am MCG!

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MCG - intern
„Erwachsen werden ...
... alle irgendwann.“
Darauf wollen wir am MCG aber nicht warten und haben
uns deshalb auf die Fahne geschrieben, mit dem Projekt
„zusammen wachsen“ in Kooperation von Eltern und
Lehrern den Prozess unserer Kinder gemeinsam zu fördern
und zu begleiten.
Dabei greifen geschulte Kolleginnen der Erprobungsstufe
auf das Programm „erwachsen werden“ von LionsQuest
zurück, über das bereits ausführlich berichtet wurde. Mit
dieser Zielsetzung wurden vom 21.–23. September diesen
Jahres nicht nur weitere Kolleg(inn)en der Erprobungsstufe
in einem intensiven, 25-stündigen Seminar fortgebildet,
sondern zum ersten Mal auch Eltern.
Wenn dieser besondere Schritt der Kooperation zwischen
Eltern und Lehrern zu Beginn vielleicht teils noch mit
gewissen Zurückhaltungen begann, lockerten sich die
Beziehungen zwischen den beiden
„Erziehungsberechtigten“ aber so schnell, dass ein
vertrautes „Du“ bald zur bevorzugten Umgangform gehörte.
Dass auch die Eltern ausgezeichnete Lehr- und
Moderatorenkompetenzen besitzen, wurde in den
Unterrichts-Probestunden deutlich, die zum Trainingsteil
des Programms gehörten. Zudem bereicherten sie uns durch
einen reichen Erfahrungsschatz der „anderen (unbekannten)
Seite“.
So schmolzen Frau Vahedipour, Frau Lensing, Herr Nehrig
und Herr Vorkauf sowie Frau Werner, Frau Dellgrün und
Frau Gilsbach schnell zu einer Gruppe zusammen, die
neben dem Selbstwertgefühl auch den Umgang mit
Gefühlen, die kritische Suche nach Freunden, den Umgang
mit Konflikten sowie die Suche nach Kompromissen als
Bestandteile des Programms neu kennengelernt haben.
Schon bald werden ihre 5. und 6. Klassen im Rahmen von
„Zusammen wachsen“ von den neu erworbenen
Kompetenzen profitieren.
Besonderer Dank gilt dem lokalen Lions Club und seinem
Vorsitzenden Herrn Panzner sowie der Organisatorin Frau
Alblas, die es aus Spendengeldern ermöglicht haben, das
Fortbildungsprogramm für die Teilnehmer fast
kostenneutral anzubieten. [Vor]
MCG - intern
Neues Vertretungskonzept
am MCG
Das Prinzip ist so simpel wie wirkungsvoll: Alle
Fachschaften, also die Kolleg(inn)en aller Fächer, erstellen
für jede Jahrgangsstufe universell einsetzbare
Arbeitsblätter, die für zwei Wochen Fachunterricht
ausreichen. Fällt nun eine Kollege wegen Krankheit aus,
kann der Vertretungslehrer aus einem Order ein Arbeitsblatt
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des Faches entnehmen, das er mit der Klasse bearbeitet.
Dabei darf jedoch nur der Stoff des Vorjahres repititorisch
aktualisiert werden, denn sonst wären die Arbeitsblätter ja
abhängig vom aktuellen Unterrichtsstand des Jahres. Eine
zentrale Liste verrät dem vertretenden Kollegen, welche
Arbeitsblätter bereits abgearbeitet wurden.
Durch diese Maßnahme wird der Klage vieler Eltern
abgeholfen, die zwar die engagierten
Einzelstunden in den Vertretungen
anerkennen, aber den Fachunterricht
vermissen. Die Arbeitsblätter sind zudem so
gestaltet, dass Kollegen jeder Fachrichtung
problemlos die Lösungen gemeinsam
mit der Klasse besprechen können.
In sehr intensiver Arbeit haben die
Fachschaften diese Blätter in
kürzester Zeit erstellt. In
Mathematik waren die Aufgaben
sogar bereits nach einem Tag fertig. Dies ist wieder ein
weiteres Zeichen unserer Bemühungen zur Steigerung der
Zufriedenheit und des Lernerfolges am MCG.
Schließlich hat aber doch jedes Konzept irgendwo einen
Nachteil – hier liegt er im Kopieraufwand. Jede
Vertretungsstunde ist nun unvermeidlich und sogar
gewünscht mit einer Kopienanzahl in Klassenstärke
verbunden. Daher wird nach erfolgreicher Etablierung des
Konzepts möglicherweise der Spendenbetrag für die
Kopierkosten erhöht werden müssen.
Aber jede einzelne Kopie gewährleistet eine sinnvolle
Fachvertretungsstunde. [Vor]
MCG - intern
Neuer Elternsprechtag
ein voller Erfolg
Auf dem ehemaligen
Raucherhof vor dem
Oberstufenpavillon
drängten sich die
Menschen in dichten
Trauben. Neugierige
Blicke sondierten einzeln
Stehende, versuchten
Namensschilder zu lesen
oder gingen zielstrebig und freundlich aufeinander zu. Eine
ausgesprochen entspannte und kommunikative Atmosphäre
erfüllte den Platz, der sonst den Schülern gehört, am 28.
Oktober aber in der Zeit von 10.00 – 11.30 Uhr zum Forum
des neu konzipierten Elternsprechtages wurde. Eigentlich
war als Ort der ungezwungenen Gespräche der
Oberstufenpavillon selbst auserkoren und als
Einzelgesprächsräume diente der Mittelstufenpavillon, aber
der Einfachheit halber blieb man meist gleich auf dem Hof
stehen – den leichten Nieselregen kaum beachtend.
Zweifellos hätte die Aula einen würdigeren Rahmen