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Touristische strategie fährübergang für die gemeinden górzyca

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Traditionelle Veranstaltungen im Amtsbereich<br />

• Fliederblütenfest in Lebus zur Fliederblüte<br />

• Heiratsmarkt in Reitwein am ersten Wochenende nach Pfi ngsten<br />

• Oldtimertreffen in Treplin im Sommer<br />

• Bauernmärkte in Ökospeicher Wulkow zu Ostern, Erntedank und Weihnachten<br />

• Adventsbasar in der Trepliner Kirche<br />

Unterkünfte<br />

Ferienwohnung<br />

Familie Ludwig | Hauptstraße 24 | OT Petershagen<br />

15326 Zeschdorf | Tel.: 033603-296<br />

Zimmervermietung<br />

Frau Schlender | Gartenweg 27 | OT Alt Zeschdorf<br />

15326 Zeschdorf | Tel.: 033602-5177<br />

Zeschdorf – Ortsteil Döbberin<br />

Zimmervermietung und Ferienwohnung<br />

Frau Friedrich | Hauptstraße 66 | OT Alt Zeschdorf<br />

15326 Zeschdorf | Tel.: 033602-5240<br />

Ferienwohnung<br />

Frau Lietsch | Gartenweg 3 | OT Alt Zeschdorf<br />

15326 Zeschdorf | Tel.: 033602-2776<br />

Adoniswanderungen<br />

Sie fi nden im Frühjahr in Lebus, im OT Mallnow und in Podelzig alljährlich<br />

statt.<br />

• In Lebus bieten wir zur Zeit der Adonisblüte eine Wanderung in Richtung<br />

Landeslehrstätte an<br />

Von der Schiffsanlegestelle beginnt unsere Wanderung durch <strong>die</strong> Oderstraße<br />

an der alten Fähre durch <strong>die</strong> Kietzer Straße, Kietzer Berg an der<br />

alten Oder entlang. An der Badestelle angekommen, besteigen wir das<br />

höher gelegene Plateau. Dort haben wir einen herrlichen Blick über <strong>die</strong><br />

schöne Oderlandschaft. Der Steilhang am Wasserwerk ist ein beliebter<br />

Platz, wo sich hin und wieder der Eisvogel zeigt . Hinter dem Wasserwerk<br />

führt uns unser Wanderweg durch <strong>die</strong> Wiesen am Fluss vorbei, wo<br />

sich rechts von uns <strong>die</strong> Pontischen Hänge erheben. Verschiedene Steppenpfl<br />

anzen , sie sind in der Lebensweise und Wuchsform an sehr trockene<br />

Standorte angepasst und verleihen unserer näheren Umgebung besonderes<br />

Gepräge. Diese Wuchsgebiete nennen wir Trockenrasenstandorte.<br />

Sie werden Ihnen als Besonderheit hier auffallen. Über <strong>die</strong> Stufen an der<br />

Landeslehrstätte gelangen wir über den Bergrücken zum Birkenhof . Hier<br />

freut sich Familie Krämer , als Eigentümer des Pferdehofes, über einen<br />

Besuch. Weiter in Richtung Lebus führt uns der Weg über den Kietzer<br />

Berg zur Schiffsanlegestelle in der Nähe der Gaststätte Anglerheim. Dauer:<br />

ca. 3 Stunden<br />

Döbberin, entstand als Strassendorf, urkundlich erstmals 1405 erwähnt.<br />

Die Kirche ist ein romantischer Backsteinbau mit quadratischem Westturm.<br />

Der spitze Westturm aus dem Jahr 1779 ragt weit über das Dorf hinaus.<br />

Die heutige Gestaltung der Kirche ist aus dem Jahr 1905. Sie ist umgeben<br />

von<br />

einem alten Friedhof, auf dem noch Grabsteine aus dem 17. Jahrhundert<br />

zu fi nden sind. Typisch <strong>für</strong> Döbberin sind Feld – und Backsteinbauten.<br />

Die hüglige Landschaft , der Wald und <strong>die</strong> Seen unterstreichen <strong>die</strong> malerische<br />

Landschaft <strong>die</strong>ses hübschen Bauerndorfes mit seiner reichhaltigen<br />

Flora und Fauna. Das “ Söllegebiet “ in der westlichen Gemarkung ist ein<br />

Naturdenkmal, ebenso der Wachholderhang am großen Krebssee. Auch<br />

Döbberin ist geeignet <strong>für</strong> sanften Tourismus. Überregionale Berühmtheit<br />

hat Döbberin durch den “ Ameisenhighway “ , der Verbindungsstrasse<br />

von Döbberin nach Falkenhagen, erlangt .Beim Bau <strong>die</strong>ser Strasse<br />

mussten mehrere Hügel der unter Schutz stehenden Roten Waldameise<br />

umgesetzt werden.<br />

Campingplatz<br />

Herr Wolff | Neue Siedlung 18 | OT Alt Zeschdorf<br />

15326 Zeschdorf | Tel.: 033602-247<br />

Gastronomie<br />

Restaurant und Cafe „Am Seeberg“<br />

Seeberg 1 | OT Alt Zeschdorf | 15326 Zeschdorf | Tel.: 033602-4539009<br />

Sehenswertes<br />

• Sölle<br />

• Wachholderhang<br />

• Reitwege<br />

Zeschdorf – Ortsteil Petershagen<br />

Petershagen, im13 Jahrhundert entstanden, war mehr als dreihundert Jahre<br />

im Besitz der Familie von Strantz bis zum Jahr 1766. Eine alte Grabplatte<br />

von 1594 befi ndet sich heute noch in der Kirche vor dem Altar.<br />

Ab 1800 wurden <strong>die</strong> Poststraßen vermessen und mit Kies und Schotter<br />

befestigt. Auch Petershagen befi ndet sich an einer solchen Chaussee, <strong>die</strong><br />

nach Berlin führt. Ein Ľ Meilenstein zeigt jetzt noch <strong>die</strong> Entfernung nach<br />

Berlin an; 9 Ľ Meilen.<br />

1756 wurden auf dem Petershagener Gutsgebiet Spuren von Braunkohle<br />

gefunden. Es begann <strong>die</strong> Zeit der Braunkohleförderung in Petershagen,<br />

<strong>die</strong> über zwei Jahrhunderte anhielt.<br />

Während des Zweiten Weltkrieges befand sich im nahegelegenen Falkenhagener<br />

Wald eine Fabrik mit Bunkeranlagen in der Tabun und Sarin<br />

hergestellt wurde. Die Bunkeranlagen sind bis heute erhalten geblieben<br />

und zu besichtigen.<br />

Abstecher zu den Mallnower Adonisröschen<br />

Wer <strong>die</strong> Sonne auf Erden erleben möchte, sollte Ende April/Anfang Mai<br />

<strong>die</strong> Oderhänge Mallnow besuchen, nordwestlich von Lebus gelegen,<br />

dort wo <strong>die</strong> Lebuser Hochfl äche steil ins Oderbruch abfällt . Um <strong>die</strong>se<br />

Zeit blühen dort auf den Pontischen Hängen Adonisröschen. Sie bilden<br />

stellenweise einen gelben Blütenteppich. Das Frühlingsadonisröschen ist<br />

eine schon in der Vergangenheit stark beachtete Blume gewesen. Sumer,<br />

Hethiter, Germanen, Slawen und nordamerikanische Indianer sahen in<br />

ihr das Symbol des kommenden Frühlings. So verwundert es nicht, dass<br />

sich um das Adonisröschen eine Reihe von Sagen ranken. Die bekannteste<br />

unter ihnen ist <strong>die</strong> griechische Sage von Adonis und Aphrodite.<br />

Zeit : ca 2 Stunden<br />

Tourismus<br />

Das Amt Lebus ist bestrebt, den Natur- und Kulturtourismus in der Region<br />

zu etablieren. Wegen der schwach hügeligen Landschaft bietet sich<br />

vor allen Dingen der Fahrradtourismus an. Mit dem Rad sind <strong>die</strong> relativ<br />

weiten Entfernungen des <strong>für</strong> Deutschland dünn besiedelten Landes gut<br />

zu überwinden. Karte 1 enthält alle bedeutenden Radwege, <strong>die</strong> das Amt<br />

Lebus queren. Darunter befi nden sich zwei Fernradwanderwege; der<br />

Oder-Neiße-Radweg und der Europaradweg R1. Ein wichtiger regionaler<br />

Radweg ist der Theodor-Fontane-Radweg. Er durchzieht das Land auf<br />

den Spuren Theodor Fontanes und seinem Werk „Wanderungen durch<br />

<strong>die</strong> Mark Brandenburg“. Weitere Routen, <strong>die</strong> das ehemalige Lebuser<br />

Land beiderseits der Oder zum Inhalt haben, werden demnächst fertiggestellt.<br />

Sie entsehen im Namen der „Landschaft des Jahres 2003/2004<br />

– „Das Lebuser Land“ von den Naturfreunden e.V. mit Unterstützung der<br />

Europäischen Union.<br />

Sehenswertes<br />

• Kirche mit alter Sauer-Orgel<br />

• Kriegerdenkmäler vom Ersten und Zweiten Weltkrieg<br />

• Kriegsgräberstätte<br />

• Feriengut Madlitzer See<br />

• Gutsgelände mit Herrenhaus und Gutspark<br />

Bunkeranlagenbesichtigung nach Anmeldung<br />

18 TOURISTISCHE STRATEGIE FÄHRÜBERGANG FÜR DIE GEMEINDEN GÓRZYCA, LEBUS UND SŁUBICE

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