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Touristische strategie fährübergang für die gemeinden górzyca

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Voraussichten <strong>für</strong> Größe des touristischen Vekehrs<br />

Schulen und Kindergärten, geliefert werden.<br />

Man könnte auch das touristische Angebot der Gemeinden in den Ausgaben<br />

von Tourismus Marketing Brandenburg GmbH, wie beispielweise<br />

Kinder- und Jugendreisen 2005/2006, Broschüre Winterliches Brandenburg<br />

oder Reisejournal 2006 veröffentlichen lassen.<br />

Es fehlen etwaige Annahmen und Ausgangsdaten zur Bestimmung mit<br />

genauen Zahlen der Voraussichten der Größe vom touristischen Verkehr.<br />

Als Mittel zur Auswertung könnten <strong>die</strong>nen:<br />

- Anzahl der verkauften Tickets <strong>für</strong> Fähre,<br />

- Monitoring der Unterkünfte,<br />

- Anzahl der Touristen nach Eintrittskarten,<br />

- Besucherzahl bei Veranstaltungen.<br />

Nicht registrierter Verkehr kann man anhand Untersuchungsforschung<br />

unter den Touristen, Beobachtungen des touristischen Verkehrs und Interview<br />

mit Reiseführern und Mitarbeitern von touristsichen Objekten sowie<br />

Veranstaltern auswerten. Diese Forschung kann man mittels Umfrage<br />

zur Art und Dauer des Aufenthaltes, zu den Kommunikationsmitteln,<br />

sonstigen Spesen und positiven oder negativen Empfi ndungen bewerten.<br />

Ein Beispiel <strong>für</strong> <strong>die</strong>se Umfrage befi ndet sich in Anlage 1.<br />

Die Zahl von den Interessierten kann man auch nach Benutzerzahl von<br />

Webseiten zur Region der Gemeinden Górzyca, Słubice und der Stadt<br />

Lebus festlegen. Da<strong>für</strong> ist ein Zähler <strong>für</strong> einzelne Seitenaufrufe innerhalb<br />

einer Webseite einzubauen. Dieser Zähler könnte alle Benuzter<br />

z.B. nach dem Herkunftsland, der Besuchhäufi gkeit, Besuchdauer etc.<br />

registrieren.<br />

Obwohl <strong>die</strong> realen Daten fehlen, kann man annehmen, dass neue Fähre<br />

in bisher unzugänglichen Stellen und neue touristische Infrastruktur den<br />

touristischen Verkehr in Region wesentlich belbt.<br />

Touristenwege nennen.<br />

- Klub Przyrodnikó- (ehemaliger Lebuser Naturfreundenverband,<br />

heute Klub der Naturfreunde) – hier werden <strong>die</strong> Formen von aktivem<br />

Tourismus in der Wojewodschaft Lubuskie promoten und <strong>die</strong> Ökologieproblematik<br />

wird im Bewußtsein befestigt. Diese Kooperation wäre im<br />

Rahmen der Station von Naturfreunden in Owczary möglich. Klub der<br />

Naturfreunde hat seine Webseite mit ausführlicher Beschreibung von<br />

Touristenwegen in der Region, er gibt aus wissenschaftlich-touristische<br />

Publikationen in der Wojewodschaft Lubuskie.<br />

D. Teilnahme an Veranstaltungen von Tourismus Marketing Brandenburg<br />

GmbH (TMB) im Rahmen:<br />

- Brandenburg radelt an (23/24 April 2005) Cottbus<br />

- Brandenburgischer Reisemarkt (9 kwietnia 2005, 8 października 2005)<br />

Berlin<br />

- Laufende Promotion in RegioPUNKT – Berlin, Bahnhof Friedrichstrasse.<br />

- Sommerpromotion in der Stadtbibliothek Berlin-Mitte (Juli – August<br />

2005).<br />

Tourismus- und Erholungsquantität<br />

I. Schließung der Kooperation mit anderen Organisationen, <strong>die</strong> durch<br />

Nebenbeschäftigung <strong>für</strong> den Tourismus werben:<br />

- Kooperation mit Lubuski Oddział Doradztwa Rolniczego (Lebuser Abteilung<br />

<strong>für</strong> Landwirtschaftsberatung) zur Herausgabe von Tagesberichte<br />

mit Informationen zum Agrotourismus mit Bild und Beschreibung. Diese<br />

Tagesberichte werden laufend aktualisiert.<br />

- Kooperation mit Schulen und Kindergärten in Górzyca, Lebus und Słubice,<br />

damit <strong>die</strong>se im Rahmen der Natur-, Biologie- und Ökologiestunden<br />

sowie „Grünen Schulen” <strong>für</strong> den Tourismus promoten. Diese könnten<br />

auch interkulturelle Kontakte von Schülern entwickeln.<br />

- Kooperation mit Słubicer Filiale der Adam-Mickiewicz-Universität und<br />

Universität Viadrina Collegium Polonicum, mit Abteilung <strong>für</strong> Umweltschutz,<br />

im Bereich der Entwicklung lokalen Projekte zum Umweltschutz<br />

- Kooperation mit Oberförsterei in Rzepin und Oberförsterei in Ośno Lubuskie,<br />

<strong>die</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> Forstpolitik in der Gemeinde Górzyca und Słubice <strong>die</strong><br />

Verantwortung tragen, zwecks Bearbeitung neuer Konzepte zur Bewirtschaftung<br />

der Waldkomplexe (Rzepiner Heide).<br />

- Kooperation mit Verwaltung des Landschaftsparkes „Warthemündung”<br />

zur Entwicklung von Ökotourismus.<br />

E. Teilnahme an sonstigen Messen in Polen und Deutschland. Dadurch<br />

schließt man Kontakte mit potentiellen Touristen und Unternehmen aus<br />

der Tourismusbranche – Reisebüros und Touroperatoren. Gemeinsame<br />

Handlungen ermöglichen Promotion aller Gemeinden an touristischen<br />

Veranstaltungen in Polen und umgekehrt, wie z.B.:<br />

- Messe Market-Tour in Stettin (April),<br />

- Tour Salon in Posen (Oktober),<br />

- Veranstaltungen organisiert durch den Marschall der Wojewodschaft<br />

Lubuskie, gemeinsame Promotion von Gemeinden Górzyca und Słubice<br />

an der deutschen Messe:<br />

- ITB – Internationale TourismusBörse in Berlin (März)<br />

- Spandauer Reisemesse Berlin-Spandau (Mercedes-Center) (September)<br />

Die Tourismusquantität ist eine Eigenschaft jeweiliger Region aufgrung<br />

ihrer Nauturbesonderheiten und Funktionen. Diese ist mit entsprechender<br />

Bewirtschaftung und touristischer Nutzung verbunden. Die Tourismusqantität<br />

bestimmt <strong>die</strong> maximale Zahl von Touristen, <strong>die</strong> gleichzeitig<br />

ihre touristische Ziele umsetzen können, ohne <strong>die</strong> Elemente der Naturwerte<br />

und langjährige Vorteile vom Tourismus zu beeinträchtigen.<br />

<strong>Touristische</strong> Quantität in de Gemeinde Górzyca, Lebus und Słubice bildet<br />

<strong>die</strong> Gesamtheit der Quantität von:<br />

- bestehenden Unterkünften<br />

- bestehenden und geplanten Erholungsbasis<br />

- Objekten und historischen Denkmälern der Städte und Gemeinden<br />

- Aufnahmefähigkeit der Wälder und Wasserbecken<br />

J. Kooperation mit lokalen Massenme<strong>die</strong>n, z.B.:<br />

- Mediatour – organisierte individuelle oder Gruppenausfl üge <strong>für</strong> Journalisten,<br />

welche <strong>die</strong> Natur der Region darstellen. Sehr oft kann man <strong>die</strong>se<br />

Ausfl üge mit kostenlosem Buffet verbinden. Dadurch könnte man Publikationen<br />

zum touristischen Produkt erzielen.<br />

- Gründung eines Fotoarchivs mit Bildern von Natursehenswürdigkeiten<br />

der Gemeinden. Die Aktualisierung <strong>die</strong>ses Archivs wäre erforderlich.<br />

Die Journalisten und <strong>Touristische</strong> Verbände hätten kostenlosen Zugang<br />

zu dem Archiv, <strong>die</strong> anderen daran interessierten nach Entrichtung einer<br />

Gebühr. Diese Handlungen hätten längere positive Beziehungen geschafft,<br />

insbesondere mit Me<strong>die</strong>n<br />

- Vorbereitung von fertigen Informationen <strong>für</strong> <strong>die</strong> Presse und das Fernsehen<br />

zur touristischen Veranstaltungen in der Region<br />

F. Kooperation mit Reisebüros. Sie verbinden potentielle Touristen mit<br />

entsprechenden Produkten und verkaufen <strong>die</strong> Angebote der Gemeinden,<br />

insbesondere <strong>für</strong> Personen außerhalb der Region<br />

G. Kooperation mit touristischen Verlagen, <strong>die</strong>ser Kontakt ermöglich<br />

Aktualisierung der touristischen Produkten in neuen Aufl agen: in Reiseführern<br />

und Karten, sowie monatlichen Zeitschriften z.B. Bikeboard,<br />

Radmagazin (Magazyn Rowerowy), Trekkingbike, Aktiv Radfahren.<br />

Insgesamt beträgt <strong>die</strong> Tourismusqantität in den Gemeinden ca. 3.000.<br />

H. Kooperation mit polnischen Tourismusverbänden. Dazu zählen insbesondere:<br />

- Polskie Towarzystwo Turystyczno-Krajoznawcze (PTTK) – aufgrund<br />

fehlender Touristenwege unter dem Patronat über PTTK auf dem Gebiet<br />

der Gemeinde Górzyca und Słubice und keiner Regionabteilung <strong>die</strong>ses<br />

Verbandes schlägt man <strong>die</strong> Planung, gemeinsam mit PTTK, oder Anerkennung<br />

bestehender Touristenwege vor. Wichtig wäre <strong>die</strong> Gründung<br />

einer Abteilung von PTTK <strong>für</strong> <strong>die</strong> Gemeinde Górzyca und Słubice. Die<br />

neuen oder bestehenden Touristenwege könnte man auch als diaktische<br />

35 TOURISTISCHE STRATEGIE FÄHRÜBERGANG FÜR DIE GEMEINDEN GÓRZYCA, LEBUS UND SŁUBICE

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