Touristische strategie fährübergang für die gemeinden górzyca

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sind. Eine der ersten Aufgaben ist die Eintragung des ganzen Gebietes auf die Konventionsliste. Der Nationalpark funktioniert seit dem 1. Juli 2001. Der Hauptfl uss ist die Warthe. Warthe teilt den Nationalpark in zwei Teile – südlich im Küstriner Speicherbecken liegt das ehemalige NSG Słońsk, nördlich s.g. Nordpolder. In dem südlichen Teil kommen die jährliche Wasserstandsschwankungen sogar bis zu 4 m. Der Nationalpark „Warthemündung“ gehört zu den wichtigsten Brutstandorten von Wasser- und Sumpfvögeln in Polen – hier gibt es 245 Vogelarten und 160davon haben hier ihre Brutstandorte – unter anderen sind es: 4 Arten von Haubentauchern, 7-8 Arten von Enten, 5 Arten von Rallen, 9-10 Arten von Regenpfeifenartigen. Für viele Vogelarten ist der Nationalpark der wichtigste Brutstandort in Polen. 26 Vogelarten vom Nationalpark sind mit Aussterben nach der Klassifi zierung von BirdLife International bedroht. Dazu zählen: Seggenrohrsänger (Acrocephalus paludicola), Wachtelkönig (Crex crex), Uferschnepfe (Limosa limosa), Kranich (Grus grus), Rohrdommel (Botaurus stellaris), Zwergdommel (Ixobychus minutus), oder sehr oft vorkommende gemeine Trauerseeschwalbe (Chlidonias niger). crium scorodonia, die Großblütige Braunelle - Prunella grandifl ora, die Duftskabiose - Scabiosa canescens, die sibirische Glockenblume - Campanula sibirica, Bologneser Glockenblume – Campanula bononiensis, das Flecken-Ferkelkraut - Hypochoeris maculata, astlose Graslilie – Anthericum liliago, Goldhafer - Trisetum fl avescens. Man kann sich nicht nur einzigartige Gräser, aber auch eine Schafherde mit 80 Schafen einer mit Aussterben drohender Gattung ansehen. Es ist eine primitive Gattung und gehört zu den alten polnischen Rasse der „Heideschafe“. Auf Rasen weidet man Schafe, was die Pfl anzenwelt beeinfl usst. Es werden aber auch die wuchernde Robinie und Schlehdorn abgeholzt. - NSG „Pamięcin“ wurde im Jahre 1972 nach der Anordnung des Forstministers zum Schutz der xerothermen Flora gegründet. Das NSG hat eine Fläche von ca. 2,65 ha. Es liegt ca. 1,3 km von der Landesstraße Słubice – Kostrzyn. Das Ziel ist Beibehaltung der Einzigartigkeit und Vielfältigkeit von xerothermen Gebieten. Die Hauptgattung mit unterschiedlichen Arten bildet der Trockenrasen - Potentillo stipetum. Charakteristisch für diese Art ist die massenhafte Blüte, was unterschiedliche Saisonaspekte, die schön im Frühling, Sommer und Herbst sind. Im NSG „Pamięcin“ trifft man außerhalb der Pfl anzen, die im Schutzgebiet „Owczary“ zu fi nden sind, Potentillo avenaria, Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias), das Große Federglas (Stipa pulcherrima), im Kieferwald gibt es: Cladonia foliacea, Cladonia deformis, Cladonia nucialis, Cladonia caniocra. für die Aufforstung. Der Weichseleiszeit verdanken wir Erhöhungen aus Sand und Kies verschiedener Fraktionen sowie aus Schiebelehm mit zahlreichen Felsen bis zu 70 m. Von Osten und Südosten gibt es Flachgebiete, die durch Moränen gebildet wurden. Das Sandergebiet erstreckt sich auf dem Gebiet von Czarnów, Żabice, Stańsk, Spudłów, Laski und Radówek. Westlich wurde das Gebiet durch das Odertal geformt. Es hat zahlreiche Gräben und wird durch den Kanal Racza Struga durchquert. Es ist ein Sumpfgebiet mit Flussmarschen und Moorgebieten, die insbesondere für die Frühlingsund Herbstarbeiten ungeeignet sind. Der Wasserstand in den Gräben und dem Kanal ist vom Flusswasserstand abhängig. Die Entfernung zwischen dem Wohngebiet und der Oder beträgt ca. 1,2 km. Die Schwankungen im Grundwasserstand und vorübergehende Überschwemmungen machen die Verstädterung dieser Gebiete unmöglich. Zu den besonderen Naturgebieten gehören: - selten vorkommende Standorte in Polen mit spezifi schen mikroklimatischen Bedingungen – periodisch hohe Boden- sowie Lufttemperaturen bei der Oberfl äche. Der Boden ist verhältnismäßig fruchtbar und reich an Calciumkarbonat. Der Rasen bei Górzyca, Pamięcin und Owczary ist in relativ gutem Zustand geblieben. Insbesondere eine Strecke südlich von Owczary wird als „eine der besterhaltenen xerothermen Grasdecken in Polen“ bewertet. Dort wurde ein Schutzgebiet der Naturfreunde „Owczary“ gebildet. Dieses Schutzgebiet liegt ca. 0,2 km südlich von der Ortschaft und hat eine Fläche von 18 ha. Das Hauptziel ist der Schutz von xerothermen Federgräsern und Waldhängen. Hier trifft man 270 Pfl anzarten von 57 Gattun- Der Nationalpark "Warthemündung" spielt eine wichtige Rolle für die Vögel, auch außerhalb der Brutezeit. Hier mausern sich zahlreiche Gattungen von Enten - Stockenten (Anas platyrhynchos), Krickenten (Anas crecca), und Gänsen - Graugänsen (Anser anser) sowie Höckerschwänen (Cygnus olor), Blässhühnern (Fulica atra). Im Herbstvogelzug sammeln sich im Nationalpark Wasser- und Sumpfvögel - hauptsächlich Saatgänse und Blässgänse (Anser fabalis und albifrons) – die Zahl der Vögel, die hier die Nächte verbringen bis auf 200.000. Der Nationalpark „Warthemündung gehört zu den größten Überwinterungsstätten in Polen von Singschwänen (Cygnus cygnus) - bis 2500 und Seeadlern (Haliaeetus albicilla) - bis 50. Den Vogelschutz hindert das Vorhandensein und schnelle Entwicklung von Population der Zuchtminks (Mustela vison) und immer neuere Informationen über Waschbären (Procyon lotor), die vom Westen kommen. Im Rasen trifft man oft die Zauneidechse, merkt man den Schatten von einem Habicht, ab und zu hört man das Hirschgebrüll oder „Lunte“ eines Fuchses. Auf dem Gebiet des Nationalparks „Warthemündung” leben auch 34 Arten von Säugetieren aus 13 unterschiedlichen Gattungen. Darunter auch diese Gattungen, die im Roten Buch Polens zu fi nden sind. - der Landschaftspark „Warthemündung“ wurde im Jahre 1996 nach Anordnung Nr. 7 vom 16. Dezember 1996 des Gorzowski Woiewoden anerkannt. Der Landschaftspark hat die Fläche von 28.488,32 ha. Davon gehört 6.500 ha zu Górzyca. Das Ziel des Landschaftsparks ist die Beibehaltung der Natur- und Landschaftsbesonderheiten mit Bergrücken, die für Täler von großen Flüssen typisch sind. Es heißt, Beibehaltung in typischer Form der Biovielfältigkeit beim Ausgleich der wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Zielen. - das Projekt über die Gründung eines Nationalparks „Warthemündung“ wurde von dem Ministerrat am 19. Juni 2001 verabschiedet. Dieser Park liegt in historischer Deltamündung von Warthe in die Oder in Lebuser Land. Die Parkfl äche beträgt 8038 ha. Der Nationalpark „Warthemündung“ wurde anstelle eines bestehenden Naturschutzgebietes Słońsk und als ein Teil des Landschaftsparks „Warthemündung“ gegründet. Aufgrund der Bedeutung dieses Gebietes, insbesondere für Wasser- und Sumpfvögel, unterliegt das NSG Słońsk seit 1984 der Ramsar Konvention. Das Ziel dieser Konvention ist der Schutz von Sumpfgebieten, die von Bedeutung für den Lebensraum der Vögel gen wie: Federgräser - grauschneidiges Federgras Stipa joannis, Haar- Federgras Stipa capilata, Segge - Carex humilis, Steppen-Segge - Carex supina, Thesium ebractaetum, Große Sommerwurz - Orobanche elatior, Gelbe Sommerwurz -Orobanche lutea, Zottige Fahnenwicke - Oxytropis pilosa, Feld-Mannstreu - Eryngium campestre, Salbeigamander -Teu- 9 TOURISTISCHE STRATEGIE FÄHRÜBERGANG FÜR DIE GEMEINDEN GÓRZYCA, LEBUS UND SŁUBICE
Tel: 04895 752 40 26..28, Fax: 04895 752 41 53 TOURISTISCHE BASIS Erholungszentrum Żabiniec tel. +48 95 759 12 36 4-Betten im Camping mit Bad, Zeltplatz, Tischtennis, Sandvolleyball, Wigwam Unterkunft: Polna 8/1, 69 113 Górzyca gorzyca@sekretarz.zg.pl, www.cspn.gorzyca.pl Tel: 04895 759 12 36 Fax: 04895 759 12 15 Das Zentrum für deutsch-polnische Begegnungen in Górzyca befi ndet sich in der Polna Straße. Es bietet für die Gäste 2-Bett-Zimmer, Sauna, Solarium, Fitnesscenter, Konferenzsäle. Gastronomie: Bar mit kleiner Gastronomie in Owczary, Restaurant „Słoneczna” Górzyca, ul. Słoneczna 1a, Bar mit kleiner Gastronomie, Górzyca, ul. Wolności 1 Bar „Małe Co Nieco” Górzyca ul. Świerczewskiego, Bar „Kasablanka” Górzyca, ul. Kostrzyńska 1, Bild Piotr Tatarynowicz Veranstaltungen: Das Wiesenmuseum in Owczary: - Begegnungen mit Wiese im Frühling, Sommer und Herbst, - Begegnungen mit Obstgarten Górzyca - Tennisplatz: - Turnier um den Pokal des Landrates, - Ryszard Domagała - Turnier, Górzyca - Sandvolleyballplatz - Jan Radkiewicz - Sandvolleyballturnier, Gemeinde Górzyca - Erntefest, Górzyca Zentrum für deutsch-polnische Begegnungen - alljährliches Volleyballturnier. Stańsk - Sandvolleyballturnier um Pokal des Vorsitzenden vom Polnischen Rundfunkrates Górzyca – Fußballplatz – Fußballverein ODRA Górzyca - Odra CUP - Spiele der IV. Liga – Lebuser Fußballverein beispielsweise: naturbildender Unterricht (mit Tageslichtprojektor, Dias und Videos) oder Zusammenkünfte von Naturliebhabern. Das Dorf Owczary liegt auf dem Weg von Kostrzyn nach Słubice, 1 km südlich von Górzyca. Es gibt auch direkte Busverbindungen mit Kostrzyn und Słubice, aber auch mit Gorzów und Dębno. Das Wiesenmuseum liegt ca. 30 m von der Bushaltestelle entfernt. Owczary 17, 69-113 Górzyca; owczary@lkp.org.pl Tel: 04895 759 12 20 Fax: 04868 382 82 36 Bild Robert Stolarski Nationalpark „Warthemündung” in Chyrzyno, Hotelzimmer, Konferenz- und Schulungssäle, Blick auf Nationalpark „Warthemündung”. Polna 8/1, 69 113 Górzyca, gorzyca@sekretarz.zg.pl, www.cspn.gorzyca.pl Tel: 04895 759 12 36 Fax: 04895 759 12 15 Chyrzyno 1,69-113 Górzyca SEHENSWERTES Die Naturbesonderheiten, die eine touristische Attraktion darstellen: Auf dem Gebiet der Gemeinde Górzyca gibt es acht Kirchen mit historischen Kirchenplätzen: - in Górzyca befi ndet sich die restaurierte Marienkirche, ehemaliger Sitz der Bischöfe aus Lebus - 16. Jahrhundert, - Kirche mit Kirchenplatz (16. Jahrhundert) in Radówek Bild Janusz Mazurek Das Wiesenmuseum in Owczary Es liegt im südlichen Teil der Gemeinde, in einer kleinen Ortschaft Owczary(Ötscher). Im Wiesenmuseum gibt es Grasökosysteme der Welt, Polens, des Gebietes „Warthemündung“ und der Gegend von Owczary, insbesondere den xerothermen Rasen. Das Hauptaugenmerk der Ausstellung liegt natürlich auf den Trockenrasen. Die Ausstellung kann man täglich von 10.00 bis 16.00 Uhr besuchen (Montags geschlossen). Hinter dem Museumsgebäude befi ndet sich ein kleiner botanischer Garten, in welchem Gräser verschiedener Wiesentypen vertreten sind und in der Nähe gibt es auch zwei Naturlehrpfade. Das Museumsgebäude bietet zudem auch Übernachtungsmöglichkeiten (für Mitglieder – 5 PLN, andere 10 PLN – mit eigenem Schlafsack; Übernachtung mit Bettwäschen des Wiesenmuseums 15 PLN). Insgesamt gibt es ca. 20 Schlafplätzen (2-, 4-, 6- und 8-Bett-Zimmer). Im Museum fi nden auch eine Reihe von Veranstaltungen statt, darunter 10 TOURISTISCHE STRATEGIE FÄHRÜBERGANG FÜR DIE GEMEINDEN GÓRZYCA, LEBUS UND SŁUBICE
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