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Touristische strategie fährübergang für die gemeinden górzyca

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nistendorf Neu Podelzig gegründet. Die früheste Besiedlung des Oderbruchs<br />

durch <strong>die</strong> Wenden ist heute noch nahe Podelzig an den Wallbergen<br />

zu erkennen.<br />

Bereits 1250 befand sich Podelzig an dem Nord-Süd- Handelsweg entlang<br />

der Oder. 1826 wurde eine Chaussee, 1856 eine Bahnlinie nach<br />

Pension Wilhelmshof<br />

Frau Schmidt | Wilhelmshof 6 | OT Wulkow<br />

15326 Lebus | Tel.: 033602-5202 | www.novasol.de<br />

wie vielerorts den Turm der Kirche,<br />

<strong>die</strong> erst 1878 erneuert worden war.<br />

Übrig geblieben ist ein stark beschädigtes<br />

Kirchenschiff, dass noch<br />

heute erhalten ist.<br />

Ferienhaus und Zeltlager<br />

Ökospeicher e.V.<br />

Am Ufo 1 | OT Wulkow | 15326 Lebus<br />

Tel.: 033602-4690 | www.oekospeicher.de<br />

Ferienwohnung<br />

Frau Baranek | Dorfstraße 44 | OT Wulkow<br />

15326 Lebus | Tel.: 033602-5178 | www.gastgeberNet.de<br />

Sehenswertes<br />

• Kirchenruine mit Kriegsgräberstätte<br />

• hundertjähriger Backofen<br />

Unterkünfte<br />

Zimmervermietung<br />

Frau Babe und Herr Grabow<br />

Schönfl ießer Dorfstraße 23<br />

OT Schönfl ieß<br />

15326 Lebus<br />

Tel.: 033602-45848<br />

Küstrin-Kietz gebaut.<br />

Während der letzten Schlachten im Zweiten Weltkriegs 1945 wurden 85<br />

% der Bebauung des Ortes zerstört.<br />

Podelzig – Das Tor zum Oderbruch<br />

Podelzig, am Übergang von der Lebuser Platte zur Oderniederung gelegen,<br />

ist ein Zusammenschluss aus den Gemeinden Alt- und Neu Podelzig,<br />

Klessin und Wuhden. Erste urkundliche Erwähnungen der Ortsteile<br />

geschahen im 13. und 14. Jahrhundert. 1354 bis 1598 war der Bischof<br />

von Lebus Lehnsherr der Gemarkung. Danach ging <strong>die</strong>se Herrschaft an<br />

den Kur<strong>für</strong>sten bzw. König.<br />

Um 1400 gehörte das Gut Podelzig der Familie von Burgsdorff. Die Familie<br />

prägte lange Zeit das Geschehen auf dem Rittergut bis es im 17.<br />

Jahrhundert Teile an den Kur<strong>für</strong>st verkaufte, <strong>die</strong> dann zum Domänenamt<br />

Lebus gehörten.<br />

Mit der Urbarmachung des Oderbruchs wurde 1775/1776 das Kolo-<br />

Sehenswertes<br />

• wiederrichtete Kirchenruine<br />

• Kriegsgräberstätten<br />

• Oderhänge mit dem Naturschutzgebiet „Zeisigberge“<br />

• Überreste slawischer Burgwallanlagen<br />

Unterkunft<br />

Pension „Am Anger“<br />

Familie Gerhardt | Hauptstraße 38 | 15326 Podelzig | Tel.: 033601-209<br />

Lebus – Ortsteil Wulkow – Das Ökodorf<br />

Der auf der Lebuser Platte gelegene Ort Wulkow stammt aus dem 13.<br />

Jahrhundert. Er ist wendischen Ursprungs. Vorher von mehreren Familien<br />

besessen, ging das Dorf 1577 in den Besitz der Familie von Burgsdorff<br />

über. Im 17. Jahrhundert war das Gut Rittersitz des Adelgeschlechts<br />

„von Burgsdorff“ mit einem Schloss und Schlosspark. In der Wende vom<br />

19. zum 20. Jahrhundert konnte Wulkow durch <strong>die</strong> unermüdlichen Tätigkeiten<br />

des damaligen Gutsbesitzers Dr. Richard Schulz-Wulkow einen<br />

Aufschwung vollziehen. Mit seiner Unterstützung kam es beispielsweise<br />

zum Bau einer Chaussee durch den Ort zur Errichtung einer Schule und<br />

zur Anlage noch heute vorhandener Alleen.<br />

Nach der politischen Wende beschloss <strong>die</strong> Gemeindevertretung 1990,<br />

eine nachhaltige ökologisch ausgerichtete Entwicklung der Gemeinde<br />

aufzubauen. Die darauf folgenden Aktionen trugen bereits 1994 Früchte.<br />

Wulkow wurde mit dem deutschen Umweltpreis ausgezeichnet und trägt<br />

seither den Namen „Ökodorf“.<br />

Ferienwohnung „Wuhdener Bergpension“<br />

Familie Tietz | Wuhden 9a | 15326 Podelzig | Tel.: 033601-224<br />

Gastronomie<br />

Gasthaus „Am Anger“<br />

Inh. Herr Gerhardt | Hauptstraße 38 | 15326 Podelzig | Tel.: 033601-209<br />

Sehenswertes<br />

• Das „Ökodorf“ Wulkow à Ufo „Domespace“, Speichergebäude mit traditionellen<br />

Märkten und umweltfreundlicher Holzpelletheizung, Kräutergarten,<br />

Pfl anzenkläranlage<br />

• Schlossruine mit Gutshof, Schlosspark und Kriegsgräberstätte<br />

Reitwein – Die Perle des Oderbruchs<br />

Unterkünfte<br />

16 TOURISTISCHE STRATEGIE FÄHRÜBERGANG FÜR DIE GEMEINDEN GÓRZYCA, LEBUS UND SŁUBICE

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