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Touristische strategie fährübergang für die gemeinden górzyca

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Ausland kommen hier auf ihre Kosten. In der Umgebung der Stadt sind<br />

viele Seen, ein Para<strong>die</strong>s nicht nur <strong>für</strong> Angler, auch Segler, Windsurfer<br />

und Paddler fi nden hier hervorragende Bedingungen, um ihren Hobby<br />

nachzugehen.<br />

Auf dem Gebiet von Słubice und Umgebung fi ndet man keine bedeutenden<br />

Bodenschätze. Es gibt lediglich einige noch nicht untersuchte<br />

Braunkohlelager, deren Förderung jedoch unrentabel ist. Bis heute werden<br />

in der Nähe der Stadt Sand und Kies <strong>für</strong> Bau- und Straßenbauzwecke<br />

abgebaut.<br />

• 1998 Vertragsabschluss über <strong>die</strong> Korrespondenzpartnerschaft mit der<br />

Stadt Tijuana in Mexico,<br />

• 1999 I. Lebuser Wirtschaftsforum in Słubice,<br />

• 1999 Modell einer grenzübergreifenden Zusammenarbeit zwischen<br />

Słubice und Frankfurt (O) wurde mit Plaketten des Europarates gekrönt,<br />

• 1999 Gründung des Kreises in Słubice,<br />

• 2000 Treffen des polnischen Präsidenten Aleksander Kwaśniewski<br />

und des deutschen Präsidenten Johannes Rau auf der Oderbrücke,<br />

• 2000 II. Lebuser Wirtschaftsforum in Słubice,<br />

• 2000 neuer Sitz der Stadtverwaltung in Słubice,<br />

• 2000 Słubice feiert das I. Fest der Woiewodschaft Lubuskie,<br />

• 2000 Unterzeichnung der Proklamation über Zusammenarbeit der<br />

"Schwesterstädte" mit Yuma (USA),<br />

• 2000 Eröffnung der Bibliothek von Collegium Polonicum,<br />

• 2000 Beschlussfassung des Stadtrates von Słubice über das integrierte<br />

Programm "Strategie Słubice - Frankfurt (O) 2003": "Europagarten, 23.<br />

Internationale Hansetage der Neuzeit, <strong>die</strong> 750 Jahrfeier von Frankfurt<br />

(O)<br />

Die Oder, an der Słubice liegt, ist 854,3 km lang und entspringt in den<br />

Ostsudeten. Bei Słubice ist der Fluss schiffbar und das Wasser hat <strong>die</strong><br />

Reinheitsklasse III. Durch den südlichen Stadtteil fl ießt der Bach Ilanka<br />

mit 54,5 km Länge, der bei Rybicice in <strong>die</strong> Oder mündet. Im Odertal,<br />

nördlich von Słubice, gibt es viele Meliorationskanäle – der größte davon<br />

heißt der „Rote Kanal“ oder „Racza Struga“. Racza Struga ist 25,2 km<br />

lang und mündet in Kostrzyn in <strong>die</strong> Warthe.<br />

Im östlichen Teil der Gemeinde gibt es folgende Seen: Błędno (4,2 ha),<br />

Kunowice (4 ha), Gnilec (2,7 ha), Biskupice (10 ha), bei Biskupice ( 2<br />

ha), bei Golice (1,2 ha ) und Jasne (1,7 ha), Sułek (5 ha).<br />

Insgesamt beträgt <strong>die</strong> Seenfl äche 34,2 ha. Die Seen sind in der Mehrheit<br />

reich an Fischen.<br />

In der Nähe der Mündung der Ilanka fi ndet man alljährlich Nester von<br />

Regenpfeifern. Bei Rybocice kann man oft Sumpfschildkröten beobachten.<br />

An der Pliszkamündung nisten Säger. Hierbei handelt es sich um<br />

eine der am weitesten im Süden gelegenen Standorte <strong>die</strong>ser Gattung in<br />

Polen.<br />

Am Rande des Odertals nisten mehrere Gattungen von Raubtieren, wie<br />

z.B.: Habicht, Mäusebussard, Weiher. Das Odertal ist auch ein Gebiet des<br />

Vogelzuges, insbesondere von Regenpfeifern. Im Frühlingsvogelzug gibt<br />

es Schwärme von Rotschenkeln. Die Fauna <strong>die</strong>ser Region weist keine<br />

größeren Unterschiede zu den Nachbargebieten auf. Zu den größten Säugetieren<br />

auf <strong>die</strong>sem Gebiet zählen: Hirsche, Rehe und Wildschweine, oft<br />

trifft man Füchse, manchmal einen Dachs oder Baummarder, sehr selten<br />

kommt ein Elch oder ein Wolf vor.<br />

Rar sind hier Vertreter von Schutzgattungen wie: Spitzmaus, Steinmarder,<br />

Wiesel, Hermelin. Die Zahl an Feldtieren, wie Hasen, ist gesunken.<br />

Zu den neuen Gattungen zählen <strong>die</strong> Bisamtratte und der Zuchtminks. Der<br />

Biber kam zurück.<br />

Die Natur von Słubice hat sich im Laufe der menschlichen Tätigkeit,<br />

insbesondere vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, sehr<br />

verändert.<br />

Dieses betrifft insbesondere den Umbau von Waldkomplexen östlich<br />

von Słubice, wo <strong>die</strong> Mischwälder (mit Eichen, Weichbuchen, Buchen<br />

und Kiefern) zu monokulturellen Kiefernwäldern geändert wurden. Der<br />

Buchenwald blieb im südöstlichen Teil von Słubice. Dort fi ndet man eine<br />

besondere Pfl anzenwelt, u.a. das Knabenkraut.<br />

Kennzeichnend <strong>für</strong> das Odertal sind zwar wesentliche Sumpfgebiete,<br />

<strong>die</strong> jedoch wegen Meliorationsarbeiten ihren ursprünglichen Charakter<br />

verloren haben. Daraus wurden Wiesen und Weiden, <strong>die</strong> ursprüngliche<br />

Pfl anzenwelt der Flusswälder wurde aufgehoben.<br />

Als neue Gattung von Lurchen und Krichtieren sind Supmfschildkröten,<br />

Kreuzottern, manchmal auch Ringelnattern zu fi nden. In den Seen gibt<br />

es folgende Fischarten: Barsch, Karpfen, Plötze, Aal, Hecht oder Brasse.<br />

Als Seltenheit kommt eine Art der Spinne aus der Region des Mittelmeers.<br />

Słubice liegt 52 20’ nördlicher Breite und 14 32’ östlicher Länge zwischen<br />

dem Warschau – Berliner und dem Thon - Eberswalder Urstromtal auf<br />

der Lebuser Seenplatte im mittleren Odertal. Das Gebiet ist sehr abwechslungsreich.<br />

Die Nachbardörfer Lisów, Golice und Biskupice liegen auf<br />

Hügeln, wogegen Drzecin, Stare Biskupice, Kunowice, Rybocice und<br />

Świecko in einem fl achen Gebiet liegen, in dem <strong>die</strong> Kiefernwälder des<br />

Rzepiner Urwaldes überwiegen. Das Flusstal der Oder befi ndet sich im<br />

westlichen Teil der Gemeinde, in dem auch <strong>die</strong> Stadt Słubice liegt.<br />

In und um Słubice gibt es viele Naturschönheiten und Grünanlagen, <strong>die</strong><br />

<strong>für</strong> Touristen besonders attraktiv sind. Von Słubice aus kann man interessante<br />

Fahrten in <strong>die</strong> Umgebung unternehmen. Besonders reizvoll sind<br />

Ausfl üge <strong>für</strong> Angler, Jäger sowie Fahrrad- und Wassersportliebhaber und<br />

Wanderer.<br />

Das Flusstal der Oder ist ein Para<strong>die</strong>s <strong>für</strong> Vogel. Hier nisten Wasser- und<br />

Sumpfvögel. Es sind viele seltene, gefährdete und vom Aussterben be-<br />

Die Gemeinde Słubice ist von großen Wäldern umgeben, <strong>die</strong> im Herbst<br />

Pilzsammler aus ganz Polen anziehen. Auch <strong>die</strong> Jäger aus dem In- und<br />

publik Polen) und Deutschland (Deutsche Demokratische Republik),<br />

• 1981 Gründung einer Galerie in SMOK (heute Galerie "OKNO"),<br />

• 1987 <strong>die</strong> Stadt und Gemeinde Słubice wurde mit dem Titel „Mister der<br />

Wirtschaftlichkeit" gekrönt,<br />

• 1991 Beschlussfassung über <strong>die</strong> Gründung des Collegium Polonicum<br />

in Słubice,<br />

• 1993 Słubice gehört zu den Gemeinden, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Euroregion Pro Europa<br />

Viadrina bilden,<br />

• 1993 erste gemeinsame Sitzung der Stadträte von Słubice und Frankfurt<br />

(Oder), Festlegung der Programme,<br />

• 1993 Krönung mit dem ersten europäischen Preis – Europäische Diplome<br />

<strong>für</strong> Partnerschaftsstädte Słubice und Frankfurt (Oder),<br />

• 1993 Stadt Słubice unternimmt ökologische Tätigkeiten – Deponie <strong>für</strong><br />

Kommunalabfälle,<br />

• 1994 Słubice tritt in den Verein der Hansestädte ein,<br />

• 1994 zweiter Preis <strong>für</strong> Słubice und Frankfurt (O) – <strong>die</strong> Europäische<br />

Ehrenfahne,<br />

• 1994 Bau des ersten Studentenheimes "Amicus" in Słubice (insgesamt<br />

gibt es 5)<br />

• 1995 Bau des Hauptgebäudes vom Collegium Polonicum,<br />

• 1995 Słubice tritt in den Verein der Polnischen Städte ein,<br />

• 1996 neue Kläranlage - eine große Investition <strong>die</strong>nt den Bürgern,<br />

• 1997 <strong>die</strong> ersten Webseiten von Słubice,<br />

• 1997 Gründung der Sonderwirtschaftszone Kostrzyn - Słubice,<br />

• 1997 Słubice und Frankfurt (O) kämpfen gegen das Hochwasser,<br />

• 1998 Wasseraufbereitungsanlage ,<br />

• 1998 Inauguration des Jahres im neuen Gebäude des Collegium Polonicums,<br />

• 1998 Partnerschaft mit der deutschen Stadt Heilbronn,<br />

21 TOURISTISCHE STRATEGIE FÄHRÜBERGANG FÜR DIE GEMEINDEN GÓRZYCA, LEBUS UND SŁUBICE

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