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geboten, die aber leider wegen der andauernden, zzt.<br />
stillstehenden, Renovierungsarbeiten blockiert war.<br />
Selten wurde an einem Sprechtag so deutlich, wie viele<br />
Gespräche überhaupt geführt werden. Aufwändige Termine<br />
konnten dagegen oftmals durch ein knappes Händeschütteln<br />
abgelöst werden, da interessierte Eltern nur einmal kurz den<br />
neuen Lehrer kennenlernen wollten. Viele Gespräche mit<br />
Kernfachlehrern mit einem Nebenfach, die bisher stets<br />
durch ihre Kernfachverpflichtungen terminlich blockiert<br />
waren, standen 90 Minuten zur Beratung bereit. So konnte<br />
der Wunsch der Elternschaft nach einer „niederschwelligen“<br />
Gesprächsmöglichkeit überzeugend umgesetzt werden. Dass<br />
bereits ab 12.00 Uhr sowohl im ausklingenden Forum als<br />
auch im Gebäude kaum noch Eltern anzutreffen waren,<br />
belegt eindrucksvoll, dass der Gesprächsbedarf offenbar in<br />
vollem Umfang erfüllt werden konnte.<br />
Frau Dorothee Schackow, die Schulpflegschaftsvorsitzende,<br />
kommentierte die neue Form so:<br />
Ich bin begeistert über den Verlauf dieses<br />
Elternsprechtages! Das neue Konzept des<br />
Elternsprechtages, möglichst unkompliziert ohne<br />
Terminabsprache und in lockerer Atmosphäre Gespräche<br />
zwischen Eltern und Lehrern zu ermöglichen, ist voll<br />
aufgegangen. Dabei wurde das Bedürfnis nach intensiveren<br />
Einzelgesprächen nicht vernachlässigt.<br />
Mein Dank geht insbesondere an die Lehrer, die dem<br />
Elternwunsch nach einem „niedrigschwelligen“ und<br />
unkomplizierten Angebot bereitwillig nachgekommen sind.<br />
Im Übrigen bestand bei den Kernfachlehrer sowohl vor als<br />
auch nach dem Forum weiterhin die Gelegenheit,<br />
Einzeltermine zu vereinbaren.<br />
Vereinzelte Schwierigkeiten wie die Raumsuche können<br />
beim nächsten Mal möglicherweise durch assistierende<br />
Oberstufenschüler gelöst werden, die dann als „Scouts“<br />
ganz sicher den interessierten Eltern bereits aus der Ferne<br />
jeweils den N<strong>am</strong>en der entsprechenden Kollegen verraten<br />
oder die Richtung zu dem bis dato unbekannten Kollegen<br />
weisen können, denn oftmals begegnet man sich ja zum<br />
ersten Mal bei solchen Gelegenheiten. [Vor]<br />
<strong>MCG</strong> - intern<br />
Ehrung besonderer Schülerleistungen<br />
Jedes Schuljahr nehmen zahlreiche<br />
Schüler an den verschiedensten<br />
regionalen und überregionalen<br />
Wettbewerben teil, wie dem<br />
Mathematikwettbewerb Känguru, dem<br />
Geschichtswettbewerb, der Biologie-<br />
und Chemie-Olympiade, dem Vorlesewettbewerb,<br />
um nur einige zu nennen.<br />
Zudem zeigen viele Schüler unserer Schule ein<br />
überdurchschnittliches Engagement innerhalb und<br />
außerhalb der Schule. Da sind als Beispiele zu nennen die<br />
Mitgestaltung der jährlichen Gedenkfeier zur Pogromnacht,<br />
9<br />
die Aufführungen der Theater-AG, die Vorbereitung der<br />
ökumenischen Gottesdienste und das Engagement in der<br />
SV.<br />
Die Schulkonferenz hat nun<br />
beschlossen, in einer Veranstaltung<br />
<strong>am</strong> Ende des Schuljahres diese<br />
besonderen Schülerleistungen zu<br />
ehren.<br />
In einer Feierstunde mit einem kleinen<br />
Rahmenprogr<strong>am</strong>m sollen die besonderen<br />
Leistungen betreffenden Schüler vor einer<br />
Auswahl der Schulgemeinde gewürdigt werden. Die<br />
Veranstaltung wird von Herrn Meissner gegen Ende des<br />
Schuljahres vorbereitet und moderiert.<br />
Ziel ist es, auch einem größeren Kreis von Schülern die<br />
Aktivitäten ihrer Mitschüler bewusst zu machen und die<br />
Schulgemeinschaft zu stärken. [Mei]<br />
<strong>MCG</strong> - intern<br />
Das blaue Kulturboard hilft!<br />
Anfang Oktober startete in Neuss ein neues Projekt an allen<br />
weiterführenden Schulen: An jeder Schule sind ein Schüler<br />
und Lehrer für die Promotion von Kultur für Jugendliche<br />
verantwortlich.<br />
Der Schüler/die Schülerin, Kulturscout, hat unterschiedliche<br />
Aufgaben, z.B. pflegt sie/er das blaue Kulturboard, das in<br />
jeder Schule hängt. Dieses dient als Informationsträger der<br />
Kulturveranstaltungen und Projekte in Neuss. Unter<br />
anderem wird dort die Jugend- & Kulturbroschüre<br />
ausgehängt, die jeden Monat erscheint und alle<br />
Jugendkulturveranstaltungen in Neuss auflistet. In dieser<br />
Broschüre sind neben Informationen über aktuelle Projekte<br />
zusätzlich auch Gutscheine enthalten.<br />
Des Weiteren wird es unterschiedliche Aktionen geben, z.B.<br />
Befragung der Schüler zu ihrem Wissen über das<br />
Kulturangebot oder kostenlose bzw. vergünstigte<br />
Kulturveranstaltungen.<br />
Doch wozu der ganze Aufwand?<br />
Das Projekt, das bisher nur in Neuss umgesetzt wird, dient<br />
der Interessenförderung und Information der Jugendlichen<br />
über das aktuelle Kulturangebot. Es soll bewirken, dass<br />
Jugendliche besser über spezielle Angebote sowie ihre<br />
Möglichkeiten Bescheid wissen. Dass Kultur nicht nur<br />
klassische Konzerte oder Ähnliches bedeutet, sondern<br />
beispielsweise auch Hip-Hop-Musicals umfasst, kann<br />
Hemmschwellen und Vorurteile abbauen. In der Schule ist<br />
es leicht, viele Jugendliche verschiedenen Alters<br />
anzusprechen und zu informieren.<br />
Falls ihr weitere Fragen habt, wendet euch an mich oder<br />
Frau Mielcarek als Kulturbeauftragte. Vor allem aber:<br />
Beachtet unbedingt das blaue Kulturboard neben dem<br />
Hofausgang, wenn ihr mal keine Idee für den Abend habt!<br />
Anne Hallscheidt (Kulturscout, Stufe 13)