27.12.2012 Aufrufe

am MCG!

am MCG!

am MCG!

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

�����������������������������������������������������������������������<br />

guten Praktikumsplatz, da ich mir erhoffte, dort in viele<br />

naturwissenschaftliche Berufe Einblicke zu bekommen.<br />

Also bewarb ich mich, wurde auch nach einiger Zeit zu<br />

einem Vorstellungsgespräch gebeten und bek<strong>am</strong><br />

glücklicherweise sofort eine Zusage.<br />

Während der Zeit meines Praktikums hatte ich durch die<br />

ungeheure Größe und Vielseitigkeit des Instituts Einblicke<br />

in sehr viele verschiedene Bereiche, z.B. in die<br />

Biotechnologie, Molekularbiologie, Arbeit eines chemischtechnischen<br />

Assistenten und die Medizin.<br />

In den Genlaboratorien habe ich die Erfahrungen mit<br />

wirklichen Versuchen gemacht, die nicht so vorpräpariert<br />

waren, dass unweigerlich ein gutes Ergebnis entsteht, und<br />

somit auch kennen gelernt, wie zeitaufwendig und<br />

anstrengend empirisch-forschende Arbeit sein kann.<br />

Das wohl Spannendste war, dass ich die seltene Gelegenheit<br />

hatte, bei einer Herzoperation zugegen zu sein und die<br />

entnommene Herzklappe etwas genauer in Augenschein<br />

nehmen konnte.<br />

Ich habe durch meine Erfahrungen im Praktikum ein gutes<br />

Bild über sehr viele medizinische Berufszweige erhalten<br />

und kann nun gezielter abwägen, wie ich meine zukünftige<br />

Schullaufbahn und weiter führende Schritte gestalten will.<br />

Mein Fazit aus dem Praktikum ist, dass ich auf jeden Fall<br />

meine naturwissenschaftlichen Neigungen weiter ausbauen<br />

möchte, dass ich mich aber nur schwer zwischen den<br />

biochemischen, den physikalischen und den medizinischen<br />

Ausrichtungen entscheiden kann. Aber leider muss ich ja<br />

Prioritäten setzen.<br />

Auch lege ich mich in meiner Berufswahl noch nicht fest,<br />

denn durch das Praktikum habe ich erfahren, wie viele<br />

Möglichkeiten mir offen stehen. Ich würde definitiv<br />

empfehlen, sich in größeren Betrieben zu bewerben, bei<br />

denen man Einsichten in sehr viele verschiedene<br />

Aufgabenbereiche bekommen kann. Dabei sollte man nicht<br />

strikt auf sein Lieblingsgebiet bestehen, sondern auch in<br />

Gebiete reinschnuppern, die man zunächst als nicht so<br />

attraktiv empfindet.<br />

Bastian Hagmeister (Stufe 12)<br />

<strong>MCG</strong> - Oberstufe<br />

Global Young Leaders Conference<br />

in den USA<br />

Ende Juni diesen Jahres hatte ich die Möglichkeit, einen<br />

Aufenthalt in den USA als Teilnehmer der Global Young<br />

Leaders Conference (GYLC) zu absolvieren. Die<br />

Konferenz, welche zunächst in Washington D.C. begann,<br />

bot den über 350 Schülern aus aller Welt neben<br />

interessanten Vorträgen, Diskussionen, Besichtigungen und<br />

Empfängen auf höchster diplomatischer, politischer und<br />

wirtschaftlicher Ebene vor allem auch die Möglichkeit, so<br />

genannte „Leadership skills“, also Führungsqualitäten zu<br />

erlernen. Durch die intensive Auseinandersetzung mit<br />

17<br />

Themen von globaler Relevanz, wie Kriegen, sozialen,<br />

ökonomischen und ökologischen Problemen sowie<br />

politischen Konflikten konnte innerhalb der GYLC in<br />

verschiedenen Simulationen ein richtiger Umgang mit den<br />

Problemstellungen sowie Verantwortungs- und<br />

Handlungsbewusstsein erlernt und geübt werden.<br />

Höhepunkt in diesem Themenschwerpunkt der Konferenz<br />

war sicherlich ein Besuch der Hauptverwaltung der<br />

Vereinten Nationen in New York City, dem zweiten Ort der<br />

Tagung. Aber auch die Vorträge und Empfänge im US-<br />

Außenministerium und dem Internationalen Währungsfond<br />

in der <strong>am</strong>erikanischen Hauptstadt waren einmalige<br />

Erlebnisse.<br />

Nach ereignisreichen und arbeitsintensiven zwei Wochen<br />

konnte das Fazit nur positiv ausfallen: Eindrücke, Wissen<br />

und Erfahrungen, die die Konferenz vermittelt hat, waren<br />

wie die neuen, internationalen Kontakte unbeschreiblich<br />

spannend, interessant und auch förderlich. Zwei so<br />

atemberaubende Wochen konnten mein Weltbild trotz der<br />

Kürze der Zeit dennoch entscheidend mitprägen. Deshalb<br />

bin ich ausgesprochen dankbar dafür, dass unsere Schule im<br />

Gegensatz zu den meisten anderen in unserer Region ihren<br />

Schülern eine solche Erfahrung vermittelt und sie dabei<br />

auch unterstützt. Johannes Marl (Stufe 13)<br />

<strong>MCG</strong> - Oberstufe<br />

Einmal Abgeordnete sein<br />

Vom 14. - 17. Oktober 2006 fand das Planspiel „Jugend<br />

und Parl<strong>am</strong>ent“ in Berlin statt. Teilnehmer waren 307<br />

Jugendliche aus ganz Deutschland. Ich selbst, in der Jungen<br />

Union des Kreises Neuss aktiv, wurde von unserem<br />

Abgeordneten Hermann Gröhe nominiert und nahm die<br />

Einladung zu dieser Veranstaltung freudig an, denn einmal<br />

in die Arbeit eines Bundestagsabgeordneten hinein zu<br />

schnuppern, schien mir ein verlockendes Angebot.<br />

Die im Bundestag vertretenen Parteien wurden umbenannt<br />

in APD - Arbeiterpartei Deutschlands, KVP - Konservative<br />

Volkspartei, LRP - Liberale Reform Partei, PGS - Partei der<br />

sozialen Gerechtigkeit und in ÖSP - Ökologisch Soziale<br />

Partei.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!