Leitungsgebundene Übertragung - steudler
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STR - ING <strong>Übertragung</strong>stechnik LEI - 37<br />
______________________________________________________________________<br />
Das Prinzip des Smith Diagrammes besteht nun in einer konformen Abbildung der<br />
z-Ebene (Z1/Z0 = x + jy) auf die w-Ebene (w = u + jv).<br />
Innerhalb des Kreises der w-Ebene findet sich das Bild der rechten Hälfte der z-<br />
Ebene (positive Realteile). Die geometrischen Orte für konstante Werte des Real-,<br />
resp. Imaginärteil sind in der z-Ebene Gerade und in der w-Ebene Kreise.<br />
max 20 n 0, 0.1..<br />
max<br />
a) Reelle Achse: b) Imaginäre Achse:<br />
z( n)<br />
n w R( n )<br />
Im w R( n )<br />
1<br />
0<br />
1<br />
z( n)<br />
1<br />
z( n)<br />
1<br />
1 1<br />
1 0<br />
Re w<br />
R<br />
( n )<br />
1<br />
1<br />
1<br />
z( n)<br />
j . ( n 10)<br />
w I( n )<br />
Im w I( n )<br />
z( n)<br />
1<br />
z( n)<br />
1<br />
1 1<br />
1 0<br />
Re w<br />
I<br />
( n )<br />
1<br />
c) Parallele zur imaginären Achse d) Parallele zur reellen Achse<br />
z( n)<br />
1 j . ( n 10)<br />
w C( n )<br />
Im w<br />
C<br />
( n )<br />
0.5<br />
0<br />
0.5<br />
1 1<br />
1 0<br />
Re w<br />
C<br />
( n )<br />
1<br />
z( n)<br />
1<br />
z( n)<br />
1<br />
Fig. 5-1 Beispiele für Abbildungen in der Smith-Chart<br />
5.1.2 Einsatz der Smith-Chart<br />
─────────────────────────────────────────────────────────────────<br />
Kurt Steudler <strong>Leitungsgebundene</strong> <strong>Übertragung</strong> str<br />
1<br />
0<br />
1<br />
z( n)<br />
( n)<br />
j w Z( n )<br />
Im w<br />
Z<br />
( n )<br />
1<br />
0<br />
1<br />
1<br />
1<br />
z( n)<br />
1<br />
z( n)<br />
1<br />
1 0<br />
Re w<br />
Z<br />
( n )<br />
1<br />
Das Smith-Diagramm kann auf verschiedene Arten eingesetzt werden und sich als<br />
Nützlich erweisen. Hier ein paar Beispiele:<br />
a) Bestimmen des Reflexionsfaktors:<br />
1. Gegebene Abschlussimpedanz auf die Wellenimpedanz normieren.<br />
2. Normierte Impedanz auf der gebogenen Skala eintragen.<br />
3. Abstand zum Ursprung der Bildfunktion entspricht dem Reflexionsfaktor:<br />
- Winkel am Umfang ablesen<br />
- Betrag auf der Skala bestimmen