Leitungsgebundene Übertragung - steudler
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STR - ING <strong>Übertragung</strong>stechnik LEI - 29<br />
______________________________________________________________________<br />
Z0<br />
1+<br />
⋅ tanhγl<br />
U1<br />
ZL<br />
+ Z0<br />
tanhγl<br />
ZL<br />
Z1<br />
= = Z0<br />
⋅<br />
= ZL<br />
⋅<br />
4-9<br />
I1<br />
Z0<br />
+ ZL<br />
tanhγl<br />
ZL<br />
1+<br />
⋅ tanhγl<br />
Z<br />
Die Rückflussdämpfung (Returnloss RL) ergibt sich aus dem Leistungsverhältnis<br />
von Ph zu Pr:<br />
4.3 Mehrfachreflexion<br />
19<br />
Zu Beginn (t = 0) „sieht“ die Quelle die Wellenimpedanz Z0. Sie „weiss“ noch nicht, dass sie am Leitungsende<br />
reflektiert wird.<br />
─────────────────────────────────────────────────────────────────<br />
Kurt Steudler <strong>Leitungsgebundene</strong> <strong>Übertragung</strong> str<br />
0<br />
P<br />
P<br />
RL=<br />
10 ⋅lg<br />
r oder 10 ⋅lg<br />
h<br />
4-10<br />
Ph<br />
Pr<br />
Treten zwei oder mehr Stossstellen in einem Leitungsabschnitt auf, so werden die<br />
Wellen mehrfach reflektiert. Als illustratives Beispiel sei die Leitung mit Fehlanpassung<br />
am Ein- und Ausgang betrachtet (ZG ≠ Z0 ≠ ZL).<br />
Fig. 4-3 Mehrfachreflexionen<br />
t<br />
1<br />
x<br />
Ur1<br />
Ur2<br />
Ur3<br />
Uh1<br />
Uh2<br />
Uh3<br />
Die Werte für die einzelnen Komponenten lauten 19<br />
Z<br />
Z<br />
+Z0<br />
U (0) U (0) r e−2γl<br />
4-11<br />
U (0) U (0) r ...usw<br />
U h1(0)<br />
= U<br />
G<br />
0<br />
r1 = h1 ⋅ 2⋅<br />
h2 = r1 ⋅ 1<br />
Nach jeder Doppelreflexion erscheint die hinlaufende Welle mit dem komplexen<br />
Faktor r1r2e -2γl multipliziert.<br />
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