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Leitungsgebundene Übertragung - steudler

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STR - ING <strong>Übertragung</strong>stechnik LEI - 11<br />

______________________________________________________________________<br />

Damit werden:<br />

U<br />

(x = 0)<br />

= U<br />

+ U = U<br />

1<br />

I(x<br />

= 0) = ( Uh<br />

− Ur)<br />

= I<br />

Z0<br />

1<br />

⇒ Uh<br />

= ( U1+<br />

Z0I1)<br />

2<br />

1<br />

⇒ Ur<br />

= ( U1<br />

− Z0I1)<br />

2<br />

U(x) 1<br />

1<br />

(U + Z I )e + (U Z I )e<br />

2 2<br />

I(x) 1<br />

= − x<br />

1 0 1<br />

1− 0 1<br />

U1<br />

1 U<br />

( +I )e x 1<br />

= − γ<br />

1 − ( −I<br />

1)e<br />

γx<br />

2 Z 2 Z<br />

h<br />

r<br />

6<br />

Vgl. Kapitel 4<br />

─────────────────────────────────────────────────────────────────<br />

Kurt Steudler <strong>Leitungsgebundene</strong> <strong>Übertragung</strong> str<br />

1<br />

1<br />

γ γx<br />

0 0<br />

2-16<br />

2-17<br />

und durch Zusammenfassung je der Terme mit U1 und I1 ergeben sich, unter Anwendung<br />

von<br />

e<br />

y−e −y e<br />

y+ e<br />

−y<br />

sinh(y) =<br />

und cosh(y)<br />

=<br />

2-18<br />

2<br />

2<br />

die Spannungs- und Stromfunktion, ausgedrückt durch die Werte am Eingang:<br />

U(x) = U1cosh(<br />

γx)<br />

− Z0I1sinh(<br />

γx)<br />

I(x) = −<br />

U1<br />

sinh(<br />

γx)<br />

+ I1cosh(<br />

γx)<br />

Z0<br />

2-19<br />

Das analoge Resultat, gegeben durch die Werte am Ausgang der Leitung, lautet:<br />

U(x) U ( ( x))+Z I ( ( x))<br />

I(x) U<br />

= 2cosh γ l− 0 2sinh<br />

γ l−<br />

2<br />

= sinh( γ( l−x))+I 2cosh(<br />

γ(<br />

l−x))<br />

Z0<br />

2-20<br />

Stimmen Z1 und Z2 mit der Wellenimpedanz Z0 überein (Impedanzanpassung), so<br />

gilt für den Leitungsanfang x=0:<br />

U1 = Z0 ⋅I1 => Uh = U1 und Ur = 0<br />

Am Leitungsende (x = l) wird entsprechend<br />

U2 = Z0 ⋅I2 => Uh = U2 und Ur = 0<br />

Im Falle der angepassten Leitung (ZG = ZL = Wellenimpedanz Z0) existiert auf der<br />

am Eingang gespeisten Leitung nur eine hinlaufende Welle Uh. Im allgemeinen Fall,<br />

wenn ZG und ZL ungleich der Wellenimpedanz Z0 sind, entstehen rücklaufende Wellen<br />

Ur ≠ 0. Am Anfang und am Ende der Leitung reflektieren Wellen, die hin und her<br />

laufen. Die Randbedingungen, sowie Z1 und Z2 sind durch die Leitungsabschlüsse<br />

bestimmt. 6

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