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Zentralabitur, eine landesweite einheitliche Abiturprüfung<br />
mit gleichen Themen, die für alle Abiturienten <strong>am</strong> gleichen<br />
Tag stattfindet.<br />
Da es in unserem Bundesland noch keine Erfahrungen mit<br />
dem Zentralabitur gibt, wurde im Mai diesen Jahres ein<br />
„Probedurchlauf“ in der Stufe 12 , der jetzigen 13,<br />
durchgeführt, indem in den Kernfächern jeweils eine<br />
zentrale Klausur gestellt und nach<br />
vorgegebenen zentralen Kriterien<br />
korrigiert wurde. Dabei k<strong>am</strong> es teils zu<br />
grundlegenden Schwierigkeiten.<br />
Mit Unterstützung der Lehrer und<br />
Schüler haben wir eine<br />
„Mängelliste“ zus<strong>am</strong>mengestellt und<br />
diese in einem ausführlichen<br />
Schreiben, der Schulministerin Frau<br />
Sommer im Juli zukommen lassen .<br />
Folgende Themen haben wir u.a. benannt:<br />
• Ungenügende Vorbereitung auf die Klausuren:<br />
Teilweise standen die nötigen Unterrichtsmaterialien<br />
nicht zur Verfügung oder die Curricula für die Fächer<br />
waren zu unspezifisch.<br />
• Aufgabenstellung: z.B. erheblicher Unterschied<br />
zwischen dem Curriculum im Fach Mathematik zu den<br />
gestellten Aufgaben im Probedurchlauf<br />
• Durchführung: zu wenig Zeit zur Bearbeitung,<br />
unterschiedliche Taschenrechner führten zu<br />
unterschiedlichen Voraussetzungen<br />
• Bewertung: von allen Lehrern wurde der zu enge<br />
Punkteschlüssel kritisiert, der nur „Standardleistungen“<br />
benotete, aber außergewöhnliche Leistungen nicht<br />
berücksichtigte (s. hierzu der Bericht in der letzten<br />
Ausgabe des Eltern-Schülerbriefes)<br />
Da die Leistungen aus dem „Probedurchlauf“ in die<br />
Abiturnote 2007 einfließen werden, war es uns sehr wichtig,<br />
unsere Bedenken frühzeitig anzumelden.<br />
Im August erreichte uns ein Brief der Bezirksregierung, in<br />
dem der Fachdezernent Herr LRSD Stirba zu unseren<br />
Bedenken Stellung nahm. Er teilte (selbstverständlich !)<br />
unsere Bedenken nicht, versteht jedoch unsere Sorge, „dass<br />
die Schülerinnen und Schüler durch den Systemwechsel in<br />
NRW im Zentralabitur 2007 einen Nachteil erzielen<br />
könnten“.<br />
„Die fachliche Vorbereitung auf die Anforderungen des<br />
Zentralabiturs“ sei „flächendeckend“ gewesen. Unsere<br />
Kritik, dass die Aufgabenstellung zu unpräzise war und sich<br />
zu sehr vom Curriculum im Fach Mathematik unterschied,<br />
blieb unkommentiert bzw. wurden bestritten.<br />
Bis heute haben wir zu unseren Kritikpunkten bzgl. des<br />
Faches Deutsch und Geschichte keine Antwort erhalten,<br />
weder von der Bezirksregierung noch von unserer<br />
Schulministerin Frau Sommer. Das ist sehr enttäuschend.<br />
Wir werden aber an diesem Thema dranbleiben und<br />
nachhaken.<br />
13<br />
Dieses Beispiel aus unserer Arbeit macht trotz seines<br />
frustrierenden Ergebnisses deutlich, dass die<br />
Schulpflegschaftsarbeit sich mit den aktuellen Themen des<br />
schulischen Alltags unserer Kinder beschäftigt. Genau hier<br />
möchten wir gestaltend eingreifen – möglichst erfolgreich!<br />
Eine Bitte an Sie, liebe Eltern. Falls Sie Missstände<br />
entdecken oder meinen, dass die Schulpflegschaft – IHRE<br />
Elternvertretung – sich um bestimmte Themen intensiver<br />
kümmern sollte, so sind wir dankbar für Vorschläge.<br />
Wenden Sie sich entweder direkt an mich, Dorothee<br />
Schackow (dschackow@aol.com) als<br />
Schulpflegschaftsvorsitzende oder an Ihre jeweiligen<br />
Klassenpflegschaftsvorsitzenden bzw. -stellvertreter.<br />
Dorothee Schackow (Schulpflegschaftsvorsitzende)<br />
<strong>MCG</strong> - Schülervertretung<br />
Neues aus der SV<br />
Die erste SV-Sitzung fand zu Beginn des Schuljahres statt,<br />
in der die neuen Vertreter/-innen der Schülerschaft gewählt<br />
worden sind, sowie Schülervertreter für die Schulkonferenz<br />
und die Fachkonferenzen.<br />
In diesem Jahr bin ich, Vanessa Frenzke (Stufe 13),<br />
Schülersprecherin geworden. Meine Vertreter sind Marius<br />
Braun (Stufe 12), Rebekka Wrangler (Stufe 12) und<br />
Sebastian Renkel (Stufe 11).<br />
Beratungslehrer für dieses Schuljahr sind Fr. Letschert und<br />
Herr Kahlki, die euch hilfreich zur Seite stehen werden.<br />
Ich freue mich sehr über die Wahl<br />
zur Schulsprecherin und<br />
hoffe so gut wie möglich an<br />
Julias Arbeit anknüpfen zu<br />
können, aber auch meine<br />
eigenen Vorstellungen für die<br />
SV bzw. für die Schule zu<br />
realisieren.<br />
Ganz wichtig finde ich hierbei, dass die Schüler mit<br />
Problemen oder Vorschlägen gerne zu mir oder zu einem<br />
meiner Vertreter kommen können. Denn neben den<br />
Klassenlehrern und Beratungslehrern, sind wir die „junge<br />
Instanz“, die euch helfen kann. Aber d<strong>am</strong>it ihr uns nicht<br />
immer aufsuchen müsst, denn manchmal bin ich bzw. sind<br />
wir nicht auf dem Schulhof, gibt es das SV-Fach (bei den<br />
Lehrerfächern). Hier könnt ihr gerne Nachrichten<br />
hinterlegen.<br />
Ich möchte auch das SV-Büro wieder eröffnen, d<strong>am</strong>it ihr<br />
dort immer einen Ansprechpartner habt. Öffnungszeiten<br />
teilen wir euch noch mit.<br />
Einen Punkt, den ich auch für sehr wichtig empfinde, ist der<br />
Ruf der Schule unter den Schülern anderer Schulen. Da wir<br />
nicht direkt in der Stadt liegen, war eine Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
insbesondere bei Stufenpartys mit anderen<br />
Gymnasien/Ges<strong>am</strong>tschulen aus der Stadt oftmals nicht<br />
möglich oder wurde nicht in Erwägung gezogen. Dies hat