Touristische strategie fährübergang für die gemeinden górzyca

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- Kirche mit Kirchenplatz (18. Jahrhundert) in Laski Lubuskie - Kirche mit Kirchenplatz (1742) in Pamięcin - Kirche mit Kirchenplatz (19. Jahrhundert) in Żabice und Czarnów (15. Jahrhundert), - Kirchenruine (Kirchenturm, Mauerreste und Kirchenzaun aus dem 15. Jahrhundert) in Spudłów, - Kirche mit Kirchenplatz (14. Jahrhundert) in Stańsk, - zwischen Górzyca und Owczary gibt es Überreste von archäologischen Ausgrabungen – das ehemalige Kloster, - Gebäude der Gemeindeverwaltung in Górzyca (Wende des 19. Jahrhunderts), - Befestigungsanlage aus dem 19. Jahrhundert mit einer Nutzungsfl äche von 822m3. Die Befestigungsanlage liegt ca. 100 m von der Straße Nr. 11-411 in Richtung Górzyca – Czarnów. Wichtige Rufnummern und Anschriften: GEMEINDEVERWALTUNG, ul. 1 Maja 1, 69-113 Górzyca, Tel. +48 95 759 12 11 POLIZEI, ul. Polna 8/1, 69-113 Górzyca, Tel. +48 95 759 12 23 RETTUNGSDIENST, ul. Kostrzyńska. 69-113 Górzyca, Tel. +48 95 59 12 96 FEUERWHER, ul. 1 Maja, 69-113 Górzyca, Tel. +48 95 759 12 04 SOZIALAMT, ul. Wolności 15, 69-113 Górzyca, Tel. +48 95 759 15 27 BANK - GÓRZYCA, ul. 1 Maja 1, 69-113 Górzyca, Tel. +48 95 750 83 12 GRUNDSCHULE, ul. Wolności 17, 69-113 Górzyca, Tel. +48 95 759 12 73 POSTAMT, ul. Kostrzyńska, 69-113 Górzyca, Tel. +48 95 759 12 50 11 TOURISTISCHE STRATEGIE FÄHRÜBERGANG FÜR DIE GEMEINDEN GÓRZYCA, LEBUS UND SŁUBICE
eine Gebietsreform in der ehemaligen DDR verschwand auch dieses letzte Erinnerungsstück von der Landkarte. Nachdrücklich in Erinnerung gerufen wurde der Begriff Lebuser Land wieder durch Gründung der polnischen Grenz - Wojewodschaft Lubuskie im Jahre 1999. Seit dem befi nden sich Teilstücke des historischen Lebuser Landes in den Kreisgrenzen der polnischen Kreise Slubice, Sulecin, Gorzow Land und Swiebodzin sowie in den deutschen Kreisen Märkisch Oderland, Oder Spree und der kreisfreien Stadt Frankfurt/O. Im Dezember des Jahres 1999 fand in Lebus eine Konferenz zur „Kulturlandschaft Lebuser Land/Ziemia Lubuska“ statt. In seiner Begrüßung stellte Dr. Gerd Gebhardt von der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung Berlin/Brandenburg fest: „Der Tagungsort ist mit Bedacht gewählt worden, weil sich hier in besonderem Maße Anknüpfungspunkte für die Frage fi nden lassen, wie weit sich aus der Historie gemeinsame Wurzeln und Interessen zur Gestaltung der Gegenwart und zur Gewinnung der Zukunft in dieser Region beiderseits der Oder und damit beiderseits der Landesgrenzen zwischen Deutschland Magdeburger Erzbischof Wilbrand ab. Die andere Hälfte nimmt er als Lehen. Diesen Anteil gibt er aber schon in den Jahren 1250 – 52 an die brandenburgischen Markgrafen ab. Weitere wichtige Daten aus der Geschichte sind mit 1385 (Verlegung des Bischofssitzes nach Fürstenwalde – Schloss blieb noch eine der Hauptresidenzen der Bischöfe), 1555 (Säkularisation des Bistums Lebus), 1589 (Schlossbrand und endgültige Aufgabe des Bischofssitzes). Mit diesem Werdegang verloren Stadt und Land Lebus zunehmend an Bedeutung. Gemeinde Lebus Aus der Geschichte des Lebuser Landes und der Stadt Lebus Immer mehr an Bedeutung gewann dagegen in dieser Zeit das nur wenige Kilometer von Lebus entfernt liegende Frankfurt/Oder. Was ganz sicher auch der, durch den Bischof von Lebus Dietrich von Bülow, im Jahr 1506 veranlasste Gründung der Universität Viadrina zuzuschreiben ist. Das Land Lebus war in den folgenden Jahren nur noch auf der westlichen Seite der Oder auf Landkarten präsent. Östlich war es im Sternberger Land aufgegangen. Mit den preußischen Staatsreformen im 19. Jh. verschwanden dann auch die Länderbegriffe. Über das ehemalige Lebuser Land zog sich die preußische Verwaltungseinheit Regierungsbezirk Frankfurt/O mit seinen Kreisen Lebus und Sternberg. Lebus war in dieser Zeit so unbedeutend geworden, dass sich der Sitz der Kreisverwaltung in Seelow befand. Einen noch schärferen Schnitt durch die Geschichte des einstigen Lebuser Landes gab es in Folge der Auswirkungen des 2. Weltkrieges. Der ehemalige östliche Teil des Lebuser Landes wurde polnisches Staatsgebiet. Der westliche Teil lebte noch bis 1952 im Kreis Lebus fort. Durch und Polen ableiten lassen.“ Seit dieser Konferenz sind auf kommunaler Ebene viele Aktivitäten entwickelt worden, um Licht in die gemeinsame Geschichte zu bringen. An der Gestaltung der Gegenwart und Zukunft wird durch die unterstützende Euroregion “Pro Europa Viadrina “mittels vieler kleiner Projekte (Von Mensch zu Mensch) aber auch größerer intensiv gearbeitet. Ein solches Projekt ist zum Beispiel das Projekt der Naturfreunde Internationale „Europäische Landschaft des Jahres“. Auf Antrag des Landesverbandes der brandenburgischen NaturFreunde und des polnischen Partnerverbandes PTTK wurde das „Lebuser Land“ zur europäischen Wenn man heute von der Geschichte des Lebuser Landes spricht, muss man eigentlich einschränkend hinzufügen, dass dieses Land in seiner ursprünglichen Form schon lange “ Geschichte “ ist. Die lebendigsten Zeugnisse dieser Geschichte sind heute das deutsche Städtchen Lebus sowie die polnische Wojewodschaft Lubuskie. Kaum ein Tourist der sich in unseren Tagen dem rechts und links der Oder liegenden Landstrich nähert, weiß um die Bedeutung des Ortes und des Landes Lebus in historischer Zeit. Selbst den meisten jetzt hier Lebenden ist noch einiges von der Dramatik und Tragik, die die Geschichte der vergangenen Jahrhunderte mit sich brachte, verborgen. Die Bedeutung für die deutsche und polnische, ja sogar für die europäische Geschichte ist noch nicht ausreichend bekannt gemacht worden. Auf Grund seiner bewegten Geschichte, darin eingebunden verwirrende Wechsel der Macht- und Besitzverhältnisse, die ihre Begründung oft in wechselnden lehnrechtlichen Bindungen, politischen Koalitionen und familiärer Bande hatten, ist es zugegebener Maßen auch nicht einfach, sich einen Überblick zu verschaffen. Wer es trotzdem wagt, muss bis zum Ende des ersten Jahrtausend und den Beginn des zweiten Jahrtausend zurückblicken. In die Zeit, als sich im ehemaligen Lebuser Land die hier gesiedelten slawischen Stämme, wie die Leubuzzi, mit deutschen und polnischen Stämmen hart um die Vorherrschaft stritten. Die genannten verworrenen Verhältnisse sowie der Verlust an geschichtlichen Spuren durch kriegerische Ein- und Auswirkungen sind auch Grund dafür, dass eine gesicherte Beschreibung der einstigen Ausdehnung des Lebuser Landes bis heute nicht möglich ist. Als Bezugsgröße wird heute noch mit der relativ ungenauen Beschreibung der Grenzen wie sie im „Liegnitzer Vertrag“ von 1249 festgehalten sind, operiert. Zieht man in Betracht, dass bis ins 13.Jh. Grenzen an Wasserläufen festgemacht wurden, könnte sich das Lebuser Land zwischen den Fließgewässern Warthe, Netze, Oder – Neißemündung, Dorche, Schlaube, Oelse, Spree, Löcknitz und Stobber ausgebreitet haben. In etwa diesen Grenzen befand sich auch zwischen dem 12. und 16. Jh. die Diözese Lebus. Lebus wird als Ort erstmals 1109 im Zusammenhang mit einem Heereszug von König Heinrich V. genannt. Für die weitere Entwicklung des Lebuser Landes war auch die Gründung des Bistums Lebus, welche unter der Herrschaft von Boleslaw III. Krzywousty in den Jahren 1124 – 1133 vollzogen wurde, von Bedeutung. In einer vom polnischen Herzog Wladislaw II. ausgestellten Urkunde wird das Lebuser Land erstmals erwähnt. Boleslaw II. tritt im Jahre 1249 (Vertrag von Liegnitz) zur Hälfte Burg, Stadt und Land Lebus an den 12 TOURISTISCHE STRATEGIE FÄHRÜBERGANG FÜR DIE GEMEINDEN GÓRZYCA, LEBUS UND SŁUBICE
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