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KOMPACK 01 23

Von Aufreißstreifen (papierbasiert) über Jubiläum und Vorschau auf die LogiMAT und interpack bis zu den World starAwards

Von Aufreißstreifen (papierbasiert) über Jubiläum und Vorschau auf die LogiMAT und interpack bis zu den World starAwards

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LOGIMAT<br />

Effiziente Altkartonagen-Verwertung<br />

Als Spezialist in der Verwertung von Altkartonagen zu Transportschutz-Polstern<br />

präsentiert sich die Karopack GmbH in diesem Jahr erstmals auf zwei separaten<br />

Ständen. Während in Halle 2, Stand F 30 die seit Langem bewährten Karopack-<br />

Polsterkissen im Mittelpunkt stehen, wird im Eingang Ost, Stand ES 21 eine<br />

komplette Kartonverwertungsanlage zu deren Produktion zu sehen sein.<br />

Die reißfesten und staub-undurchlässige<br />

Polsterkissen<br />

sind in fünf verschiedenen<br />

Standardgrößen zwischen 180 x 220<br />

mm und 180 x 540 mm sowie auf<br />

Anfrage in Sondermaßen erhältlich.<br />

Als Alternative zu Kunststoff-Luftpolstern,<br />

Flocken aus expandiertem<br />

Polystyrol oder etwa Knüllpapier<br />

eignen sie sich ideal als effizient<br />

verarbeitbares und zugleich kostengünstiges<br />

Transportschutz-Material<br />

für unterschiedlichste Branchen und<br />

Einsatzzwecke. Zur Umhüllung der<br />

zerkleinerten Kartonabfälle wird<br />

Kraftpapier mit einer Grammatur<br />

von 45 g/m² verwendet. Auf Wunsch<br />

können die Kissen mit individuellen<br />

Logos bedruckt werden.<br />

Der Handelsname Karopack steht<br />

nicht nur für die Polsterkissen an<br />

sich, sondern bezeichnet auch ein<br />

logistisches Gesamtkonzept. Bereits<br />

seit vielen Jahren hat das Unternehmen<br />

die Herstellung durch „grüne<br />

Kreisläufe“ dezentralisiert, in denen<br />

kundennah die Altkartonagen und<br />

-papiere in einem Umkreis bis ca.<br />

100 km kostenlos abgeholt und nach<br />

Verarbeitung als fertiges Polstermaterial<br />

wieder angeliefert werden.<br />

Das Produktions- und Vertriebsnetz<br />

der Mehrwegsysteme umfasst bundesweit<br />

mittlerweile zwölf Standorte.<br />

Als Zeichen besonderer sozialer<br />

Verantwortung wurden viele<br />

davon in Zusammenarbeit mit Gemeinnützigen<br />

Werkstätten realisiert.<br />

Eigenproduktion<br />

Für Firmen mit großen Altkartonbeständen<br />

bzw. erheblichem Altpapier-Aufkommen<br />

wird zur Eigenproduktion<br />

der Verpackungspolster<br />

eine Serie von Kartonverwertungsanlagen<br />

(KVA) offeriert, die verschiedene<br />

Leistungsstufen umfasst<br />

und so auf den jeweiligen Mengenanfall<br />

abgestimmt werden kann. Auf<br />

der Messe wird das Modell KVA 80-<br />

18 demonstriert, das mit einer Gesamthöhe<br />

von 4,5 m einen Platzbedarf<br />

von lediglich rund 16 m² erfordert.<br />

Es kann bis zu 35 Polsterkissen<br />

pro Minute fertigen.<br />

Keine Kosten für Entsorgung<br />

Zusätzlich zur Zerkleinerung aller<br />

Arten von Altkartonagen, u.a. auch<br />

Hülsen oder Kantenschutzecken<br />

aus Vollpappe, ist die Verarbeitung<br />

von dickeren Papierprodukten wie<br />

Kataloge und Bücher problemlos<br />

möglich. Als positiver Nebeneffekt<br />

fallen keine Kosten für Entsorgung<br />

oder Aktenvernichtung mehr an. Die<br />

Kartonverwertungsanlagen erfreuen<br />

sich in der jüngeren Vergangenheit<br />

einer ständig steigenden Nachfrage<br />

nicht nur im Inland und europäischen<br />

Ausland. Vor Kurzem wurde<br />

auch eine erste KVA in den USA<br />

installiert.<br />

Mehr während der LogiMAT<br />

oder unter: www.karopack.de<br />

Foto: Karopack GmbH<br />

Mosca präsentiert SoniXs TR-Connect<br />

Digitalisierung und innovative Service-Lösungen – unter diesem Motto steht<br />

Moscas Auftritt auf der diesjährigen LogiMAT. Mithilfe eines Tilt Testing Tools<br />

gibt das Unternehmen am Stand 4D21 in Halle 4 erstmals einen Einblick in sein<br />

neu eröffnetes TechCenter, in dem Kunden ihre Transportsicherungen auf Herz<br />

und Nieren testen können. Zusätzlich können Besucher die neu eingeführte<br />

Mosca ist viel mehr als nur<br />

ein Maschinenbauer. Wir<br />

sehen uns als starken<br />

Partner für die Nachhaltigkeits- und<br />

Digitalisierungsvorhaben unserer<br />

Kunden“, betont Johannes Wieder,<br />

Sales Manager Logistics bei Mosca.<br />

„Genau das möchten wir mit<br />

unserem Stand auf der LogiMAT<br />

zeigen.“ Dafür präsentiert Mosca<br />

an seinem diesjährigen Messestand<br />

mehr als nur eigene Maschinen: Ein<br />

Tilt Testing Tool ermöglicht es Besuchern,<br />

Qualitätskontrollen an umreiften<br />

Produkten hautnah erleben. Die<br />

Testmaschine stammt zwar nicht aus<br />

dem Mosca-Portfolio – ist aber Teil<br />

des Mosca-eigenen TechCenters.<br />

Das Hightech-Testzentrum in Waldbrunn<br />

ermöglicht es Kunden, ihre<br />

Ladungseinheiten und Transportsicherungen<br />

verschiedenen Stresstests<br />

zu unterziehen und sie auf Nachhaltigkeit<br />

sowie Ressourcenersparnis<br />

hin zu optimieren. „Viele Unternehmen<br />

bemerken erst, dass ihre Trans-<br />

portsicherung hohen Belastungen<br />

nicht standhält, wenn der schlimmste<br />

Fall eintritt. Genau deshalb haben<br />

wir das Mosca TechCenter als<br />

Service-Lösung entwickelt: Hier<br />

können Kunden die verschiedensten<br />

Belastungen und deren Einfluss auf<br />

die Ladungseinheit prüfen und ihre<br />

Verpackung rechtzeitig anpassen“,<br />

erklärt Johannes Wieder. „Unser<br />

Stand auf der LogiMAT gibt Kunden<br />

einen ersten kleinen Einblick<br />

in die Funktionsweise des Mosca<br />

TechCenter.“<br />

Tilt Testing Tool<br />

Dazu werden am Mosca-Stand<br />

umreifte Produktpaletten in das<br />

Tilt Testing Tool gefahren und auf<br />

ihre Transportsicherung geprüft:<br />

Die Maschine kippt die Paletten<br />

bis zu einem bestimmten Winkel,<br />

um den Bestand des Verbunds bei<br />

Neigungen zu testen. „In unserem<br />

TechCenter können Kunden daneben<br />

auch noch viele weitere Tests fahren,<br />

von Beschleunigungstests über<br />

Vibrationen bis hin zu Stößen und<br />

Quetschkräften“, führt Johannes<br />

Wieder aus. „Damit ist das Mosca<br />

TechCenter gut ausgestattet, um<br />

unseren Kunden genau die Tests zu<br />

ermöglichen, die für ihren eigenen<br />

Transportweg relevant sind.“<br />

SoniXs TR-Connect<br />

Aber nicht nur das Mosca Tech-<br />

Center wird auf der LogiMAT erstmals<br />

vorgestellt. Auch die neue<br />

SoniXs TR-Connect feiert auf der<br />

LogiMAT ihre Markteinführung.<br />

Das Grundprinzip der High-Tech-<br />

Maschine ist dabei aber bewährt:<br />

Mit der TR-Connect fasst Mosca<br />

ab sofort die beiden Modelle<br />

SoniXs TR-6 Base und TR-6 Pro<br />

zusammen. „Mit der neuen TR-<br />

Connect geben wir unseren Kunden<br />

mehr Flexibilität in der Weiterentwicklung<br />

und Vernetzung<br />

ihrer Verpackungslinie“, erklärt<br />

Mosca-Innovationsmanager Andreas<br />

Ding die Änderungen. „Wer<br />

sich früher für eine SoniXs TR-6<br />

Base entschieden hat und später<br />

doch die Funktionen der Pro-Version<br />

brauchte, musste die gesamte<br />

Maschine austauschen. Die TR-<br />

Connect hingegen ist jederzeit<br />

flexibel anpassbar und bringt alle<br />

Funktionen mit, die Anwender für<br />

Industrie-4.0-Anwendungen benötigen.“<br />

Mehr während der LogiMAT oder<br />

vorab unter: www.mosca.com oder<br />

beim österreichischen Partner:<br />

www.gigant.at<br />

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