteln sind die<br />

Vakuumbehälter ideal. Über das Datumsrad<br />

lässt sich der Tag der Einlagerung einstellen,<br />

und dank Eignung für die Mikrowelle und für<br />

das Gefrierfach sind die spülmaschinenfesten<br />

Glasbehälter vielseitig einsetzbar.<br />

In den wiederverwendbaren CASO Vacu<br />

ZIP-Bags lassen sich Lebensmittel bis zu 8 Mal<br />

länger frisch aufbewahren und zum weiteren<br />

Verzehr wieder schnell entnehmen. In den ca.<br />

150 μm starken und reißfesten Vacu ZIP-Bags<br />

wird alles sicher vakuumiert und aufbewahrt.<br />

Schnell lässt sich beispielsweise Gemüse<br />

intensiv marinieren – einfach Gewürze und<br />

Öl mit in den Beutel geben und vakuumieren.<br />

Durch den entstehenden Unterdruck wird<br />

die Marinade schneller und intensiver vom<br />

Gemüse aufgenommen.<br />

Die CASO Vacu ZIP-Bags sind mikrowellengeeignet,<br />

spülmaschinenfest, wiederverwendbar<br />

und natürlich zum Sous-vide-<br />

Garen geeignet. Für die Organisation und die<br />

Lagerung liegen gratis Food Manager Sticker<br />

bei. Die zugehörige CASO Food Manager<br />

App ist kostenlos im App-Store erhältlich.<br />

Erhältlich sind die CASO Vacu ZIP-Bags in drei<br />

Größen ab 13,99 Euro. Der CASO Vacu One-<br />

Touch ist mit allen CASO Vakuumbehältern<br />

und CASO ZIP-Beuteln kompatibel.<br />

Weiteres praktisches Zubehör<br />

Mit dem Vakuum-Flaschenverschluss CASO<br />

WineLock lassen sich bereits geöffnete<br />

Flaschen mit Wein, Öl oder Essig wieder sicher<br />

versiegeln – für lang anhaltenden Genuss und<br />

optimalen Schutz der Aromen: das perfekte<br />

Zubehör zum CASO Design Handvakuumierer<br />

CASO Vacu OneTouch.<br />

Mehr unter www.caso-design.de


genießen I one pot meals<br />

VEGANE ONE POT MEALS<br />

Trend und Trend gesellt sich gern:<br />

vegane Rezepte nach dem erfolgreichen<br />

One-Pot-Prinzip.<br />

GU Verlag<br />

ISBN: 978-3-8338-8263-0<br />

9,99 Euro, 64 Seiten<br />

Foto: EMF Verlag/ Joanne Lee Molinaro (2), Freepik (4), Gräfe & Unzer Verlag/ Mona Binner Photographie (4)<br />

42 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Alles aus einem<br />

Topf!<br />

One Pot Meals liegen absolut<br />

im Trend! Mit wenig<br />

Arbeit lassen sich kreative,<br />

köstliche und abwechslungsreiche<br />

Kreationen<br />

zaubern. Wir zeigen Ihnen<br />

unsere besten Rezepte.<br />

Vegane Pasta asciutta<br />

FÜR 2 PERSONEN<br />

1 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 EL Olivenöl<br />

100 g rohe vegane<br />

Hackalternative<br />

(aus dem Kühlregal;<br />

z. B. auf Sojabasis)<br />

300 g passierte Tomaten<br />

325 ml Gemüsebrühe<br />

1 EL vegane Sauerrahm-<br />

Alternative<br />

2 EL Tomatenmark<br />

Salz, Pfeffer<br />

150 g vegane Nudeln<br />

(z. B. Makkaroni, Penne<br />

oder Spaghetti)<br />

75 g Mais<br />

75 g Kidneybohnen<br />

1. Zwiebel und Knoblauch<br />

schälen und fein hacken. Beides<br />

in einem Topf mit dem Olivenöl<br />

kurz andünsten. Die Hackalternative<br />

zufügen und ca. 3 Min. unter<br />

ständigem Rühren anbraten.<br />

2. Passierte Tomaten, Gemüsebrühe,<br />

Sauerrahm und Tomatenmark<br />

zugeben und unterrühren.<br />

Alles mit Salz und Pfeffer<br />

würzen, aufkochen und dann<br />

5–8 Min. köcheln lassen.<br />

3. Die Nudeln zufügen und ca.<br />

15 Min. köcheln lassen, bis sie<br />

bissfest sind (je nach Nudelsorte<br />

kann die Kochzeit variieren).<br />

4. Mais und Bohnen einrühren,<br />

kurz erhitzen und die Pasta erneut<br />

kräftig mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken. Die Nudeln auf Teller<br />

verteilen und sofort servieren.<br />

Kichererbsen-Spinat-Eintopf<br />

FÜR 2 PERSONEN<br />

½ Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

150 g Süßkartoffel<br />

30 g Baby-Blattspinat<br />

20 g Erdnusskerne<br />

1 EL Olivenöl<br />

200 g stückige Tomaten (aus der Dose)<br />

100 ml Gemüsebrühe<br />

Salz, Pfeffer<br />

175 g vorgegarte Kichererbsen<br />

50 g TK-Erbsen<br />

2 EL Erdnussmus<br />

1. Zwiebel und Knoblauch schälen<br />

und fein hacken. Süßkartoffel schälen<br />

und in mundgerechte Stücke<br />

schneiden. Den Spinat verlesen,<br />

waschen und trockenschleudern.<br />

2. Einen Topf erhitzen und die Erdnüsse<br />

darin kurz anrösten. Herausnehmen<br />

und beiseitestellen. Das Öl in den Topf<br />

geben und Zwiebel und Knoblauch darin<br />

glasig dünsten. Die Süßkartoffelstücke<br />

zufügen und ca. 5 Min. anbraten.<br />

3. Die stückigen Tomaten und die<br />

Gemüsebrühe in den Topf geben.<br />

Alles mit Salz und Pfeffer würzen,<br />

aufkochen und bei mittlerer Hitze<br />

ca. 20 Min. köcheln lassen.<br />

4. Die Kichererbsen abgießen. Dann<br />

mit Erbsen und Erdnussmus in den<br />

Topf geben. Den Eintopf weitere<br />

5 Min. köcheln lassen. Den Spinat<br />

unterrühren und alles erneut mit Salz<br />

und Pfeffer abschmecken. Den Eintopf<br />

auf Teller verteilen und mit gerösteten<br />

Erdnüssen bestreut servieren.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 43


genießen I one pot meals<br />

Linsen-Kürbis-Chili<br />

FÜR 2 PERSONEN<br />

½ kleiner Butternuss-Kürbis<br />

1 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

½ kleine Chilischote<br />

1 EL Olivenöl<br />

100 g getrocknete rote Linsen<br />

340 g passierte Tomaten<br />

(aus dem Glas)<br />

250 ml Gemüsebrühe<br />

2 EL Tomatenmark<br />

Salz, Pfeffer<br />

150 g Mais<br />

2 EL Sojaghurt<br />

1. Die Kürbishälfte schälen,<br />

entkernen und in mundgerechte<br />

Stücke schneiden. Die Zwiebel<br />

und den Knoblauch schälen und<br />

fein schneiden. Die Chilihälfte<br />

waschen, weiße Trennwände<br />

und Kerne entfernen und das<br />

Fruchtfleisch fein hacken.<br />

2. Das Öl in einem Topf erhitzen<br />

und Zwiebel und Knoblauch<br />

darin kurz andünsten. Kürbis<br />

und Linsen zufügen und ca.<br />

2 Min. anbraten. Passierte<br />

Tomaten, Gemüsebrühe,<br />

Tomaten mark und Chili zufügen.<br />

Alles mit Salz und Pfeffer<br />

würzen und 20–30 Min. bei<br />

mittlerer Hitze köcheln lassen.<br />

Dabei immer wieder umrühren.<br />

3. Den Mais zufügen und das<br />

Chili erneut mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken. Dann weitere<br />

10–15 Min. köcheln lassen.<br />

Das fertige Chili auf Teller<br />

verteilen und mit je 1 EL Sojaghurt<br />

sofort servieren.<br />

44 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Kartoffel-Gulasch<br />

FÜR 2 PERSONEN<br />

3 große Kartoffeln<br />

2 große Möhren<br />

75 g Räuchertofu<br />

1 große Zwiebel<br />

3 EL Olivenöl<br />

Salz, Pfeffer<br />

2 EL Paprikapulver<br />

500 ml Gemüsebrühe<br />

2 EL Tomatenmark<br />

2 Lorbeerblätter<br />

50 g Kidneybohnen<br />

75 g Pflanzencreme<br />

1. Kartoffeln und Möhren schälen und<br />

in mundgerechte Stücke schneiden. Den<br />

Räucher tofu in kleine Würfel schneiden.<br />

Die Zwiebel schälen und fein hacken.<br />

2. Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und<br />

die Zwiebel darin glasig anschwitzen. Kartoffeln,<br />

Möhren und Tofu zufügen, mit Salz,<br />

Pfeffer und Paprikapulver würzen und ca. 5<br />

Min. anbraten.<br />

3. Die Gemüsebrühe mit dem Tomatenmark<br />

und den Lorbeerblättern in den Topf<br />

geben. Alles aufkochen und zugedeckt bei<br />

mittlerer Hitze ca. 30 Min. köcheln lassen.<br />

4. Dann die Kidneybohnen und die Pflanzencreme<br />

einrühren. Das Kartoffel-Gulasch<br />

mit Salz und Pfeffer abschmecken und<br />

weitere 20 Min. köcheln lassen. Anschließend<br />

auf Teller verteilen, mit 1 Prise Pfeffer<br />

bestreuen und sofort servieren.<br />

Kaffee – so vielfältig<br />

wie das Leben!<br />

Wunderbare Genussmomente für die Kaffeetafel<br />

gewünscht? Dann werden sich Coffeelover ganz sicher in<br />

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„Esperto Pro“ zaubert dank seines „One Touch Milk<br />

Systems“ mit nur einem Knopfdruck die besten Kaffeespezialitäten<br />

und punktet zugleich mit einer kinderleichten Bedienung,<br />

der praktischen „Easy Clean“-Spülfunktion und einem<br />

frei wählbaren Milchbehälter. Für den individuellen Genuss<br />

lässt sich die Milchschaumkonsistenz ganz einfach per Drehregler<br />

einstellen. Er eignet sich somit perfekt für die Zubereitung<br />

von normaler Milch sowie pflanzlicher Alternativen.<br />

Ein Kaffee für alle Fälle<br />

Damit es sofort losgehen kann, ist ein Vorrat des nachhaltigen<br />

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intensiven Aromen punktet er mit seinem Truemorrow-Projekt,<br />

das sich für mehr Transparenz und Nachhaltigkeit einsetzt.<br />

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Gewinnspiel<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 45


genießen I one pot meals<br />

Zornige Penne<br />

FÜR 4 PORTIONEN<br />

375 g Penne<br />

1 EL natives Olivenöl extra<br />

1 rote Zwiebel, gehackt<br />

4 Knoblauchzehen, fein gehackt<br />

1 rote Paprika, gehackt<br />

1 koreanische Chilischote<br />

(alternativ Serrano-<br />

Chilischote), gehackt<br />

Salz<br />

½ TL schwarzer Pfeffer<br />

aus der Mühle<br />

400 g Tomaten, grob gehackt<br />

1 EL Gochugaru<br />

1 EL Gochujang<br />

1. In einem großen Topf Wasser zum<br />

Kochen bringen. Die Pasta hinzufügen<br />

und laut Packungsanweisung kochen.<br />

2. Inzwischen in einem mittelgroßen<br />

Topf das Olivenöl bei mittlerer bis<br />

hoher Hitze erhitzen. Rote Zwiebeln,<br />

Knoblauch, Paprika, Chili, 1 TL Salz<br />

und Pfeffer hinzufügen und etwa<br />

3 Minuten dünsten, bis die Zwiebeln<br />

glasig sind.<br />

3. Die Tomaten und noch etwas<br />

Salz hinzufügen und von Zeit zu Zeit<br />

umrühren. Dann Gochugaru und<br />

Gochujang hinzufügen und rühren, bis<br />

das Gemüse gleichmäßig damit überzogen<br />

ist. 60 ml des Nudelwassers in<br />

den Topf gießen und unterrühren.<br />

4. Die Gemüsemischung vom Herd<br />

nehmen und mit einem Stabmixer<br />

pürieren. (Sie können das auch in<br />

einem normalen Standmixer machen,<br />

seien Sie aber vorsichtig mit dem<br />

heißen Topfinhalt!)<br />

5. 1 Minute, bevor die Pasta gar ist,<br />

abgießen (den Herd nicht ausschalten!)<br />

und wieder in den Topf füllen.<br />

Die pürierte Sauce dazugeben und so<br />

lange garen, bis die Pasta al dente ist.<br />

KOREA – DAS VEGANE<br />

KOCHBUCH<br />

Kimchi, Bibimbap und mehr:<br />

Über 90 authentische Rezepte<br />

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42,00 Euro, 336 Seiten<br />

46 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Tteokbokki arrabbiata<br />

FÜR 4 PERSONEN<br />

1 EL natives Olivenöl extra<br />

1 rote Paprika, gehackt<br />

1 koreanische rote<br />

Chilischote, gehackt<br />

4 Knoblauchzehen, fein gehackt<br />

40 g rote Zwiebeln, gehackt<br />

1 Möhre, gehackt<br />

½ Zucchini, fein gewürfelt<br />

Salz<br />

1 TL schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />

400 g Tomaten, grob gehackt<br />

600 g röhrenförmige<br />

Garraetteok, frisch oder TK<br />

1 EL Gochugaru<br />

1 EL Gochujang<br />

125 ml Pilz-Dashi<br />

80 g Weißkohl, gehackt<br />

2 Frühlingszwiebeln, gehackt<br />

1. Olivenöl, Paprika, Chili, Knoblauch, Zwiebeln, Möhre,<br />

Zucchini, 1 TL Salz und Pfeffer in einem mittelgroßen Topf<br />

vermengen. Das Gemüse etwa 2 Minuten bei mittlerer bis<br />

hoher Hitze garen, bis die Zwiebeln glasig werden.<br />

2. Die Tomaten und 1 Prise Salz hinzufügen und unter<br />

Rühren weitere 5 Minuten garen, bis die Tomaten<br />

aus einanderfallen.<br />

3. Jetzt die Garraetteok, Gochugaru und Gochujang<br />

hinzufügen und rühren, bis die Reiskuchen gleichmäßig<br />

mit der Sauce überzogen sind. Anschließend die Pilz­<br />

Dashi dazugießen. Die Sauce zum Kochen bringen und<br />

dann die Hitze reduzieren. Frische Reiskuchen etwa<br />

3 Minuten und gefrorene etwa 5 Minuten köcheln lassen,<br />

bis sie schön zart sind.<br />

4. Zuletzt den gehackten Weißkohl und die Frühlingszwiebeln<br />

einrühren und 1 Minute mitgaren. Die Sauce<br />

sollte durch die Stärke der Reiskuchen schön dick werden.<br />

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genießen I rezepte<br />

Festliche tage!<br />

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Zutaten für 2 Backbleche<br />

300 g Zartbitterschokolade •<br />

½ Würfel Palmin • 150 g<br />

Cornflakes • 50 g gehobelte<br />

Mandeln • 50 g gehackte<br />

Haselnüsse • 1 Beutel (5 g)<br />

Bio-Orangenschale • 1 TL<br />

gem. Zimt • ¼ TL gem.<br />

Kardamom • 1 Messerspitze<br />

gem. Nelken • ½ TL gem.<br />

Vanille • 70 g Puderzucker<br />

1. Die Schokolade grob<br />

zerbrechen, mit dem Palmin in<br />

eine Metall- oder Glasschüssel<br />

geben und im heißen Wasserbad<br />

schmelzen.<br />

2. Währenddessen 2 Backbleche<br />

mit Backpapier auslegen.<br />

3. In einer großen Schüssel<br />

Cornflakes, Mandeln, Haselnüsse,<br />

Orangenschale und<br />

Gewürze vermischen.<br />

4. Die Schüssel mit der geschmolzenen<br />

Schokolade zur<br />

Seite stellen, den Puderzucker<br />

hineinsieben und rühren, bis er<br />

sich komplett aufgelöst hat.<br />

Schokolade über die Cornflakes<br />

geben und mit einem<br />

Silikonlöffel so lange vorsichtig<br />

umrühren, bis die Cornflakes<br />

komplett mit Schokolade<br />

überzogen sind.<br />

5. Mit einem Teelöffel kleine<br />

Häufchen von der Schokomasse<br />

abstechen, auf die Backbleche<br />

setzen und gegebenenfalls<br />

etwas zurechtschieben.<br />

Komplett trocknen lassen.<br />

<br />

48 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Dattel-<br />

Cookies<br />

Zutaten für 2 Backbleche<br />

250 g entkernte Datteln • 150 g<br />

Mandelcreme mit Vanille • 1 TL<br />

Vanilleextrakt • ¼ TL gem.<br />

Kardamom • ½ TL gem. Zimt •<br />

100 g Weizenmehl • 50 g dunkle<br />

Kuvertüre • Meersalzflocken<br />

1. Den Backofen auf 180 °C Ober-/<br />

Unterhitze vorheizen und 1 Backblech<br />

mit Backpapier auslegen.<br />

2. Datteln, Mandelcreme und<br />

Gewürze in eine Schüssel geben<br />

und mit einem Stabmixer zu einer<br />

möglichst feinen Masse pürieren.<br />

3. Das Mehl dazugeben und alles<br />

mit dem Handrührgerät zu einem<br />

glatten Teig verkneten.<br />

4. Den Teig in etwa 20 gleich<br />

große Portionen aufteilen, jeweils<br />

eine Kugel daraus formen und auf<br />

das Backblech setzen. Kugeln mit<br />

einer in ein wenig Wasser getauchten<br />

Gabel flach drücken.<br />

5. Blech in den Ofen schieben<br />

und Cookies 13 Minuten backen.<br />

Aus dem Ofen nehmen und auskühlen<br />

lassen.<br />

6. Die Kuvertüre grob zerkleinern,<br />

in eine Glas- oder Metallschüssel<br />

geben und in einem heißen<br />

Wasser bad schmelzen. Mit einem<br />

Teelöffel feine Schokostreifen über<br />

die Cookies träufeln und jeweils<br />

1 Prise Salz daraufstreuen.<br />

Lebkuchenmännchen<br />

Zutaten für ca. 20 Stück<br />

FÜR DEN TEIG:<br />

1 EL Sojamehl • 2 EL Wasser • 100 g vegane Butter • 240 g Weizenmehl •<br />

plus mehr für die Arbeitsfläche • 60 g Wonig • 80 g feiner Rohrzucker •<br />

2 gestrichene TL Backkakao • 1 EL Lebkuchengewürz • ½ Päckchen Backpulver<br />

FÜR DEN GUSS:<br />

1 TL Eiweißersatz • 100 g Puderzucker etwas Wasser<br />

FOTOS: GRÜNERSINN VERLAG (1), RIVA VERLAG/ STEPHANIE JUST (5)<br />

1. Für den Teig in einer Tasse Sojamehl mit dem Wasser verrühren. Die vegane<br />

Butter in Würfel schneiden. Sojamischung und vegane Butter mit den restlichen<br />

Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Handrührgerät zu einem geschmeidigen<br />

Teig verarbeiten. Mit der Hand zu einem flachen Teigstück drücken, dieses<br />

in Frischhaltefolie wickeln und 15 Minuten in den Kühlschrank legen.<br />

2. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen und den Backofen auf<br />

180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.<br />

3. Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche 7 mm dick ausrollen und mit<br />

einem Ausstecher Lebkuchenmännchen ausstechen. Mit ein wenig<br />

Abstand zueinander auf die Bleche setzen und 10 Minuten im Ofen backen.<br />

Lebkuchenmännchen auf dem Blech komplett auskühlen lassen, erst dann<br />

vom Papier lösen, damit sie nicht zerbrechen.<br />

4. Für den Guss Eiweißersatz und Puderzucker in einer Schüssel vermischen.<br />

Ein paar Tropfen Wasser einrühren und langsam mehr Wasser zugeben, bis ein<br />

glatter, zäher Guss entstanden ist. In eine kleine Spritztülle füllen und die<br />

Männchen damit dekorieren.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 49


genießen I rezepte<br />

<br />

<br />

Mandel-<br />

Schokoladen-<br />

Fudge<br />

Zutaten für 1 rechteckige<br />

Form mit 20 x 20 cm Länge<br />

25 g Kokosnusscreme • 2 EL<br />

Wasser • 300 g dunkle Kuvertüre<br />

• 80 g Puderzucker • 60 g<br />

Wonig • 60 g helles Mandelmus<br />

• ½ TL gem. Zimt • 1⁄2TL gem.<br />

Vanille • 100 g gebrannte<br />

Mandeln<br />

1. Die Form mit Backpapier<br />

auslegen.<br />

2. Kokosnusscreme in eine<br />

Schüssel füllen und mit dem<br />

Wasser verrühren.<br />

3. Kuvertüre grob hacken, in eine<br />

Glas- oder Metallschüssel geben<br />

und im heißen Wasserbad<br />

schmelzen. Die Schüssel beiseite<br />

stellen, den Puderzucker hineinsieben<br />

und so lange verrühren, bis<br />

er sich aufgelöst hat.<br />

4. Wonig, Mandelmuss, angerührte<br />

Kokosnusscreme und Gewürze<br />

dazugeben und zu einer glatten<br />

Creme verrühren.<br />

5. Die gebrannten Mandeln<br />

hacken und mit einem Silikonlöffel<br />

unter die Schokomasse heben (ein<br />

paar Mandelstücke zum Garnieren<br />

beiseite legen). Masse in die Form<br />

füllen und glatt streichen. Mit der<br />

Form 2 oder 3 Mal auf den Tisch<br />

klopfen, um eventuelle Luftbläschen<br />

zu entfernen.<br />

6. Die restlichen gehackten gebrannten<br />

Mandeln auf die Masse<br />

streuen und die Form 3–4 Stunden<br />

oder über Nacht in den Kühlschrank<br />

stellen. Danach Fudge mit<br />

dem Backpapier aus der Form<br />

heben und nach Belieben in<br />

Stücke schneiden.<br />

<br />

Nussbutter-<br />

Ahornsirup-<br />

Küsschen<br />

Zutaten für ca. 17 Stück<br />

FÜR DEN TEIG:<br />

110 g vegane Butter • 140 ml Ahornsirup<br />

• 100 g Rohrzucker • 1 TL gem. Vanille •<br />

½ TL gem. Zimt • 220 g Weizenmehl •<br />

1 TL Weinsteinbackpulver • 1 TL Sojamehl<br />

• 50 g gehackte Walnusskerne •<br />

100 g helle vegane Schokolade • ¼ TL<br />

geschmacksneutrales Kokosfett • vegane<br />

Zuckerstreusel<br />

1. Die vegane Butter in einem kleinen Topf<br />

sprudelnd schmelzen und unter Rühren<br />

bräunen lassen. Topf vom Herd nehmen<br />

und sofort Ahornsirup, Zucker, Vanille und<br />

Zimt einrühren. Abkühlen lassen.<br />

2. Weizenmehl, Backpulver, Sojamehl<br />

50 I vegetarisch <strong>fit</strong><br />

und Nüsse in einer Schüssel vermischen.<br />

Die flüssigen Zutaten dazugeben und<br />

mit dem Handrührgerät zu einem<br />

glatten Teig verarbeiten.<br />

3. Ein Backblech mit Backpapier auslegen<br />

und den Backofen auf 180 °C<br />

Ober-/Unterhitze vorheizen.<br />

4. Den Teig in etwa 17 gleich<br />

große Portionen teilen und diese jeweils<br />

mit den Händen zu Kugeln formen. Mit<br />

einem ca. 2 cm breiten Löffelstiel, Glas o.<br />

Ä. jeweils eine Vertiefung in den Teig<br />

drücken. Wenn dabei durch die Nüsse die<br />

Seiten zu sehr aufplatzen, diese wieder<br />

zusammenschieben.<br />

5. Küsschen 13 Minuten im Ofen backen,<br />

dann herausnehmen und auf dem Backblech<br />

auskühlen lassen.<br />

6. Schokolade grob zerbrechen, mit dem<br />

Kokosfett in eine Metall- oder Glasschüssel<br />

geben und im heißen Wasserbad schmelzen.<br />

Mit einem Löffel Schokolade in die<br />

Vertiefungen in den Plätzchen träufeln.<br />

Kurz fest werden lassen und dann mit<br />

Zuckerstreuseln dekorieren.<br />

VEGAN BACKEN FÜR<br />

WEIHNACHTEN<br />

Stephanie Just,<br />

Riva Verlag,<br />

64 Seiten,<br />

8 Euro


Orangen-<br />

ORIENT TRIFFT<br />

Lebkuchen-Sterne<br />

VEGAN<br />

Serayi,<br />

Für ca. 35 Stück<br />

GrünerSinn Verlag,<br />

ZUTATEN: • 1 Bio-Orange 204 Seiten, • 100 g vegane<br />

Pflanzenmargarine 26,95 • 80 g Euro Rohrohrzucker<br />

75 g Zuckerrübensirup (z. B. Grafschafter<br />

Goldsirup) • 340 g Dinkelmehl (Type 1050)<br />

• 3 TL Lebkuchengewürz • ½ TL Weinstein-Backpulver<br />

• 150 g Orangenmarmelade<br />

• 60 g Puderzucker<br />

AUSSERDEM: Mehl zum Arbeiten • Ausstecher<br />

(Sterne, 4 und 2 cm) • Spritztüte<br />

(aus Papier)<br />

Gefüllte<br />

Apfelhörnchen<br />

Zutaten für 6 Portionen<br />

FÜR DIE FÜLLUNG<br />

3 mittelgroße Äpfel • 100 g<br />

Walnusskerne • 3 EL Puderzucker •<br />

1 TL Zimt • vegane Zuckerstreusel<br />

FÜR DEN TEIG<br />

WEIHNACHTS BÄCKEREI<br />

250 g vegane Butter oder<br />

VEGAN<br />

Margarine<br />

• 1 EL Apfelmus<br />

Lena Merz,<br />

• 2 EL<br />

GU<br />

ungesüßter<br />

pflanzlicher Joghurt<br />

Verlag,<br />

11,99 Euro<br />

(Natur) • 200 g Zucker • 90 ml<br />

Pflanzendrink • 250 g Speisestärke<br />

• 450–500 g Weizenmehl<br />

ZUM VERFEINERN<br />

Puderzucker<br />

1. Für die Füllung die Äpfel schälen,<br />

vierteln, entkernen und fein<br />

raspeln. Die Walnüsse hacken.<br />

Die geraspelten Äpfel anschließend<br />

mit dem Puderzucker<br />

in eine beschichtete Pfanne<br />

geben und ca. 5 Minuten weich<br />

karamellisieren lassen. Danach<br />

Walnüsse sowie Zimt hin zufügen.<br />

Die heiße Masse zur Seite stellen<br />

und abkühlen lassen.<br />

2. Für den Teig die zimmerwarme<br />

Butter mit Apfelmus und<br />

pflanzlichem Joghurt in einer<br />

Schüssel schaumig schlagen.<br />

1. Orange heiß abwaschen und abtrocknen.<br />

Die Schale abreiben und 60 ml Saft auspressen.<br />

Margarine, Zucker, Sirup und 50 ml Orangensaft<br />

in einem Topf erhitzen, bis sich alles<br />

vollständig verbunden hat. Die Masse vom<br />

Herd nehmen und ca. 30 Min. abkühlen lassen,<br />

dabei gelegentlich umrühren.<br />

2. Mehl, Lebkuchengewürz, Backpulver und<br />

Orangenschale in einer Schüssel mischen. Die<br />

Zuckermasse zugeben und mit den Rührbesen<br />

des Handrührgeräts zu einem glatten Teig verrühren.<br />

3. Den Backofen auf 180° vorheizen, zwei<br />

Backbleche mit Backpapier belegen. Den Teig<br />

auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche ca.<br />

3 mm dick ausrollen. Mit dem großen Ausstecher<br />

ca. 70 Sterne ausstechen. Bei der Hälfte<br />

davon mittig einen kleinen Stern ausstechen.<br />

Die Sterne auf die Bleche legen und nacheinander<br />

im Ofen (Mitte) jeweils ca. 8 Min. backen.<br />

Herausnehmen und auf einem Kuchengitter<br />

vollständig auskühlen lassen.<br />

4. Die Marmelade nach Belieben glatt pürieren.<br />

Die Lebkuchen ohne Stern auf der Unterseite<br />

mit etwas Marmelade bestreichen. Jeweils<br />

1 Lebkuchen mit Mittelstern daraufsetzen,<br />

Die restlichen Zutaten bis leicht auf andrücken mit einem und trocknen Messer lassen. einschneiden,<br />

das Mehl hinzufügen und 5. miteinander<br />

verquirlen. nem dickflüssigen trennen. Guss Dann verrühren. etwas Eventuell von der ab-<br />

Puderzucker ohne und dabei 1⁄2 TL den Orangensaft Rand zu durch-<br />

zu ei-<br />

3. Jetzt nach und nach das noch Mehl einige Tropfen gekühlten Orangensaft Apfelmasse einrühren. entgegen<br />

hinzugeben, bis der Teig zu Den einer Zuckerguss der Linienrichtung die Spritztüte füllen, auftragen. eine<br />

festen und formbaren Masse feine Spitze abschneiden Den Teig in Linien und Linien richtung oder Tupfen<br />

auf die Sterne und zu spritzen. einem Trocknen Hörnchen lassen<br />

rollen<br />

wird. Die Schüssel mit einem<br />

formen.<br />

sauberen Tuch abdecken und<br />

5 Minuten ruhen lassen. Den<br />

Ofen auf 180 °C Ober- und<br />

Unterhitze vorheizen.<br />

4. Nun können die Kekse befüllt<br />

werden. Dazu aus dem Teig<br />

tischtennisballgroße Stückchen<br />

entnehmen und jeweils mit<br />

einem Nudelholz rund ausrollen.<br />

5. Innerhalb der ausgerollten<br />

Teigfläche 4–5 parallele Linien<br />

und in einer Blechdose 6. Die Hörnchen kühl aufbewahren.<br />

ein mit<br />

Backpapier ausgelegtes Backblech<br />

legen und ca. 20 Minuten<br />

bei 180 °C Ober- und Unterhitze<br />

im Ofen backen lassen. Sie<br />

können aus dem Backofen<br />

genommen werden, sobald sie<br />

leicht braun sind.<br />

7. Anschließend gut abkühlen<br />

lassen und mit Puderzucker<br />

bestreuen.<br />

<br />

<br />

<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 51


genießen I rezepte<br />

genuss / Rezepte<br />

<br />

genuss / Rezepte<br />

<br />

Zebra-Cheesecake<br />

Zutaten für 12 Stücke<br />

KEKSBODEN<br />

Kokosöl oder vegane Butter • 180 g Haferkekse (oder andere Kekse)<br />

• 40 g vegane Butter, geschmolzen<br />

KÄSEKUCHENFÜLLUNG<br />

600 g Sojaquark Skyr-Style • 280 g zimmerwarmer veganer Frischkäse<br />

• 240 ml zimmerwarme Sojasahne • 150 g Zucker • 3 EL Speisestärke<br />

(oder Vanille-Puddingpulver) • 1 EL Vanilleextrakt • 40 g Kakaopulver<br />

• 2–3 EL gebrühter kalter Kaffee (oder ungesüßte Pflanzenmilch)<br />

NACH BELIEBEN ZUM DEKORIEREN<br />

Beeren nach Wahl (z. B. Blau- und Brombeeren) • kleine Minzeblätter<br />

AUSSERDEM<br />

Springform „PushPan“ mit hohem Rand (Ø 20 cm; alternativ normale<br />

Springform (Ø 22–24 cm)<br />

KEKSBODEN<br />

1. Die Springform leicht einfetten und den Boden mit Backpapier auslegen.<br />

2. Die Kekse in eine Küchenmaschine geben und zu feinen Krümeln mahlen<br />

(oder in einen Gefrierbeutel legen und mit einem Nudelholz zerkleinern).<br />

3. Die Kekskrümel in eine Schüssel geben und mit der geschmolzenen<br />

veganen Butter zu einer Masse verrühren.<br />

4. Die Keksmasse auf dem Boden der vorbereiteten Springform verteilen,<br />

gut andrücken und dabei einen schmalen Rand hochziehen. Dann in den<br />

Kühlschrank stellen, während die Füllung zubereitet wird.<br />

<br />

FOTOS: BIANCA ZAPATKA/ BECKER JOEST VOLK VERLAG (2)<br />

KÄSEKUCHENFÜLLUNG<br />

1. Den Backofen auf 160 °C Ober-/ Unterhitze vorheizen und eine<br />

ofenfeste Form mit Wasser in die unterste Ebene des Ofens stellen<br />

(das erzeugt Dampf und sorgt dafür, dass der Kuchen gleichmäßig<br />

backt und keine Risse bekommt).<br />

2. In einer Rührschüssel Sojaquark, veganen Frischkäse, Sojasahne,<br />

Zucker, Speisestärke und Vanilleextrakt mit dem elektrischen Handrührgerät<br />

glatt und cremig rühren.<br />

3. Etwa zwei Drittel der Füllung in eine andere Schüssel füllen und<br />

beiseitestellen. Zu der restlichen Masse Kakaopulver und Kaffee geben<br />

und noch mal durchrühren.<br />

4. Nun zwei unterschiedliche Löffel verwenden (einen für die helle und<br />

einen für die dunkle Creme). Zuerst 2–3 EL der hellen Creme auf den<br />

Keksboden geben, dann etwa 2 EL der Kakaocreme in die Mitte der<br />

hellen Creme setzen, damit das Zebramuster entsteht. So fortfahren,<br />

bis beide Cremes aufgebraucht sind, dabei zwischendurch immer<br />

wieder an der Form rütteln, damit sich der Teig gleichmäßig verteilt.<br />

5. Die Form in den vorgeheizten Ofen stellen und 70 Minuten backen.<br />

Sobald die Oberfläche nicht mehr flüssig ist, ist der Kuchen fertig.<br />

6. Den Ofen ausschalten und den Käsekuchen noch weitere 30 Minuten<br />

drin lassen. Anschließend die Ofentür halb öffnen, den Kuchen langsam<br />

auf Raumtemperatur abkühlen lassen und danach über Nacht in den<br />

Kühlschrank stellen. (Der Kuchen sollte erst am nächsten Tag aus der<br />

Form genommen werden, da er im Kühlschrank fester wird.)<br />

7. Den Zebra-Cheesecake nach Belieben mit Beeren und Minze dekorieren.<br />

VEGAN FOOD LOVE<br />

Bianca Zapatka,<br />

Becker Joest Volk<br />

Verlag,<br />

240 Seiten,<br />

30 Euro<br />

FOTOS: © XXXXXXXXXXXXXX<br />

52 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Christstollen<br />

Zutaten für ca. 18 Scheiben<br />

TROCKENFRUCHTMISCHUNG<br />

150 g Rosinen • 75 g Orangeat •<br />

75 g Zitronat • 50 ml Rum (oder<br />

Orangensaft)<br />

HEFETEIG<br />

80 ml ungesüßte Sojamilch<br />

(oder andere Pflanzenmilch) •<br />

75 g Rohrohrzucker (oder anderer<br />

Zucker) • 21 g frische Hefe<br />

(½ Würfel oder 1 Pck. Trockenhefe,<br />

7 g) • 450 g Weizenmehl<br />

Type 405 oder Dinkelmehl Type<br />

630 (oder glutenfreies Mehl) •<br />

50 g gemahlene Mandeln (oder<br />

andere gemahlene Nüsse) •<br />

1 Prise Salz • 1 TL gemahlener<br />

Zimt • 1 TL Christstollen-<br />

Gewürzmischung (aus je 1 Prise<br />

Kardamom, Gewürznelken,<br />

FOTOS: XXXXXXXXXXXXXXXXXXXX<br />

Ingwer, Muskatnuss, Vanille) •<br />

60 g Apfelmark (od. Sojaquark)<br />

• 140 g weiche vegane Butter •<br />

1 Fläschchen (2 ml) Bittermandel-Backaroma<br />

(optional)<br />

ZUM BESTREICHEN UND<br />

BESTÄUBEN<br />

2–3 EL vegane Butter • 1–2 EL<br />

Puderzucker<br />

TROCKENFRUCHTMISCHUNG<br />

Rosinen, Orangeat und Zitronat<br />

in eine Schüssel geben. Mit dem<br />

Rum oder Saft begießen und alles<br />

gut vermengen. Dann über Nacht<br />

abgedeckt einweichen lassen.<br />

HEFETEIG<br />

1. Die Sojamilch handwarm<br />

erwärmen (32–35 °C). 1 EL Zucker<br />

hinzugeben, die Hefe hineinbröseln<br />

und verrühren, bis sich die Hefe<br />

aufgelöst hat.<br />

2. Das Mehl in eine Schüssel geben<br />

und eine Mulde formen. Die<br />

Hefemischung hineingießen und<br />

vom Rand her mit Mehl bedecken.<br />

Beiseitestellen und 15–20 Minuten<br />

ruhen lassen.<br />

3. Danach gemahlene Mandeln,<br />

restlichen Zucker, Salz, Zimt,<br />

Gewürzmischung, Apfelmark und<br />

vegane Butter hinzugeben und<br />

alles 5–8 Minuten mit den Knethaken<br />

einer Küchenmaschine (oder<br />

mit den Händen) kneten. Zuletzt<br />

die eingeweichte Trockenfruchtmischung<br />

und optional Bittermandel-Backaroma<br />

hinzugeben und auf<br />

langsamer Stufe kurz unterkneten.<br />

4. Den Teig abdecken und an<br />

einem warmen Ort 60 Minuten<br />

gehen lassen. Wer den Stollen<br />

erst am nächsten Tag backen<br />

möchte, kann die Schüssel über<br />

Nacht in den Kühlschrank stellen.<br />

Am nächsten Tag die Schüssel<br />

20 Minuten vor der Weiterverarbeitung<br />

wieder herausholen.<br />

STOLLEN FORMEN<br />

UND BACKEN<br />

1. Den Teig zu einem Stollen<br />

formen, auf ein mit Backpapier<br />

ausgelegtes Backblech legen und<br />

noch mal 30 Minuten abgedeckt<br />

gehen lassen.<br />

2. Den Backofen auf 200 °C Ober-/<br />

Unterhitze vorheizen. Dann in den<br />

vorgeheizten Ofen geben und<br />

10 Minuten backen. Danach die Hitze<br />

auf 160 °C reduzieren und<br />

weitere etwa 45 Minuten backen<br />

(sollte der Stollen zu dunkel werden,<br />

locker mit Backpapier abdecken).<br />

3. Zum Bestreichen die vegane<br />

Butter schmelzen. Den Stollen aus<br />

dem Ofen nehmen, mit der Butter<br />

bepinseln, während er noch heiß<br />

ist. Vollständig abkühlen lassen<br />

und mit Puderzucker bestäuben.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 53


genießen I rezepte<br />

Bratäpfel<br />

mit Datteln<br />

und Feigen<br />

Für 6 säuerliche Äpfel<br />

ZUTATEN:<br />

1 Zitrone • 30 g Macadamianüsse<br />

• 50 g NATURATA Deglet-Nour-<br />

Datteln mit Stein, getrocknet •<br />

50 g NATURATA Feigen Lerida,<br />

getrocknet • 30 g NATURATA<br />

Mangostücke, getrocknet •<br />

30 g NATURATA Rohrohrzucker •<br />

20 g NATURATA Naturavit-Kokos,<br />

100 % Kokosfett • 100 ml<br />

Ananassaft • 100 ml Orangensaft<br />

• 3 EL Zucker<br />

3<br />

TIPP:<br />

Serviert mit einer<br />

Kugel Vanille- oder<br />

Zimteis sind die Äpfel<br />

ein perfektes Dessert<br />

für die Festtage!<br />

1. Die Äpfel waschen, die Deckel<br />

abschneiden und das Kerngehäuse<br />

großzügig ausstechen.<br />

Die Äpfel anschließend in eine<br />

Auflaufform setzen.<br />

2. Die Schale der Zitrone abreiben<br />

und den Saft auspressen.<br />

3. Die Macadamianüsse grob<br />

hacken und in einer Pfanne ohne<br />

Fett goldbraun rösten. Auf einem<br />

Teller auskühlen lassen.<br />

4. Die Datteln entkernen und alle<br />

Trockenfrüchte in kleine Stücke<br />

schneiden, mit den Macadamianüssen<br />

sowie Rohrohrzucker und<br />

Kokosfett vermischen und in die<br />

Äpfel füllen.<br />

5. Ananas- und Orangensaft<br />

zusammen mit dem Zucker aufkochen<br />

und über die Äpfel geben.<br />

Im vorgeheizten Ofen bei 200 °C<br />

(Umluft 180 °C) 35 Minuten<br />

backen. Nach 25 Minuten die<br />

Deckel aufsetzen und mitbacken.<br />

54 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Vegan mit ohne<br />

Zusatzstoffe.<br />

Die ersten veganen<br />

Pfannengerichte mit pflanzlicher<br />

Fleischalternative<br />

100 % ohne Zusatzstoffe.<br />

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Wir verzichten auf vieles. Nur nicht auf Qualität.<br />

Seit 2003 gibt es das FRoSTA Reinheitsgebot. Seitdem sind unsere Produkte zu 100 %<br />

frei von zugesetzten Zusatzstoffen wie Geschmacksverstärkern, Farbstoffen, Aromen<br />

und allen Zusätzen – auch denen, die laut Gesetz nicht deklariert werden müssen.<br />

FRoSTA ist für alle da.


Eierpunsch<br />

Zutaten für 4 Portionen<br />

75 g rohe Cashewkerne • 400 ml Kokosmilch (1 Dose) •<br />

ca. 100 ml Wasser (oder bis zur gewünschten Cremigkeit)<br />

• 3 EL Ahornsirup (oder Dattelsirup oder anderes Süßungsmittel,<br />

nach Geschmack) • ½ TL Vanilleextrakt • 1 Msp.<br />

gemahlener Zimt plus etwas mehr zum Bestreuen • 1 Msp.<br />

geriebene Muskatnuss<br />

NACH BELIEBEN ZUM GARNIEREN<br />

Sternanis • Granatapfelkerne<br />

1. Die Cashews mindestens 1–2 Stunden oder über Nacht<br />

einweichen, damit sie weicher werden (oder einfach<br />

10 Minuten kochen, wenn es schnell gehen soll). Danach<br />

abbrausen und abtropfen lassen.<br />

2. Alle Zutaten in einen Mixer geben und cremig mixen.<br />

Abschmecken und bei Bedarf mehr Gewürze oder Süße<br />

hinzufügen.<br />

3. Vor dem Servieren 1–2 Stunden im Kühlschrank kalt<br />

stellen (optional).<br />

4. Mit etwas Zimt bestreuen und nach Belieben mit<br />

Sternanis und Granatapfelkernen garnieren.<br />

VEGAN FOOD LOVE<br />

Bianca Zapatka,<br />

Becker Joest Volk<br />

Verlag,<br />

240 Seiten,<br />

30 Euro<br />

FOTOS: BIANCA ZAPATKA/ BECKER JOEST VOLK VERLAG (1), BIOVEGAN (5), GRÜNERSINN VERLAG (2), LIMARUTTI<br />

VERLAG/ KATJA MATHES (2), SASCHA NIETHAMMER (1), SOFIA NORDGREN/ GERSTENBERG VERLAG (2)<br />

Vegan für mich 2. 8. 2021 2022<br />

56 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Vegane<br />

Zimtschnecken<br />

Für ca. 10 –12 Stück<br />

ZUBEREITUNGSZEIT: 45 Minuten und<br />

90 Minuten Ruhezeit<br />

GEEIGNET FÜR: Zimtliebhaber und<br />

Kuchenfans<br />

ZUTATEN:<br />

300 ml Pflanzendrink • 160 g vegane<br />

Butter • 500 g Dinkelmehl • 1 Pck. Trockenhefe<br />

• 120 g MorgenLand Kokosblütenzucker<br />

• ½ TL Salz • 2 EL Zimt •<br />

80 g MorgenLand Bio-Mandeln gemahlen •<br />

100 g Puderzucker • 1–2 EL Pflanzendrink<br />

1. Den Pflanzendrink und die vegane<br />

Butter erwärmen, bis die Butter<br />

geschmolzen ist. Anschließend den Topf<br />

vom Herd nehmen.<br />

2. Das Mehl, die Hefe, 50 g Kokosblütenzucker<br />

und Salz in einer Schüssel vermengen.<br />

Die Butter-Pflanzendrink­ Mischung<br />

hinzufügen. Den Teig für 10 Minuten mit<br />

der Hand oder mit der Maschine kneten.<br />

Der Teig sollte glatt und weich sein und<br />

sich gut vom Schüsselrand lösen lassen.<br />

3. Die Schüssel mit einem feuchten<br />

Geschirrtuch abdecken und an einem<br />

warmen Ort für 90 Minuten ruhen lassen,<br />

bis der Teig sich verdoppelt hat.<br />

4. Für die Füllung die 100 g vegane Butter<br />

in einem Topf zerlassen. Den Topf vom<br />

Herd nehmen 70 g Kokosblütenzucker und<br />

1–2 EL Zimt sowie die gemahlenen Mandeln<br />

unterrühren. Füllung abkühlen lassen.<br />

5. Eine Auflaufform mit veganer Butter<br />

einfetten. Den Teig auf einer bemehlten<br />

Arbeitsfläche durchkneten und zu einem<br />

Rechteck ausrollen.<br />

6. Den Teig gleichmäßig mit der Füllung<br />

bestreichen. Dabei einen ungefähr 1 cm<br />

dünnen Rand freilassen. Von der langen<br />

Seite beginnend aufrollen.<br />

7. Die Teigrolle in 10–12 gleich große<br />

Scheiben schneiden. Die Zimtschnecken<br />

mit etwas Abstand in die Auflaufform legen<br />

und zugedeckt 30 Min. ruhen lassen.<br />

8. Den Backofen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze)<br />

vorheizen. Zimtschnecken für<br />

25 Min. auf der mittleren Schiene backen.<br />

9. Zimtschnecken aus dem Ofen nehmen<br />

und abkühlen lassen. In der Zwischenzeit<br />

die Glasur aus Puderzucker und Pflanzendrink<br />

anrühren. Die Zimtschnecken mit<br />

der Glasur bestreichen.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 57


genießen I rezepte<br />

Dinkel-Hafer-Cookies mit<br />

Haselnüssen und Apfelchips<br />

Zutaten für ca. 15 große Cookies<br />

Nusskekse mit<br />

Zartbitterschokolade<br />

Zutaten für ca. 24 Kekse<br />

FÜR DEN TEIG:<br />

200 g vegane Margarine • 100 g Kokosblütenzucker •<br />

100 g Zucker • 250 g Weizenmehl • 200 g gemahlene<br />

Haselnusskerne • ½ TL Salz • 1 Päckchen Backpulver<br />

(15 g) • 75 ml Haferdrink<br />

FÜR DIE DEKORATION:<br />

75 g Walnusskerne • 300 g vegane Zartbitterschokolade<br />

1. Die Margarine in grobe Würfel schneiden und mit<br />

Kokos blütenzucker und Zucker in eine Rührschüssel<br />

geben. Die Margarine sollte nicht direkt aus dem Kühlschrank<br />

kommen, sondern bereits Zimmertemperatur<br />

haben. Mit dem Handrührgerät alles zu einer zähen<br />

Masse verquirlen.<br />

2. Nun Mehl, gemahlene Haselnusskerne, Salz und<br />

Backpulver mit in die Rührschüssel geben und alles gut<br />

miteinander mixen. Nach und nach den Haferdrink<br />

hinzugeben und unter den Teig rühren, bis dieser nicht<br />

mehr zu trocken ist und eine angenehme, klebrige<br />

Konsistenz erreicht hat.<br />

3. Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Vom<br />

Teig je ¾ EL abnehmen und mit den Händen zunächst<br />

zu Kugeln formen, dann diese platt drücken und in die<br />

gewünschte ovale Form bringen. Auf ein mit Backpapier<br />

ausgelegtes Backblech legen. Die Cookies<br />

15 Minuten backen, bis sie leicht bräunlich werden.<br />

Die Kekse abkühlen lassen.<br />

4. Die Walnusskerne grob hacken. Die Zartbitterschokolade<br />

im Wasserbad schmelzen. Die abgekühlten<br />

Kekse schräg in die Schokoglasur dippen und auf<br />

ein Backblech legen. Die gehackten Walnüsse zur<br />

FÜR DEN TEIG<br />

200 g zimmerwarme vegane Margarine • 180 g Rohrohrzucker • 1 TL gemahlene<br />

Vanille • 300 g Dinkelmehl • 50 g Haferflocken • ½ TL Salz • 1 Päckchen Backpulver<br />

(15 g) • 75 ml Haferdrink<br />

FÜR DIE DEKORATION<br />

Dekoration darüberstreuen.<br />

75 g Haselnusskerne • 25 g Apfelchips • 80 g vegane Zartbitterschokolade<br />

1. Zuerst die Margarine in grobe Würfel schneiden und mit dem Rohrohrzucker und der<br />

Vanille in eine Rührschüssel geben. Wichtig ist, dass die Margarine nicht direkt aus dem<br />

Kühlschrank kommt, sondern weich ist und bereits Zimmertemperatur hat. Sonst lässt sie<br />

sich nur schwer verarbeiten. Alles gut mit dem Handrührgerät miteinander mixen, bis eine<br />

gleichmäßige, zähe Masse entsteht.<br />

2. Nun Dinkelmehl, Haferflocken, Salz und Backpulver mit in die Rührschüssel geben und<br />

alles gut miteinander verrühren. Nach und nach den Haferdrink unter den Teig rühren, bis<br />

dieser nicht mehr zu trocken ist und eine leicht klebrige Konsistenz hat.<br />

3. Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Vom Teig je 1 EL abnehmen und mit den<br />

Händen zu Kugeln formen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und platt<br />

drücken, sodass Cookies in der gewünschten Größe entstehen. Für kleinere und dafür mehr<br />

Cookies 1 TL statt 1 EL Teig nehmen.<br />

4. Die Haselnusskerne grob hacken. Die Apfelchips in Stücke brechen. Beides auf die<br />

Cookies geben und etwas in den Teig drücken. Die Cookies anschließend 15 Minuten auf<br />

der mittleren Schiene backen, bis sie leicht bräunlich werden.<br />

5. Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und über die Cookies geben.<br />

SIMPLY VEGAN<br />

Sebastian Schwarz<br />

& Tamara Münstermann-Pieta,<br />

GrünerSinn Verlag,<br />

236 Seiten,<br />

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58 I vegetarisch <strong>fit</strong>


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genießen I rezepte<br />

Wintermarmelade<br />

ZUTATEN:<br />

1 Pck. Biovegan 3:1 Gelierzucker •<br />

750 g Pflaumen (entkernt) • 750 g<br />

Kirschen (entsteint) • Saft von<br />

einer Zitrone • 1 Biovegan Bourbon-<br />

Vanille-Schote • Optional: Zimtstange<br />

und Sternanis<br />

1. Für die Gelierprobe einen Teller in<br />

den Tiefkühlschrank stellen. Früchte<br />

waschen, entkernen bzw. entsteinen<br />

und klein schneiden. Insgesamt<br />

1,5 kg Pflaumen und Kirschen abwiegen<br />

und zusammen mit dem Gelierzucker<br />

in einen großen Topf geben.<br />

2. Die Bourbon-Vanilleschote aufschneiden<br />

und auskratzen.<br />

Das Vanillemark mit der Schote,<br />

dem Zitronensaft und den weiteren<br />

Gewürzen mit in den Topf geben.<br />

Unter Rühren 4 Minuten sprudelnd<br />

kochen lassen.<br />

3. Einen Esslöffel der heißen Fruchtmischung<br />

auf den kalten Teller geben.<br />

Ist die Masse nicht fest genug,<br />

noch etwas länger einkochen. Dann<br />

die Gelierprobe wiederholen. Vor<br />

dem Abfüllen die Gewürze aus der<br />

heißen Fruchtmischung entnehmen.<br />

Die Wintermarmelade noch kochend<br />

heiß in saubere Gläser füllen und<br />

fest verschließen. 5 Minuten auf den<br />

Deckel stellen, und fertig ist der<br />

winter liche Marmeladengenuss!<br />

Geschenkideen<br />

im Glas<br />

Weihnachtsgranola<br />

ZUTATEN:<br />

400 g kernige Haferflocken • 100 g gehackte<br />

Mandeln • 100 g gehackte Walnüsse • 1 Pck.<br />

Biovegan Spekulatiusgewürz• 110 g Kokosöl •<br />

200–250 g Süßungsmittel (z. B. Ahornsirup) •<br />

Optional: 100 g Sultaninen<br />

<br />

1. Für das Weihnachtsgranola den Ofen auf<br />

160 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.<br />

Trockene Zutaten in einer großen Schüssel<br />

mischen. Kokosöl und Süßungsmittel nach<br />

Wahl in einem kleinen Topf schmelzen, zu den<br />

trockenen Zutaten geben und gut vermengen.<br />

2. Mischung gleichmäßig auf einem mit Backpapier<br />

ausgelegten Blech verteilen und ca.<br />

15 Minuten backen. Das Blech kurz aus dem<br />

Ofen nehmen und das Granola durchmischen.<br />

Erneut ca. 10–15 Minuten backen. Vorsicht:<br />

Das Granola sollte nicht zu dunkel werden.<br />

3. Dann aus dem Ofen nehmen und vollständig<br />

abkühlen lassen. Wer möchte, kann nun noch<br />

Sultaninen hinzugeben und das Weihnachtsgranola<br />

in Gläser abfüllen und verschenken oder<br />

selbst genießen!<br />

60 Vegan für mich 8. 2021


BLESSED FOOD<br />

Katja Mathes,<br />

Limarutti Verlag,<br />

176 Seiten,<br />

24,88 Euro<br />

Gesunde<br />

White Choc<br />

Chip<br />

Cookies<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

60 g Bananenmehl von Govinda<br />

• 130 g Erdmandelmehl von<br />

Govinda • 15 g Kokosblütenzucker<br />

• ½ TL Backpulver •<br />

1 Prise Salz • ½ TL Natron •<br />

80 g Zedernüsse oder Zedernussflocken<br />

• 120 g vegane<br />

weiße Schokoladenchips •<br />

10 g Chiasamen • 50 ml Wasser<br />

• 70 g Apfelmus • 160 g<br />

Mandelmus<br />

1. Vermenge das Bananenmehl,<br />

Erdmandelmehl, Kokosblütenzucker,<br />

Backpulver,<br />

Salz, Natron, die Zedernüsse<br />

und die weißen Schokoladenchips<br />

in einer großen<br />

Schüssel.<br />

2. Gib dann die Chiasamen<br />

mit dem Wasser in eine kleine<br />

Tasse und lasse sie kurz<br />

aufquellen. Füge die<br />

Chiasamen-Wasser- Mischung,<br />

das Apfelmus und das Mandelmus<br />

der großen Schüssel<br />

hinzu. Knete alles schön<br />

durch und forme kleine Kekse.<br />

3. Dann schiebst du das mit<br />

Backpapier ausgelegte Gitter<br />

in den auf 200 °C Umluft<br />

vorgeheizten Ofen und lässt<br />

sie für ca. 10 Minuten gut<br />

durchbacken. Lasse sie kurz<br />

auskühlen, bevor du sie verzehrst.<br />

Sie härten dadurch<br />

noch etwas aus.<br />

<br />

Süßkartoffel-Brownies<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

FÜR DIE BROWNIES<br />

450 g Süßkartoffeln • 150 g gekeimter Buchweizen oder Hafer,<br />

ganz • 2 EL Chiasamen • 3 EL Wasser • 150 g Backschokolade<br />

• 200 ml Pflanzenmilch • 5 EL Kakaopulver • 1 Banane<br />

• 2 TL Backpulver • 2 TL Vanillepulver oder -extrakt • ½ TL Zimt<br />

• 4 TL Kokosblütenzucker • 3 EL Kakaonibs<br />

FÜR DIE SCHOKOSOSSE<br />

4 TL Kokosöl • 3–4 TL Kakao • Ahornsirup • Vanillepulver<br />

<br />

FÜR DIE BROWNIES<br />

1. Süßkartoffel dünsten oder kochen. Den gekeimten Buchweizen<br />

oder den ganzen Hafer im Mixer zu Mehl verarbeiten. Die<br />

Chia samen mit dem Wasser vermengen – das ersetzt die Eier.<br />

Die Backschokolade im Wasserbad schmelzen.<br />

2. Im Mixer alles zusammenmixen, inklusive der Süßkartoffeln,<br />

dem Buchweizenmehl bzw. Hafermehl, der Chiasamen-Wasser-<br />

Mischung, der geschmolzenen Backschokolade, der Pflanzenmilch,<br />

dem Kakaopulver, der Banane, dem Backpulver, dem<br />

Vanille pulver, dem Zimt und dem Kokosblütenzucker.<br />

3. Am Ende die Kakaonibs unterheben. Alles in eine Form geben und<br />

bei 200 °C Umluft für ca. 40 Minuten backen.<br />

FÜR DIE SCHOKOSOSSE<br />

Das Kokosöl in eine kleine Pfanne geben, dann den Kakao dazugeben<br />

und mit Ahornsirup und Vanillepulver finalisieren. 10 Minuten<br />

gut durchbacken. Lasse sie kurz auskühlen, bevor du sie<br />

verzehrst. Sie härten dadurch noch etwas aus.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 61


genießen I rezepte<br />

Zimt-Apfel-Kranz<br />

Zutaten für ca. 12 Personen<br />

FÜR DAS APFELMUS (ERGIBT CA. 600 G)<br />

1 kg Äpfel • 50 ml Wasser • 100 g Zucker<br />

FÜR DEN KRANZ<br />

75 g vegane Margarine • 250 ml Pflanzenmilch und etwas<br />

Pflanzenmilch zum Bestreichen • 25 g frische Hefe (oder<br />

12 g Trockenhefe) • 90 g Zucker • 1⁄4 TL Salz • 2,5 EL Zimtpulver<br />

• 420 g Weizenmehl und etwas Mehl für die Arbeitsfläche<br />

• 300 g Apfelmus (siehe oben) • etwas Hagelzucker,<br />

Zucker oder einige gehackte Mandeln zum Bestreuen<br />

SCHWEDEN ZAUBER<br />

Sofia Nordgren,<br />

Gerstenberg Verlag,<br />

224 Seiten,<br />

36 Euro<br />

1. Für das Apfelmus die Äpfel schälen, entkernen, vierteln<br />

und in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben, damit sie<br />

nicht braun werden. Das Wasser abgießen und die Äpfel<br />

in einen großen Topf geben. 50 ml Wasser zugießen und<br />

alles aufkochen lassen. Unter ständigem Rühren köcheln<br />

lassen, bis die Äpfel weich sind. Dann Zucker zugeben,<br />

unter gelegentlichem Rühren erneut zum Kochen bringen,<br />

Topf vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Äpfel mit<br />

einer Gabel zerdrücken oder in einem Standmixer glatt<br />

pürieren. Apfelmus in sterilisierte Einmachgläser füllen<br />

und kühl stellen.<br />

2. Für den Kranz Margarine in einem kleinen Topf bei<br />

geringer Hitze zerlassen und Pflanzenmilch unterrühren.<br />

Mischung lauwarm (ca. 37 °C) abkühlen lassen. Hefe in<br />

eine große Schüssel bröckeln und Milchmischung darübergießen.<br />

Rühren, bis sich die Hefe vollständig aufgelöst hat.<br />

Hälfte des Zuckers sowie Salz, ½ Esslöffel Zimt und etwa<br />

zwei Drittel des Mehls zufügen. Alles gut verrühren und<br />

Teig in der Schüssel etwa 5 Minuten verkneten, dabei nach<br />

und nach restliches Mehl zugeben und unterkneten. Der<br />

Teig sollte glatt und etwas klebrig sein. Zu einer Kugel<br />

formen, flach drücken und Schüssel mit einem sauberen<br />

Küchentuch bedecken. An einem warmen Ort etwa<br />

45 Minuten gehen lassen.<br />

3. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem<br />

Rechteck (25 x 60 cm) ausrollen, mit Apfelmus<br />

bestreichen und mit restlichem Zucker und Zimt<br />

bestreuen. Der Länge nach in der Mitte einschlagen,<br />

längs in drei gleich breite Stränge schneiden, Ränder<br />

andrücken und Stränge zu einem Zopf flechten. Backblech<br />

mit Backpapier belegen und Zopf darauflegen.<br />

Enden aufeinanderlegen und leicht andrücken. Mit einem<br />

Küchentuch abdecken und weitere 30 Minuten gehen<br />

lassen. Backofen auf 200 °C vorheizen.<br />

4. Kranz mit Pflanzenmilch bestreichen und mit Hagelzucker,<br />

Zucker oder gehackten Mandeln bestreuen. In der<br />

unteren Hälfte des vorgeheizten Backofens in 20 bis<br />

30 Minuten goldbraun backen. Etwas abkühlen lassen<br />

und noch warm zum Kaffee servieren.<br />

<br />

62 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Weihnachtstorte<br />

Zutaten für 8–12 Personen<br />

FÜR DEN BISKUIT<br />

100 ml Rapsöl und etwas Fett für<br />

die Form • 150 ml Aquafaba •<br />

45 g Zucker • 60 g Kartoffelstärke<br />

• 180 g Weizenmehl • 1 EL Zimtpulver<br />

• 1 EL Nelkenpulver • 2 TL<br />

Kardamompulver • 1 EL Ingwerpulver<br />

• ¼ TL Salz • ¼ TL Vanillepulver<br />

oder 1 TL Vanillepaste •<br />

2 TL Backpulver<br />

FÜR DIE FÜLLUNG<br />

200 g vegane Sahne • ¼ TL Vanillepulver<br />

oder 1 TL Vanillepaste •<br />

30 g Puderzucker<br />

FÜR DAS FROSTING<br />

50 g veganer Frischkäse • ¼ TL<br />

Vanillepulver oder 1 TL Vanillepaste<br />

• 60 g Puderzucker<br />

ZUM GARNIEREN<br />

einige Pfefferkuchenplätzchen<br />

oder Preiselbeeren<br />

<br />

1. Backofen auf 180 °C vorheizen.<br />

Backform (15–18 cm Durchmesser,<br />

mindestens 10 cm tief ) am Rand<br />

einfetten und Boden mit Backpapier<br />

belegen.<br />

2. Für den Biskuit Aquafaba und<br />

Zucker in einer großen Schüssel<br />

schaumig-steif schlagen. In einer<br />

weiteren Schüssel Stärke, Mehl,<br />

Gewürze, Salz, Vanille und Backpulver<br />

vermengen und Mischung<br />

vorsichtig unter den Aquafabaschnee<br />

heben. Öl zugeben und Teig<br />

glatt rühren.<br />

3. Teig in die vorbereitete Backform<br />

geben, glatt streichen und in<br />

der unteren Hälfte des vorgeheizten<br />

Backofens 50 bis 60 Minuten<br />

backen, bis er schön aufgegangen<br />

und goldgelb ist. Stäbchenprobe<br />

machen: An einem in die Mitte eingestochenen<br />

Holzstäbchen<br />

sollte kein Teig mehr haften<br />

bleiben. Aus dem Ofen<br />

nehmen, Biskuit in der<br />

Form etwa<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

15 Minuten abkühlen lassen, aus<br />

der Form lösen und auf einem<br />

Kuchengitter vollständig abkühlen<br />

lassen. Waagerecht in zwei gleich<br />

hohe Böden schneiden.<br />

4. Für die Füllung Sahne, Vanille<br />

und Puderzucker etwa 10 Minuten<br />

in einer Schüssel verrühren, bis die<br />

Creme sehr fest ist. Ersten Biskuitboden<br />

auf eine Servierplatte oder<br />

einen Tortenständer setzen, Füllung<br />

darauf verstreichen und zweiten<br />

Biskuitboden daraufsetzen.<br />

5. Alle Zutaten für das Frosting in<br />

eine große Schüssel geben und gut<br />

verrühren. Torte mithilfe einer<br />

Palette rundum gleichmäßig mit<br />

Frosting einstreichen. Oberfläche<br />

entweder uneben lassen (um<br />

Schnee zu imitieren) oder Rand<br />

und Oberseite mithilfe eines<br />

Spatels glätten.<br />

6. Seiten rundum mit Pfefferkuchenplätzchen<br />

verzieren und<br />

diese leicht andrücken. Nach Belieben<br />

obenauf ein Pfefferkuchenhäuschen<br />

setzen. Alternativ Torte<br />

mit gewaschenen, trocken getupften<br />

Preiselbeeren garnieren. Vor<br />

dem Servieren einige Stunden im<br />

Kühlschrank fest werden lassen.<br />

<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 63


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64 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Glücklich werden<br />

Viele kleine Glücksmomente für Herzensmenschen im Herbst verspricht Glück seit Oktober:<br />

Mit Glücl aus Pflaumen und Glück aus roten Johannisbeeren wurden gleich zwei<br />

neue Sorten auf den Markt gebracht. Für besonders glückliche Momente am Frühstückstisch<br />

präsentiert das Unternehmen beide Sorten in den ersten sechs Monaten<br />

in einem limitierten Glasdesign. Das Glas aus Pflaumen ziert den Spruch „Ein GLÜCK,<br />

dass ich dich habe“. „Du bist einfach Beerenstark“ ist der Handletteringschriftzug auf<br />

den seitlichen Glasflächen der Sorte rote Johannisbeere.<br />

Preis: 2,79 € (230 g)<br />

Info: www.mein-glueck.de<br />

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Vollfruchtiger Geschmack und dennoch auf zugesetzten Zucker verzichten – zum<br />

Frühstück geht beides! Die Neuheit Schwartau Extra Zero enthält nur von Natur aus<br />

etwas Zucker, verzichtet aber komplett auf Zuckerzusatz. Die Fruchaufstriche in den<br />

Sorten Erdbeere, Aprikose, Himbeere und Schwarzkirsche sind seit Oktober 2022 im<br />

Handel erhältlich. Sie kommen mit weniger als 12 kcal pro 20 g daher und begeistern<br />

Genießer, die im Alltag möglichst wenig Kristallzucker zu sich nehmen möchten.<br />

It’s Tea Time!<br />

Tee ist ein empfindliches Naturprodukt, ganz ohne Verpackung<br />

geht es nicht. Um die Wiederverwertbarkeit der Verpackungen<br />

zu erhöhen, hat Dallmayr sein Teesortiment in<br />

Hinblick auf Design und Material optimiert. Das neue, helle<br />

Design verleiht dem Sortiment einen modernen und zeitgemäßen<br />

Look. Dabei rücken die für jede Sorte charakteristischen<br />

Zutaten stärker in den Vordergrund. Der Geschmack,<br />

die Aufgussfarbe und die Zubereitung sind auf einen Blick<br />

auf der Verpackung sichtbar. Zusätzlich informiert die in<br />

freundlichen Farben gestaltete Packung mit ausführlichem<br />

Storytelling über die Herkunft und Zusammensetzung des<br />

Tees. Die losen Teesorten sind ab sofort im aromadichten<br />

Blockbodenbeutel verpackt. Das Design orientiert sich an<br />

den handbemalten Nymphenburger Porzellanvasen aus der<br />

Teeabteilung im Münchner Stammhaus.<br />

Preis: 2,39 € (280 g)<br />

Info: www.schwartau.de<br />

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vegetarisch <strong>fit</strong> I 65


vorschau I märz/april <strong>2023</strong><br />

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Pizza<br />

Was gibt es Besseres als den Genuss<br />

einer herrlich knusprigen Pizza?<br />

Wohl kaum jemand verschmäht<br />

den Klassiker. Mit unseren Rezepten<br />

gelingt Ihnen die Pizza auch zu<br />

Hause. Holen Sie sich italienisches<br />

Flair in die eigenen vier Wände!<br />

Frühstück<br />

Lassen Sie sich einmal Zeit und<br />

frühstücken Sie ausgiebig. Mit<br />

unseren Rezepten gelingt das<br />

problemlos. Genießen Sie süße<br />

und deftige Köstlichkeiten, um<br />

schwungvoll mit Energie in den<br />

Tag zu starten.<br />

Weitere Themen:<br />

Bärlauch-Gerichte<br />

Endlich hat der Bärlauch wieder<br />

Saison! Der geniale Frühlingsbote<br />

ist unglaublich vielfältig<br />

und überzeugt als Soße oder<br />

Beilage. Entdecken Sie mit uns<br />

tolle Rezepte zu Spargel, Nudeln<br />

und Co. Wir versprechen Ihnen:<br />

Es wird himmlisch!<br />

Frühlingssalate<br />

und Dressing<br />

Im Frühling ist die Zeit für Salate!<br />

Zahlreiche Gemüsesorten haben<br />

Saison und bringen Farbe auf<br />

den Teller. Zum perfekten Salat<br />

gehört aber natürlich auch das<br />

passende Dressing – denn das<br />

macht ihn erst so richtig rund.<br />

Frühlingsgemüse ++ Smoothies ++<br />

++ Zoodles ++ Gemüse-Küchlein ++ pflanzliche Fleischalternativen<br />

Aus aktuellem Anlass können sich die Themen noch verändern.<br />

Die neue vegetarisch <strong>fit</strong> erscheint am 8. Februar <strong>2023</strong>.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> erscheint 6 x im Jahr<br />

bei Grüner Verlag Green Media GmbH<br />

Verlagsgesellschaft,<br />

Klostergut Fremersberg,<br />

76530 Baden-Baden, ein Tochterunternehmen der<br />

IDS Information Display Services GmbH.<br />

IDS ist die Servicegesellschaft in Deutschland<br />

für Informationen im Gesundheitswesen.<br />

IDS distribuiert jährlich mehr als 20 Mio.<br />

Zeitschriften und Verbraucherinformationen<br />

über die Ärzteschaft und deren Praxen.<br />

www.ids-deutschland.de<br />

Geschäftsführer: Peter Wolf<br />

Verlagsleitung: Marko Petersen<br />

Redaktionsanschrift<br />

vegetarisch <strong>fit</strong>,<br />

Schanzenstraße 36, Gebäude 31 a,<br />

51063 Köln,<br />

Tel.: 0221 / 9608 516,<br />

E-Mail: info.vegetarisch<strong>fit</strong>@rfw-koeln.de<br />

Verantwortlich im Sinne des Presserechts<br />

(V.i.S.d.P.)<br />

Fred Wipperfürth<br />

Redaktionsleitung<br />

Simon Ommer<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe<br />

Kristin Zeller, Alina Kröll, Olena Kolesnyk<br />

Anzeigenleitung: Marko Petersen<br />

(verantwortlich für Anzeigen),<br />

Grüner Verlag Green Media GmbH Verlagsgesellschaft,<br />

Klostergut Fremersberg, 76530 Baden-Baden<br />

Es gilt die gültige Preisliste.<br />

Anzeigenberater<br />

Verlagsvertretung Volker Geuer<br />

Röpckes Mühle 2<br />

25436 Uetersen<br />

Tel.: 041 22 / 999 79 – 0<br />

Fax: 041 22 / 999 79–20<br />

E-Mail: office@geuermedien.de<br />

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Abonnentenservice durch PrimaNeo GmbH, Hamburg<br />

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vegetarisch<strong>fit</strong>@primaneo.de<br />

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Vertrieb<br />

IPS Pressevertrieb GmbH<br />

Postfach 12 11<br />

53334 Meckenheim<br />

Druck<br />

Walstead Kraków Sp. z o.o.<br />

ul. Bema 2C<br />

27-200 Starachowice, Poland<br />

Druck der Paperback-Buchausgabe, 978-3-949883-30-9,<br />

CPI Druckdienstleistungen GmbH<br />

Ferdinand-Jühlke-Straße 7, 99095 Erfurt<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung des Verlages. Für unverlangt ein gesandte<br />

Manuskripte, Fotos und Illustrationen keine Gewähr.<br />

Einsender von Zuschriften erklären sich mit der redaktionellen<br />

Bearbeitung einverstanden. Veröffentlichte<br />

Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der<br />

Redaktion wieder.<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Baden-Baden.<br />

Einzelheftbestellung möglich unter: www.ipressehop.de<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> wird auf chlorfreiem Papier gedruckt und<br />

komplett ohne Tierbestandteile produziert.<br />

Fotos: AdobeStock/ Artem Shadrin (1)/ ricka kinamoto (1), Shutterstock/ FotoHelin (1)/ Kolpakova Svetlana (1)<br />

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E-Mail: vegetarisch<strong>fit</strong>@primaneo.de<br />

Online: www.vegetarisch<strong>fit</strong>.de<br />

Das vegetarisch <strong>fit</strong>-Abonnement umfasst 6 Ausgaben im Jahr. Das Angebot gilt nur für Deutschland und solange der Vorrat reicht. Auslandspreise auf Anfrage.<br />

„vegetarisch <strong>fit</strong>“ erscheint bei Grüner Verlag Green Media GmbH Verlagsgesellschaft, Klostergut Fremersberg, 76530 Baden-Baden. Amtsgericht Mannheim, HRB 737656


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