Leitungsgebundene Übertragung - steudler
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STR - ING <strong>Übertragung</strong>stechnik LEI - 30<br />
______________________________________________________________________<br />
Die Überlagerung aller Komponenten ergibt für den Eingang<br />
U = U<br />
1<br />
1<br />
U = U<br />
Z0<br />
Z + Z<br />
G<br />
G<br />
Z0<br />
Z + Z<br />
0<br />
0<br />
( 1+r 2<br />
2e<br />
− γl+ rr 2 2 4<br />
1 2e<br />
− γl+ rr e<br />
− γl+...<br />
)<br />
( 1+ r 2<br />
2e−<br />
γl 2 2 4<br />
)( 1+ rr 1 2e<br />
− γl+ r r e − γl+...<br />
)<br />
─────────────────────────────────────────────────────────────────<br />
Kurt Steudler <strong>Leitungsgebundene</strong> <strong>Übertragung</strong> str<br />
1 2<br />
Darin kann die Summe der unendlichen Reihe mit<br />
1-<br />
∑ = + + +<br />
∞ 1 n<br />
2 3<br />
= q 1 q q q<br />
q n=<br />
0<br />
+ K<br />
1 2 2<br />
bestimmt werden und die Eingangsspannung wird zu<br />
U = U<br />
1<br />
Z0<br />
Z + Z<br />
G<br />
0<br />
( 1+r 2<br />
2e−<br />
γl)<br />
1<br />
1- rr e<br />
1 2<br />
−2γl<br />
Das Signal am Ausgang kann analog berechnet werden und man findet:<br />
−γl<br />
4-12<br />
4-13<br />
4-14<br />
(1+<br />
)<br />
=<br />
Z0<br />
r e<br />
U ⋅ 2<br />
4-15<br />
ZG<br />
+ Z0<br />
1-<br />
− γ<br />
r ⋅r<br />
e<br />
U2 2 l<br />
1 2<br />
4.4 Eingangsimpedanz der Leitung<br />
Die Eingangsimpedanz einer Leitung hängt von der Wellenimpedanz der Leitung,<br />
ihren <strong>Übertragung</strong>seigenschaften, ihrer Länge und der Impedanz am Ausgang ab.<br />
Sie ist definiert als Quotient aus der Spannung und dem Strom am Eingang.<br />
Z<br />
1<br />
U (0)<br />
= =<br />
I (0)<br />
1<br />
1<br />
U cosh( γl)+Z I sinh(<br />
γl)<br />
(U / Z ) sinh( γl)+I cosh(<br />
γl)<br />
1+<br />
Z 1 ZL<br />
Z<br />
Z<br />
1+ Z<br />
= ⋅<br />
Z<br />
2 0 2<br />
2 0<br />
2<br />
0<br />
L<br />
L<br />
0<br />
tanh(<br />
γl)<br />
tanh(<br />
γl)<br />
4-16<br />
Nach der obenstehenden Formel kann die Eingangsimpedanz als transformierte<br />
Abschlussimpedanz interpretiert werden. Der Leitung kann eine kaschierende Eigenschaft<br />
zugeschrieben werden, die mit grösser werdender Länge zunimmt<br />
(Dämpfung). Zwei Spezialfälle sind z.B. die Leitung der Länge 0 und die unendlich<br />
lange Leitung.<br />
l = 0 ----------------> Z1 = ZL<br />
l → ∞ ----------------> Z1 = Z0